Wieviel Auslauf ist gut für einen (jungen) Mittelspitz

  • Hallo ihr Spitzprofis,


    meine Mia ist jetzt 15 Monate alt, sie ist ein Mittelspitz (wiegt 7,5 kg und ist ca. 38 cm hoch). Sie ist sehr aktiv, d. h. tagsüber schläft sie ganz wenig, vor allem am Vormittag ist sie voller Energie. Morgens gehe ich eine Stunde mit ihr, dabei kann sie die Hälfte davon freilaufen (auf Feldwegen). Manchmal fahre ich auch mit dem Fahrrad und sie läuft nebenher. Sie flitzt dann in Bögen um mich herum oder vor. Auch hier kann man eine 3/4 Stunde fahren ohne dass sie mit dem Rennen aufhört. Dann pendelt sie morgens zwischen dem Garten und rein in Haus. Mittags gehen wir kurz auf die Wiese, dann nachmittag noch mal eine knappe Stunde spazieren und abends noch mal die letzte Runde ca. 1/2 Stunde (auch hier würde sie wieder am liebsten immer weiter laufen, schnüffeln, den Boden, die Ecken abscannen (nach was zu futtern).


    An einem Wochenendtag machen wir auch regelmäßig kleine Wanderungen von ca. 2 Stunden Laufzeit.


    Wir haben noch ein Samojedenmädchen, die ist jetzt gerade 6 Jahre alt, die war schon immer viel ruhiger als Mia. Mit Mia könnte ich den ganzen Tag rumlaufen. Im Moment bin ich öfters platt und sie will immer noch weiter. Wie viel Auslauf brauchen eure Spitze? Und ist das altersabhängig? Es kommt selten vor, dass sie sich hinlegt und zeigt, dass sie müde istl


    Ach so, zuhause spiele ich auch immer wieder mal (also nicht alles an einem Tag) mit ihr, d.h. Leckerchen verstecken und suchen lassen (findet sie toll), Zerrspiele mit einem kleinen Tau, Bällchen werfen, ein paar Minuten (max. 4-5 min.) Reizangel, ect.


    Mich würde sehr interessieren, was so eine Wuselmaus an Auslauf braucht


    liebe Grüße


    Mamu und Mia

  • Das ist schon ein ordentliches Programm, was Deine Spitzin da hat.


    Mein Lisko ist auch so ein Turbo. Wenn ich nach ihm gehen würde, würde der wie ein Duracell-Häschen den ganzen Tag durchmachen. Aber je mehr ich mache, desto aufgedrehter wird er.


    Ich halte mich groß an folgende Regeln:


    2 Gassigänge pro Tag (Beinchen heben ausgenommen) von insgesamt nicht mehr als zwei Stunden
    Alles zwei bis drei Tage ist die Morgenrunde eine halbe Stunde Fahrrad fahren
    Beschäftigung gibt es Zuhause gar nicht - Wohnung ist Ruhezone
    "Gearbeitet" wird zwei bis drei Mal die Woche. Wir machen Dummytraining und ab und zu Agility.


    Wenn ich einen Tag zuviel mache, dann muss ich ihn schon zur Ruhe "zwingen", indem ich ihn einsperre. Dann schläft er auch sofort. Aber er selber bringt sich nicht runter.


    Viele Grüße
    Corinna

    Du begegnest vielen Geschöpfen in deinem Leben, aber nur wahre Freunde hinterlassen ihre Spuren in deinem Herzen.

  • Hallo,
    dass Pensum was Du da an den Tag legst ist meiner Meinung nach etwas zu viel, ich Denke mal dein Hund ist dann so aufgeputscht und überfordert das er nicht zur Ruhe finden kann.


    Ich habe auch zwei, einen 12 Monate und einen 15 Monate jungen Mittelspitz, (Rüde und Hündin), beide sind sehr Energie geladen und brauchen sehr viel Auslauf und Beschäftigung.
    Wir sind auch sehr viel draußen, ( allerdings nicht ganz so ein straffes Programm), beide dürfen da wo es möglich ist, sich ohne Leine austoben.
    Das hält aber nur kurze Zeit an, dann mache ich anschließend noch Bringspiele, Futtersuche und eine halbe Std. bevor wir nach Hause gehen ist ein ruhiges Gassi gehen angesagt.
    In der halben Std. haben sie die Möglichkeit runter zu fahren.
    Wenn dein Hund das trotzdem nicht kann, dann sperre ihn in eine Box, wo er zur Ruhe kommen kann und zu Hause wird nicht gespielt.

