Kastrieren?

  • In diesem Fall würde ich, wenn überhaupt, eher den Rüden kastrieren lassen da es beim Rüden der einfachere Eingriff ist. Und wenn man ein stabiles Nervenkostüm hat und mit dem vorübergehenden Heckmeck während der Läufigkeit leben kann, würde ich eventuell sogar erwägen, den Rüden überhaupt nur sterilisieren zu lassen. So beugt man ungewollten Welpen vor aber der Rüde behält seinen Status unter seinesgleichen.


    Astrid <-- glücklich mit intaktem Rüden der nie nich kastriert wird

    Astrid


    - Versuche nie, mit Idioten zu diskutieren: Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit Erfahrung! -

  • Ich brauch ja zum Glück keine Ausrede :D Und meine persönliche Meinung zum Thema Kastration nenne ich auch nicht 8)


    Und ja ich weiss, dass mit dem Text eigentlich Katzen gemeint sind das hab ich ja auch geschrieben. Die Sache ist nur die und darauf lege ich Wert und zitiere den § fleißig. Solange Hunde nicht ausdrücklich ausgenommen sind gilt es auch für Hunde - fertig basta denn da steht kein nur für Katzen drin Und solange es so dasteht kann man nicht sagen ein TH würde gegen das Gesetz verstossen wenn er sein Tier kastrieren lässt. Denn egal was man davon hält - nach der aktuellen Gesetzeslage ist dem einfach nicht so.


    Das muss man entweder aktzeptieren oder sich für eine Gesetzesänderung einsetzen. Ich bin halt einfach allergisch darauf wenn in anderen Foren (Nicht hier wohlgemerkt) Tierhalter als gegen das Gesetz verstoßende Tierquäler verschreckt werden.


    Denn wie gesagt - man kann dazu stehen wie man will und auch seine eigene Meinung haben. Aber trotzdem verstößt aktuell keiner gegen das Gesetz solange es SO formuliert ist.

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Leona


    Ich habe das Agi mal ganz bewusst in Klammern gesetzt. Denn es ist für mich nicht wichtig fällt mir nur aktuell bei dem einen Hund gerade ein deshalb erwähnte ich es halt.


    Glaub es mir oder nicht. Kommt vielleicht auch auf den einzelnen Hund an. Aber ich kenne defintiv einen frühkastrierten Hund, der weder unreif noch kindlich ist. Dieser Hund ist von Aussenstehenden nicht vom "fertigen" Zweithund des Paares zu unterscheiden so gleich verhält er sich.


    Ich habs auch nicht geglaubt bis ichs gesehen habe. Aber wenn man ihn erlebt denkt man es wäre ein vollwertiger ausgereifter Hund. Ich stand daneben und habs gesehen. Aber vermutlich war er auch trotz frühkastration einfach schon realtiv "weit" keine Ahnung

    LG
    Tamara




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  • Tamara: Tja, Gesetze sind halt nur Gesetze und wenig ausdifferenziert. Vor dem Gesetz ist jeder gleich - Hund oder Katz', Stallvieh oder Zootier - alle sind sie "Ware" und werden gesetzlich auch so behandelt. Daher ist eine eigene Meinung durchaus gefragt, wenn es um Tierschutz geht; ich denke, Du solltest Dich nicht so hinter Gesetzen verstecken, die eh jederzeit straflos nach Gusto zu handhaben sind....



    Danke für die hilfe ;)


    Gern. Aber verrat bei Gelegenheit mal, wie Du mit Deinem Problem umgegangen bist.


    Alles Gute für Dich und Dein Rudel

  • Ich versteck mich nicht dahinter Leona ;) Ich nenne es nur und schreib wie es halt ist. Verstecken kann ich mich garnicht dahinter weil ich ja wie geagt zu dem Thema meine persönliche Meinung nicht sagen werde ;)

    LG
    Tamara




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  • Zitat

    " Zitat Leona " : Hunde und auch Menschen und andere Säugetiere wachsen und reifen mit der Zeit und mit der Ausreifung ihrer Hormone. Unterbricht man die hormonelle Ausreifung - bleibt ein "kindisches" Wesen übrig, das bestimmte Lebenserfahrungen nicht machen kann, ein Wesen, das seelisch nicht reifen kann. Nur noch geistig kann ein solcher Mensch (früher die Eunuchen) bzw. ein Hund noch reifen.


