Zum Abgewöhnen des Bellens

  • Wo es gerade in einem anderen Thema angesprochen worden ist, möchte ich jetzt auch mal meine Frage stellen: Eine Freundin von mir ist der Auffassung, dass es Tierquälerei sei, einem bellfreudigen Hund das Bellen abzugewöhnen, bzw. einzudämmen, da der Hund sich hauptsächlich über das Bellen äußere und so sozusagen ein wichtiges Kommunikationsmittel genommen bekommt. Also das Bellen geradezu braucht, z.B. um Freude, Ärger etc. auszudrücken.
    Da ich bisher nur mit Wolfsspitzen und Eurasiern Kontakt hatte, die alle nicht besonders bellfreudig waren (unser Hund drückt z.b. Freude durch Herumhampeln aus), konnte ich wenig dazu sagen, aber ich fand es eine interessante Betrachtungsweise.


    Was meinen die Besitzer von eher bellfreudigen Hunden? Hat sie Recht, oder ist das Quatsch? Würde mich schon mal interessieren, zumal wir langfristig gesehen einen Kleinspitz dazunehmen wollen, und mir bisher immer vorschwebte, dass dieser so erzogen wird, dass er nur kurz meldet... aber ich will ihn ja nicht quälen oder in seiner Kommunikation beschneiden... ?( .


    Grüße


    Haselnuss

  • Hallo Haselnuss!



    Es kommt meiner Meinung nach auf die Art und Weise an, wie man es macht.
    Z.B. bei einem Jagdhund den Jagdtrieb und bei einem Retriever das Apportieren zu bestrafen halte ich in der Tat für nahe an Tierquälerei.


    Beim Spitz ist aber nicht das Bellen angezüchtet, sondern die Wachsamkeit.
    Geht man damit falsch um, dann äußert sich das in einem Übermaß an Bellen.


    Mein Mecky ist nicht unbedingt der große Beller.
    Wenn er Nachbarn hört, dann kurrt und wufft er schon einmal.
    Es ist dann an mir, ihm zu zeigen, daß er seine Aufgabe gut gemacht hat, er hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß sich jemand (ungefragt) im Treppenhaus aufhält, daß ich es zur Kenntnis genommen habe.
    Danach lobe ich ihn sogar dafür, und es ist gut.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Also ich unterscheide in diesem Fall zwischen bellen und bellen :D:D


    Meine Hunde dürfen bellen, sich "ausdücken" und auch melden wenn einer kommt.
    Aber bellen in Form von "randalieren" gibts bei mir nicht.


    Ich sehe das im Agility. Da werden die Hunde beim Training ne Stunde am Rand angebunden und kläffen die ganze Zeit durch. Egal welcher Hund gerade läuft. Die Besitzer sagen da nichts, denn Shelties z.B. "bellen einfach gerne" und außerdem würde es die "Motivation nehmen" wenn man ihnen das Bellen verbietet.


    Sowas gibts bei mir nicht. Kläfferei aus reiner Unerzogenheit is nicht :rolleyes:

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Liebe Haselnuss,


    was meint man mit "bellfreudig" - ? Lwebensfreude oder überdrehtes, hysterisches Gekläffe? Die Spanne dazwischen ist groß, es gibt viele Nuancen!


    Bellen aus Lebensfreude würde ich niemals zu unterdrücken versuchen! Meine Hunde erhalten jede Möglichkeit der vitalen Entäußerung ihrer selbst.


    Aber: Jesse James kläffte anfangs bei jedem Geräusch und bei jedem Anblick, er drehte schier am Rad. Das tat ihm selbst nicht gut und auch niemandem sonst. Ich habe lange gebraucht, aber ich habe ihm das abgewöhnt, mit konsequenter Willenskundgebung und mit beruhigender Belohnung ("herunterstreicheln").


    Mein junger Hovawart neigt zu nächtlicher Bellerei. Sollte er nicht lieber nächtliche Ruhe genießen? Mal abgesehen davon, dass die Nachbarn aus dem Bett fallen, tut ihm überzogene "Wachsamkeit" wegen einer Schatten werfenden Straßenlaterne bestimmt nicht gut! Reine Nervensache! Also bin ich dahinter und sorge für Ruhe, indem ich ihn einerseits befehliige und andererseits versichere.


    Mittlerweile schläft er durch und bellt nachts nicht mehr. Draußen in der Flur bellt er, oder wenn wir toben. Das wiederum tut uns allen gut!


