Ab & zu kleiner AngstHase

  • Halli Hallo,
    ich hab mal wieder eine SPÄschel (extra so geschrieben) Frage an euch te1uf2ely
    Aschley hatte ja die (doofe) erfahrung in der Welpenschule...(kurz info dazu: Sie lag unter ALLEN Hunden der Welpenschule wurde überrant regelrecht) Seid dem fürchtet sie sich vor großen hunden, zb Schäferhund vor dem sehr.. Und alle anderen größeren Rassen. Zu dem Schäferhund muss ich noch was sagen, der/sie ist 3 und seeehr stürmisch, rannte letzens Aschley hinterher auf unser Grundstück 8o Aschley nur PANIK und weg...Schäferhundi wie eine irre hinterher und dann ist sie TABSIG immer mit den Pfoten rauf auf Aschley,dass mag sie nichT...fand ich nich gut vom Herrchen :thumbdown:
    Nunja: wenn wir die treffen im Park hängt aschley mir am Bein,springt hoch so ungefair rette mich!!! Und das halt auch bei anderen großen & bei denen die angerannt kommen wie wild. Ich hingegen bin endspannt, also aschley kann da nix von mir spüren! gegenteil ich ignoriere ihr gespringe an mir und sag "lauf & spiel etwas"
    Sie hat auch schon mit ein Boxer gespielt! Der aber auch nicht Tabsig ist(sprich mit den pfoten immer auf sie drauf)
    Aber was kann ich nun machen damit Aschley halt keine Angst hat??
    Heute z.b Ignorierte ich es wieder...sie immer um meine beine rum, dann fing sie an den andern Hund wegzuschnappen! Sie soll nun nich agressiv werden, aber kann ich ihr beibringen das ich ihr ein Zeichen geben kann (MIT DEM KANNST DU SPIELEN VERTRAU MIR) und z.b wenn der Schäferhund kommt, ja weitergehn...`?? Weil wenn wir dann weitergehen und sich die größeren nicht für sie interessieren ist sie wie wild an den interessiert, also ich versteh sie auch nicht ganz da.. einerseits angst,wenn ich stehe!! Wenn ich gehe geht sie doch mal schnüffeln...Liegt es nun doch an mir? Will sie mich beschützen=? Oder doch nur bei mir Schutz suchen??


    Ohh wieder so ein langer text... :whistling:

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • Hallo Bianca,


    dass kenne ich von meiner Kessy wo sie so klein war.
    Wir sind auch immer aufs Feld zum spielen gegangen und haben dort Hunde in den verschiedensten Größen getroffen.
    Die Großen haben meine Kleeene immer umgerannt, dass hat ihr logischer weiße nicht gefallen.
    Es ist ja auch verständlich wenn so ein großer Hund seine Pranken auf den Rücken von so einem kleinen Wesen legt, würde ich auch Respekt haben.
    Da Kessy ganz schnell gelernt hat sich zu verteidigen, habe ich das auch so gelassen und es nicht unterbunden.
    Heute ist sie deswegen keine Rauferin geworden, sie geht dem aus dem Weg, geht vielleicht mal kurz schnüffeln und dreht dann wieder ab.
    Wenn einer zu aufdringlich wird, wird dieser mit einem kurzen knurren verwarnt.
    Es ist schon ganz richtig, dass Du sie nicht hoch nimmst, aber Du solltest schon aufpassen das die Großen etwas Abstand halten, denn so einen kleinen Rücken kann man schnell verletzten. Also lass es deine Kleine entscheiden.
    Ja und wenn sie nach den großen schnappt, lass sie doch, so lernt sie auch sich mal durch zusetzten.

  • Aschley nur PANIK und weg...Schäferhundi wie eine irre hinterher und dann ist sie TABSIG immer mit den Pfoten rauf auf Aschley,dass mag sie nichT...fand ich nich gut vom Herrchen

    Das ist ein Grund, warum ich manche Hundeschulen mit gemischten Gefühlen sehe, da macht man ja eher was kaputt und nicht besser. So sollte es ja nicht laufen, in der Regel sollten die Hunde ruhig sein, bevor man sie "aufeinander loslässt".. Arme Aschley... immerhin kann der sie ja auch verletzen wenn er wie wild auf sie draufspringt. Fand ich auch nicht gut von dem Herrchen!

