Wo es gerade in einem anderen Thema angesprochen worden ist, möchte ich jetzt auch mal meine Frage stellen: Eine Freundin von mir ist der Auffassung, dass es Tierquälerei sei, einem bellfreudigen Hund das Bellen abzugewöhnen, bzw. einzudämmen, da der Hund sich hauptsächlich über das Bellen äußere und so sozusagen ein wichtiges Kommunikationsmittel genommen bekommt. Also das Bellen geradezu braucht, z.B. um Freude, Ärger etc. auszudrücken.
Da ich bisher nur mit Wolfsspitzen und Eurasiern Kontakt hatte, die alle nicht besonders bellfreudig waren (unser Hund drückt z.b. Freude durch Herumhampeln aus), konnte ich wenig dazu sagen, aber ich fand es eine interessante Betrachtungsweise.
Was meinen die Besitzer von eher bellfreudigen Hunden? Hat sie Recht, oder ist das Quatsch? Würde mich schon mal interessieren, zumal wir langfristig gesehen einen Kleinspitz dazunehmen wollen, und mir bisher immer vorschwebte, dass dieser so erzogen wird, dass er nur kurz meldet... aber ich will ihn ja nicht quälen oder in seiner Kommunikation beschneiden... .
Grüße
Haselnuss