    So ist es und genau das Problem erlebe ich gerade im hundlichen Bekanntenkreis : die Hündin wurde auf Anraten der Tierklinik im 7.ten Lebensmonat ohne weitere Bestimmung des Hormonstatus kastriert und nun haben die Besitzer einen " durchgeknallten Kindskopf " , der auch fast ein Jahr nach der Kastration kaum zu bändigen und von der Entwicklung her auf dem Stand eines ( übertrieben gesprochen ! ) Kleinkindes ist. Es ist schlimm, wie sehr die Menschen in Angst und Schrecken versetzt werden, dass ihr geliebter Pelz an Krebs erkrankt, wenn er nicht schleunigst - am besten gleich noch vor der ersten Läufigkeit - unters Messer kommt :( Die Hündin einer weiteren Bekannten wurde ebenfalls sehr früh kastriert - ja, Krebs der Gebärmutter bekam sie natürlich nicht, dafür aber Krebs in der Maulhöhle und am bitteren Ende wurde sie doch sehr jung eingeschläfert. Auch machen sich die wenigsten Gedanken darüber, um welche Rasse es sich handelt - wie früh oder spät diese Rasse ausgereift ist, wann der optimale Zeitpunkt zwischen den Läufigkeiten ect. und wann dann eben unter Berücksichtigung dieser Faktoren eine Kastration stattfinden sollte, wenn es denn schon sein muss. Der eine ist eben mit einem Jahr fertig und der andere braucht drei Jahre - so wie z.B. all meine Hündinnen und bei Inka habe ich es ganz besonders gemerkt - sie war mit 3 1/2 Jahren erst ausgereift.


    Gesetze bzw. ihre Schlupflöcher interessieren mich persönlich nicht, denn die Entscheidung liegt ganz alleine bei mir und bei sonst niemandem. Ich muss mich informieren - abwägen - und dann nach bestem Wissen und vor allem Gewissen entscheiden, was zu tun ist oder eben nicht. Es gibt eine Menge fundierte Hilfen wie z.B. die Bücher von Frau Dr. Gabriele Niepel " Kastration beim Hund " oder ganz neu das Buch von Prof. Dr. Udo Gansloßer und S. Strodtbeck " Kastration und Verhalten beim Hund ".


    Und vielleicht hilft ja auch noch das nachstehende Interview mit Prof. Dr. Gansloßer ( Teil 1 + 2 ) zum Thema


    http://www.stadthunde.com/maga…it-dr-udo-ganslosser.html

    Viele Grüsse von Martina
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    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Zu dem Link von Tamara:
    Das richtet sich doch eher an die Katzenfraktion. Eine Bezugnahme auf unkontrollierte Vermehrung greift beim Hund nicht da es sowas beim Hund nicht gibt! Eine Katze bewegt sich frei und ohne Begleitung des Menschen ausserhalb der Wohnung - ein Hund aber nicht! (Und falls doch, dann würde ich DAS mal hinterfragen - eine Kastration ist da sicher nicht die nächstliegende Lösung. Jedenfalls nicht die des Hundes.) Mein Hund KANN sich nicht unkontrolliert vermehren da er von mir an der Leine geführt wird. Und wenn sich eine Gelegenheit ergibt, den Hund auch mal von der Leine zu lassen, ist es an mir als Halter VORHER die Lage zu prüfen ob das Ableinen vertretbar ist. Als Rüdenbesitzer merke ich ganz genau am Verhalten meines Rüden ob eine läufige Hündin in der Nähe ist und werde in dem Fall vom Ableinen doch lieber Abstand nehmen. Und einem Hündinnenbesitzer dürfte die Läufigkeit seiner Hündin wohl auch kaum entgehen.

    Astrid


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  • Ja aber es steht doch nunmal nicht so da ?( Dort steht halt nunmal nichts von Katzen.


    Mir geht es doch nur um eins: In vielen Leuten in Hundeforen (und auch bei vielen Hundeleuten sonst so ist das ja nicht ;) ) befindet sich im Kopf folgender Zusammenhang "Im Gesetz steht das kastrieren verboten ist also gebe ich das auch so weiter" Und wenn dann jemand kommt der seinen Hund kastrieren will wird ihm genau dieser Zusammenhang vor die Füße geworfen.


    Unabhängig von jeder Meinung die ich jedem zugestehe möchte ich mit dem Link zu dem Gesetzestext nur zeigen, dass es aktuell schlicht und einfach KEIN Gesetz gibt das eine Kastration verbietet.


    Nicht mehr und nicht weniger. ?(

    LG
    Tamara




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  • Mich hat heut im Park auch eine gefragt, ob der kastriert wird. Hab gesagt, nein, wurden unsere Hunde noch nie. Ich seh da auch einen gewaltigen Unterschied zu freilaufenden Katzen, deren Paarungsverhalten man ja nicht kontrollieren kann.


    Und die Beiträge hier im Forum über Narkosen und Unverträglichkeiten von Ketamin beim Spitz bestärken mich noch darin, keine unnötige OP machen zu lassen.

