Beiträge von flying-paws

    Also, mein Mittelspitz hat definitiv einen Clown gefrühstückt. Trotzdem ist er ein ernsthafter Wächter. Vor Kurzem hat ein Jäger "ungebührlich" unsere Schafweide betreten. Zum Glück war der sehr beeindruckt von meinem selbstbewussten Hundchen und hat sich nicht drüber beklagt *hust*


    Mein Spitzmischling, der schon verstorben ist, war vermutlich ein Wolfspitzmix. Der war deutlich ruhiger und ernster.

    Also mein Lisko wurde schon von Mensch und Hund (Jagdhund) für eine Fuchs gehalten. Ihn unterscheidet ja auch wenig von einem Fuchs... lediglich die Ringelrute.


    Er hat ein Leuchtie in weiß und ich bin wegen des Problems, dass man von vorne und hinten dann doch nichts sieht auf eine größere Größe umgestiegen. Wegen des dicken Fells fällt es auch nicht ab, wenn es nicht eng sitzt, notfalls kann man es ja mit dem dem Leuchtie beigefügten Befestigungsschläufchen am Geschirr oder Halsband fixieren.


    Mein erstes Leuchtie ist übrigens eines der ersten Modelle, die es gab. "Die Leuchten" gab es damals noch nicht... allerdings möchte ich denen nicht ebensogute Qualität absprechen ;)


    Mich nervt das Zusammenstecken (hatte mal eins von denen), weil ich da dauernd Haare einklemme. Außerdem mag ich es nicht, wenn das Material so silikonmäßig ist, ist aber vermutlich eher mein ganz persönliches Problem 8)


    Meine Leuchties sind wasserdicht.

    Ich vermute, dass es sich um einen Verein mit wechselnden Trainern handelt?


    Für befolgten Rückruf gibt es bei mir immer extra viel und extra gut. Das hat zur Folge, dass ich Hunde habe, die den Rückruf recht gut beherrschen.


    Dass viele Hütehunde Stress durch Gerenne abbauen, ist richtig.


    Viele Grüße
    Corinna

    Warum? Sie haben ja keine Angst^^ Weil panisches Verhalten bei Kaninchen kenne ich, hab eben schon seit 12 Jahren welche und bei Hunden auch, da ich mit Mastinos aufgewachsen bin und wir bis vor 4 Jahren auch immer Hunde hatten. Jetzt halt wieder^^


    Wenn Kaninchen sich rumdrehen und wehren, dann tun sie das, weil sie Angst haben.
    Kaninchen spielen nicht wie Hunde und können deren Spielverhalten auch nicht verstehen.

    Okay, scheint ein Missverständnis zu sein:


    Ich verstehe unter Sozialisation die (ausreichende) Gewöhnung an Sozialpartner des späteren Lebens. Dazu zählen nicht nur die im Haus befindlichen Hunde und Menschen, sondern auch fremde Menschen und Hunde unterschiedlichen Alters, Aussehens etc. in unterschiedlicher Umgebung (inkl. fremder Wohnungen) fortlaufend in allen Entwicklungsphasen, die bei der Sozialisation wichtig sind (beginnend im Alter von fünf bis sechs Wochen bis hin zur sozialen Reife im Alter von ca. 2-3 Jahren). Insofern sehe ich bei vielen Hunden immensen Nachholbedarf bei der Sozialisation, selten ist es wirklich ein Problem, das durch Resozialisation zu beheben (und damit viel einfacher) wäre.


    Viele Grüße
    Corinna

    Zum Glück gibt es jenseits der Medien viele fähige Menschen, die mit Sinn und Verstand arbeiten, auch, wenn der Hund ein Aggressionsproblem hat und mensch an diesem Punkt dazu neigt seine "gute Schule" über Bord zu werfen und zum brutalen Arschloch wird. A propos: Eins muss man dem Tierquäler CM lassen - sein Timing ist grandios. Aber das ist das einzige, was grandios ist. Welcher Hund wäre nicht "entspannt", wenn man gerade dem Tod von der Schippe gesprungen ist? Und Rütter... nunja, der zieht wohl immer ein Los, welche seiner drei Ablenkungsspielchen er diesmal macht... oder ob es mal wieder die Wasserflasche wird.


