Hund & weitere Mitbewohner

Wir haben 2 Meerschweinchen in einem 3x1,5meter großem Bodengehege. Merlin war sofort drin als wir ihn bekommen haben.

Nun haben wir ein grünes Netz gekauft und drüber gespannt. Es hält die Hunde vom rein springen ab. Sehr interessiert rein schauen tun beide.
Wenn sie zudringlich schauen oder mit den Schnauzen gegen Netz drücken gibt es ein nein.

Deswegen dürfen die Hunde nie alleine im Wohnzimmer bleiben.
Letztens waren die Hunde allein zuhause und wir haben verpeilt Tür zu schließen.

Ich denke Finja wird!

Netz runter gerissen und im Gehege gewütet. Die 2 Meeris hatten sich wohl im Haus versteckt und sind wohl auf.

Aber riesen Schweinerei in der Wohnung.

Ja ich bin mir sicher sie würden wenn sie könnten.

Es half auch nichts die Schweine als Familienmitglieder vorzustellen.
Wenn es die 2 nicht mehr gibt kommen keine Nager mehr ins Haus.

Zitat von Pekin

Wir haben 2 Meerschweinchen in einem 3x1,5meter großem Bodengehege. Merlin war sofort drin als wir ihn bekommen haben.

Hallo Du, da will ich gerne was dazu sagen, was du da deinen Schweinchen bietest finde ich echt klasse, absolut vorbildhaft. Ein wirklich mehr als ausreichender Platz und nicht alleine!
Wenn nur jeder sich so viele Gedanken machen würde.

LG

Danke ursprünglich waren es 4 Böcke und doppelt soviel Platz.
Aber es lief gar nicht in der 4 er Gruppe also haben wir das kleinere übel genommen und die Gehege getrennt.

Mittlerweile sind 2 verstorben. Trotzdem haben wir es so gelassen und den Rest abgebaut. Es ist nämlich ein riesen Mist zu reinigen und mehr als 1 mal gab es eine Fliegen Invasion.

Das nächste mal würde ich nicht mehr eine große Fläche bauen. Lieber ein Schrankbau die sind einfacherer zu reinigen.

Immerhin werden unsere Meeris nicht fett soviel wie die am Tag hin und her rennen. Sind nun auch schon 4 Jahre alt.

Hallo Jana,

aktuell gibt es bei uns ausser den Hunden derzeit keine weiteren Haustiere, aber wir hatten früher einen Schwarm Nymphensittiche in einer grossen Zimmervoliere, die aber bereits vor den Hunden da waren. Wanja, Cara-Mia und Emmi haben die Gefiederten geliebt - konnten stundenlang vor der Voliere sitzen und wenn es kontrollierten Freiflug gab, war das Staunen in den pelzigen Gesichtern gross. Keiner dieser drei Hunde hätte den Vögeln je eine Feder gekrümmt und eine ganz kecke Henne durfte sogar auf Wanja landen ( davon gibt es sogar ein Bild, aber leider nur auf Papier ).

Ein weiterer Bewohner auf Zeit war dann ein Kaninchen, weil das Frauchen längere Zeit ins Krankenhaus musste. Dieser kleine Rammler war Wanjas erklärter Liebling : sie hat ihn geputzt wie einen Welpen - wollte ihn im Genick spazieren tragen und war eigentlich gar nicht mehr von dem kleinen Mann zu trennen. Cara-Mia dagegen hatte andere Ambitionen bzw. sie durfte man nicht unbeaufsichtigt lassen - das wäre dem Kleinen wohl nicht bekommen ...

Die absolute Krönung erlebten wir aber auf einem externen Geburtstag - dort gab es eine kleine rote Kätzin im Haushalt. So saßen wir also am Kaffeetisch, schwatzten über dies und das und irgendwann fragte mich Männe, wo denn eigentlich unsere Wanja abgeblieben sei. Mir wurde schlagartig richtig übel und sofort suchten wir unsere Grande Dame - und die lag in der Küche zusammengerollt mit der kleinen roten Katze - auch hier ganz deutlich der " Babyersatz " zu erkennen. Cara-Mia dagegen mochte Katzen zum fressen gerne, im eigenen Haushalt also ebenfalls undenkbar.

Ob nun Emmi, Inka oder auch Pina - keine Probleme mit anderen Tieren. Wenn es aber um den eigenen Garten geht, da waren und sind sich alle Wölfe einig : hier haben Katzen, Marder oder sonstiges Getier nichts zu suchen und da wird auch im Rudel " gejagt "

Wirst Du die Häsin denn behalten oder ist das jetzt nur eine vorübergehende Lösung ? Der kleine Notkäfig ist auf Dauer ja nicht artgerecht und ehrlich gesagt braucht so ein Tierchen auch mindestens einen Artgenossen. Alles Dinge, die man bedenken muss, aber das Verhalten von Aslan wäre da für mich jetzt absolut ausschlaggebend ...