  • Na ja nuur um Katzen geht es ja nicht. Mit dem zweiten Teil von Punkt 5 : - wenn ohne tierärztliche Bedenken -zur weiteren Nutzung und Haltung eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.


    Das soll ja dann wohl alles abdecken was keine Katze ist ?( (Pferd, Hund etc)

    LG
    Tamara




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  • Hier ist der komplette Text


    http://www.gesetze-im-internet…erschg/BJNR012770972.html


    Auszug daraus :


    § 6







    (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn




    1.



    der Eingriff im Einzelfall


    a)



    nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder
    b)



    bei jagdlich zu führenden Hunden für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerläßlich ist und tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen,


    2.



    ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 1, 1a oder 7 vorliegt,
    3.



    ein Fall des § 5 Abs. 3 Nr. 2 bis 6 vorliegt und der Eingriff im Einzelfall für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerläßlich ist,
    4.



    das vollständige oder teilweise Entnehmen von Organen oder Geweben zum Zwecke der Transplantation oder des Anlegens von Kulturen oder der Untersuchung isolierter Organe, Gewebe oder Zellen erforderlich ist,
    5.



    zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.



    Und hier das Merkblatt Nr. 120 der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V.


    http://www.tierschutz-tvt.de/f…ownloads/merkblatt120.pdf


    Das Gesetz lässt also tatsächlich " Spielraum ", wenn es um das Thema Kastration geht und für viele Tierärzte ist eben dieser Spielraum inzwischen eine Legitimation, auch ohne ZWINGENDE GRÜNDE bereits halbe Tierbabys unters Messer zu legen. Ein Tierarzt kann mir als Halter aber nicht das Denken abnehmen und erst recht nicht die Verantwortung und deshalb muss man sich informieren : egal ob über Ernährung - über Impfungen - über Kastration - oder alles andere unsere Tiere betreffend.


    Die von mir oben beschriebene Hündin ist dermassen Hyper Hyper, dass die Besitzer fast keinen anderen Hundler kennen, der mit ihnen und ihrem Hund mal eine Runde laufen will. Die Tierklinik hat hier in keinster Weise aufgeklärt - die Leute sich selbst allerdings auch nicht - und nun ist das " Kind " im wahrsten Sinne des Wortes in den Brunnen gefallen und man fühlt sich in der Hundescene regelrecht ausgegrenzt.


    Endlose Diskussionen um einen Paragraphen - seine Unterparagraphen - und letztendlich seine AUSLEGUNGEN sind meiner persönlichen Meinung nach sinnlos. Jeder dreht es sich so wie er es braucht und wenn wir mal ehrlich sind - gerade im Hundesport mit all seinen Turnieren und Prüfungen können die wenigsten eine ständig läufige Hündin gebrauchen - also wird kastriert und fertig.


    Meine Emmi z.B. hat einen recht kurzen Zyklus und ich gebe zu, dass ich mir auch einen längeren wünschen würde, um besser für Urlaub oder sonstige Aktivitäten planen zu können. Aber solange sie keine medizinische Indikation zeigt, kommt sie mir niemals unters Messer - lieber wird hier auf das ein oder andere verzichtet und gut ist. Des weiteren habe ich mehrere Hündinnen und die werden relativ synchron läufig - also auch eine weitere Einschränkung - trotzdem kein Grund für eine Kastration. Entweder ich akzeptiere meinen Pelz mit seinen Vor- und " Nachteilen" oder ich muss mir einen aus Stoff kaufen ...

    Viele Grüsse von Martina
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  • och eigentlich eher nicht. Mir ist aufgefallen, dass sie Starter die von vorneherein sagen sie hätten ne heiße Hündin deutlich beliebter sind wie früher die "ach sie ist heiß. Also ich seh noch nix" Starter. Denn erstere haben ja gewisse Auflagen wären letztere einfach nix gesagt haben.

    LG
    Tamara




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  • och eigentlich eher nicht.


    Läufige Hündinnen starten dann ja zum Schluss ....


    Und es hebt die Beliebtheit tatsächlich nicht, wenn ein Rüde VPG Teil C läuft und vor ihm ist eine läufige Hündin Teil B gelaufen - Ach herrjeh! Ich würde zuviel kriegen und micch fragen, ob Prüfungsleiter und Hündinnenbesitzer noch alle Tassen im Schrank haben!


    Grüße

  • Ich bin der Meinung, daß kastrieren oder nicht, immer von der jeweiligen Situation, und vom Tier abhängt.
    Grundsätzlich bin ich gegen Kastration/Sterilisation ohne Grund.
    Die Läufigkeit ist kein Problem, zumindest bei meiner nicht.


    Für zwei Hündinnen würde ich mich nicht mehr entscheiden.
    Wir haben ab und an Pflegehunde gehabt und mit zwei Hündinnen war es einfach nie so entspannt wie mit Rüde/Hündin.


