Beiträge von Leona

    Hallo Ihrs,
    ja, ich finde auch, dass die beiden einfach klasse sind!


    Es ist schon so: In unserer eng gewordenen Welt, wo Freilauf-Katzen nur selten die Autostraßen überleben und wo Hunde auf Flächen so groß wie Briefmarken spazieren geführt werden - da brauchen wir Alternativen für ihre Beschäftigung! Bei Pferden ist es natürlich genauso, und so 'nem armen Kaninchen im Käfig tut es bestimmt auch gut, mal "Hoppel" machen zu dürfen ...


    Wenn Kinder sich da auf die oben gezeigte Weise ein wenig einmischen - dann ist das besonders toll!


    Also mir hat das einen kleinen Schub gegeben in Richtung Arbeit mit Kindern und dem Wicht an der Schule. Dass der Wicht dabei "perfekt" wird - glaube ich nicht, eher ist das Gegenteil der Fall, weil halt viele Köche bzw. viele Kinder den Brei nicht besser machen. Aber es ist sinnvoll für sie, und auch für den Wichtelmann eine Freude.


    Chillywicht wird nämlich derzeit zum offiziell vom Land RLP zertifizierten Schulhund ausgebildet :)


    Liebe Grüße

    Oh!
    Das tut mir sehr leid, Horst!
    Vorgestern habe ich mit einem Fan von Amor gesprochen, eine Hovawart-Frau - und sie wird nach Sobernheim kommen um die Spitze zu sehen, und vor allem Amor und Prinz. Sie erinnert sich sehr genau an ihn, incl. seinen Zwingernahmen und seinen Sohn.
    Sie wird Dich und Amor suchen, und mit Dir sprechen.


    Liebe Grüße

    Das nenne ich mal 'ne echte züchterische Leistung!


    Hier zeigt es sich doch, dass Zucht etwas anderes als "Vermehrung" ist! Dass ein bißchen know-how dazu gehört, um etwas heraus zu züchten, was nicht nur wunderschön, sondern sogar noch gesund, topfit und repräsentativ für die Rasse ist, ohne dem Zufall überlassen zu bleiben (obwohl man als Züchter den "Jack-in-the-Box" natürlich auch immer respektiert und einzuordnen versteht)!


    Toll, diese Schokos!


    Ich wünsche Steffi viel Erfolg auf ihrem Weg,
    und ein glückliches Leben wünsche ich sowieso jedem Fell, egal welcher Farbe und ob mit Spitz- oder Schlappohren,
    aber auf jeden Fall:
    Respekt, liebe Steffi!


    Grüße

    Liebe Jutta,
    hast 'ne mail.
    Alle Interessenten bitte per mail oder PN melden.


    Die Welpen sind topfit und lernen derzeit Umweltreize und Leinchengehen sowie Grundkommando "Sitz" - was eh jeder Wuffl per Natur mitbringt, aber es ist eine Frage der Menschenbezogenheit und freundlichen Koopreration, wie das geschieht, und da sind sie einfach mal top, meine 10 Adoptivkinder.


    Stubenrein sind sie nicht.


    Grüße
    Leona

    [quote]
    Ich hoffe, ich finde ein wenig Verständnis.


    Dass hier jetzt gar keine Reaktion kommt, enttäuscht mich ein wenig. Eisiges Schweigen oder wie oder was - wofür?


    Danke an diejenigen, von denen ich Hilfreiches und Verständnisvolles per PN bekommen habe.


    Schlaft alle gut!


    Eure

    Zitat

    Ich denke einfach mal, Jutta ist nicht wirklich der Ausstellungsprofi, was ist da gegen
    etwas Hilfe von Anderen so negativ zu sagen ??????


    Gar nichts!
    Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Jutta ihrem Ratgeber weitaus überlegen war/ist, und ich fand die ganze Szene zum Kichern. Auch, weil ich glaube, dass Jutta ihren Jobo tatsächlich ohne Leckerles vor der Nase führen kann und wird.


