Veganisch Ernähren

  • was meinst du denn, wie es teilweise im (auslands)tierschutz zugeht? lies mal regelmäßig auf doggennetz .


    das ist mittlerweile auch ein geschäft mit teilweise mafiösen strukturen. da sind auch nicht alle seriös.
    auch "abfalltiere" werden schon bewusst produziert um kohle mit zu machen.


    wenn du dir einen hund vom züchter holen willst, wirst du mit hinweisen, wie du einen seriösen findest überhäuft.
    aber wer macht sich denn bitteschön die mühe, die seriosität der sogenannten tierschützer zu prüfen?


    da geht´s nur drum zu sagen, der hund ist aus dem tierschutz, besser noch aus dem ausland und am allerbesten man kann noch dazusagen: aus der tötungsstation. fertig! gutmenschgewissen beruhig, man hat was gerettet. aber ob sich da vor ort was dran geändert hat, kümmert die wenigsten.
    hauptsache man kann verächtlich auf die herab blicken, die sich einen hund vom bösen züchter holen, denn die züchter sind ja alle nur geldgeil....


    ums endgültig ins abdriften zu lassen.


    und ja, ich hab auch einen "gebrauchthund" unsere mopsoma.....

  • Ja, du hast recht, ich treffe hier kaum jemanden, dessen Hund NICHT aus einer dieser schrecklichen Tötungsstationen ist.
    Und in der Tat, werden dort die Hündinnen extra gedeckt, weil man weiss, dass der Tierschutz vor Ort so blöde ist und sie für einen gewissen Betrag rausholt.


    Ich kenne aber auch ein paar sehr gute, die wirklich vor Ort mit Herz und Verstand Aufklärungsarbeit leisten und wo das Tier und nicht der "Verkauf" im Vordergrund steht.
    Fakt ist halt, in diesen Ländern ist ein Tier absolut nichts wert, so einen Hund hiesig vermitteln ist quasi unmöglich.


    Aber um dabei zu bleiben was du sagtest, ja es ist witzig, wie die Leute damit hausieren gehen, so einen Hund geholt zu haben, damit fühlen sie sich halt als Gutmensch und die Seele gibt Ruhe, man kann sich vorlügen wir gut und toll man ist. Das sind halt Leute die wirklich nicht reflektieren, es auch nicht wollten, weil sonst die kleine heile Welt zusammen bricht und das will man unter allen Umständen verhindern, denn ändern, nö, ändern bedeutet recherchieren, höhere Kosten und die innere Ruhe ist in Gefahr.


    Ich wollte übrigens vor vielen Monaten mal so ein Tier aus der Tötungstation haben, stand mit Datum in der Anzeig, wird am soundsovielten getötet.
    Ich habe da sofort hingeschrieben, Antwort bekam ich KEINE.
    Ich habe dann eine bitterböse Mail an den Verein geschrieben und bekam zur Antwort, dass der Termin verschoben wurde.
    Witzigerweise kam am gleichen Tag eine Mail vom einem anderen Vereinsmitglied, dass der Hund vor dem Termin vermittelt wurde.


    Das war also lediglich als Beruhigung für mich gedacht, und der Hund ist überhaupt gar nicht wichtig gewesen, gibt ja genug...und bei sowas kann ich soooo böse werden.


    LG

  • Hallo,
    ich finde es wahnsinnig interessant wie man so abdriftet und zu weiteren spannenden Themen kommt wo auch viel Feuer hinter steckt, aber könnten wir mal zurück zum Thema kommen ob Vegan zu ernähren Sinnvoll und auch gesund für einen HUND sein könnte?


    Ja und ich finde es auch schön das man den hund auch Vegan ernähren kann, hat sich doch glatt wieder eine Marktlücke gefunden, nur halte ich es immernoch für sehr bedenklich.


    Thia:
    kannst Du dich mal Bitte entscheiden ob Vegan oder Vegetarier?!
    Das sind 2 Verschiedene sachen und Du erwähnst beides oft im selben Zusammenhang :D
    Vegan: Kein Fleisch, Ei, Fisch, Milch, o.Ä überheupt keine Tierischen Produkte!
    Vegetarier: Kein Fleisch & Fisch, aber Käse, Milchprodukte und vielleicht Ei. ;)


    @Angy

    Zitat

    Schade das viele Menschen so ignorant und Menschen-/Tierverachtend sind und nicht mal im Ansatz überlegen was durch den übermäßigen Fleischverzehr an Hungersnöten und Krisen ausgelöst wird.