    Unser Spitz wird also definitiv ein Rüde werden, ob er kastriert werden muss oder nicht, das werden wir je nach Situation entscheiden.


    Es muss halt absolut sicher gestellt sein, dass keine Welpen entstehen!
    Wir hatten da schon mal mit unserer Tierärztin darüber gesprochen und die meinte, es gäbe auch noch die Möglichkeit zur chemischen Kastration, die
    sie aber nicht für gesund hält.


    Lieben Gruß Gudrun

  • Ich schließe mich voll an.
    Kastration hängt vom Tier ab, und/oder von einer bestimmten Situation, und nicht vom Tierarzt!



    Grundsätzlich bin ich gegen Kastration/Sterilisation ohne Grund.


    Ja - und ein Argument bez. dessen, was in 10 Jahren mal sein könnte oder was auf dem Hundeplatz bei Prüfungen stattfindet, ist kein Grund!


    Das Thema "Kastration" geht leider allzuoft in Richtung "mind fuck" - dabei wäre es wichtiger, sein Tier zu beobachten ... ihm nachzufühlen ...


    Danke für Deinen Beitrag!


    Liebe Grüße

  • Ich schließe mich voll an.
    Kastration hängt vom Tier ab, und/oder von einer bestimmten Situation, und nicht vom Tierarzt!


    Das Thema "Kastration" geht leider allzuoft in Richtung "mind fuck" - dabei wäre es wichtiger, sein Tier zu beobachten ... ihm nachzufühlen ...
    Liebe Grüße


    Da hast du recht, nicht zuletzt forciert von Tierärzten, weil eine Kastration/Sterilisation eine nette, (meist) unproblematische Geldquelle ist.


    Ich weiss nicht wieviele Tierärzte ich besucht habe, bis ich jetzt meine fand, für die so ein Eingriff kein Klacks ist, den man mal eben seinem Tier zumutet.


    Lieben Gruß Gudrun

  • Zum Thema schnelle Geldquelle - Da wäre es für den TÄ aber auf Dauer doch eine sicherere Quelle die Kastration zu lassen. :whistling: Untersuchungen, Medikamten wegen Gebärmutterentzündung und was weiß ich noch alles was im Laufe eines Hündinnenlebens kommen kann - da würde er doch mehr dran verdienen oder?


    Wir sind aber vielleicht auch verwöhnt was das angeht. Unsere TÄ würde uns nie vorsorglich dazu raten.




    Och Leona im Agility laufen die heißen Hündinnen auch zum Schluss der jeweiligen Gruppe. Also wenn wir an A1 SML, A2SML, A3 SML denken läuft z.b. die heiße A1 L Hündinnen zwar nicht mit Nummer xy sondern als letztes. Ist aber trotzdem mitten im Trubel weil der Ablauf sich nicht ändert.


    Da fragt auch keiner :whistling:


    Aber sie startet vom Deckchen aus und bisher habe ich noch keinen Rüden gesehen der ein Problem damit hatte. Nur wenn der Besitzer so fair ist und meldet seine heiße Hündin vorher an muss er sie den Turniertag über abgesondert von den anderen Hunden im Auto etc lassen (übrigens ein Grund warum ICH ausser bei Meisterschaften oder so niemals mit ner heißen Hündin starten wollte) Das ist aber immernoch besser wie früher mitsamt heißem Hund mitten dabei sitzen - die Rüden kriegen große Augen und hinter vorgehaltener Hand heißt es "Also ICH sehe nicht das sie heiß ist... DUU etwa :thumbdown: )

    LG
    Tamara




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  • Zum Thema schnelle Geldquelle - Da wäre es für den TÄ aber auf Dauer doch eine sicherere Quelle die Kastration zu lassen. Untersuchungen, Medikamten wegen Gebärmutterentzündung und was weiß ich noch alles was im Laufe eines Hündinnenlebens kommen kann - da würde er doch mehr dran verdienen oder?


    Ich hatte in den 25 Jahren meiner Hundehaltung nur Hündinnen - ebenso meine hundeverrückte Verwandtschaft.
    An unseren unkastrierten Hündinnen verdient ein TA nix - außer einmal die Pyometra mit der med. notwendigen Kastration.
    Lass mich schnell zählen, wir reden hier von 18 Hündinnen in 26 Jahren!


    Untersuchungen und Medikamente, nur weil die Hundedamen nicht kastriert sind, haben wir noch nie gebraucht.
    Hier auf eine Geldquelle zu hoffen, wäre wie "lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach" - und die ist schwer zu erwischen. Bei der sofortigen Kastration hat der TA die Taube in der Hand! Und der Spatz... das sind dann die Tabletten bei Harnträufeln.


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine