Beiträge von Elke

    Bau den Pudel als Belohnung ein. Sprich Dich mit dem Besitzer ab. Erst wenn er auf Dich reagiert, darf er als Belohnung zu seinem Freund. Reagiert er nicht gehst Du kommentarlos zurück und nimmst ihn mit - sprich das Objekt der Begierde rückt in weitere Ferne.

    Eigentlich ist das Prozedere immer dasselbe. Egal ob das Wunschobjekt nun ein Spielzeug, Hasenköttel oder ein Hundefreund sind.

    Mein erster Gedanke zu dieser Studie war "Wer die wohl bezahlt hat?".


    Sorry, aber kein Tier wird nur für Barf geschlachtet. Der größte Anteil des Fleisches dürfte in Fleischereien gehen und roh für den menschlichen Verzehr in der Küche landen. Und dann soll der rohe Hähnchenhals eine Gefahr sein, aber die rohe Hähnchenbrust, die ich mir dann in die Pfanne haue, nicht?

    Kluger Spitz, jetzt noch keine großartige Unterwolle zu haben. Frieren wird er trotzdem nicht. Carlo hatte auch weniger Unterwolle, aber durchaus ausreichend. Allemal besser als die Fellmonster. Mit zunehmendem Alter wird das Fell sowieso noch plüschiger.

    Wir haben seinerzeit einen dreijährigen Spitz in eine Etagenwohnung übernommen. Wenn der Spitz anschlägt keine Aufregung. Erkläre ihm mit ruhiger Stimme, wer da durch das Haus geht. Laufen bei uns die Nachbarn rum und Spitz meint mal bellen zu müssen, dann erkläre ich ihm ziemlich gelangweilt, daß das doch nur die Nachbarn sind. Spitz orientiert sich am Verhalten seines Menschen. Findest Du den Trubel im Treppenhaus normal und uninteressant, wird Dein Spitz dieses Verhalten übernehmen.

    Da Spitze kein einheitliches Fell haben, jedes Exemplar ist da anders ausgestattet, gibt es auch keine einheitliche Fellpflege. Da muss jeder selbst heraus finden, was für ihn selbst und den eigenen Spitz passt.


    Taris hat ein komplett anderes Fell als Carlo. Zur der Zeit, wenn die Flocken fallen, nutze ich lieber andere Bürsten als jetzt, wo es um das reine Bürsten geht. Für verschiedene Ecken am Hund eignen sich andere Teile. Die kurzbeharten Pfoten werden mit dem Flohkamm gekämmt, die Mähne mit einer langborstigen Maxi Pin.


    Als es ums reine auskämmen ging, war mir dieses Jahr eine billige Hundebürste die liebste, die ich als Schmutzbürste im Auto liegen hatte. Dazu ein grober Kamm mit rotierenden Zinken und die Flocken flogen nur so. Diese Bürste benutze ich jetzt nur noch für die widerspenstigen Haare an den Hosenseiten, denn jetzt bringt sie im restlichen Fell herzlich wenig.


    Kompliziert finde ich das eigentlich gar nicht. Ich habe Kämme und Bürsten in einem Beutel und schnappe mir jeweils, was ich meine das grad funktioniert. Nach einer Weile weiß man dann was wo am besten geht.

    Ich würde für diesen Zweck ein Stück kurzflorigen Teppich zurecht schneiden. Das ergibt einen stabilen Untergrund und ist nicht all zu warm.


    Viele Grüße Elke

    Ich habe einen Bademantel. Der wird verwandt, wie man Bademäntel eben verwendet. Nach dem Baden. Bei Regenspaziergängen wird der Hund nicht nass genug dafür. Da reicht abrubbeln, um den Hund ausreichend trocken zu kriegen. Nach einem Bad, dank Stinkwälzerei meist im Winter notwendig, ist der Hund trotz abrubbeln innen drin noch feucht. Und da soll der Bademantel auch ein auskühlen verhindern.


    Viele Grüße Elke

    Bei den Spitzen ist es wie bei den Menschen. Die einen laufen gern und viel, die anderen sind Couchpotatoes.


    Du brauchst auf jedenfall einen sportlichen Spitz. Keine Fellbombe. Ist der Hund dann gesund und fit, wird es Dir schwer fallen ihn müde zu kriegen. :D1 Zumindest nur mit wandern.


    Viele Grüße Elke

    Natürlich gibt es auch für das nächste Jahr wieder unseren Mittelspitzkalender mit 13 tollen Fotos von Mittelspitzen aus verschiedenen Ländern.



    Außer den Motiven ist alles wie immer. Bestellung per Email.