  • Hallo Bianca,


    die arme Aschley hat eine schlechte Erfahrung gemacht und nun hat sie eben Angst.
    Ich bin auch nicht der Meinung, dass du sie hochnehmen sollst, aber wenn ein anderer sie bedrängt, dann würde ich sie schon "retten" - also entweder zusammen mit Aschley den Abstand zum Lästling ;) vergrößeren oder aber der andere Hund soll nicht so nah kommen - falls dessen Herrchen/Frauchen das hinkriegt.


    Warum soll sie sich auch bedrängen lassen? Wenn sie den anderen wegbeißt ist das doch eine klare Ansage von ihr, an die sich der andere Hund - egal wie groß! - zu halten hat, notfalls müssen da eben die Zweibeiner einschreiten.


    Unsere Hunde können auch nicht mit allen anderen Hunden, da wird auch mal geknurrt oder geschnappt und wenn das nicht hilft, muß ich ein Machtwort sprechen, dass der andere Zweibeiner seinen Hund zu sich ruft.
    Mit befreundeten Hunden dagegen ist eine Begegnung kein Problem!
    Machmal zeige ich meinen Hunden durch Ansprechen oder Streicheln des anderen Hundes, dass dieser ok. ist :D


    Aber du sagst ja selber, dass sie Hunden, die an ihr nicht interessiert sind, schon hinterherschnüffelt - ich denke, sie mag eben diese bedrängende Situation nicht.


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Nicht hochnehmen (d.h. aus der ganzen Situation herausziehen, so dass sie selbst keinen Anteil/keine Handlungsmöglichkeit mehr hat), aber unterstützen, versichern, stark machen!


    Neben Dich holen, vielleicht runter auf ihre Ebene gehen, wenn es die Situation zuläßt, und an Deiner linken Seite versichern, streicheln, und den anderen Hund (die meisten sind ja lieb, oft nur total ungestüm) mit der rechten Hand ein wenig weghalten, und auch ein wenig kraulen, die Situation ent-spannen.


    Schön ist es auch, wenn der abdere Hundebesitzer sich drauf einläßt, ein paar Schritte gemeinsam zu machen, dann beide Hunde an lockerer Leine führen und zwischendurch ein schnell rutschendes Leckerle (nix zum Kauen!) geben, am besten nebeneinander jeder seinem Hund, oder aber noch besser , wenn die Hunde ruhiges Vorsitzen schon gelernt haben, dann jeder seinem eigenen Hund im Vorsitz, schön nebeneinander, und wieder locker weiter laufen, 5 Schritte nur - prima! Fein gemacht! Tapferes Hundi! Lachen ist wichtig - keine erstarrte, entsetzte Miene zeigen, nicht trösten, nur aufmuntern, zeigen, dass Du zu Recht das Vertrauen des Hundes genießt! Du zeigst ihr damit einen Weg - und Du stabilisierst sie dabei!


    Liebe Grüße

  • Ach so, ja, noch etwas:


    Ignorieren würde ich das Verhalten Deines "Babies" auf keinen Fall! Du zeigst ihr damit, dass Du sie "alleine" läßt - dazu ist sie aber im Moment noch nicht stark genug! Keinesfalls will sie Dich beschützen - sie gerät einfach nur in Not! Sie gleichzeitig beschützen und dabei immer wieder an die Situation gewöhnen, die Du vertrauenswürdig für sie "ent-schärfst" - das ist ein guter Weg! Absichern, dran gewöhnen, für jeden kleinen Schritt belohnen, Mut machen ...


    Ja?


    Grüßlis

  • Zitat

    Ignorieren würde ich das Verhalten Deines "Babies" auf keinen Fall! Du zeigst ihr damit, dass Du sie "alleine" läßt - dazu ist sie aber im Moment noch nicht stark genug! Keinesfalls will sie Dich beschützen - sie gerät einfach nur in Not! Sie gleichzeitig beschützen und dabei immer wieder an die Situation gewöhnen, die Du vertrauenswürdig für sie "ent-schärfst" - das ist ein guter Weg! Absichern, dran gewöhnen, für jeden kleinen Schritt belohnen, Mut machen ...


    Hallo Bianca,


    meine Cara-Mia war in ihrem ersten Lebensjahr ein sehr ängstlicher Hund und ich habe es damals - entgegen vieler Ratschläge diverser " HundeFACHleute " - genauso gemacht wie Leona es beschreibt und auch heute noch stärke ich meine Hunde in IHNEN Schwierigen bis Angsteinflössenden Situationen. Cara-Mia war allerdings der Typ, der fremde Hunde nicht anging/ankläffte, sondern sich eher in die " Hosen machte ". Manchmal hat es auch nichts genutzt, sie neben, fast unter oder hinter mich zu bringen - in solchen Fällen habe ich sie dann einfach um 180 Grad gedreht, damit sie mit dem Rücken zum Geschehen saß und es einfach nicht sah. Nach einer gewissen Gewöhnung der Situation konnte sie das Geschehen dann auch sehen und irgendwann hatte sie gar keine Ängste mehr davor.


    Aber ich habe da keine Sorge - Aschley und Du - ihr schafft das gemeinsam =)

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Sobald ein großer auf uns zu kommt fängt meiner an zu rennen.
    Erst wenn er checkt das die Leine zu ende ist, kommt er zurück und will hoch.


    Mir ist nun schon in 4 Wochen 3mal vorgekommen, das die großen Hunde mich dann anspringen,
    wenn ich den kleinen hoch nehme. Ist nicht lustig wenn einem 30Kg am Wanst hängen.
    Ich stose dann, wie bei meinen Hunden auch, diese mit leicht dem Knie weg. Dann klappts meistens.
    Wenn nicht, dann muss man seine Argumentation verstärkt vertiefen.
    Eigentlich sollte man seinen Hunden beibringen andere nicht anzuspringen.


    Mein Windhund wurde schon 3 mal an der Leine gebissen und die anderen liefen frei.
    Dann wollte ich in eine Hundeschule um ihm andere Hunde näher zu bringen und schon hatte er wieder eine fette Narbe.
    Seit dem halte ich auch rein garnichts mehr von Hundeschulen.
    Hundeschulen in unserer Umgebung werden oft Hobbyhaltern geleitet die nicht mal ihre eigenen Hunde im Griff haben.
    Die schreien da auf dem Hundeplatz ihre Hunde zusammen und nur wenige machen dort was der Trainer will.
    Eigene Recherchen, alleiniges Üben und trainieren hat bei mir mehr gebracht als 2 versuchte Hundeschulen.
    Ich habe einen 4 Jahre alten, völlig verzogenen Angstbeisser in 3 Jahren harter Arbeit zu einem echt guten Hund heran gebracht.
    Beide Hundeschulen sagten, das es unmöglich sei diesen zu erziehen.
    Hunde sollen aus Liebe hören. Rumgeschreie und Kommandotöne bringen nur kurzzeitig an der Leine etwas. Das verstehen nur wenige.
    Die besten Halter die ich kenne, waren noch nie in einer Hundeschule und sind auf Örtliche Felder oder öffentlichen Hundeplätzen zu finden.


    Von der Nachbarin wurde der 12 Jahre alte Dackel grundlos von einem Schäferhund tot gebissen.
    Die Nachbarin ist über 60 und hat den Schäferhund garnicht bemerkt, da dieser von hinten kam.


    Von dem her nehme ich bei frei laufenden Hunden, die von ihrem Herrchen gerufen werden und trotzdem kommen,
    den kleinen Quälgeist lieber hoch und führe ihn vorsichtig an den fremden Hund heran.
    Ehrlich gesagt habe ich mir extra einen kleinen Hund zugelegt, damit ich den Hund aus einer Situation heraus nehmen kann.
    So habe ich wenigstens eine gewisse Kontrolle über die Situation.


    Diese Möglichkeit hätte ich mir bei meinem Windhund jedesmal gewünscht.


    Wichtig ist, das du deinem Hund Stärke zeigst, den Hund in solchen Situationen vorher schon ruhig hoch nimmst,
    dem anderen Hund sicher gegenüber trittst und die beiden dann zusammen führst.
    Wenn du einem der beiden Schwäche oder Angst zeigst, checkt deiner das und fängt womöglich an zu zappeln,
    zu schnappen und viele Hunde reagieren extrem empfindlich, wenn auch nur einmal nach ihnen geschnappt wird.


    Bei Hundehaltern ist es wie bei Autofahrern.
    Man muss immer die Dummheit und Ignoranz der anderen in seine Überlegungen einbeziehen.
    Der andere Hund macht nix und ist immer lieb.
    1500€ von verschiedenen Versicherungen gezahlte Tierarztkosten sprechen für sich.


    Auf einem Spielplatz, wo sich alle Hunde einmal beschnuppert haben ist das natürlich wieder etwas ganz anderes.
    Aber wenn der Hund Angst hat, hoch will und bedrängt wird, dann sollte man ihn in dieser Situation fleißig unterstützen und nicht seinem Glück überlassen.

  • Hallo Stiko,


    das die fremden Hunde dich anspringen wenn Du deinen Kleinen hoch nimmst ist völlig normal, denn sie möchten ja sehen was Du vor ihnen versteckst und lenkst damit geradezu die Aufmerksamkeit auf ihn.
    Hochnehmen bei Angst, ist von vielen Kleinhundebesitzern der größte Fehler, denn da unterstützt Du ja deinem Hund seine Angst noch. Wortlos weggehen die Situation auflösen und versuchen den Aufdringling fernzuhalten, dann zeigst Du deinem Hund wahre Größe und Stärke.
    Durch das Hochheben zeigst Du ihm das Du genauso schwach bist wie er.


    Richtig die meisten Hundeschulen heutzutage kann man in den Müll werfen.
    Meinen Hunden habe ich auch alles selber und ohne Hundeschule beigebracht und sie gehorchen ganz gut.
    Sicher sind hier und da noch einige Schwachstellen, da wird noch dran arbeitet, sie sind ja auch noch jung.
    Außerdem will ich keine Maschine die auf Knopfdruck funktioniert, sondern einen Freund auf 4Pfoten.

  • Ich verstehe sowieso nicht, wieso die Leute ihre Hunde frei laufen lassen, wenn die ihren Hund nicht abrufbar haben.
    Unter all den ganzen Tierhaltern habe ich nie soviel Dummheit und Ignoranz wie bei den Hundehaltern erlebt.


    Leider ist der Hund ja im Gesetz nur eine Sache.
    Wenn er tot ist, gibts Schadenersatz für einen neuen und das wars.


    Ich weiß nicht ob das so gut ist, bei fremden den Hund unten zu lassen.
    Somit präsentiere ich den ja direkt auf dem Tablett.
    Ein Schnapper und aus ist.
    Das hat den Beigeschmack als würde ich meinem 5 Jährigen Kind sagen,
    wenn der 10Jährige Raufbold kommt, geh hin und hau zu,
    auch wenn du dabei ordentlich eins drauf bekommst.
    Oder stell dich und sitze es aus. Was dich nicht umbringt, macht dich stärker.


    Ehrlich gesagt würde ich mich lieber beissen lassen, als das der Zwerg dran ist.


    Zusätzlich, wenn ich gebissen werde, habe ich sogar noch eine schöne Rechtliche Komponente.

  • Leider stimmt das mit den anderen Hundehaltern, ich hab da leider auch schlechte Erfahrungen gemacht,
    und vor allem die Besitzer großer, junger Hunde, die dazu noch ungestühm sind und alles über den Haufen
    rennen, sind für mich mitlerweile auch ein absolut rotes Tuch.
    Ich nehme im Notfall meinen Hund inzwischen auch lieber hoch, als wenn er umgerannt wird und hilflos über
    die Strasse kullert.

  • Hallo Stiko,


    ich habe nicht geschrieben, dass Du deinen Hund zum Fraß vorwerfen sollst, sondern die Situation auflösen in dem Du einfach zügig weggehst.
    Wenn der andere trotz allem hinterher kommt, dann würde ich z.B. ihn ziemlich energisch von mir weg stoßen, ja und wenn es darauf ankommt sogar eine überziehen.
    Es ist mir dann auch egal was die anderen Hundehalter sagen, wenn sie ihre Hunde nicht im Griff haben, so dürfen sie, sie auch nicht ableinen.
    Außerdem ist ja sowieso fast überall Leinenzwang, oder nicht?
    Wenn Du, diejenigen kennst, so würde ich es machen, geh zum Ordnungsamt und mach doch da mal eine Anzeige, vielleicht hilft das gegen solche Idioten.

  • Laufen die großen Hunde denn herrenlos rum?


    Ich kann meine vier Mittelspitze schlecht hochheben, weiß auch, dass zumindest einem das nicht gut tun würde und er dann sich erst recht stark vorkäme...
    Ich muß den anderen Besitzer bitten, seinen Hund zu sich zu rufen.
    Zugegeben, selbst dann sind etliche noch uneinsichtig X(
    Sehr wirkungsvoll war einmal, dass ich die Hundemarke am Halsband des anderen Hundes in die Hand nahm und genauer ansah, ansonsten haben wir irgendwelche ansteckenden Krankheiten :tongue:


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine


  • Wenn er tot ist, gibts Schadenersatz für einen neuen und das wars.


    Schön wärs, ich mußte mir sagen lassen, daß mein 11,5 Jähriger Hund "keinen Wert" hatte,
    weil ich keine Zuchterfolge bzw. Nachzuchten und Verkäufe nachweisen konnte.
    Er war alt und "nur" ein Liebhaberhund der ist nunmal "nichts wert" vor dem Gesetz ...
    Mir ging es nicht ums Geld, aber ich wollte es dem anderen Hundebesitzer zeigen,
    denn die lernen meist nur dann wenn sie zur Kasse gebeten werden ...


    Klar ist es falsch den Hund hoch zu nehmen,
    aber ich sehe nie wieder zu wie mein Hund ermordet wird !!!
    Springt mich der andere dann an trete ich zu.
    Ich lasse mir nie mehr was von irgendwelchen möchtegern Hundebesitzern gefallen.


    Leinenzwang interessiert hier bei uns niemanden
    und auch das Ordnungsamt tut leider gar nichts.
    Bittet man die Hundebesitzer ihren Hund zu sich zu rufen wird man beschimpft.
    Also muß man sich selber helfen und ich lasse oft meinen Elektroschocker aufblitzen,
    dann werden einige wach und rufen ihre Hunde und halten mich für hysterisch.
    Soll mir recht sein, denn beim nächsten Mal machen sie einen Bogen um mich. :D


    Leinen scheinen sowieso völlig aus der Mode zu sein.
    Hier laufen die Hunde quer durch die Stadt und an der Hauptstraße ohne Leine ...
    Vorm Bäcker und am Supermarkt sitzen sie ohne Leine ...
    Sorry, da versteh ich die Welt nicht mehr !
    Finde es unverantwortlich für den Hund und rücksichtslos für die Mitmenschen.


    Finde es mega traurig, daß es so zugehen muß, aber leider gibt es viel zu viele Chaoten.


    Traurige Grüße, Christina

  • Ich hebe meine Hunde für gewöhnlich auch nicht hoch, sehe das aber ansonsten ähnlich wie Christina. Bei uns in Berlin laufen die Hunde auch überall frei rum und die Besitzer kümmern sich meistens überhaupt nicht darum, was ihre Hunde so machen.. oft kann ich gar nicht feststellen, zu wem der Hund eigentlich gehört. Und ich habe schon oft genug sehr schlechte Erfahrungen gemacht, wo die Hunde schon aus großer Entfernung einfach auf meine beiden zugerannt kamen und die dann auch wirklich grundlos angegriffen haben. Und das mitten in der Stadt an einer befahrenen Straße.. aber das scheint den Besitzern irgendwie egal zu sein. Am besten finde ich dann immernoch wenn die Besitzer kommen und meinen, meine Hunde wären ja so schlecht sozialisiert usw, weil deren Hunde das ja sonst niee machen würden! Da verstehe ich echt keinen Spaß mehr.. besonders da meine Hunde einfach friedlich neben mir hergelaufen sind und weder gebellt noch die anderen Hunde großartig vorher bemerkt haben...


    Zum Glück ist bei mir noch nichts schlimmes passiert, aber ich bin sehr aufmerksam beim spazieren und versuche Hunden ohne Leine in der Stadt sofort aus dem Weg zu gehen wenn ich die nur von weitem sehe, da die Besitzer ihre Hunde oft nicht unter Kontrolle haben..

  • Wow, eine Menge die ihr geschrieben habt. Ich gebe euch recht!! Ich habe noch nicht lange einen Hund, doch all die Jahre beobachtete ich meine Familie im Umgang mit ihren Hunden! Und ganz ehrlich!KEINER war ordendlich erzogen. Viele menschen sehen das nicht füt wichtig,sie wollen einfach was zum kuscheln und zum nicht "allein" sein haben!!
    Viele kaufen sich ein Hund, wenn sie einen Menschen verloren haben(bei tot,trennung!Wie auch immer), sich allein fühlen. Ich finde das ist schonmal ein Startfehler!!
    Ich habe mir meine Hündin gekauft weil ich mir schon jaahrelang einen Hund wünschte ich glaub seid ich 13 bin. Nun da ich 3 Jahre MamaZeit habe, ist es der beste moment in meinen Augen (für mich) sich einen Hund anzuschaffen!! Ich habe Zeit,Zeit meinen Hund zu sozialiesieren, ihn zu erziehen.


    Aschley auf den Arm zu nehmen halte ich auch für nich gut,genau wie tossca sagt sehe ich das auch.
    Meine Mutter nimmt ihren Teddy auch hoch (gut er hat schnell mal Rückenprobleme wenn er falsch spielt z.b ) aber Teddy ist total verweichlicht!
    Ich werde Aschley versuchen zu bestärken,und wenn ich merke sie möchte absoult nix von dem andern Hund wissen, werde ich mit ihr weiter gehen!! Nur muss ich am besten irgendwie versuchen das wir ein Team sind, ihr zeigen das sie sich auf mich verlassen kann.


    Christina, du tust mir so unendlich leid, jedesmal wenn ich von deinen schlimmen erlebnis lese bekomme ich gänsehaut!! Allein die vorstellung .
    Fühl dich gaaanz doll gedrückt!!

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • Zitat

    Also muß man sich selber helfen und ich lasse oft meinen Elektroschocker aufblitzen,
    dann werden einige wach und rufen ihre Hunde und halten mich für hysterisch.

    Ich wollte es so nicht rein schreiben, aber seit der letzten Atacke an meinem Windhund gehe ich auch mit so einem Elektroschocker spazieren.
    Habe damit einmal einen Golden Retriever angetippst, das der jaulend davon gerannt ist.
    Sein Herrchen war zwar nicht begeistert, aber mir ist das mitlerweile auch egal.


    Über meine Schützlinge lasse ich nichts mehr kommen. Wenn der erste Kontakt einmal gemacht ist, dann ist die Welt in Ordnung.
    Aber davor gehe ich kein Risiko mehr ein.


    Das Erlebnis selbst dauert oft nur wenige Sekunden.
    Aber solche Erlebnisse sorgen Nächte lang für schlechte Träume und beschäftigen einen noch Wochen danach.
    Man denkt immer wieder daran, was hätte ich machen können usw. . Das will ich nicht noch einmal durch machen.

  • Tut mir leid mit deiner schlimmen erfahrung Stiko !!
    Aber ich kann mir vorstellen das man sich vorwürfe macht, und alles mit anderen Augen sieht. Als wie ich z.b ich lauf mit meiner Aschley friedereudeeierkuchen durch den Park,sie ohne leine, würde nie daran denken das der nächste Hund mir meinen Hund nehmen könnte!!
    ABER, bei den die ich nun noch nicht kenne die im Park antreffe sollte ich vllt auch vorsichtiger sein!
    Bei den die ich / wir schon kennengelernt haben, alles ok.

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • Ich finde es sehr traurig, daß es so gekommen ist.
    Früher habe ich mich immer über Hundebegegnungen gefreut.
    Meine Hunde waren alle super sozialisiert und mit allen verträglich.
    Finde es auch nicht schön, daß ich nun wie ein "hysterisches Nervenbündel" durch die Gegend laufe,
    aber leider prägt so ein Erlebnis fürs Leben und viele Hundebesitzer sind einfach unmöglich.


    Sehr schade, denn es gibt nur noch sehr wenige Hunde mit denen wir uns gerne treffen.
    Dabei gibt es doch nichts schöneres als ein glücklich tobendes Hunderudel !


    LG Christina