Beiträge von Mia

    Wir sind gestern spätnachmittags (von Meckenheim aus) an die Ahr nach Dernau gefahren. Dann ein wenig auf einem schönen, meistens schattigen Weg die Ahr entlangspaziert bis wir eine Bucht für uns alleine gefunden haben. Mit Wassersandalen konnten wir im klaren Wasser herumgehen, hätten auch, wenn wir Badesachen dabei gehabt hätten ganz reingehen können. Mia und Flöckchen, keine Schwimmer, gehen nur bis maximal zum Bauch ins Wasser, aber diese Erfrischung finden sie auch toll - und so hatten wir alle unseren Spaß!
    Obs erlaubt ist??? Aber es tat gut bei der Hitze - und wir waren entlang der Ahr nicht die einzigen 8)

    Meine Mia hat auch schon als Welpe kaum gespielt (dass, was wir unter spielen verstehen) und ist auch Spielzeug nicht wirklich interessiert. Was sie gerne macht sind Suchspiele (Leckerchen suchen draußen und drinnen). Sie hat auch ab und an schon mal ihre "5 Minuten", da rennt sie auf der Wiese einige Runden und dreht sich im Kreis und wälzt sich genüßlich auf gemähtem Gras oder auf....


    Dann stürzt sie sich, aber selten, auch schon mal in einer Art Attacke auf Flöckchen und bestürmt sie mit Gebell und zieht sie am Fell. Das aber nur nach längerem nicht sehen, z.B. wenn Flöckchen nach einem eigenständigen Ausflug zurückkommt und wir sie gesucht haben.


    Viel mehr Temperamentausbrüche im Spiel gibt es bei Mia nicht. Sie bewacht gerne, passt auf das Grundstück auf, geht gerne spazieren, schnüffelt herum, läuft auch am oder neben dem Fahrrad . Aber Spielen wollte sie und will sie eigentlich nicht. Höchstens beim Schmusen gibt es leichte Ansätze davon.


    Ich habe gelernt, dass es ihre Persönlichkeit ist - sie hat halt andere Interessen. Ich würde bei Balu nichts hineininterpretieren, sondern es so wie es ist, akzeptieren. Er wird schon zeigen, was er gerne macht und was er vielleicht auch nicht braucht und vermisst.


    Es ist bestimmt auch so besonders schön mit so einem jungen Hund!

    Hallo, danke für die Rückmeldungen. Ich habe sie jetzt erst mal mehrfach gelesen, weil so viele Anregungen dabei sind. Zunächst werde ich die Spaziergänge noch stärker managen, also möglichst vorausschauend aufpassen. Begegnungen mehr auf Abstand halten (was ich ja eigentlich schade finde)aber das geht nicht anders.
    Und so gut es geht ruhig bleiben.
    Mit den angesprochenen Hundeschulen muß ich mich noch befassen, also Infos sammeln.
    Und ganz lieben Dank für die netten Worte und für eure Erfahrungen.
    Bin jetzt müde und Mia und ich gehen jetzt noch eine Runde und dann ins Bett.

    Ein großes Dankeschön an die vielen, die das Forum lebendig und informativ halten!


    Uns ist es immer wieder eine Freude Bilderbetrachten und eine Unterstützung bei Fragen/Sorgen und vielem mehr,
    alles Gute für mindestens die nächsten zehn Jahre!!!!! iSp

    Hallo,


    ich habe mich länger nicht gemeldet, weil ich viel zwischen Meckenheim und Darmstadt, wo meine Tochter mit Familie lebt, hin und her pendele.
    Z.Zt. bewegt mich mal wieder, das "schwierige" Verhalten von Mia mit anderen, fremden Hunden.


    Also zunächst, Mia als "reinrassiger" Japanspitz ist sehr wachsam und dann auch sehr laut (schon alleine vom Stimmvolumen her). Sie liebt unsere andere Hündin, dasFlöckchen (Samojede) sehr, die beiden passen auch gut "nebeneinander", weil jede die andere lässt. Keiner von beiden ist verspielt, beide im Haus eher ruhig, verschmußt.
    Ich bin mit Mia fast immer zusammen im Haus, sie muss nur ganz selten mal kurz alleine sein, sie schläft bei mir im Bett, im Haus legt sie sich auch eigenständig mal in die Diele. d. h. sie kontrolliert mich m.E. nicht, ist aber sehr auf mich bezogen.


    Anstrengend finde ich oft ihr lautes Bellen im Garten, vor allem wenn andere Hunde vorbeikommen, wird sie zur "Furie", dann kann ich sie auch kaum stoppen, dann werde auch ich angebellt. Und es ist sehr schade, dass sie andere Hunde am liebsten meidet, schon im Abstand von ca. mind. 5 Metern massiv knurrt, in die Leine geht und selbst vor großen Hunden nicht halt macht. Manchmal habe ich den Eindruck es ist auch Unsicherheit und Angst dabei. Es gibt aber auch kleine Hunde, vor allem weiße, die will sie unterwerfen. Da hat es schon einige Situationen gegeben, wo sie kleine Hunde richtig unterworfen und massiv angeknurrt hat, die Zähne fletscht und wir den anderen Hund vor ihr schützen mußten. Ihr Verhalten ist oft nicht eindeutig zu lesen(Angst oder Dominanz). Ihre Ansagen sind aber immer sehr eindeutig. Kinder die Roller/Scate fahren werden auch angegangen und Motorradfahren sind der größte Feind. Ich muss also immer sehr aufmerksam beim Spaziergang sein.
    Ich würde ganz gerne, und die Zeit dazu hätte ich, noch an diesem Verhalten mit ihr arbeiten. doch dazu bräuchte ich eine wirklich kompetente Unterstützung. Die Hundeschulen, die ich bisher besucht habe (Welpengruppe und Junghundeerziehungskurs) haben nur zu ihrem Widerstand bestärkt. Ich weiß nicht, wie ich diese kompetente, sich mit dem Wesen der Spitze auskennende Hundeschule finden kann.


    Hinzu kommt, dass meine Tochter seit Anfang Mai einen kleinen Mopswelpen (einen mit längeren Beinen und Nase) hat. Wenn wir zu Besuch sind, ist Mia, obwohl ich mich sehr um sie bemühe, äußerst aggressiv zu dem Kleinen. Ich strafe Mia nicht, gehe ruhig dazwischen wenn es zu schlimm wird. Meine Enkeltöchter (7 u.9) sind dann voller Angst um den Kleinen. Wobei Mia ihn nicht beißt (bisher) aber es sieht und hört sich schon sehr heftig an und es verändert sich auch nicht zum Besseren.
    Das tut mir so leid, für Mia, für den Kleinen, für uns alle. Ich versuche dann möglichst gelassen zu bleiben und Verständnis für alle aufzubringen, aber das belastet schon.


    Von wegen kinderlieber, keinen Lärm machender, freundlicher Japanspitz! Meine Mia ist meine Liebe , aber keine unkomplizerte Hündin. Vielleicht hat ja jemand Tipps oder kann was zu einem geeigneten Trainer/Hundeschule mitteilen. Oder mich trösten?


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich habe die Anzeige jetzt öffnen können. Der kleine Kerl tut mir leid, mit 7 Jahren das Zuhause zu verlieren. Hilft nichts über den Abgabegrund zu spekulieren. Wenn sich kein neues Zuhause für ihn findet, wäre vielleicht die Spitz-Nothilfe eine bessere Möglichkeit als ins Tierheim ?
    Würde ihn in Pflege bis zu einer guten Vermittlung nehmen, wenn Mia verträglicher wäre - aber da hat sie gerade ziemliche Schwierigkeiten mit (meine Tochter hat einen Welpen und das klappt zusammen gar nicht und beim Gassigehen ist sie auch immer wachsam/ängstlich/aufgebracht bei Hundebegegnungen). Nur Flöckchen mag sie leiden und deshalb möchte ich einem Pflegehund, meiner Mia und dann auch mir das z.Zt. nicht antun.

    ist unfassbar, aussetzen ! Da muss sich jemand sehr schämen.
    Hoffentlich findet sich schnell wenigstens eine liebevolle Pflegestelle für ihn bis zur weiteren Klärung. Würde ich machen, aber ist im Harz, sehr, sehr weit weg.