    Hilft Dir das ein bißchen?


    Liebe Grüße

  • Huhu


    also ich musst mich auch erstmal umgewöhnen.
    Mein Labbi bellt nie, außer auf Befehl.
    Der Pudel dagegen ist ja auch als "KLäffer" verschrien.
    Und ja, er bellt echt deutlich mehr als Satch, was ja auch nicht sonderlich schwer ist *g*.


    Bei mir ist das auch situationsabhängig, er bellt z.b. beim Spielen , oder wenn er sich freut.
    Das unterbinde ich nicht, sondern freue mich über seine Freude.
    Da würde ich mir dann wirklich ein wenig tierquälerisch vorkommen, weil er es doch nicht böse meint.


    Wenn er allerdings am Gartenzaun randale macht, weil der Mensch, der da geht ihm nicht genehm ist, dann unterbreche ich das Bellen sofort.


    Liebe Grüße
    Julia :)

  • Hallo, meine Laika bellt wenn besuch kommt und knurrt. Ich gebe dem BEsuch dann Leckerli und sie füttern Laika.Sie nimmt es auch an. lösst sich streicheln, aber sie bellt und knurrt später wenn es ihr einfällt wieder oder wenn sie der Besuch oder bei dem wo wir zu Besuch sind wieder an.Aber wir arbeiten dran das es besser wird.Draussen sind nur vereinzelnt Menschen anzubellen z.b wenn man stehenbleibt und sich unterhaltet und sie beachtet wird.

  • Sparky ist auch ein recht bellfreudiger hund was bei ihm allerdings (oder schätze ich mal bessergesagt) auf die zucht zurückzuschreiben ist
    Er ist ein Jagdhund der durch bellen seinen aufenthaltsort bekannt gibt (was so manchem schweinchen wohl imma noch in ohren klingt *schäm* )
    Den Gismo hingegen muss ich dann schon bitten und anflehen zu bellen ausser im auto da is er der große aufpasser was ich eigentlich nicht zu schlimm finde .Die vorbeigehenden leutchen sollen ja wissen das sie in meinem Auto bitte das radio belassen sollen :P :D

    Schau in die Augen deines Hundes und sage mir dann das er keine Seele hat.
    (Franz. Dichter)


    Grüße von Sparky,Gismo und Sasi

  • Also meine Fee hat auch schon seit sie ca. 4 Monate alt ist ein sehr starkes Bedürfniss zu Bellen ;)
    Es ist nie grundlos, aber auch nicht immer sinnvoll te1uf2ely
    In unserem Garten hat sie eine ca. 30-35 m lange Strecke am Zaun entlang....
    wenn da jemand entlang läuft (egal wer!) dann rennt sie laut bellend die Strecke rauf und runter !
    Es kommen so durchschnittlich alle 5 min. Passanten vorbei - das nervt irgnedwann.
    Sie ist normalerweise nach einem Beller mit einem "gut gemacht", und zu ihr hingehen... nicht ruhig zu kriegen.
    Es ist in Ordnung laut zu geben, aber nicht wie eine gestochene Biene am Zaun lang zu preschen :thumbdown:


    Wir sind dabei es ihr ab zu gewöhnen.... *Schweiß von der Stirn wisch*


    Das mit der Tierquälerei habe ich auch gehört und ich werde dies auch zum Teil berücksichtigen.
    D. h . Der Hund darf bellen so oft er will, aber auf das Kommando wie "aus" oder "Ruhe" sollte er dann die Schnauze halten :D Ob das uns gelingt ?!?
    Natürlich setzt man so ein Kommando nur nach ein oder zweimaligen Bellen ein. Wir wollen nicht das Bellen komplett unterbinden! Und eben nur in Situationen die auch wirklich unterbunden werden sollten.

  • Zitat

    In unserem Garten hat sie eine ca. 30-35 m lange Strecke am Zaun entlang....
    wenn da jemand entlang läuft (egal wer!) dann rennt sie laut bellend die Strecke rauf und runter !




    :pinch: In unserem Nachbarhaus wohnt eine Familie mit Beagle und Hütehundmix... Es ist ein Eckgrundstück und sowie sich an der Straße etwas regt erfolgt die von dir beschriebene Prozedur. Hätten wir nicht selbst Hunde die ab und zu bellen und unsere Papageien in der Außenvoliere, wäre ich den Besitzern der Beiden gegenüber bestimmt schon ausfallend geworden. Stunde um Stunde Beaglegeheule, selbst in den frühen Morgenstunden und bis spät in die Nacht...


