Deutscher Spitz - Dorothea von der Höh

  • seit kurzem gibt es aus dem CADMOS Verlag ein neues Spitzbuch. Habe es Samstag bekommen und bin begeistert
    mit 10,95 durchaus erschwinglich. Mit tollen Fotos und wirklich individuell auf den Spitz zugeschnitten. Auch der Allgmeinere Teil den man eigentlich bei den meisten Rassebüchern austauschen kann, weil es auf alle Rassen zutrifft, ist hier komplett auf den Spitz zugeschnitten. Gerade auch die Beschäftigung, da wird drauf eingegangen, warum diverse Mögichkeiten (Agility, Obedience, Rettungshundearbeit....) für den Spitz tauglich sind.
    Ein lohnendes Buch für Halter und Interessenten würde ich sagen. iSp

    Doris und die Nordsee-Spaniels
    Maja, Scarlett, Wilma und Hanky sowie Hovawart Lovis


    Man kann angeblich auch ohne Hund leben - aber es lohnt sich nicht wirklich
    (frei nach Heinz Rühmann)

  • Wirklich ein schönes Buch mit vielen tollen Fotos - leider erfährt man aber so gar nicht, welche Hunde abgebildet sind. Einen Fotonachweis im Anhang hätte ich toll gefunden. Für uns Spitz-Verrückte steht natürlich nichts wirklich Neues drin, aber ich würde das Buch sicher Leuten empfehlen, die sich mit dem Gedanken tragen, sich einen Spitz zuzulegen. So kommt in Text und Bild immer wieder die Kinderfreundlichkeit der Spitze zum Ausdruck. Auch die vielen Jobs und Hobbys, die man mit einem Spitz machen kann, sind ziemlich umfassend erwähnt. Es gibt sogar ein paar leicht kritische Worte über die Gründe, welche den VDH-Großspitz an den Rand des Aussterbens gebracht haben.
    Nicht so ganz einverstanden bin ich mit der beschriebenen Methode, dem Spitz unnötiges Kläffen abzugewöhnen. Meiner Meinung nach fährt man da viel besser, wenn man den Hund für seine Wachsamkeit lobt und dann selber die Führung übernimmt, als wenn man ihn durch Anspritzen oder ähnliches abschreckt. Der Hund kann ja oft nicht unterscheiden, wann sein Gebell erwünscht ist und wann nicht.
    Insgesamt ein schönes und lesenswertes Büchlein.
    Claudia

  • Danke für den Tip und vor allem Dir Claudia für Deine persönliche Einschätzung - ich überlege noch ...


    Zitat

    Nicht so ganz einverstanden bin ich mit der beschriebenen Methode, dem Spitz unnötiges Kläffen abzugewöhnen. Meiner Meinung nach fährt man da viel besser, wenn man den Hund für seine Wachsamkeit lobt und dann selber die Führung übernimmt, als wenn man ihn durch Anspritzen oder ähnliches abschreckt. Der Hund kann ja oft nicht unterscheiden, wann sein Gebell erwünscht ist und wann nicht.


    Ohne das Buch gelesen zu haben schliesse ich mich hier mit unseren persönlichen Erfahrungen ganz speziell Pina betreffend - ihres Zeichens begnadeter Wachspitz - absolut an : Wir belobigen das Bellen ebenfalls und sagen ihr dann klar und deutlich, dass ihr Job nun erledigt ist und wir den Rest übernehmen. Ich gebe zu, es ist ein sehr mühevoller Weg, aber inzwischen hat sich das Bellen auf ein sehr erträgliches Maß reduziert. Im Klartext : sie bellt nach wie vor für alles, aber sie lässt sich wieder " einfangen " und hört nach unserem verbalen Eingreifen ( wir konditionieren das mit einem bestimmten Satz ) inwzischen wieder auf. Wasserpistole, Rütteldose oder sonstige " Erziehungsmittel " lehnen wir ab und haben wir bei unseren SpitzenPelzen auch noch nie gebraucht :]

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Ich hab das Buch ja nicht hier, kann also nur inhaltlich wiedergeben und nicht wortgetreu :)
    z.B. Wird der Zwergspitz als Teddy mit Knopfaugen beschrieben aerger1 Lt Standard sollte dieser aber auch ein kleines leicht schräg gestelltes Mandelförmiges Auge haben.
    Zu runde Augen / Quellaugen sind nicht wünschenswert und Hunde mit diesen Augen neigen auch zu Tränenfluss .
    Dann der Knaller ! Kanadisch/ Americanische Linien sollte nicht mit den englischen Linien gepaart werden! Als Begründung gibt sie irgendwelche Fell Probleme an.
    Also, wenn`s nach der geht, muss ich meine Zucht komplett überdenken te1uf2ely
    Dann wollte meine Bekannte mir noch auf Seite 72 - Krankheiten- ein wenig vorlesen( es sind ja gerade mal zwei Seiten) , bis zuru HD hat sie es auch geschafft, danach war ich SATT.
    HD als Ernährung- und Haltung bedingte Krankheit abzutun ist sowas von.........