    Wie schon gesagt: Ich finde die Leute super, die ganz unspektakulär im Hintergrund vielen Hunden und ihren Besitzern ein "neues" Leben ermöglichen, ohne dabei am Problem vorbei zu trainieren und ohne brutal zu werden, weil sie nicht irgendeiner "Philosophie" verschrieben sind, sondern die Zusammenhänge erkennen und wissen wie Lerngesetze funktionieren.


    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo du, puhhhhh das ist schwer, ich tippe auf Labrador, kommt auch von der Größe her hin.



    Sehr unwahrscheinlich, denn Labbis sind in der Regel reinerbig kurzhaarig, folglich sind auch ihre Kinder dann kurzhaarig - so kurz wie ein Labbi. Außerdem vererben sich ihre Schlappohren zu einem gewissen Prozentsatz - man hat selten Stehohren bei Labbimischlingen.

    Bei denen fragt aber auch keiner ob sie 5 Monate, 6 Jahre oder uralt werden. Das merkt nämlich keiner


    Doch, das merkt man. Und zwar in der biologischen Fitness. Das bezeichnet die Fähigkeit seine Gene weiterzugeben. Wer nicht geschlechtsreif wird, ist weg vom Fenster, genetisch. Wer nur wenig Nachkommen wegen kurzer Lebenszeit bringt, ebenso auf Dauer.

    Ich meine keine Hundeschule wo eine Horde Welpen eine Stunde auf einem Platz durchspielt. Ich meine eine, in der ihr in erster Linie lernt den Hund zu erziehen, die idealerweise gar nicht auf einem Hundeplatz stattfindet und wo der Freilauf ein ganz kleiner Teil der Stunde ist ;)

    Zum Thema Überlastung, ich denke nicht dass unsere Maus überlastet ist.
    Vllt war es ein bisschen zu übertrieben mit den 4 Stunden Gassi gehen am Tag, wenn ich nämlich so zusammen zähle komme ich auf 2 Stunden am Tag.



    Ich habe früher auch geglaubt, dass es nicht schlimm ist. Meine jetzt 13jährige Hündin muss wegen meiner Dummheit damals (schließlich hatte sie ja Spaß dran... :S ) leiden. Sie leidet seit gut fünf Jahren unter schmerzhaften Arthrosen und der Zusammenhang zur Überlastung in ihrer Junghundzeit ist ziemlich klar. Heute freue ich mich über jeden Tag, den sie schmerzfrei verbringen kann. Oft muss ich ihr mit Schmerzmitteln helfen. ;(


    2 Stunden Spazierengehen ist das Pensum eines erwachsenen Hundes.


    Ich tue das keinem Hund mehr an. Meine anderen sind alle gut dosiert groß geworden und ich habe lieber mal einen Spaziergang weniger gemacht, auch wenn sie scheinbar mehr wollten.


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich benutze zu der "Stoßzeit" Pubertät gerne mal eine Schleppleine im Freilauf. Bei meinem Spitz habe ich dafür eine Wäscheleine gekauft. Die hatte 20 Meter (ich liebe es, wenn Schleppleinen schön lang sind) und war leicht genug. Karabiner reinknoten, mit Kabelbinder den Konten fixieren, weil das sonst aufgeht, fertig.


    An der Straße laufen meine Hunde an einer normalen Führleine. Ich möchte auch keine Verwechslung - Schleppleine bedeutet ja Freilauf, an der kurzen Leine ist Leinenführigkeit angesagt.


    Wenn Du unsicher bist... hast Du mal überlegt eine Hundeschule zu besuchen?


