Portrait Japanspitz in Partner Hund

Hallo Leona,

bezügl. der Farbe hörte ich bei mehreren Anfragen schon, "weiß sei keine Farbe" - andere möchten keinen schwarzen Hunde, ist nun mal so, wir werden es akzeptieren müssen. Das leuchtende Rot vom Amie kommt öfter gut an, ebenso wie das creme-farbene Grinsgesicht von Molly.
Bei irgendeinem Kriterium (Geschlecht, Größe etc.) fängt die Suche an, deshalb sind das für mich keine schlechteren Interessenten wenn sie eine Farbvorstellung haben.
Und ja, beim nächsten Spitz werde ich nach black&tan Ausschau halten!

Unser Schäferhundeverein ist eben nur für Schäferhunde... und wenn schon andersrassig, dann wenigstens Schäferhundgröße.
Aber gegen den Spitz an sich hätten sie nix gehabt, und das hoffe ich auch bei unserer nächsten Hundeschule - die ist ohnehin für alle Rassen nur leider ewig weit weg

@ Sebastian,
häng´ dich nicht an der Rasse "Terrier" auf, es ging mir um den Vergleich mit dem Spitz - ich hätte auch nur "Nachbarshund" schreiben können, egal, es gibt etliche Vierbeiner, die mehr bellen als Spitze und dennoch nicht als Kläffer verschrien sind.

Beate und das ganz normale Familienhundrudel

Zitat

Original von Jutta und die J`s
...
Ich fände es taktisch klüger nicht mit den Modehunden mithalten zu wollen, sondern grad extra wert auf die rassetypischen Eigenschaften der Spitze zu legen.

Ich erzähle niemandem meine Spitze würden weder Bellen noch Beißen. Ich suche mir Leute die mit einem Hund zurechtkommen der sehr wohl bellt und auch beißt wenns drauf ankommt.
Normale Hunde eben! Keine angepassten, mundtoten, zahnlosen Sofakissen.

Wer sowas sucht ist bei mir verkehrt ....

Viele Grüße

Jutta und die J`s

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Danke Jutta !!!
Genau das sollte das Ziel in der Spitzzucht sein
Ich gehöre auch zu den Menschen, die ihre Hunde nicht nur in den Himmel loben, sondern auch gleich klipp und klar sagen, auf was man sich mit dem Deutschen Spitz einläßt.
Also für Jemanden der den "Knochengehorsam" auf dem Hundeplatz sucht ist der Spitz ungeeignet.

Hallo Sebastian,

klar verzeih ich dir
um die Ecke haben wir einen Dackel-Basset-Mix, der ebenso wenig die Klappe halten kann... falls dir hier noch ein Verkehrsmittel dazu einfällt

Grinsegrüße von Beate

... und so beschreibt ein Züchter den Japanspitz bei DHD24:

"Der Japanspitz, die wesensfeste,pflegeleichte, nicht lärmende schneeweisse Variante des deutschen Mittelspitzes."

Im Umkehrschluß ist dann der Mittelspitz wesensschwach, pflegeintensiv, laut, dreckfarben, ....

es geht aber noch weiter!

"Nicht zu gross, nicht zu klein, leicht erziehbar, jagt nicht. In Deutschland noch sehr selten. Ein fröhliche Hund für alle Sparten der Hundehaltung,ausdauernder als sein deutscher Verwandter."

Wenn ich ein Züchter des deutschen Mittelspitzes wäre würde ich mir DAS verbieten!

Auch wenn das nicht so gemeint ist, wie es sich anhört finde ich es doch taktisch unklug sowas innerhalb eines Vereines zu artikulieren.

Nein, das ist wirklich nicht sehr glücklich formuliert!

Kopfschüttelnde Grüße

Jutta und die J`s

Ach Jutta =)!

Ein wahres Wort schreibst Du, ich habe es mir abgewöhnt, mich inneerhalb des Vereins über solche "Peanuts" aufzuregen, da gibt es ganz andere Sachen, die mich leider noch manchmal auf die Palme bringen.