    Es wird aber auch staatlich damit Geld in Umlauf gebracht und kurbelt ungemein die Wirtschaft an :P , würden wir jetzt Alle so denken, und handeln und den Fleischverzehr und Import usw. reduzieren um anderen Ländern damit helfen zu können würde doch unser Land genauso irgendwann aussehen, es ist eben ein Wirtschaftskreislauf, wo Angebot und Nachfrage den Markt regeln- was nur der Verbraucher kann.
    Das hat mit Ignorant eigentlich wenig zu tun, sondern mit der Menschlichen Idividual entwicklung, jeder soll das das essen was Er möchte, und man kann auch ohne auf Fleisch zu verzichten in anderen Ländern helfen, wenn man denn will. :)

  • Ohne das hier mitverfolgt zu haben: Das Thema ist ganz bestimmt nicht meins!


    Sich vegan ernähren .... nun ja, das ist eine bewußte Entscheidung von Menschen , meist aus ehtischen Gründen, die ich nachvollziehen und vor allem respektieren kann. Unsere Tochter ist Veganerin, folgerichtig wird auch ihr Töchterchen - unser Enkel - vergan ernährt, und das respektieren wir nicht nur, sondern wir sorgen auch dafür, dass es den beiden bei uns hier gut geht, dass wir also entsprechend kochen.


    Wenn ich nun an meine Hunde denke, hätte ich nicht das Gefühl, dass ich dafür sorge, dass es ihnen gut geht, und dass ich sie in ihrer Art respektiere, wenn ich sie vegan ernähren würde.


    Im Gegenteil: Ich hätte das Gefühl, dass ich mir 'ne Verzierung abbräche, um irgendwas, was in meinem Kopf steckt, durchzusetzen.


    Und das will ich meinem Hund nicht antun!


    Ich muss mir in der Tat genug Verzierungen abbrechen, vor der Gesellschaft nämlich, damit mein Hund noch Hund sein kann und bleiben kann. Das kostet mich Mühe! Ich gebe mir Mühe, dass sie artgerecht leben können, täglich. Fast täglich!


    Auch wenn ich total kaputt bin - sorge ich für ihren Auslauf. Ich sorge dafür, dass sie nicht den ganzen Tag lang vor Langeweile vergehen uns sich in Ersatzhandlungen erschöpfen, die hier sooooo oft beschrieben werden und nicht selten in Kastration enden. Ich sorge dafür, dass sie ihren Körper und ihren Geist täglich gebrauchen dürfen. Ich tue alles, damit sie nicht nur auf Asphalt laufen müssen, sondern auf weichen Wegen, und quer über die Äcker, und dass sie Mäuse wühlen können, Trotzdem passe ich auf, dass sie keine Hasen jagen, keine Kitze töten, keine Katzenquer apportieren. Das wäre zwar "artgerecht" - aber für mich nicht akzeptabel.


    Genausowenig ist es für mich akzeptabel, Hunde, die sich nicht bewußt für unsere ethischen Normen in Sachen "Tierethik" (die ich vertrete!) entscheiden können, in vegane Fütterung zu zwingen.


    Ich habe genausoviel Respekt vor der Natur meines Hundes, der mir allein schon am Gebiss zeigt, worauf er ausgerichtet ist, wie vor meiner veganen Tochter.


    Halsband und Leine mögen für einen Wolf nicht artgerecht sein. Für einen Haushund sind sie evolutionär Bestandteil seines Alltags. Kein Mops und auch kein Spitz könnte "artgerecht" in der Wildnis überleben - schützen wir unsere Haushunde also mit Halsband, Leine und mehr vor den Gefahren unserer Gesellschaft und lassen wir sie fressen, was sie brauchen. Weil unsere Hunde nun mal keine Hasen sind, ist die Basis ihre Ernährung - fleischliches Protein, kein Getreide.


    Grüße

  • Ach so, ja, und was den Tierschutz und seine ausufernden Praktiken betrifft:


    Ich halte das Ganz mittlerwile für ein mafiöses Geschäft. Habe da noch nie mitgemacht.