Zitat von Alexchen

Meine Frage wäre jetzt, habt ihr noch weitere Haustiere zum Hund und wenn ja welche und wie verhalten sich Eure Hunde?

Weitere Haustiere zum Hund - Nein.

Aber mein Eurasier hatte keinerlei Jagdtrieb. Doch eines Tages entdeckte er ein freilaufendes Hauskaninchen und los ging die wilde Hatz. Das Kaninchen hatte keine Kondition und kam nicht weit. Und was tat mein Hund? Das Tierchen hingebungsvoll abschlecken. Katzen wurden draußen gescheucht. Eines Tages war eine der Katzen so in etwas vertieft, daß sie den Hund zu spät bemerkte und nicht mehr flüchten konnte. So blieb sie stehen, fauchend, mit der Pfote schlagend und mit einem mächtigen Katzenbuckel und Schwanz. Daraufhin bremste der Hund abrupt ab und stand ziemlich irritiert vor der Katze, bevor er sich trollte.

Carlo hat Katzen in Wohnungen - fremd oder eigen - absolut ignoriert. Im Garten wurden Katzen vertrieben. Wollte er auch im Stall machen - aber die dicke Stallkatze wollte sich nicht vertreiben lassen und machte fauchend einen Katzenbuckel. Damit war das Thema durch und die Katze wurde fortan ignoriert. Und die Tauben im Stall suchten einen Meter vor seiner Nase nach Futter ohne das er reagiert hätte.

Taris kennt an anderen "Haustieren" nur die Pferde im Stall. Die sind in der Box, auf der Wiese oder dem Viereck ok. Sieht lustig aus, wenn ein Mittelspitzwelpe vor einem ausgewachsenen Warmblüter Spielaufforderungen macht. Aber wenn uns beim Spaziergang ein Reiter begegnet, geht das Gebelle los.

Schöne Grüße

Elke

einen kater, der auch mal als hundekissen herhalten muss:

und ein aquarium, das vom kater gerne mal als beheizte schlafunterlage genutzt wird:

der kater ist total gutmütig und lässt sich so einiges von den hunden gefallen.
oft ist er total "durchgekaut" und versabbert, da muss ich den kater eher öfter mal in schutz nehmen.
wenn´s ihm zu blöd wird hat er ja noch sein aquarium als fluchtort. (und einen hohen kratzbaum in der küche, der aber nicht so interessiert).

fremde katzen werden eher verjagt....

Hi

Ich hab neben den Hunden noch Mittelhamster. Derzeit nur den Heinz, der wohnt in einem Aquarium mit Gitterdeckel.
Davor hatte ich mal Ratten. Die Hunde interessieren sich zum Glück garnicht für die Nager, auch diverse Ausbrüche der Nager wurden daher unbeschadet überstanden. Würden die von den Hunden belagert, würde ich das auch nicht gut finden, denke mal die würden sich dann als Beutetier nicht so wohl fühlen

Wenn du den Hasen nicht artgerecht halten kannst, solltest du schauen ihn gut vermittelt zu bekommen. Die Herausforderung dürfte allerdings darin bestehen, dieses zu finden.

Vor allem wenn ich an den Umzug denke wird das langsam echt voll bei euch. 2 Kaninchen brauchen 4qm Fläche zB, dazu die Terrarien, die Hörnchens die dann auch Auslauf brauchen ect. pp. Und die leben ja auch ein paar mehr Jahre... Und die Allergie wird mit dem Heu und Streu auch wirklich nicht besser, kenn das ja selber...

Hallo Jana, wenn du das Häschen behalten willst, könntest du dich an euer Tierheim wenden, die haben normal immer Hasen und kennen sich aus, da könntet ihr auch dort gucken ob die Dame mit einem der Böcke harmoniert.
Und du wärst nicht alleine und hättest wen zur Seite der das mit dir macht. Es gibt auch Heime, die die Hasen auswildern, ich kenne eines, da leben die Hasen dann draussen auf einer TH Wiese, das ist eingezäunt und natürlich auch mit Schutz im Winter, die werden auch nicht mehr vermittelt, dort holt niemand einen älternen Hasen aus dem TH. Aber innerhalb Großstädte ist das anders.

LG

Zitat

Ganz ehrlich ich weiß es nicht, Männe möchte das Hasi nicht behalten, doch ich finde sie mittlerweile sooooo lieb und süß...