Coole Grüße
Silke

.... gut gesprochen Silke

@ Jutta, mein Mittelspitze sind nicht schneeweiß, auch mal laut
und nicht zu jedermann fröhlich

Zitat

Original von Balou_2004

Vielleicht nimmt der Spitzverein bald sogar Möpse als neue Varietät auf.

Alles Gute!

Sebastian.

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Boah, was soll das nun wieder
Kannste endlich mal wieder ne "Spitze" gegen den Verein los werden

Kuckuck :D!

Dann melde ich Dino um, in Dinosaurierrollmops, wo er doch immer mit seinem Gewicht zu kämpfen hat ,
Du siehst also Sebastian, auch der Spitz geht durchaus mit der Zeit :P!

Grinsegrüße von einer nicht mehr zu schockenden
Silke

Gut gebrüllt, Löwe!

(Damit meine ich Jutta!)

Und was Sebastians Spitze gegen die Spitze des Spitzzuchtvereins betrifft:

In diesem Ausnahmefall kann ich Sebastian tausendprozentig zustimmen! Die angestrebte - angepeilte - gezielt durchorganisierte Pflegeleichtigkeit des Deutschen Mittelspitzes regt mich durchaus auf!

Grüßlis

wieso Leona, in welcher Beziehung denn ???

Na, das mit den Möpsen war ja von Sebastian eine (durchaus witzige) Übertreibung, indirekt in Bezug stehend zu dem Trend, dem Deutschen Mittelspitz z.B. via Japanspitz und natürlich den Pomeranians zeitgeschmacksmäßige Konkurrenz zu machen bzw. entsprechend pflegeleichte "Varianten" anzubieten - Marketing eben.

Nix gegen Japanspitze und Pomeranians, nix gegen Möpse - aber mein Herz weint dem selbstbewußten selbständigen und mutigen Deutschen Mittelspitz nach! Der ist aber kein pflegeleichter Hund! Jutta und Anette haben dazu auch eine klare Haltung eingenommen.

Ihr kennt meine Prioritäten: 1. Gesundheit/Robustheit und 2. typische Wesensmermale der Rasse stehen an oberster Stelle, auch Leistungsfähigkeit (geistige Haltung des Hundes!!!, sein Wille, seine Zielstrebigkeit, seine Konzentration etc) ist für den Erhalt einer guten Rasse sehr sehr wichtig - und erst an dritter Stelle steht die Farbe, stehen die Schönheitsmerkmale (Fell, Körperform etc.)

Grüßlis

naja, Leona,

ganz so seh ich das nicht, ich möchte schon einen Spitz, der auch aussieht
wie ein Spitz, und nicht einfach nur ein Hund mit Stehohren und so halb-
wegs über dem Rücken getragener Rute. Ein Spitz hat z.B. schon immer
durch sein prächtiges Fell für Aufsehen gesorgt, und ich kenne auch noch
die Dorfspitze von früher, meine Oma hatte 2 davon ;), auch die beiden
hatten schon ein kuschliges Fell, fand ich als Kind immer total toll.

Und die heute so häufig zu lesende Pflegeleichtigkeit bezieht sich nicht
auf den Charakter, sondern tatsächlich auf den Aufwand für die Fellpflege.
Und die ist, wenn man das Fell so sieht und was anderes erwartet, wirklich
minimal. Ich muss meine "Fellbomben" wirklich nur 1x im Monat richtig
intensiv büsten, Ausnahme ist der Fellwechsel.

Hallo Leona!

Ich finde meine Spitze schon pflegeleicht! Sogar der Jakobus mit seinem Pelz ist nicht aufwändig zu pflegen.
Klar, während des Fellwechsels muß gebürstet werden, aber das ist doch kein "Aufwand"!

Bei meinen Aussiebordern muß ich genau so viel und genau so wenig bürsten. Kann schon sein das die Furcht vor dem Pflegeaufwand aus der Ecke mit den klitzekleinen Spitzen kommt. Da wird ja auch geschnitten und modelliert damit das Pupperl nach "weiß der Teufel was" aussieht.

Das hat aber mit dem Spitz nix mehr zu tun .....