    Hut ab vor jedem, der sich mit Liebe und Know-How so'n armes Viech aus dem Tierheim holt, das zuvor in schlechten deutschen Händen missbraucht wurde für irgendwas und nur noch misstrauisch schielend in die Welt schaut. Egal ob Rotti, Schäferhund oder Spitz.


    Aber ich hab nix mehr übrig für Leute, die sich verängstigte Tiere aus Massenproduktion "aus der Tötung" holen. Da wird eine Schieflage produziert und am Leben gehalten ...


    Gut durchgezüchtete, seelisch und körperlich gesunde Hunde waren immer mein Credo. Mein erster Hund war aus dem Tierheim, man hatte ihn an einen Baum gebunden und mit Schrot auf ihn geschossen. Ihm habe ich ein ein wunderbares Leben bieten können, trotz seiner Bissigkeit. Außerdem war er mir ein guter Lehrer.


    Aber es kann nicht sein, dass sich eine ganze Nation um kaputte Hunde kümmert, entweder bissig oder total unterwürfig.


    Wir dürfen die "gesunden" Hunde - aus genetisch gesunder überprüfter Zucht und aus guten fürsorglichen und kenntnisreichen Züchterhänden - nicht aus dem Auge verlieren.


    Wir dürfen uns nicht nur auf "Problemhunde" konzentrieren - sonst verlieren wir den seelisch stabilen und gesunden Hund - unseren echten Partner!


    Liebe Grüße

  • Diese Meinung können aber auch wirklich nur die Leute vertreten, die hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil füttern oder Barfen.
    Ich habe heute im Edeka mal wieder so eine Dose angesehen, da sind VIER Prozent tierische Nebenprodukte drin, also nicht mal Fleisch, sondern Abfall wie Federn, Hühnerfüsse, ect.
    Wenn ich sowas füttere, dann bin ich mir absolut sicher, dass ein vegan gefütterter Hund hundertmal gesünder lebt.


    Aber wie auch immer, solange ich dabei kein gutes Gewissen habe, solange bekommen meine Hund ihr Fleisch, ansonsten vertrete ich die Meinung, dass man sich in dem Fall eben keinen Hund anschaffen darf, das gilt aber dann bitte auch für die Massen von Billigfutterkäufern.


    Ich musste gestern übrigens grinsen, wenn ich Reis oder Nudeln übrig habe, dann bekommen das auch meine Hunde.
    Es lage also Reis am Teller, drüber ein Möhrenbrei und oben drauf lag ein Hühnerflügel.


    Der Donny inhaliert so oder so alles, aber was macht meine Liese? Wirft den Flügel erst mal raus, schlabbert ganz verklärt den Gemüsebrei und den Reis, und dann erst kam der Flügel dran.


    LG

  • Hallo,
    ich finde die meinung und ansicht von leona absolut vertretbar und realistisch :thumbsup: Stimm ich voll zu!


    Thia

    Zitat

    Ich habe heute im Edeka mal wieder so eine Dose angesehen, da sind VIER Prozent tierische Nebenprodukte drin, also nicht mal Fleisch, sondern Abfall wie Federn, Hühnerfüsse, ect.
    Wenn ich sowas füttere, dann bin ich mir absolut sicher, dass ein vegan gefütterter Hund hundertmal gesünder lebt.


    Sorry,
    finde ich immer noch nicht, denn das ist noch gutes Dosenfutter!
    Im Barf wird auch die Schlachtabfälle meist rausgegeben, das sind auch Hühnerfüße, schnäbel, Hufe, Ohren, Zunge, Fell usw...
    Das ist aber auch oft vom Barfer so gewollt! ;)


    Ich verachte eher die Futterindustrie für ihre 60%Feuchtigkeit und 30% Getreide, 5% Flanzliche und 5% Tierische Nebenprodukte ohne weitere Auflistung in den Futterdosen, da bin ich mir sicher das Hundi mit Vegan ernähren besser fährt als diese Dosen zu fressen ;)
    Eine Futterdose mit 50% anderen / 50% wirklichem Fleischlichen Nebenerzeugnisse oder puren Fleisch(Rind ö.ä) sind da noch sehr gutes Futter! :D


  • Grusel - mich schüttelt es gerade und ich bekenne reumütig, dass meine Hunde keine Schnäbel - Hufe - Federn oder ähnliches fressen müssen und selbst in fertigen Barf-Mischungen habe ich solche " Bestandteile " noch in keiner Deklaration gelesen. Und nein, von mir als bekennendem Frischfütterer wären solche " Leckereien " im Futter absolut nicht gewollt und ich halte sie - egal ob in einer frischen Zusammensetzung oder in Fertigfutter - auch nicht für gut. Von daher gebe ich Gudrun recht : selbst ein vegan frisch ernährter Hund wäre mit seinem fleischlosen Futter zehnmal besser bedient als mit einer solchen Zusammenstellung, bei der die restlichen 96 % ja anscheinend tief verborgen im Dunkel liegen ... :rolleyes:


    Trotzdem bleibe ich dabei, unsere Hunde werden mit angemessen tierischem Protein versorgt und eine rein vegane Ernährung käme für uns niemals in Frage.

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Das Problem ist halt auch, dass man kaum Berichte über vegan gefütterte Hunde findet, und schon gleich gar nicht von Hunden die von klein auf so gefüttert wurden.
    Die vereinzelten Fälle die man findet...es gibt auch den Raucher, der 90 Jahre alt wurde..von daher bleibe ich auch beim Fleisch.
    Ich finde es ehrlich gesagt blöde, dass gewisse Seiten, für diese Ernährung plädieren. Es gibt eh so wenige Veganer die das aus tierrechtlichen Gründen machen.
    Die paar Hanseln können sich ja nun wirklich einen Hasen aus dem Heim holen oder Vögel und somit würden sich die Tierrechtler nicht wieder ins eigene Fleisch schneiden.


    LG

  • Hallo,


    wie ist das denn dann mit veganem Fertigfutter?
    Wie bekommt der Hund all seine Aminosäuren, die er braucht? Der Eiweißbedarf wird dann wahrscheinlich mit Soja und Hefezeugs gedeckt?... hmmm, und dann muß ich der Futtermittelindustrie vertrauen, dass es kein Monsanto-Soja oder Hefeextrakt ist?


    Nä, dann lieber weiterhin Fleisch und ab und zu ´nen veganen (oder auch ovo-lacto-veganen ;) ) aber selbstgebackenen Hundekuchen!
    Hirse-Erdnuss-Petersilie kam neulich ganz gut an :) aber natürlich auch selbstgemachtes "TroFu" mit Fleisch.


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Nä, dann lieber weiterhin Fleisch



    Das mein ich doch, der Mensch kann doch in sich hinein stopfen was er gerne möchte, nur muss ich nicht das gleiche mit meinem Hund machen.
    Der kann mir nicht sagen ne will ich nicht, außer vll. das Futter verweigern, aber ansonsten sind unsere Hunde schon auf uns angewiesen.
    Meine Bekommen auch weiterhin Fleisch und auch mal gekochtes u. TrFu.

  • Hallo Gudrun,


    "unser TroFu" nenne ich den Hundekuchen mit Fleisch.
    Wahrscheinlich habe ich zu oft die Inhaltsstoffe der Trockenfutterpackungen gelesen und aus der Summe dieses Wissens stelle ich unseren Hundekuchen selber zusammen - immer etwas anders, je nach Verfügbarkeit der Zutaten.


    Wenn du also gute Möglichkeiten zur Trocknung hast, ist es echt einfach.


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • So, jetzt muss ich auch mal. Ich bin aus zeitlichen Gründen nur sehr sporadisch hier, aber immer wenn ich mich durch die neuen Treads lese finde ich immer etwas das mich zum schreiben animiert. :D


    Ich lebe vegan. Ich bin also Veganerin. Ja, ich gehöre zu den Menschen, die es als Bereicherung empfinden, sich ohne Fleisch, Fisch, Käse, Ei, Milch etc. zu ernähren und es geht mir seither wirklich wunderbar. Meine Motivation zu dieser Ernährungsform liegt darin, dass ich den verantwortungslosen und maßlosen Genuss von (Billig-)Fleisch nicht akzeptieren kann. Für unsere Umwelt, unser Klima und unsere Tiere sozusagen.


    Egal. Ich stand aber offen gestanden bei meiner Ernährungsumstellung vor der Frage: Wie ernähre ich Oskar und Emil? Beide werden gebarft. Eigentlich ist es für mich, die die Massentierhaltung nicht unterstützen möchte, inkonsequent den Wauwis Fleisch zu kaufen und vorzusetzen und mich dann dadurch doch wieder an dem Kreislauf der Tierausbeutung anzuschließen.


    Ich habe also überlegt und mich informiert. Gerade die PETA hat relativ viele Studien in Auftrag gegeben, die angeblich belegen, dass vegane Ernährung beim Hund und auch bei der Katze zu keinen Mangelerscheinungen führen.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich gegen die vegane Ernährung meiner Hunde entscheiden. Maßgeblich und wirklich kriegsentscheidend war der Gedanke, dass die Hunde bei mir, wenn wir es mal radikal formulieren, in einer Haft leben. Sie bekommen von mir das Futter, das sie essen dürfen. Folglich haben die Hunde bei der Ernährung keinen freien Willen. Sie können nicht bewusst zu mir sagen: "Find ich cool da mach ich mit." Oder so ähnlich :)


    Ich kaufe Biofleisch für die beiden. Das habe ich auch vor meiner Ernährungsumstellung schon gemacht. Kostet etwas mehr, aber das ist es mir wert. Fleisch gehört zur Ernährung des Hundes meiner Meinung nach notwendig mit dazu, selbst wenn es durch Sojaersatzprodukte beim Hund nachempfunden werden kann. Es gibt doch mittlerweile ganz viele Trockenfutter, die vegan sind. Aber dieses eklige Fertiggedöns gibt es bei mir nicht. Die Richtlinien, die zur Herstellung von Tierfutter herangezogen werden sind nicht in Ordnung. Ich will die Tierfutterindustrie auch nicht unterstützen.


    Ich mag etwas radikal sein, aber unsere Zeit erfordert das. Der Mensch macht in seiner Maßlosigkeit und seinem Profitgier alles kaputt. Ich distanziere mich von dieser Weltanschauung.


    Vielleicht hat es den ein oder anderen ja interessiert, zu lesen, wie ein Veganer seine Spitze füttert.


    LG & bis bald :rolleyes:

  • Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich gegen die vegane Ernährung meiner Hunde entscheiden. Maßgeblich und wirklich kriegsentscheidend war der Gedanke, dass die Hunde bei mir, wenn wir es mal radikal formulieren, in einer Haft leben. Sie bekommen von mir das Futter, das sie essen dürfen. Folglich haben die Hunde bei der Ernährung keinen freien Willen. Sie können nicht bewusst zu mir sagen: "Find ich cool da mach ich mit." Oder so ähnlich



    Danke..., genau das meine ich, ja und Hut ab vor so einer super Einstellung, ich bin total begeistert.
    Ich habe ja gesagt, der Mensch kann doch essen was er möchte, nur die Tiere die bei uns leben können es sich nicht aussuchen die sind nun mal auf uns angewiesen. iSp

  • Genau! :thumbup:


    Mal angenommen Oskar und Emil wären wilde Spitze ( :D :D :D ), sie würden zufällig einem Hasen begegnen, der eine Gurke mampft. Ich wette, sie würden dem Hasen nicht die Gurke klauen. 8)


    Anders als der Mensch, der ja ein Omivor ist, und alles essen kann ist der Hund ein Carnivor mit Neigung zum Omnivor. Der sollte schon seine tierischen Proteine bekommen können.


    Menschen, die sich vegan ernähren, können meine Einstellung kaum begreifen. Ich kriege da oft mal was um die Ohren geworfen. Wie gut, dass ich nicht auf andere Leute höre. ;)


    LG

  • Menschen, die sich vegan ernähren, können meine Einstellung kaum begreifen. Ich kriege da oft mal was um die Ohren geworfen. Wie gut, dass ich nicht auf andere Leute höre.


    manche meinen halt immer missionieren zu müssen und driften da meiner meinung nach schon etwas ins fanatische hab - von toleranz keine spur. leider oft typisch mensch.
    denen entgeht wohl auch, daß sich in der freien natur die tiere auch gegenseitig fressen und nicht alle gras mümmeln.