  • Ich frage mich gerade, ob das Problem u.U. vielleicht hausgemacht sein könnte, weil Du Mia sozusagen von Welpenbeinen an ein " volles Programm " geboten hast - sie deshalb immer mehr und noch mehr Bewegung/Beschäftigung braucht und von selbst nun nicht mehr abschalten sprich in den Ruhemodus kommen kann ?!


    Ich habe ja auch gerade einen Welpen mit knapp 4 Monaten und da gibt es eben Zeiten der Bewegung - der Beschäftigung ( Mensch-Hund und Hund-Hund ) und eben auch Ruhe, denn ein zuviel vom einen oder anderen bedeutet durchaus auch Stress, den wir Menschen oft gar nicht wahrnehmen und wenn man erst mal in einer solchen Spirale gefangen ist, kommt man nur sehr schwer wieder heraus.


    Eine weitere Möglichkeit wäre das Futter : ein zuviel an Getreide puscht ebenfalls bis hin zur Hyperaktivität. Es gibt dazu ein empfehlenswertes Buch von Dr. med.vet. Vera Biber " Hilfe, mein Hund ist unerziehbar ! " Darin wird beschrieben, wie man mit dem richtigen Futter bzw. der richtigen Zusammensetzung seinen Hund in die " richtigen Bahnen " lenken kann.


    Bewegung und Beschäftigung sind wichtig, aber wenn es so ausufert, dass der Hund das Programm und Pensum fast selbstständig bestimmt, läuft etwas in die falsche Richtung ;)

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Ich frage mich gerade, ob das Problem u.U. vielleicht hausgemacht sein könnte, weil Du Mia sozusagen von Welpenbeinen an ein " volles Programm " geboten hast - sie deshalb immer mehr und noch mehr Bewegung/Beschäftigung braucht und von selbst nun nicht mehr abschalten sprich in den Ruhemodus kommen kann ?!
    Bewegung und Beschäftigung sind wichtig, aber wenn es so ausufert, dass der Hund das Programm und Pensum fast selbstständig bestimmt, läuft etwas in die falsche Richtung ;)


    Ich hatte den gleichen Gedanken, das ist zum Beispiel ein riesen Problem beim Border.
    Da ist auch ganz wichtig, dem Hund eher weniger Auslauf anzubieten, als zu viel.
    Mit eher zu wenig ist natürlich nicht gemeint, dass man mit dem Hund dreimal am Tag nur um den Block läuft.


    Bei deiner würde ich ausprobieren, sie geistig mehr auszulasten, lerne ihr Tricks, forder ihren Kopf, das macht müder als ein zwei Stunden Spaziergang.
    Kann gut sein, dass sie eben mehr braucht als andere Hunde, und du das mit Bewegungsdrang verwechselst, bzw sich das so natürlich bei ihr äußert.
    Ich kann mir vorstellen, dass Klickern und dogdancing was für deine Mia wäre.
    Schön langsam erst mal mit klickern anfangen und die Bewegung etwas runter schrauben, bevor sie zum Junkie wird.



    Lieben Gruß Gudrun

  • Hallo Mamu,


    mal andersrum gefragt: was macht Mia, wenn sie zwar noch weiter laufen würde, aber du eben nicht mehr mitmachst?


    Meine Chilly ist auch eine ziemlich gepfefferte, die würde deinen Tagesablauf auch mitmachen - würde... Wenn ich aber nichts mehr mit ihr mache, dann ist es auch gut.
    Mia ist noch jung und voller Energie, das ist völlig normal. Du sollst sie aber auch nicht dermaßen fordern, dass sie dann tatsächlich "fertig" ist.


    Wir machen Spaziergänge von 30 - 60 Minuten in denen meine vier Mittelspitze unterschiedlichen Alters sich selber unterschiedlich auspowern indem der eine in meiner Nähe umhertrottet, der andere vorwegäuft und wieder kommt (somit doppelte Strecke läuft ;) ) und Chilly und Amie zusätzlich noch einem Eichhörnchen bis zum nächsten Baum hinterher jagen.