    Wir unterbinden die Bellerei größtenteils. Ist etwas Wichtiges, oder Spiel darf gebellt werden, ansonsten ist der Schnabel zu halten. Da unsere Rottweiler immer schon bellfaul waren, gucken sich die Welpen das ab und sind recht ruhig.

  • Wir haben ein Eckgrundstück !


    Wenn meine Hunde ständig draußen wären, dann würde sich bestimmt jemand aufregen. Aber somit bellt sie eben nur wenn ich sie nicht rechtzeitig abfange, wenn jemnad vorbei geht.


    Meine Hunde sind auch nicht immer draußen. Unbeaufsichtigt sowieso nicht. Ich kann es mir leider nicht leisten den ganzeten Tag draußen zu sein. Schade eigentlich te1uf2ely

  • Hallo, meine Laika bellt wenn besuch kommt und knurrt. Ich gebe dem BEsuch dann Leckerli und sie füttern Laika.Sie nimmt es auch an. lösst sich streicheln, aber sie bellt und knurrt später wenn es ihr einfällt wieder oder wenn sie der Besuch oder bei dem wo wir zu Besuch sind wieder an.


    Hallo Micha,


    das ist schon kein schlechter Ansatz, aber im Prinzip geht es nicht darum, das Du dem Hund einen "Gefallen" tust, wenn ein Besucher kommt, sondern dass er eingeordnet wird und dafür auch belohnt wird ...


    Das ist ein (gedanklicher) Unterschied, der sich auszahlt!


    Laika hat Dich fest im Griff: Sie weiß, wie sie Dich in action bringt ... ohne je eine Gegenleistung erbringen zu müssen. Aber Leckerles sind ihr auf jeden Fall sicher!


    Meiner kläfft natürlich auch, wenn ich nicht da bin! Es ist seine spitztypische Triebveranlagung! Wenn ich aber da bin - "fragt" er mich erst mal, ob das alles auch Sinn macht mit dem Kläffen.... Das ist für sein junges Alter eine gute Grundlage: Er fragt mich, ich antworte. Und zwar "NEIN!"


    Befolgt er brav mein Kommando - gibt's Leckerle! Aber es gibt nicht Leckerles für gelungene Ablenkung ...


    Grüßlis

  • Zitat

    Meiner kläfft natürlich auch, wenn ich nicht da bin! Es ist seine spitztypische Triebveranlagung! Wenn ich aber da bin - "fragt" er mich erst mal, ob das alles auch Sinn macht mit dem Kläffen.... Das ist für sein junges Alter eine gute Grundlage: Er fragt mich, ich antworte. Und zwar "NEIN!"


    Befolgt er brav mein Kommando - gibt's Leckerle! Aber es gibt nicht Leckerles für gelungene Ablenkung ...


    Hallo Leona,


    das ist die Richtung die uns gefallen würde :D
    Ich übe ja schon die ganze Zeit fleißig und irgendwie habe ich einen Anschein, als wenn sie es suuuuuuuuuuuuuuuper langsam checkt was von ihr verlangt wird stoltz aber immernoch Betonung auf "langsam" :O
    Das läuft nun so ab:


    Sie ist mit mir draußen, es kommt wer, ich rufe sie in dem Augenblick zu mir. Entweder folgt dann der Ablauf A oder B.
    A heißt: Fee reagiert auf das Kommando und ist noch nicht in dem Bellen, wo sie nichts mehr mitbekommt und auf stur schalltet! :evil:
    Dann halte ich sie am Halsband, damit sie es sich nicht anders überlegt. Beim Kommen bekommt sie natürlich ein überfreudiges akustisches Lob. Ich warte bis es vorbei ist und lasse sie wieder frei. (Manchmal bellt sie kurz beim HErkommen, ich sage dann "ist gut" und lobe sie anschließend)
    Nun kommt das böse B:


    Fee reagiert nicht, ist urplötzlich taub auf beiden Ohren und fetzt an den Zaun. Dann renn ich ihr hinterher, rufe ihr natürlich das Kommando "aus" zu und hoffe dass das so bei ihr ankommt 8o
    Darauf können dann die Reaktionen C oder D folgen. C = Hund ist ruhig und wird ausgiebig gelobt. Natürlich behalte ich in dem Augenblick die Situation weiterhin im Auge, denn es kann schlagartig zu Reaktion B wieder kommen !
    Oder es ist halt D: da bellt sie solange weiter bis die Übeltäter weg sind. Ich versuche sie zu fassen, was mir manchmal gelingt oder auch nicht, so dass ich ein ziemliches doofes Bild abgebe aerger1


