Ja, komme erstmal zur Ruhe. Begrenze sie, wenn du den Eindruck hast, sie überdreht und gibt keine Ruhe.
Wichtig ist, dass sie erstmal eine Linie bekommt, was sie darf und was sie nicht darf, das gibt ihr Sicherheit. Sie muß ja auch erst so richtig ankommen, es ist ja alles neu für sie, aber gut ist, ihr von Anfang an zu zeigen, was erlaubt ist und was nicht.
Dein Einstein scheint ja ein cooler Typ in der Beziehung zu sein, der gibt ihr auch Sicherheit, dann.
Beim normalen Füttern würde ich ihr erst erlauben an Einsteins Napf zu gehen, wenn er weg geht von seinem Napf, also wenn er definitiv nicht mehr mag, ich würde sie da nicht drängeln lassen.
Ich würde auch Einstein zuerst sein Futter hinstellen, sie hat zu warten, bis ihr Napf dann auch da steht.
Bei meinen Großen habe ich sie sogar absitzen lassen vor dem Napf und dann durften sie anfangen nacheinander, auf Kommando.
Erst die Große, die die Chefin war und danach der Kleine.
Wäre da gedrängelt worden, wäre der Kleine verhungert, da die Große ihr Futter inhalierte und den Kleinen mit dem Kopf hätte jederzeit weg schieben können.
Jeder hat seinen Napf mit seinem Futter und jeder darf/kann so schnell und soviel fressen wie er will.
Das hatte sich anfangs dann nach ein paar Tagen auch problemlos so eingependelt.
Bei der Kastration wird der TA wissen, was zu tun ist.