Fleisch und Menge

  • Freddi ist etwas über 3 Jahre alt, ca. 53 cm groß und 16 kg schwer.
    Bisher bekommt er Trfu von Orijen (das einzige das er mag) und eben Fleisch mit Gemüse und Nudeln, Reis oder Haferflocken.
    An Knochen bekommt er wenn dann Kalbsknochen roh weil wir die selber haben aber max. alle 3 Wochen einen, die sind ja doch recht groß und solang er einen Knochen hat frisst er garnix anderes.
    Das mit dem hibbeling könnte sein evtl sollte ich die KH echt mal reduzieren.
    Jedenfalls Danke schonmal :)


  • Den Rechner finde ich super :thumbsup: danke schonmal, aber da sind Sachen wie Reis, Nudeln, Kartoffeln usw. garnicht drin braucht mein Hund das alles wirklich nicht?
    und nimmt er ohne Überhaupt zu?

    Der Wolf frisst weder Reis noch Nudeln oder Kartoffel. Aber Spitze sind Hunde, die schon lange mit dem Menschen zusammenleben und sich gut an unsere Nahrung, deren Reste sie häufig bekamen angepaßt haben.


    Will heißen, viele Spitze vertragen Nudeln etc. gut und fressen es auch gerne. Zum Zunehmen würde ich aber erstmal schauen, ob das Fleisch einen ausreichenden Fettanteil hat. Erst wenn das nicht fruchtet und der Hund es verträgt, würde ich KH stärker hinzugeben.


    Mit 3 Jahren ist Dein Spitz aber auch an einem Wendepunkt angekommen. Er ist jetzt erst richtig erwachsen. Unser Carlo war mit 3 Jahren klapperdürr - ewig auf Achse setzte er sämtliche Energie in Bewegung um. Danach legte er noch ein Kilo drauf - bei seiner Gewichtsklasse waren das 10 % seines Körpergewichtes!


    Viele Grüße


    Elke


  • Ich futtere ihm ab und an Reis mit ins Futter.
    Kohlenhydrate sonst, sind ja im TF.


    Die Omis meiner Mutter bekommen Flocken gefüttert.
    Die eine Hündin ist dick, sie bekommt Kordison.
    Die andere Hündin ist nicht dick-sie bekommt dieses Medikament auch seit kurzem.
    Aber sie hat abgenommen.
    Drum kann ich jetzt das nicht unbedingt bestätigen, dass Hunde von Kohlehydrate zunehmen.


    Aber hier gibt es ja noch andere, mit bestimmt mehr Erfahrungen^^

  • Drum kann ich jetzt das nicht unbedingt bestätigen, dass Hunde von Kohlehydrate zunehmen


    Ich hab die Erfahrung gemacht, das es unterschiedliche Futterverwerter gibt, die Einen nehmen
    von KH super schnell zu, die Anderen gar nicht, die werden davon nur hibbeling und nervös


    hatte ich doch geschrieben ;)

  • Zitat

    ich hätte da auch noch eine Frage, Kohlenhydrate, Getreide ja oder nein?
    dazu gibt es ja viele Meinungen, meine Frage: wie sind hier die Erfahrungen, mein Hund ist etwas zu dünn mit welchem Futter nimmt er besser zu?


    Meine älteste Hündin Wanja ( fast 14 1/2 Jahre ) wird seit fast 2 1/2 Jahren wieder ausschliesslich bekocht und ihre Ration besteht grob über den Daumem aus 1/3 Fleisch/Fisch ( mehr verträgt sie nicht, sonst gibt es HotSpots ) - 1/3 Gemüse + 1/3 gekochte Nährmittel wie Buchweizen, Hirse, Haferflocken oder Reis. Gerade jetzt im Winterurlaub habe ich allen Hunden " Getreide " zugefüttert und zwar Haferflocken und Hirse in Flockenform von Lunderland.
    Unverträglichkeiten hatte ich bei keinem der Hunde und ich werde auch in Zukunft welches zufüttern, da mir die Mädels einen generell zufriederen Eindruck machten. Unsere Schäferhunde früher wurden mit Schlachtabfällen sowie Resten einschl. Getreide aus der Küche plus der samstäglichen Linsensuppe ohne irgendwelche Bedarfrechner & Co. gefüttert und meine eigene erste Hündin Ilka wurde 16 Jahre alt - so verkehrt kann diese Fütterung damals also nicht gewesen sein =)


    Hier mal kurz der Fettgehalt auf 100 gramm


    Haferflocken = 7 gr.


    Hirse = 3,9 gr.


    Nudeln = 2,8 gr.


    Weizen = 2 gr.


    Buchweizen = 1,7 gr.


    Reis = 0,2 gr. ( nach Souci-Fachmann-Kraut )


    Wenn also KH zum Zunehmen, würden sich Haferflocken und Hirse aufgrund ihres Fettgehaltes anbieten - ansonsten eben das tierische Fett erhöhen, sofern es denn vertragen wird. Weizen in Form von Nudeln ist zwar ein schneller Sattmacher, aber es gibt etliche Hunde mit einer Unverträglichkeit auf Gluten - vielleicht ist das hier ja das Problem der Hibbeligkeit - kann man ja prima durch Weglassen kontrollieren.


    Alles in allem aber wieder eine ganz persönliche Entscheidung, wer was welchem Hund füttert oder eben nicht - und das ist auch gut so ;)

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Aber hier gibt es ja noch andere, mit bestimmt mehr Erfahrungen^^


    Sorry..., aber die Leute die Dir hier geschrieben haben sind schon Leute mit ganz viel Erfahrung, ich weiß nicht was Du noch suchst.


    Die eine ältere dünne Hündin hat vll. auch noch Zucker, dass hatte ich damals bei meiner Perserkatze auch, als sie dann eingestellt war nahm sie auch wieder zu, o. sie ist auf Grund ihres Alters eine schlechtere Fresserin.
    Außerdem gibt es auch bei den Tieren unterschiedliche Futterverwerter, der Eine hat richtig Pfeffer im Hintern, da kann man füttern was man will, weil er es gleich wieder in Energie umsetzt, der Andere ist etwas ruhiger und da setzt es eben alles an und bei manchen ist es auch Veranlagung o. ein gesundheitliches Problem.
    Dann füttere deinem Hund doch einfach eine Mahlzeit mehr. ;)