    Ich hatte es auch schon mit einer 10 m Leine versucht.....nur mal zur Info. Es klappte nicht. Denn dann ist Fee eigentlcih still und brav wie ein Lämmchen. Nur den Anblcik meines Hundes an einer Leine im eigenen Garten ging gar nicht.... ;( Daher versuchte ich es daraufhin auch mit einer Wassepiste. Hat nur bedingt geklappt. Oder aber auch mit einer Schelle. Das Ding macht aber kein Geräusch auf weichen Boden ! Also war es auch umsonst.....


    So viel dazu *uff*

  • Hallo Katharina,
    das alles hört sich sehr gut an, denn Du beobachtest gut, greifst vor, managst die Situation und beziehst Deinen Hund dabei auf Dich.


    An Variante D muss noch gearbeitet werden. Ich kenne dieses Durchknallen, diese Unansprechbarkeit von meinem Jesse James. Er war auch so, und es dauerte sehr lange mit ihm!


    Was ich nicht tun würde ist, hinter ihr herlaufen (B) und bei "D": Versuchen, sie zu fassen! Denn was bringst Du ihr bei? Dass Du langsam bist und sie selbst schnell, dass Du keine Chance gegen sie hast. Und dass das ganze ein tolles Spiel ist, das sie nur gewinnen kann!


    Spritzpistole! Das hilft! Die kann man griffbereit an 2, 3 Ecken im Haus hinlegen. Ablauf: Wie A - alles gut - bzw. B - statt laufen: Zielen!


    ERST das Kommando und dann nur bei Ungehorsam "Plitsch". Jesse James regierte, indem er mich anguckte und noch ein kleines Wuff hinterherschickte, motzte, hin und her trippelte, es sich dann überlegte - und beim nächsten Mal ging's wieder los. Variante A - das gelang aber immer öfter! Und zum Schluss hat er mich dann "gefragt". :)


    Ich habe mir angewöhnt, nicht das Kommando "HIER" zu verwenden, wenn ich befürchte, dass es nicht befolgt wird. Denn "Hier" soll "schön" bleiben, soll eine Belohnung, eine Freude für den Hund sein, was Schönes halt, zu nir zu kommen. Auch den Namen rufe ich nicht, wenn ich merke, dass auf stur geschaltet wird. Mein Mojo ist so einer! Ich rufe dann "Kehre" - hell und schneidend. Ultimativ. Und wenn da nicht abgestoppt und umgedreht bzw. aufgehört wird mit dem Bellen - dann fliegt bei Mojo ein ganzer Wassereimer! Bzw. es schwappt daraus (der Eimer fliegt natürlich nicht). Vom Fenster aus habe ich das 3 x in Richtung Garten gemacht, es war sehr effektiv! Vor allem nachts habe ich keine Lust auf Bellstress mit den Nachbarn. Und auch nicht, wenn der Lieblingsfeind am Garten vorbei läuft. Dann erst mal "Kehre" - und dann schwappt's.


    Viel Erfolg!


    Deine

  • Leona:


    Danke für deine ausführliche Antwort :)
    Das mit dem "nicht hinterher rennen" habe ich nie so gesehen - ist ein guter Tipp!
    Das "hier" wird bei uns anders eingesetzt, eher als diese strenge hier..."komm her" ist das positive "hier" bei uns :P
    Daher wird das hier bei uns so mißbraucht :D
    Meine anderen Hunde kennen nur das "komm her" und es hat bis jetzt immer super geklappt.
    Daher wollte ich es bei Fee nicht umstellen. Vor allem wollte ich keine unterschiedlichen Kommandos zu den einzelnen Hunden.
    Da brauche ich ein und die selben, damit ich nicht durcheinander komme te1uf2ely


    Mittlerweile sieht es bei uns so aus:


