Tischabfälle

  • naja, Tischabfälle sind ja ein weiter Begriff ;)
    ich füttere den Hunden auch die Gemüse- und Kartoffelreste, oder Reste vom Salat
    Joghurt, Buttermilch, Quark, Frischkäse, und was sonst noch so über bleibt, auch
    mal Wurstreste. und Apfelmus lieben meine über Alles. Und Eierschalen auch.


    Ersetze beim Lesen einfach das Wort Tischabfälle durch Essensreste, das liest sich
    dann etwas netter :whistling:

  • Ich denke jetzt mal nicht, dass dabei alle Reste inklusive rohen Zwiebeln oder sonst was schädlichem gemeint sind ;)


    Aber hier kriegen die Tiere auch praktisch alles was sie vertragen und haben dürfen. Deswegen haben wir auch keine Biotonne 5a3b Entweder kriegens die Hunde oder die Pferde/Ziegen oder es wandert auf den Kompost am Stall aber weggeworfen wird kaum etwas

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Ich füttere auch manchmal die Essensreste vom Mittagstisch, die übrig bleiben. Aber halt auch nur das, dass du auch normalerweise zum Barfen verwendest (wie Steffi schon geschrieben hat). Die Soße vom Fleisch wasch ich runter, denn die Gewürze sind ja, denk ich, nicht so gut für einen Hund.


    Sammy ist auch meine "lebende Biotonne" :D

  • Ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit, " Tischabfälle " zu füttern - immerhin sind das die gleichen Lebensmittel, die wir Menschen ja auch essen und von daher ganz bestimmt kein schädlicher Müll. Soße oder Gewürze würde ich meinen Hunden auch nicht geben, aber bei FLeisch oder Fisch - Gemüse - und Kartoffeln, Nudel, Reis hätte ich da nicht die geringsten Bedenken.


    Meine erste Hündin Inka bekam jeden Samstag ihren Napf voll mit Linsensuppe und ja, die war damals direkt aus dem Kochtopf - also mit allen Gewürzen und Wursteinlagen. Geschadet hat es ihr wohl nicht, denn sie wurde immerhin 16 Jahre alt und das mit eben " Tischabfällen " sowie frischen Schlachtabfällen oder ab und an mal ein Rest aus dem Wildabschuss vom Jäger. Kann so verkehrt also nicht gewesen sein diese Fütterung ;)

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Gummibärchen und Schokolade würde ich jetzt nicht zu den Tisch"abfällen" zählen.


    Aber ansonsten: Kartoffeln, Reis, Nudeln, Gemüse, Fleisch - was sollte daran ungesund sein? Sieht man mal von den wenigen Lebensmitteln ab, die für Hunde generell nicht verträglich sind und die sie daher weder vom Tisch als Rest noch in ihrem Napf als Barf kriegen sollten.


    Und solange ein Stück Pizza Beigabe und nicht Hauptfutter ist, wird kein gesunder Hund darunter leiden.


    Carlo hat Erbsensuppe geliebt. Wenn er die Teller auslecken durfte, hatte ich immer Angst um die Glasur.


    Schöne Grüße


    Elke

  • Also wir essen hauptsächlich vegan und meine Mutter macht es immer ziemlih würzig. Also natürlich könnte ich ihm sowas NICHT geben, aber wenn wir mal Fleisch oder so haben, würde er die Reste schon bekommen.... Nur bei uns, kann man ihm eben nicht so viele Reste geben...

  • Also ich ´ganz persönlich habe sowiso ein "Problem" damit Essen bzw Lebensmittel weg zu werfen (ist aber ne ethische Geschichte 8):D ) also fliegt hier nur weg was absolut notwendig ist oder wirklich vergessen wurde
    Also frag ich mich immer: Issts´es noch einer von uns Menschen ? Und wenn nicht welche Tiere können oder dürfen es haben :) Mach ich seit Jahren so und bisher gabs noch keine Probleme :)

    LG
    Tamara




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  • Zitat

    Nur bei uns, kann man ihm eben nicht so viele Reste geben...