  • Vielleicht gibt es Hunde mit dunkleren Augen als Aragons


    Dann habe ich Aragon ja richtig erkannt. :] Mein Buch ist jetzt auch da und auf den Bildern in dem Buch sehen die Augen schon etwas dunkler aus. Schade nur, dass keine Namen unter den Bildern stehen. Die Fotos sind jedenfalls alle sehr schön und zeigen die Vielseitigkeit vom Spitz.

    Liebe Grüße Marlies mit Michl



    Lass den Hund bellen, singen kann er nicht


    Friedrich Schiller

  • Die WolfsspitzHündin ist Djamilia-Ylva von der Lärchenhöhe - da wurde auch gephotoshopt. Ich kenn das Foto im original, die Hündin steht da auf einem Baumstamm und die andere Hündin die im Haushalt lebt, steht halblinks hinter ihr, die wurde weggeschnitten. Deswegen sieht das Schwänzle so seltsam aus. Ich glaub das Bild ist im Innenteil auch irgendwo drin....


    lG
    Kerstin


    Edit: und NICHT alle Hunde sind erwähnt -.- Tala wurde mal sauber unter den Tisch fallen gelassen.... Unser Sohn (Christian) findet erwähnung... Ärgert mich irgendwie ein bissl, ganz ehrlich.

    Hunde hinterlassen Pfotenabdrücke in Deinem Herzen,
    Wolfsspitze jedoch hinterlassen Spuren der Liebe
    in Deiner Seele...


    Die meisten Hundeprobleme sind zweibeinig! :D

  • Da wir ja so ziemlich alle Bücher über Spitze haben, haben wir auch dieses Buch gekauft.


    Mein Fazit: ein nettes Büchlein für Leute, die in erstmaligen Kontakt mit dem Spitz kommen wollen. In der Tradition der Bücher von Rudolf Schmidt und Eyke Schmidt-Rohde. Alles über den Spitz auf 80 Seiten kann anders nicht funktionieren.


    Die Bilder sind ansprechend und zeigen den Spitz sowohl als Standfoto in voller Pracht wie auch in alltäglichen Situationen - lediglich ein oder zwei Bilder würde ich nicht in einem Buch verwenden. Das Titelbild ist schlecht bearbeitet.


    Inhaltlich habe ich es bisher nur überflogen. Sind wohl einige Klopse drin. Wenn ich der Empfehlung gefolgt wäre und hätte Taris bis zum 10. Monat nicht wirklich gebürstet, dann hätte ich danach auch nicht mehr mit der Bürste sondern gleich mit der Schermaschine anfangen können. Und Spitze sind beileibe nicht die einzige Hunde, deren Fell gegen den Strich gebürstet wird. Meinen Eurasier habe ich nicht anders gebürstet wie die Spitze.


    Die Einteilung der hundesportlichen Betätigungen nach Spitzgrößen finde ich etwas seltsam. Wer hobbymäßig etwas mit seinem Spitz unternimmt, kann jeden Sport mit jeder Größe ausüben.


    "Spitze sind Spitze" oder auch "Der Wolfsspitz" laufen in einer ganz anderen Klasse.


    Viele Grüße


    Elke

  • Mein Fazit: ein nettes Büchlein für Leute, die in erstmaligen Kontakt mit dem Spitz kommen wollen.


    Ja da kann ich Dir nur zustimmen, ich nenne es jetzt auch zu all den anderen Spitzbüchern die ich schon habe auch mein eigen.
    Eigentlich auch klar..., was sollte anderes oder besseres Wissenswertes wie in den anderen Büchern drin stehen, sicher man denkt immer so, dass man doch vielleicht die ein oder andere neue Info, Anregungen oder anderes neues liest.
    Schade das, dass Titelbild..., sorry wenn ich das so sage, so verschandelt wurde, es ist doch so ein schöner Hund, na ja, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, ist halt meine Meinung!