Kann ich verstehen Jana, aber bei den geschilderten " gesundheitlichen Baustellen " und der zu erwartenden Menge an Tieren, wenn ihr zusammen zieht, sollte eine artgerechte Gruppenhaltung einschliesslich Platz und Futter dem Häschen zu Liebe wirklich an erster Stelle stehen.
Hier kannst Du mal ein bisschen nachlesen :

http://www.kanincheninfo.eu/Do…g-Artgerechte-Haltung.pdf

Der Tip mit dem Tierheim ist auch nicht verkehrt, die haben ja oft sehr viele Kleintiere und mancherorts sogar ganz tolle kombinierte Aussen/Innen-Gehege und mit ein bisschen Glück auch kompetentes Wissen rund um die Hasenhaltung einschl. Vermeidung von Nachwuchs.

Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung zum Wohle der kleinen Häsin

Hallo Jana, Kaninchenforum finde ich eine super Idee, da lässt sich vielleicht sogar wer finden und du könntest dir fast sicher sein, dass Häschen in gute Hände kommt.

LG

Das ist ja sooo ein süsses Kaninchen, Jana! Ich mag Nagetiere überhaupt so gern!

Und die anderen Bilder sind auch so schön! Weisser Spitz und weisses Hasi schaut ja super aus!

Wir "üben" noch.. Lumpi will immer mit der Katze spielen, aber die ist zu alt und war auch noch nie sehr freundlich. Sie fressen zwar manchmal aus dem gleichen Schüsselchen, aber zwischendurch ist auch oft Ärger angesagt. Spitzi ist frech und Katze schreit schon, bevor er noch zu ihr hingeht...

Och ein bischen was an Tieren haben wir zu den Hunden schon noch Wobei es früher noch mehr war aber so ist das halt im Laufe vieler Jahre...

Aktuell haben wir noch:

Pferde vor denen die Hunde definiv viel zu wenig Respekt haben Deshalb müssen wir da immer aufpassen den mein eines Pferd mag keine Hunde und "geht drauf" wenn er sie erwischt.

Papageien die ignoriert werden

Fische s.o

Hamster die alle Hunde ignorieren bis auf Lionn. Wenn der kleien Kerl könnte wie er wollte... aber Frau Robohamster ist halt einfach viel zu schnell für ihn was ihm tierisch stinkt

Und bis vor kurzen hatten wir noch 3 Ziegen die wir leider in gute Hände verschenken mussten. Die hat Felix geliebt - denn die durte er hüten bzw treiben. Ganz selbstständig und talentiert wie ein ausgebildeter Hütehund

Hallo!

Die kleene sieht wirklich schnuffelig aus... wie war den ihr Zustand als du sie gefunden hast? Besteht vllt die möglichkeit das sie irgendwo vermisst wird?

Als unser Linchen letztes Jahr aus dem Freilauf stiften gegangen ist, hab ich Rotz und Wasser geheult... mein Dicker war auch todtraurig und hat das fressen ziemlich komplett eingestellt - mal ein paar Basilikumblätter während dem schmusen, das wars. Ich war heilfroh das der Finder einen Aushang beim Supermarkt gemacht hat und ich die Dame wohlbehalten wieder heimholen konnte. Der Freilauf auf der Wiese ist jetzt wesentlich besser gesichert Aber ich glaub mittlererweile könnte ich sie auf dem Grundstück komplett frei laufen lassen, die kämen wieder. Da ist mir das Risiko mit Fuchs, Marder und Co allerdings zu hoch...

Tala liebt "ihre" Ninchen und betrachtet sie als Rudelmitglieder. Mit dem Dicken wird auch gern mal genäselt, und bei der Fellpflege ( er ist ein Löwenköpfchen) würd sie unheimlich gerne helfen Nur ist er hinterher zu nass gesabert. Die Ninchen leben bei uns übrigens das ganze Jahr draussen, mit Stall und Freilauf.

lG
Kerstin

Mein Zwerghase, den ich als Kind hatte, ist auch mal ausgebüchst... da war nebenan ein riesiges Grundstück, das nicht bebaut war und total verwildert und da ist er wohl irgendwo unterm Zaun durch rüber. Keine Chance auf Finden in dem Gestrüpp, allerdings war Hasi von allein so schlau, den Rückweg zu finden und am nächsten Tag wieder arglos im Garten gesessen..

Als Kind hatte ich auch total viele Tiere, u.a. Enten und Hasen... ach war das ne schöne Zeit. Hätt auch gern wieder mehrere, aber z.B. Enten kann man hier jetzt nicht mehr halten, zu viele Nachbarn um uns rum.