    Würde ich Chilly fragen, würde die sicher auch noch weiter laufen - mache ich aber nicht :tongue:
    So lange Mia dich dann nicht hibbelig nervt, würde ich meinen, DU sagst, wann Ruhe ist und gut ist!


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo Beate,


    also Mia braucht wenn sie noch Energie hat eine Weile um runter zu kommen. Sie läuft mir nach, sie bellt an der Terrassentür - und wenn ich sie rauslasse, im Garten. Es kommt aber auch häufiger vor, dass sie dann "bespielt" werden will und mich auffordernd am Hosenbein leicht zwickt - oder an meinem Bein "rammeln" will. Dann hängt sie sich auch manchmal, obwohl in umher gehe an mein Bein und ich muß sie ziemlich oft abschütteln und energisch "nein" sagen, bis sie aufhört. So war es gerade eben noch, jetzt liegt sie neben mir und schläft, aber nur bis ich vom PC aufstehe, dann läuft sie mir nach. Wenn ich sie aussperre (was ich nicht mehr mache und auch noch nicht oft gemacht habe) dann weint sie und kratzt sehr energisch an der Türe.


    Abends kommt es schon mal vor, dass sie sich in meinem Schlafzimmer schon mal vors Bett legt, auch wenn ich nicht im Raum bin, aber die Türe muß dabei offen bleiben.


    Ich muß dazu sagen, dass ich als Mia zu mir kam aufgehört habe zu arbeiten, und mich wohl sehr auf sie bezogen habe. Mir ist auch wichtig, dass es ihr gut geht vielleicht gehe ich von meinem Anspruch aus und nicht von ihrem Bedarf. Ich finde es auch schwer, es wirklich genau zu wissen, was mein Hund braucht, bzw was ich meine machen zu müssen.


    Liebe Grüße


    Mamu mit Mia

  • Hi,
    Also ich finde das Pensum nicht sooo viel, aber meine Erfahrung ist auch das ich Ozzy körperlich nicht wirklich auspowern kann, der läuft und läuft und läuft, wenn mein Mann zB joggen geht ist Ozzy am Ende gerade erst richtig warm gelaufen obwohl er min. Die 3 fache Strecke läuft wie mein Mann dass sind dann geschätzte 36 km. Wir gehen auch öfters tageswanderungen von 7 oder 8 Stunden, aber auch das kratzt ihn nicht unbedingt. Je mehr man macht, desto mehr Ausdauer bekommt er...


    Ich habe bei ihm daher von anfang an drauf geachtet das er für nerviges fordern Zuhause nicht bestätigt wird und auch mal auf seinem Platz bleibt. Außerdem ist geistige Auslastung, beruhigendes streicheln/kuscheln auf der Couch und wenig Getreide im Futter sehr hilfreich für mich gewesen...


    Aber mit 15 Monaten hat so ein Spitz natürlich auch einfach Pfeffer im Hintern :)))

  • Hallo Mamu,


    weia, da mußt du ihr diese "Spielaufforderungen" aber schnell abgewöhnen!
    Wie meine Vorredner schon sagten fände ich da geistige Auslastung auch sehr gut.
    Meine Chilly hat mich zwar noch nie gezwickt, aber wenn die was will, dann bellt die mich frech und auffordernd an! Und nein, da brachte es nichts, dass ich mich wegdrehte und sie ignorierte, denn die rannte einfach um mich rum und bellte abermals :P *frecher Teufel*
    Das nur mal so als schwacher Trost, denn da hast du nun was vor dir.
    Bei uns brachte es schließlich sehr viel, wenn ich sie wo hinsetzen ließ und ihr meine Handinnenfläche zeigte mit "bleib". Auch Nagezeugs lenkte sie dann ab.
    Bloßes Nachlaufen ist mir egal, die Hunde haben in jedem Stockwerk ihre Plätze, wenn ich bloß mal Wäsche hochtrage und wieder runter gehe, sind sie eben umsonst die Treppe mitgedippelt :D


    Ich denke mal, euer Programm ist soweit gut, dass Mia ausgelastet wird - auftrainieren hast ja nicht vor, also würde ich das auch nicht steigern.
    Wie du schon sagst, Mia ist gerne in deiner Nähe, nun muß sie nur noch lernen, dass das nach dem Gassi auch einfach mal reichen muß.
    Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis der Pfeffer im Hintern weniger wird ;)


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo an alle, die hier geantwortet haben,


    also erst mal beglückwünsche ich Euch, die ihr Eure Hunde frei laufen laßt. Mit meinem kann ich das garnicht machen, er würde mir weglaufen. Also ist er immer an der Leine. Hier zieht er natürlich wie verrückt, da sein Bewegungsdrang so groß ist und ich nicht mithalten kann.


    Frei Laufen tut er nur auf unserem bescheidenen Grundstück. Und das mehrmals am Tag. Spaziergänge finden im Winter nur 1 mal statt, im Sommer zweimal täglich(40-60 Minuten). Im Haus folgt er mir auf Schritt und Tritt, würde am liebsten mitkochen. Neuerdings hat er herausgefunden, wie man Türen öffnet. Jetzt schließe ich die Räume ab, bei einer Tür mußten wir den Griff nach oben montieren.


    Mein Hund schläft viel. Darüber bin ich ganz froh. Nachts ist er weitgehend ruhig, weckt mich zweimal in der Nacht, um in der Küche dann weiterzuschlafen. Nach 1/2 Stunde gehe ich wieder zu Bett und er trottet mit, legt sich hin und schläft weiter.


    Ich wünsche noch viele schöne Erlebnisse mit Euren Hunden.

  • Hallo,


    hast Du Deinen Spitz als Welpe bekommen? Er ist ja noch ganz jung und draußen ist natürlich alles interessant.


    ich füttere Mia morgens nach dem ersten langen Spaziergang und dann nachmittags beim Spazierengehen aus der Hand. Das hat bewirkt, dass sie beim Freilauf ständig wieder zu mir angerannt kommt und ich sie dafür mit ihrem Futter belohne. Da tue ich dann auch schon mal was besonderes dazu geben, mal ein Bröckchen getrocknete Lunge, o.ä.



    Vielleicht kannst Du es einmal mit einer Schleppleine versuchen. Und falls Du Fahrrad fährst kannst Du ihn, aber erst wenn er völlig ausgewachsen ist (also m. E. nicht früher als mit 1 1/2 Jahren) am Rad neben Dir laufen lassen. Es gibt auch Abstandhalterungen mit einer Feder, so dass Du den Hund mit einer kurzen Leine neben dem Rad führen kannst und beide Hände fürs Lenkrad frei hast. Ich habe mir so etwas besorgt und übe mit Mia. Ich gehe auf der einen Seite neben meinem kleinen Klapprad und sie läuft auf der anderen Seite an der Halterung. So gehen wir bei gutem Wetter schon mal um die Häuser und üben fürs Frühjahr. Das klappt schon ganz gut.


    Ich weiß nicht, ob ein Hund den Freilauf wirklich braucht und Deiner hat ihn ja ums Haus. Aber ich genieße es, wenn ich sehe, wie Mia ihre Runden auf den Wiesen dreht und danach ganz zufrieden wirkt. Ich möchte Dir auch nicht zunahe treten, jeder hat andere Möglichkeiten, aber vielleicht ergeben sich durchs Forum noch ein paar Ideen für Dich und deinen Jungspunt. ;)

  • Hi
    Jedes Lebewesen braucht Freilauf ;( und zwar so viel wie überhaupt möglich. Sich frei zu bewegen ist doch das natürlichste Bestreben überhaupt.


    Ich würde an deiner Stelle eine Hundeschule aufsuchen und alles tun damit dein Spitz Freilauf geniessen darf. Auf dem immer gleichen Grundstück eingesperrt zu sein ist kein Ersatz dafür. Bis dahin würde ich schauen ob es bei euch solche eingezäunten Hundewälder oder sowas gibt.


    LG Angy

  • Sorry - aber hast Du auch einen richtigen Namen ?






    Zitat

    also erst mal beglückwünsche ich Euch, die ihr Eure Hunde frei laufen laßt. Mit meinem kann ich das garnicht machen, er würde mir weglaufen. Also ist er immer an der Leine. Hier zieht er natürlich wie verrückt, da sein Bewegungsdrang so groß ist und ich nicht mithalten kann.