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich würde ein hochwertiges Erwachsenenfutter füttern.


    Was ich aber als viel problematischer sehe ist die permanente Überlastung des Hundes sowohl mental als auch körperlich. Vermutlich hast Du den Bewegungsapparat bereits ruiniert - das wird sich durch frühzeitige Arthrosen äußern. Die geistige Überlastung zeigt sich ja bereits: Dein Hund ist völlig drüber und hyperaktiv. Das ist hausgemacht und ziemlich übel, weil dadurch Folgeerkrankungen entstehen, die durch die dauerhaft hohen Stresshormone verursacht werden. Oft sind es Probleme mit dem Verdauungstrakt. Klassisch ist auch, dass solche Hunde keine Zeit haben zum Fressen und draußen kaum ansprechbar sind, weil sie völlig drüber sind.


    Dein Hund sollte in der Wohnung ruhen und schlafen. Zwei Spaziergänge mit einer Länge von einer halben Stunde täglich sind ausreichend - Pipi machen nicht eingerechnet.


    In dem Alter "powert " man Hunde nicht aus, weil sie dann blemblem werden. Die Früchte werdet ihr in einigen Monaten ernten, wenn sie Euch wegen der Pubertät völlig aus dem Ruder läuft.


    Viele Grüße
    Corinna

    Das liegt einfach in der Hütearbeit begründet, manche machen das lautlos, aber sehr viele bellen eben dabei.


    Das ist wie beim dauerkläffenden Spitz: Bellt der Hütehund permanent bei der Arbeit, stimmt was nicht.


    Es ist schon amüsant wie man sich über Vorurteile bezüglich des Spitzes aufregt, aber gleich mal die von anderen Rassen serviert :D


    Ansonsten: Tierheimmitarbeiter sind eben oft ähnlich ahnungslos bezüglich der Rassen wie Otto-Normal-Hundebesitzer auch. Ich finde das auch gar nicht so schlimm. Schade finde ich es allerdings, wenn man sich dann nicht mal an einen Rassespezialisten wendet um Infos einzuholen...


    Viele Grüße
    Corinna

    Meine Erfahrung ist: Sie sind auch am Jagen interessiert, aber im Verhältnis zu anderen Rassen ist es leicht unter Kontrolle zu bringen (ja, ich weiß - Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich habe ansonsten viel mit Hütehunden zu tun, dagegen ist das Jagdverhalten des Spitzes ein Witz :P


    Mein Spitzmischling vorher war Jäger bis ich verstanden hatte wie man das vernünftig trainiert, dann war das Problem nicht mehr vorhanden. Mein derzeitiger Mittelspitz ist da deutlich interessierter, allerdings ist er reiner Sichtjäger. Auf Spur oder Witterung reagiert er bestenfalls, wenn es ganz frisch ist, geht dann aber nicht hinterher und arbeitet die Spur aus, sondern erfreut sich an dieser Stelle und dann gehen wir weiter. Ich habe mit ihm trainiert, dass er bei aufgeschrecktem Wild wartet und dann zu mir kommt. Das war im Verhältnis zu meiner BC-Hündin bei ihm erheblich einfacher, trotz weniger Will to please. :D


    Meine Freundin hat nun schon den dritten Spitz und allesamt ohne irgendein Jagdproblem.


    Viele Grüße
    Corinna

    Jetzt mal abgesehen vom Jäger, der eventuell den Hund killt...


    Der Hund ist in dem Augenblick außer Kontrolle unterwegs. Das allein wäre für mich schon Grund genug daran zu arbeiten!


    Mein Spitz ist übrigens auch ein Jäger. Ich habe ein systematisches Training gemacht, damit er lernt was zu tun ist, wenn Rehe und Hasen aufspringen. Und das ist nicht hintherhetzen...


    Bis das noch nicht funktioniert, gehört der Hund an die Leine!


    Viele Grüße
    Corinna