Jutta und die pflegeleichten J`s

Leute, kauft Finnenspitze, die sind so unvergleichlich, das man sich über die negative Erwähnung und solchen Zeitschriften nicht aufregen muss

viele Grüsse an alle Spitzen-Spitze
Conni und Diina

Hallo Jutta und Steffi,

mit "pflegeleicht" beziehe ich mich überhaupt nicht auf das Bürsten und die Fellpflege - im Gegenteil, viele Menschen lieben Fellpflege und Fütterung ja sehr und tun da eine ganze Menge. Ich meine tatsächlich den Anspruch, den ein Hund ans Leben stellt, und die Bereitschaft, ihm viel Auslauf, Freiheit, artgerechte Auslastung zu geben, und mit ihm als Partner sich zu betätigen, "ein Stück Welt" zu erobern. Das kann man nicht mit Sofakissenhunden.

@Steffi: Natürlich muss ein Hund aussehen wie die Rasse es nun mal mit sich bringt - keine Frage! Aber ob der Spitz nun "voll quadratisch" ist oder einen etwas längeren Rücken hat und daran dann ein Rasseunterschied zwischen "Mittelspitz" und "Japanspitz" festgemacht wird, und ob er nun 30 oder 34cm groß ist, ob sein Fell etwas puscheliger oder etwas glattter ist, die Farbe creme oder sable oder was weiß ich ist - also das geht an mir vorbei. Trotz meiner Vorliebe für schwarz und schwarzmarken finde ich den weißen und den braunen Mittelspitz einfach sowas von gelungen, sowas von Klasse und schön, dass mir das einfach sekundär ist.

Die Schönheit eines Hundes liegt in dem Auge, mit dem er die Welt betrachtet!

Ich will nicht mißverstanden werden!

Daher noch mal ganz klar: Ich finde es sehr sehr traurig, dass ein engagierter Züchter so wie Du, Steffi, die Zucht aufgibt - nicht, weil die Hunde "schlecht" oder häßlich oder was weiß ich sind - sondern weil es gute Hunde sind, die keinerlei Nachfrage mehr haben! Die Umorientierung der "Kundschaft" auf äußerlich gleich oder wegen meiner auch ganz anders aussehende Hunde mit verändertem, modernen Zeiten angepaßtem Wesen hat zur Folge, dass die Züchter nach und nach entweder aufgeben oder sich ebenfalls umorientieren. Auf Japanspitz zum Beispiel.

Und den Deutschen Mittelspitz - ein Stück Kulturerbe, das unbedingt erhalten bleiben sollte - muss man dann mit der suchen gehen.

Ach, ist das traurig!

Grüße

ok Leona, dann haben wir ein wenig aneinander vorbeigeredet

Denn ich verstehe unter pflegeleicht, dass die Pflege des Hundes
leicht ist. Das, was du beschreibst und sicher auch meinst, ist für
mich "anspruchsvoll", und ja, ein Spitz ist anspruchsvoll !!!!!
Zitat von meiner HP "... viel Hund in kleiner Verpackung"
So sehe ich den Spitz, egal wie groß, egal welche Farbe

Hallo Leona,

ich glaube nicht, dass sich die "Masse" vom Mittelspitz abwendet und zum Japanspitz rennt - sooo anders ist er dann auch wieder nicht.

Wie viele Japanspitzzüchter gibt es? Die paar und so ein Artikel lösen gleich Mittelspitzuntergangsstimmung auf?!?!
Und selbst wenn, gönn´ es denen, denn die treffen wieder welche, die sagen, so einen will ich auch - aber nicht unbedingt in weiß

Es gibt etliche Menschen, die einen Wolfsspitz hatten, sich aber im Alter nicht mehr an so einen großen Hund trauen oder anderen gefällt die graue Farbe, aber wegen der Verordnungen bleiben sie lieber mit einem neufarbenen Mittelspitz unter 40cm - sind deshalb die Wolfsspitze am Aussterben?

Ich beobachte das "Geschehen" um die neufarbenen Mittelspitze erst ein paar Jahre und hier kann ich zumindest sagen, es wird besser. Freilich muß man dran bleiben, damit der Spitz präsent bleibt - und ich bin dran

Ich kann nur "Spitz" :], ich finde sie als Familienhunde top, ob andere Hunde "pflegeleichter" wären weiß ich nicht.

spitzbändigende Grüße
Beate