    Finde ich sehr ungewöhnlich, wenn Dein Hund ( 10 Monate jung, wenn ich es richtig gelesen habe ) Dir wegläuft und so kenne ich das bis auf eine einzige Ausnahme von unseren SpitzenPelzen nicht.


    Passiert ist uns das ein einziges Mal mit eine Hündin, die meinem Mann, als er mit ihr und unserer Wanja alleine spazieren ging und sie tief im Wald ableinte, davon rannte und dann von mir vollkommen unbemerkt vor der Haustür sass, bis Männe mit Wanja vollkommen aufgelöst ebenfalls eintraf :rolleyes: Unsere Cara-Mia war aber als Welpe/Junghund sehr krank und nach diesem Vorfall war mir klar, dass sie sich nur zu Hause oder aber in meinem Beisein ( wenn alle unterwegs waren, passierte das nicht ) absolut sicher fühlte - von da ab blieb sie bei meinem Mann an der Leine, bis sie genesen war.


    Ich empfinde gerade unsere Spitze als extem anhänglich und wenn ich mit meinen drei Mädels unterwegs bin, dann erkundet meine 6 1/2 monatige Pina zwar die Welt in einem kleinen Radius um mich herum, aber sie kommt immer wieder von alleine zu mir zurück um nach mir zu schauen oder aber sie lässt sich per Ruf/Pfiff heranholen. Wenn Dein Hund das in seinem Alter noch nicht kann bzw. macht und Dir tatsächlich wegläuft, ist da irgendetwas nicht in Ordnung - es sei denn, die grossen Schwarzen sind so vollkommen anders als jetzt meine Wölfe ( falls ja, wäre das ja wichtig zu wissen ... ) Bei uns hat die Bindung zwischen Hund und Mensch einen sehr grossen Stellenwert - u.U. musst Du daran noch arbeiten und wenn ich den anderen Thread richtig lese, dann geht ihr ja auch in eine Hundeschule ( ob die allerdings das richtige für Spitzi ist, weiss ich nicht - da kann sicherlich Leona helfen ... )




    Zitat

    Frei Laufen tut er nur auf unserem bescheidenen Grundstück. Und das mehrmals am Tag. Spaziergänge finden im Winter nur 1 mal statt, im Sommer zweimal täglich(40-60 Minuten).


    Damit wären meine Hunde bewegungsmässig nicht ausgelastet/zufrieden und selbst meine Pina läuft inzwischen problemlos 1 Stunde durch Feld und Flur bzw. wenn ich länger ginge, dann wäre ihr das auch recht.




    Zitat

    Mein Hund schläft viel. Darüber bin ich ganz froh. Nachts ist er weitgehend ruhig, weckt mich zweimal in der Nacht, um in der Küche dann weiterzuschlafen. Nach 1/2 Stunde gehe ich wieder zu Bett und er trottet mit, legt sich hin und schläft weiter.


    Kann ich auch nicht bestätigen bzw. Pina hat inzwischen ihren Rhytmus an uns angepasst - tagsüber schläft sie nur noch Mittags ca. 1 Stunde und dann wieder die ganze Nacht durch. Aber vielleicht schläft Dein Hund auch deshalb so viel, weil er einfach nichts zu tun hat ... Als ein halbwegs erfülltes Hundeleben würde ich das jetzt aber nicht bezeichnen, da geht sicherlich mit entsprechender Spitzen - Hilfe noch ein wenig mehr ...

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo Bavubo,


    kannst du das Weglaufen wollen näher beschreiben?
    Ist das ein die-Nase-am-Boden - Weglaufen, weil dein Hund eine interessante Fährte gerochen hat, also eher auf Jagd aus ist?
    Würde er weglaufen, weil er zu anderen Hunden hin will?
    Oder will er sofort von dir weg und alleine seiner Wege gehen?


    Wenn er an der Leine zieht - was machst du, damit er auf dich reagiert und wie gut klappt das?


    Was macht ihr sonst so bei den Spaziergängen? Trefft ihr euch mit anderen Hunden? Habt ihr einen Ball dabei?
    Forderst du auch mal was? Z.B. auf Baumstumpf springen und wie belohnst du Erfolge?


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine