"Schlechte Fresser werden nicht geboren sondern erzogen"
Geli, da hast du sicher teilweise recht. Es gibt aber auch gute und schlechte Futterverwerter. Ich habe gerade zwei super
tolle Beispiele hier. Merlin inhaliert sein Futter, so schnell kann man gar nicht schauen und Nando prüft erst einmal, ob
das denn überhaupt genießbar ist, wartet ab, bis Merlin fast fertig ist und probiert dann mal einen Happen. Gaaaaaaanz
langsam sucht er sich die besten Stücke raus, und nur weil Merlin schon nach Nando´s Napf schaut, wird dann auch der Rest
noch im Zeitlupentempo verputzt. Nando braucht auch deutlich weniger an Menge als Merlin.
Hallo Gabi, das eine schließt das andere ja auch nicht aus.
Natürlich gibt es gute und schlechte Futterverwerter, so wie bei uns Menschen und allen anderen Lebewesen auch.
Und natürlich liegt die Handhabung des Fressens auch am Charakter des Hundes. Der eine ist eben ein Schlinger und der andere kann es sich erlauben, das langsam angehen zu lassen.
Wenn Nando deutlich weniger an Menge Futter benötigt als Merlin, bestätigt sich dieses ja. Er hat überhaupt keinen Stress, zuwenig zu bekommen, weil er sich sicher ist auch noch genug zu haben wenn er wählt.
Sicher hats auch mit der Rangstellung zwischen den beiden zu tun, außerdem hat er definitiv verstanden, dass täglich Futter geliefert wird.
Hat Merlin schon mal ernsthaft versucht, ans Futter von Nando zu kommen und was passiert dann?
Was dieser Spruch eben nur aussagt, ist, dass kein Hund verhungern wird, wenn für ihn Futter in ausreichender Menge bereitsteht.
Das Theater ums Futter des Hundes machen wir Menschen und Hund lernt dann daraus und verhält sich entsprechend.