    Hallo Lisa,


    das macht doch nichts bzw. Du MUSST Maci ja nicht unbedingt Reste vom Tisch bzw. eurem Essen geben - aber Du KANNST es, wenn die Nahrungsmittel eben für einen Hund geeignet sind ;)


    Ich habe irgendwie den Eindruck, je mehr " man " liest, umso mehr wird man verunsichert - eigentlich schade. Früher war die Fütterung von Tieren bzw. unserer Hunde überhaupt keine solche " Religion ", wie so heute in so manchen Schriften gepredigt wird. Da bekamen unsere Hunde die für sie geeigneten Reste vom menschlichen Essen ( egal ob gekocht oder roh ) und gut war. Unsere Schäferhunde damals wurden alle 14/15/16 Jahre alt und hatten ihr Lebtag keine Dose geschweige denn ein Trockenfutter gesehen und an z.B. Krankheiten das Skelett - Ellbogen oder Kniegelenke betreffend kann ich mich auch nicht erinnern. Allerdings gebe ich zu, die Hunde sahen den Tierarzt auch nur einmal im Jahr zum impfen und diese ganze Diagnostik von heute war ihnen fremd. In manchen Regionen haben die Vorfahren unserer Hunde nur eine einzige Proteinquelle in Form von Z. B. Rotwild zur Verfügung - andererorts werden Hunde seit Jahrhunderten mit überwiegend Milch und Brot sowie ganz wenig Fleisch ernährt - und wir machen uns tagtäglich einen Kopf, was noch alles an Abwechslung in den Topf soll/muss - manchmal wohl darum mehr als um unsere eigene Ernährung. Irgendwie verkehrt diese Welt - oder ?! Ich denke, wir lesen wirklich zu viel - machen uns oft von einem Futtertrend oder gar Prozentzahlen abhängig - und vergessen einfach, das es auch sehr viel weniger kompliziert geht.


    Ich persönlich habe ein paar ganz klare Richtlinien für die Ernährung meiner Hunde : Trockenfutter gibt es nicht ( bzw. das letzte gab es vor 10 Jahren auf Züchterempfehlung hin ) - Dosenfutter ab und an ( auch des Urlaubs wegen ) - gekochte Nahrung bekommt der Hund, der keine rohe Nahrung mehr verträgt - rohe Nahrung bekommen alle übrigen Hunde und wenn geeignete Tischreste übrig sind, gibt es hier fast Kloppe, wer als erster seine Schüssel haben darf. Gefüttert wird 2 x täglich - morgens 2/3 der Tagesportion - am späten Nachmittag das übrige 1/3 der Tagesportion - und damit kommen bei mir bis dato alle Hunde bestens zurecht. Probleme mit Magendrehung hatte ich auch noch nicht ( kenne aber betroffene Rasis ) und gefüttert wird in höhenverstellbaren Näpfen.


    Aber das alles sind wie immer meine eigenen Erfahrungen bzw. meine ganz persönliche Einstellung und so möchte ich sie bitte auch verstanden wissen ;)

    Viele Grüsse von Martina
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    (Roger Andrew Caras)

  • Merlin bekommt auch Nudeln, Reis, Fleisch, Kartoffeln oder Gemüse Reste.


    Oft muß er aber auch das Gemüse verzichten da die Meeris bei den Sachen Vorrang haben :D


    Ich hab mal Irrtümer in der Hundeernährung gelesen und ja ich finde vieles richtig. Unsere DSH hat früher auch alles Möglich an Essensresten bekommen, obwohl sie ein Familienmitglied war was damals bei DSH eher die Ausnahme war.


    Die Spitz-Mixe von meinem Großonkel vom Bauernhof haben oft die kompletten Reste bekommen. War früher halt so.


    Die meisten Hunde sind alt geworden. Trotz der "schlechten" Fütterung.


    Ich glaub nicht das einem Hund gewürztes Essen schadet. Wenn man ihm nicht Chili oder ganz Scharfe Nahrung gibt. Klar gibt es Hunde die einen empfindlichen Magen haben. Aber denke diese Probleme macht auch oft die Industrie.


    Ich fütter nun hauptsächlich Trofu, aber Merlin bekommt alles andere auch. Und ein höhen verstellbaren Napf gibt es bei uns auch nicht, sondern eine stinknormale Blechschüssel.

  • Und ein höhen verstellbaren Napf gibt es bei uns auch nicht, sondern eine stinknormale Blechschüssel.


    Haha ja, der höhenverstellbare Napf ist schon eine Sache für sich. Manche sagen er ist totaler Schwachsinn, andere sagen das es die revolutionärste Erfindung in der Hundefütterungstechnik ist :D Aber jetzt mal im ernst, Hunde müssen sich in freier Wildbahn doch auch zum Fressen runterbücken. Davon provitiert dann nur der Hersteller.


    Zurück zu den Essensresten: Ich würde einfach die Reste füttern, in denen keine künstlichen Aromen oder Farbstoffe drin sind (Ist ja für uns Menschen auch nicht grad gesund)


    Die Hunde von meinen Großeltern haben auch die Reste vom Tisch bekommen und sind steinalt geworden