    Fee reagiert sehtr gut auf "komm rein", das heißt soviel wie:
    sie soll ins Haus reingehen!
    Das klappt an sich zu 85 %. Aber ich kann nicht immer den Hund ins Haus rufen, wenn jemand vorbeigeht :wacko:
    Ansonsten reagiere ich nicht mit hinterher jagen...das war gestern ^^
    Das Kommando "aus" oder "Ruhe" klappt aber bis heute leider nicht ,sie prescht immernoch bei allen Vorbeigehern vorbei.
    Am schlimmsten, wenn Hunde dabei sind aerger1


    Mit einer Wasserspritze habe ich es versucht, aber man hat auch nihct jederzeit eine dabei. Und meist haut sie schon davor ab und bellt hinten wieder weiter --- es sieht tatsächlich nach einem SPIEL aus :evil:
    Am besten hat es noch mit Leckerlies geklappt. Leckerchentasche dabei...Hund sieht jemnad , will hinrennen,
    da muss ich aber blitzschenll reagieren und bevor sie "in Rage" fällt ihr zurufen: "Leckerlie" , dann kommt sie her und frisst ohne den Vorbeigeher anzuschauen oder weiterhin zu beachten :thumbup:
    das Spielchen habe ich jetzt sehr oft tagtäglich gemacht, aber es klappt nur wenn ich Leckerlies habe. Ohne ist sie wie immer ;(
    Es wäre toll, wenn sie es langsam ohne etwas kapieren würde *träum* 6(8

  • Hallo Katharina,


    die Wasserspritzpistole habe ich auch - für drinnen.
    Aber ihr seid doch draußen - da gibt es, ähnlich wie bei Leona, auch bei uns mehr Wasser: für hartnäckige Fälle kommt der Gartenschlauch. Das mußte ich echt nur zwei-, dreimal machen, beim nächsten Mal reichte schon das Aufdrehen des Wassers und schließlich nur das in die Hand nehmen des Gartenschlauchs.
    Und nein, wasserscheu wurde deshalb keiner, unsere Hunde unterscheiden sehr gut, ob der Wasserschlauch das Plantschbecken füllt oder man wegen ihm die Klappe halten muß ;):D


    Ab und zu allerdings wird doch noch probiert ob Frauli ernst machen würde. Dann ist Amie aber doch so raffiniert, dass sie sich hinter einem Kind versteckt oder schnell rein rennt. Wie auch immer, die Kläfferei wurde dennoch unterbrochen. Ganz still werden wir sie nie bekommen *aufgegeben hab*


    Viel Glück für Fee und die Leckerlies trotzdem nie vergessen :] ohne geht bei uns auch gar nix!


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • ACH DANKE BEATE;
    EBEN WAREN WIR IM GARTEN *UFF*


    Ich bin auch schon desöfteren mit dem Gartenschlauch unterwegs gewesen....aber das Ding hinter sich herzuziehen ist nicht wirklich praktisch !
    Obwohl der Druck echt was hermacht, da kriegt sogar Fee mächtig Respekt te1uf2ely Aber etwas portableres wäre praktischer....
    Meine Chis hauen übrigens schon ab, wenn sie paar Spritzer abbekommen, ausversehen wohlgemerkt 8|^^

  • Also Wasser muss man irgendwie "vor-arrangieren", bereit setzen/stellen/legen ...


    Der Unterschied zur Leckerli-Methode: Leckerles sind das Objekt der Begierde; gelingt die Methode, dann deshalb, weil die Gier danach größer ist als die Bell-Lust (was ja auch nicht schlecht ist). Kein Leckerle da - siegt wieder der Bell-Trieb.
    Spritzpistole: ultimatives Tabu! Egal wie: es muss gehorcht werden!
    Deshalb ist es auch kontraproduktiv, erst einen Schlauch abzurollen: Der muss vorher schon bereit liegen! Es muss sekundenschnell gehen!


    Grüßlis

  • Das weiß ich ja, dass innerhalb von Sekunden eine Reaktion kommen muss.
    Sonst wird es ja nicht mit dem Verhalten in Verbindung gebracht :)


    Frauchens Reaktionszeit liegt aber noch weit drüber :wacko:
    Da muss ich schneller werden ;)

  • Hallöchen!


    Muss mich auch nochmal melden mit einer Frage.


    Ab wann haben eure Spitze den das Bellen angefangen?
    Inu ist ja mitterweile 7 Monate und noch nicht beeindruckt von Postboten, Zaungängern, fremden Hunden die vorbei kommen.


    Außer gestern, da wurde beim Spaziergang mal ein Beller abgegeben als plötzlich zwei Irische Wolfshunde vor ihm standen. :D