    Aber eins noch: Ich bin in Zusammenhang mit der Ringordnung von Elke per PN darauf aufmerksam gemacht worden, dass es
    1. diese Ringordnung gibt - die ich natürlich nicht gelesen hatte oder besonders kennen würde, das ist schon richtig - und dass es eine Provokation ist, sich nicht daran zu halten.
    Da muss ich ihr einfach Recht geben.
    Und 2. - so Elke - bedeutet ein solcher Ordnungsverstoß, das Ringpersonal in Zugzwang zu bringen - und das ist einfach unfair.
    Somit gelobe ich Besserung: Mein Ehrenwort!
    Bin ja schließlich kein "Enfant terrible".


    Zugegeben: Ich bin vielleicht nicht für die Hallen-Ausstellungen geschaffen, fühle mich "outdoor" einfach 10 mal wohler. Für mich ist eine CACIB etwas, was ich einmal im Jahr gerne mache - aber auch nur, weil ich es für meinen VDH-Register-Spitz tun muss. Ansonsten fühle ich mich in eine ganz andere Welt versetzt ... die mir oft fremd ist.


    Ich hoffe, ich finde ein wenig Verständnis.


    Grüße



    (P.S.: Jutta, hast bez. der kleinen Anekdote, die mich so amüsiert hat, 'ne PN ;) )

    Jaj ja ja,
    so ist das mit den "Ordnungen" egal welcher Art.
    Ich sehe ja ein, dass es sie geben muss - vor allem Hunde-Verordnungen sind wichtiger als gute Führung.


    Und trotzdem ist es erheiternd, mitzukriegen, wie irgendein Dilettant ausgerechnet Jutta erklärt, wie man einen Hund mit dem Leckerle vor der Nase durch den Ring führt ...
    Aber Humor hat im Ausstellungswesen einfach nichts zu suchen, sowenig wie echtes Können.


    Grüßlis

    Ich hatte auch keine dabei ... bekam eine Handvoll von "Nachbars" geschenkt, hab mich dann dort versorgt. Ausstellung ist ein "Ausnahmetag" ; der Wicht hat mir die "Ausnahme" später auch mit seiner Verdauung gezeigt 8|


    Also was mir schwer auf den Keks ging - das ist diese "Leckerle-Fixiertheit" beim Laufen! Das wird nicht nur von dem "Fußvolk" praktiziert - was ja normal ist - das wird "von ganz oben" schier verlangt! Ich habe den Wicht in der Freifolge vorgeführt, bekam das verboten und dann in die Bewertung hinein geschrieben: Der Hund braucht Ringtraining ...
    Mir das! Du hast seine Souveränität in und/oder vor dem Ring ja gesehen! ?(


    Die Szene, wo Du erklärt bekamst, wie man "Ringtraining" macht - die fand ich jedenfalls absolut herrlich! te1uf2ely


    Grüßlis

    Hey Ihrs,
    ich war ja auch da .... und der Wicht natürlich auch :)


    Also einmal im Jahr langt - so 'ne Ausstellung ...


    War schön, hat Spaß gemacht, aber der Wicht und ich sind einfach nicht für sowas gemacht.


    Am lustigsten fand ich, wie "man" Jutta das "Ringtraining" erklärte: Schön mit dem Leckerchen vor der Nase daher laufen ...


    Jutta hat sich als absolut geduldige und brave Schülerin erwiesen! :)


    Liebe Grüße

    Bei den meisten Hunden, die ein starkes Wesen haben, ist das alles kein Problem.


    Manche sind einfach nicht daran gewöhnt; es ist dann eine Frage des Alters und der eigenen Einstellung, ob man Sylvester angstfrei überstehen kann oder nicht.


    Zitat

    ... und tue so, als wäre garnix dabei.


    Wieso nur so tun? Es ist ja nichts dabei ...


    Mein gutster alter Sam, vor 40 Jahren, und auch meine Althündin Buhle hatte furchtbar Angst und ich konnte nie etwas daran tun. Mein Jesse James wollte Knallkörper fangen ....


    Wenn einer etwas geräuschempfindlich ist, kann man mit Luftballons, Autotüren und mit "zufällig" hinfallenden Topfdeckeln im Haus etc. ein wenig daran drehen, aber nicht wirklich.
    Wenn einer eigentlich stark ist, jedoch laute Geräusche (noch) nicht kennt, kann man mit ein wenig Geschick praktisch jede Geräuschangst abstellen. Sylvester ist dann kein Problem.


    Meine zwei halten sich zurück und warten ab, bis die Menschen wieder zu sich kommen ...