    Viele Grüße


    Elke

    Der Artikel ist ganz nett. Nur mit einem Welpen würde ich nicht 15 bis 20 Minuten am Stück trainieren. Das gilt für erwachsene Hunde. Auch würde ich den Hund nicht mit einem Platzkommando zum liegen bringen. Denn Platz heißt Platz - da soll der Hund liegen bleiben und sich grad nicht "fortlocken" lassen. Ich würde den Hund daher in die liegende Position locken. Der Rest ist recht gut erklärt.


    Viele Grüße Elke

    Clickertraining ist wirklich optimal für Spitze. Und sehr gut geeignet dem Welpen das Lernen an sich und die gemeinsame Arbeit schmackhaft zu machen.


    Meiner Meinung nach ist es auch völlig egal was der Welpe genau lernt. Taris hat Sitz auf Kommando erst sehr spät gelernt. :thumbup: Zur Rolle kann ich leider nix beitragen. Der übliche Aufbau funktioniert bei Taris überhaupt nicht. Das ist nicht so sein Ding.


    Viele Grüße Elke

    So kann es gehen. Mittlerweile trainieren wir zusätzlich zum Rally doch das normale Obedience. Taris gibt dabei den Streber. Wir haben einen netten Verein gefunden, bei dem ich eigentlich die Fußarbeit optimieren wollte.


    Ein paar Eindrücke gibt es in seinem Beitrag in der Rubrik mein Hund.


    Viele Grüße Elke

    Schön beschrieben - und genau das macht einen guten Rudelführer aus. :D1 Souveränität ist das Schlüsselwort. Ohne die kann man markern bis man bzw. der Hund irgendwann das zeitliche segnet. Gerade bei Spitzen.


    Das Verhalten des Hundes beeinflusse ich über das Markern. Die Erregungslage des Hundes beeinflusst meine eigene Verfassung.


    Chef hat in dem Zusammenhang nix damit zu tun, dass ich eine bestimmte Position beanspruche. Sondern damit, dass ich die Qualitäten ausstrahle, die den Hund veranlassen sich mir und meiner Führung anzuvertrauen.


    In der Schule hatte ich zwei, etwa gleichaltrigen Lehrerinnen. Die eine war "Chef" der Klasse weil sie halt Lehrerin war und vorne stand. Sie hatte allerdings keinerlei Führungsqualitäten und so war die Klasse gerne mal abgelenkt, unruhig und aufmüpfig. Die andere Lehrerin betrat den Raum und die gleichen Schüler, die zuvor noch über Tische und Bänke gegegangen waren, saßen wie von Geisterhand ruhig und aufmerksam auf ihren Plätzen. Diese Lehrerin hatte eine starke Präsenz und Persönlichkeit. Sie musste nie mit dem Notenbuch drohen, um Ruhe zu schaffen. Gleichzeitig war sie sehr kompetent und sozial. Auf diese Lehrerin konnte man sich in jeder Situation verlassen.


    So wie die zweite Lehrerin wünschen sich auch Hunde ihren Menschen. Egal ob man das nun "Rudelführer" nennt oder nicht.


    Viele Grüße


    Elke

    Nicht nur das in den meisten Zuchtvereinen eine Hündin mit ihrem 8. Geburtstag aus der Zucht raus ist. Es gibt sogar Vereine, bei denen muss die erste Belegung bis zum 5. Geburtstag erfolgen. Warum? Ganz einfach. Je älter eine Hündin ist, desto schwieriger ist eine Erstgeburt für sie.


    Auch wenn Spitze für ihre lange Fitness bekannt sind, aber auch ihnen sind Grenzen gesetzt, wenn es um solche Extremleistungen wie Trächtigkeit und Geburt geht. Insbesondere wenn man erst im Alter damit anfängt. Das Risiko von Komplikationen ist für so eine alte Hündin ungleich höher.


    Viele Grüße


    Elke

    Ja. Innen drin ist entweder Spinnaker, ein sehr leichter, dichtgewebter Stoff oder Rucksacknylon, welches auf der Rückseite beschichtet ist. Dadurch sind die Leckerbeutel zwar nicht top dicht, aber durchaus auch für feuchte Leckereien wie Schinkenwurst geeignet.


    Wenn es zu nass und/oder fettig ist kommt es bei längerem Aufenthalt im Beutel durch, aber da sorgen ja eigentlich die Spitze für, dass die Leckereien nicht alt werden. 8)1


    Viele Grüße


    Elke

    Und da ein Spitz ja selten alleine bleibt...





    Allerdings konnte ich den schwarzen Spitz auf pink am Wochenende in ein schönes neues Zuhause vermitteln :D1 So nimmt die Spitzmeute nicht überhand und ich kann noch neue Ideen ins Rudel aufnehmen.


    Viele Grüße


    Elke