    Danke Petra,


    ich werde noch mehr darauf achten und sie möglichst frühzeitig an die Leine nehmen. Ein Problem ist, dass hier in Meckenheim fast überall in der Nähe, wo man spazieren gehen kann, Obstplantagen sind und dazwischen Felder, die z. Zt. total voller Dünger sind. Ich habe hier kaum Alternativen zum Laufen, außer im Ort, und da liegt auch alles Mögliche an Unrat herum. Ist schon ziemlich ätzend. Zum Wald ist es zu Fuß zu weit.

    Herzlichen Glückwunsch der Hundemama und euch! Ich wünsche euch erst mal eine schöne Zeit mit den Kleinen - bei all der Arbeit, die damit verbunden ist - und viel Glück bei der Auswahl der richtigen Menschen für die Welpen. iSp

    Hallo, ihr Lieben,


    irgendwann schrieb mal jemand im Forum, dass die Spitze früher auch als Mistkläffer bezeichnet wurden. Bei uns trifft das zu. Mia liebt es sich in den frisch mit Gülle gedüngten Feldern zu suhlen. Sie wälzt sich glücklich grunzend darin herum.
    Ich versuche das bei den Spaziergängen zu verhindern, aber sie ist dann so flink mitten drin, da kriege ich sie nicht mehr eingefangen. Hier wird jetzt viel gedüngt, die Acker sind naß und matschig, ich versacke beim nachlaufen und sie springt in großen Kreisen vergnügt darin herum und schrubbert sich mit allen vier Beinchen in der Luft ganz genüßlich. Wenn das kein Mistkläffer ist! 5a3b

    Noch mal kurz was neues dazu. ich war mit Mia über die Karnevalstage bei meiner Tochter in Hessen (nähe Darmstadt). Und da haben wir meine beiden Enkelinnen zusammen von der Kita abgeholt. Die rollern immer. Lara wollte Mia führen und gab mir den Roller und da bin ich das erste Mal seit meiner Kindheit wieder gerollert. Mir hat es Spaß gemacht und es hat auch gut geklappt. Daraufhin habe ich mir den Roller ein paar mal ausgeliehen (es ist ein Luftroller) und bin mit Mia an der Leine gefahren. Das ging richtig gut. Ich konnte das Tempo anpassen, schnell mit dem Fuß abbremsen und so ein Roller ist sehr handlich. Für kleine Strecken im Ort und Park finde ich es praktisch. Mein Fahrrad muss ich immer erst aus dem Keller holen und das ist mir manchmal für eine kurze Runde zu umständlich. Ich überlege jetzt, mir einen Roller zuzulegen.auch wenn die ganze Nachbarschaft lacht, aber daraus mache ich mir nichts. Ich will keinen Dog Scooter, sondern ein Teil, wo da Vorderrad nur etwas größer ist und der Roller soll nicht so schwer sein.
    Hat das von euch auch schon mal jemand probiert ? Oder denkt ihr, arme Mia, die macht was mit ihrem Frauchen mit? ;(

    Danke, es klappt auch gut. An dem Abstandshalter habe ich noch zusätzlich ein Zughalter von Hunter angebracht. Der federt zu der Feder im Abstandshalter zusätzlich ein Rucken ab.
    Ich freue mich schon auf schnee und eisfreies Wetter, da können wir wieder los. Wenn es warm ist fahre ich nur früh morgens oder abends mit dem Rad, nie in der Hitze.


    Liebe Grüße

    So schaut es aus, wenn ich mit Mia am Fahrrad (kleines Klapprad) zur Wiese, zu den Feldern oder zum Wald fahre, wo sie dann frei laufen kann. Sie scheint sich immer sehr zu freuen, wenn es mit dem Rad losgeht. Wir fahren recht langsam und nur beruhigte Straßen und das geht eigentlich sehr gut.