    Grüßlis

    Was Michaela da beschreibt, sind natürlich auch wichtige Übungen: Nicht einfach los stürmen lassen etc. Vor jedem "Auf und Davon" eine kurze Disziplin.


    Natürlich mache ich diese Blick-Kontakt-Übungen nicht auf dem Spaziergang selbst, sondern unabhängig davon, im "off" sozusagen (bei uns ist das der Hupla), und das wird dann dermassen zur Routine, dass es hinterher prinzipiell funzt.


    Bin mal gespannnt, wie Du nun weiter kommst.


    Grüßlis

    Also ob sie es nun sehen oder nicht: Unsere Hunde erwarten eigentlich sowieso etwas in der Tasche.
    Aber sie sollten halt nicht zuuu enttäuscht sein - wenn da nichts ist!


    Sein Blick geht immer von meinen Augen zu meiner Tasche, hin und her.


    Das ist die typische Aufforderung: "Na, Frauchen, war da nciht was? Hast Du vielleicht vergessen, dass Du mir jetzt was aus der Tasche zaubern _______________ "(je nach Hund bitte das letzte Wort selbst einsetzen: müsstest - mußt - könntest - solltest - sollst .....; "Bitte sehr" oder "Her damit" .....)


    Auf die eine oder andere Art wird klar gemacht, wer hier fordert - und wer diese Forderung bedient!


    Bei wirklich fordernden Hunden (wie Mojo) führt diese Art der Belohnung - zu nichts.


    Gut ist es, nur den anhaltenden Blickkontakt zu belohnen. Jeder Blick zur Hand oder zur Tasche kriegt ein "NEIN". Jeder Blick in die Augen kriegt ein Lächeln und dann auch eine schnelle Belohnung - schnell heißt, bevor der Hund wieder weg guckt.
    Später hält man dann den blickkontakt über 15 Sekunden. "Weglunkern" zur Tasche/Hand - gilt nicht!
    Das ist "passive Dominanz" - und sie wirkt! Sie stellt das Herr-Hund-Verhältnis klar und schafft sichere Rangordnung, Vertrauen, Anlehnung, Führigkeit.


    Liebe Grüße

    Ich würde Tanja fragen ... ;)


    Sie hat es ja schon richtig erkannt: "..... wenn ich nicht aufpasse ..."


    Aufpassen! Zur Zeit geht das mit ihm ja noch locker, und Du hast recht: Kann sein, dass er eines Tages die "Schallmauer" durchbricht, spätestens, wenn eine Hündin ins Spiel kommt.


    Selbst der tausendprozentig sichere Chillywicht ist mir neulich bei Nacht und Nebel - als ich ihn nicht sehen und nicht aufpassen konnte! - durchgebrannt und fand sich vor dem Haus einer läufigen Westie-Hündin wieder. Eine furchtbare Zitterpartie für mich! Denn hier ist die Hunsrück-Höhen-Straße!


    Ich lasse viel Freiheit, aber ich habe sehr wohl glernt, dass meine Autorität nicht über eine bestimmte Distanz hinaus reicht, und ich richte mich danach.


    Per Exempel habe ich auch schon ausprobiert, was passiert, wenn er Mäuschen buddelt und ich mich entferne.
    Ei - er entscheidet dann halt selbst. Kann sein, dass ich mich unterwegs gemütlich 5 Min. hinsetzen "darf", bis er freudestrahlend angerannt kommt.


    Das mache ich nicht mehr. Die Trecker, oder, in unübersichtlichem Gelände, andere Hunde, Hündinnen, Wild ...


    Ich halte meine 2 auf jeden Fall routinemäßig im Radius von max. etwa 50m, beim Fahrrad fahren etwas mehr; Tempo verbindet. Ansonsten rufe ich öfter mal bei.


    Liebe Grüße

    Ich sehe Dich ja von hier aus nicht, und das Thema "Belohnen" ist vielschichtig: Wofür? Wann? Wie? Wann nicht?


    Wie Du es schreibst, vermute ich, dass er schon mal von Anfang an genau weiß, ob Du ein Leckerle in der Hand oder aber in der Tasche hast. Es kann sein, dass ein Geräusch - "rascheln" - dazu kommt.
    Ganz sicher ist es so, dass, wenn Du rufst, er zuallererst Richtung Futterhand oder Tasche guckt - das kannst Du recht leicht überprüfen. Und dann gibt's wahrscheinlich was und die "Übung" ist zuende.


    Grundregeln: Nie darf was rascheln. Nie darf man was in der Hand haben, wenn man ruft. Belohnt wird beim "losen" Hereinrufen per "Wurf" und nicht aus der Hand direkt. Oder das Hereinrufen beinhaltet die Zusatzübung "Blickkontakt".
    Egal.
    Vielschichtig und konsequent, die einzelnen Routinen für den Hund klar als solche erkennbar.
    Rufen und rascheln etc. ist ja auch eine "Routine".
    Nette Zusatz-Taktiken, die man machen kann oder auch nicht, variieren kann oder auch nicht: Mal von rechts, mal von links und besonders häufig aus dem eigenen Mund (spucken) füttern. Leckerles fangen zu müssen fördert ungeheuer die Aufmerksamkeit, und es macht Spaß!


    Umkonditionieren ist immer schwer.


    Schritt 1 wäre, auf Leckerles für das Hereinrufen grundsätzlich zu verzichten. Nix mehr - gar nix mehr!


    Schritt 2 wäre, Leckerles für völlig andere Dinge einzusetzen: 2a) einmal rein spielerisch - "au wie fein, Frauchen und ich machen jetzt wieder das Leckerle-Spiel" - und 2b) einmal grundsätzlich nur für Konzentration und Ruhe: Hinsetzen, Popo ruhig unten lassen, Blicke Herr/Hund begegnen sich - 21-22-23 - und Plopp - Futter fliegt. Beim Umkonditionieren würde ich die "Futterflieg" - Variante vorziehen, ist aber nicht zwingend.


    Zwingend ist: erst Blickkontakt plus Ruhe - dann Futter! Dazu gibt es -zig Varianten: Im Vorsitzen oder in Grundstellung ist für den Anfang gut, und reicht meist völlig aus.


    Die Routine, wo das (leicht rutschende, nicht zu kauende) Futter steckt, sowie den Ablauf: Blickkontakt - Verharren - "Explosion" - muss man sich erarbeiten. Das macht beiden - Herr und Hund - total Spaß.


    Andererseits hat ein Hund, der es genießt, frei herum zu laufen und zwischendurch mal zum Lecker zu kommen und wieder abzuschwirren natürlich schon was Lustvolles gelernt. Warum sollte er sich umstellen? "Freiheit" macht Spaß, und irgendwann gibt's auch wieder Leckerles - wenn nicht jetzt, dann später. Hunger hab ich auch nicht. Das Kommen zu Frauchen kann ich mir also sparen.


    Wie tief diese ganzen Strukturen bei Euch sitzen, kann ich nicht einschätzen. Und was ihr sonst noch so an kleinen Routinen habt, die man ausbauen kann/muss, weiß ich auch nicht.


    Daher ist das jetzt ziemlich rudimentär, was ich Dir sagen kann.


    Liebe Grüße

    Ja, liebe Gudrun,
    Du machst ganz offensichtlich was falsch!
    Mit Leckerchen locken ist was anderes als mit Leckerchen bestätigen - bzw. Leckerchen ggf. auch verweigern.
    Mit "locken" bediene ich die Gier meines Hundes, er ist dann fixiert auf das Leckerchen (und ich bin das Medium, das die Leckerchen verteilt).


    Wenn ich mit Leckerchen (oder Bällchen) arbeite, fordere ich die Kooperation meines Hundes, dann bin ich der Herr und die Fixierung erfolgt auf mich - und das ist ein ganz grundsätzlicher Unterschied, der of nicht begriffen. wird.


    Liebe Grüße

    Box ist gut! Gibt Sicherheit, einen ruhigen Platz, zum Schlafen, aber auch gerade dann, wenn Trubel im Haus ist, Kinder oder Enkel oder Party, oder wenn man auf Reisen ist.


    Aber die Box ist nicht gut, um den Hund davon abzuhalten, Menschen an der Türe zu begrüßen.


    Ich bin der Herr meines Hundes und nicht die Box. Ich biete ihm mit der Box ein schönes zufriedenes Plätzchen, aber kein Gefängnis. Ich biete ihm einen Alltag mit Gästen - aber kein Gekläffe oder anderes Stress-Making.


    Liebe Grüße