• Hallo ihr Lieben,


    ich denke auch, dass dazu jeder seine eigene Meinung hat, sicher hat beides,
    chippen und tätowieren, siene Vor- und Nachteile, und die sollte einfach
    jeder für sich persönlich abwägen, man kann doch (noch) selbst entscheiden,
    aber ein Kennzeichnung aller Tiere ist sicher notwendig, wie, ist doch im
    Endeffekt jedem selbst überlassen ;)


    @ Sebastian:
    Das mit dem Adressanhänger bei dir um den Hals würde ich auch zu gerne
    mal sehen, gehst du damit auch baden/schwimmen etc. ?(:D

  • Hallo Spitzfreunde!



    @Helga

    Zitat

    Original von Helga
    ich habe aus Verzweiflung sogar Nagellack und Klebstoffe auf die Gewinde geschmiert. auf Dauer hilft rein garnix! mit der Zeit gehen alle Kapselgewinde auf!


    Hast Du schon einmal Teflonband (zur Abdichtung von Gewinden bei Gas- Öl- und Wasserleitungen) versucht?
    Es würde mich sehr wundern, wenn das nicht halten würde!



    @Michael

    Zitat

    Original von Roccofan
    Aber ernsthaft: wenn man wie ich aus dem Bereich Pferde und Hunde weiss, wie im Bereich der Zucht einzelne schwarze Schafe von Züchtern manipulieren, wenn man weiter weiss, wie egal manche "schmerzfreie" Hundehalter ihre Hunde auch unkontolliert laufen und Schäden anrichten lassen, dann kommt man meines Erachtens an einer dauerhaften Kennzeichnung nicht vorbei.
    Ich würde dabei jedem Halter freistellen, ob das dann durch tätowieren oder chippen geschieht.
    Ich selbst würde heutzutage nur noch chippen, denn über kurz oder lang wird das sowieso zur gesetzlichen Pflicht werden, da bin ich ziemlich sicher.


    Als Pferde noch mit Brandzeichen versehen wurden, hat es natürlich auch Manipulationen gegeben.
    Aber ein Brandzeichen zu verändern, stelle ich mir doch vergleichsweise kompliziert vor!
    Für Deine Aussage bezüglich des Chippens hätte ich durchaus Verständnis, wenn es wenigstens halb so sicher wäre, wie der Hersteller und die Befürworter es gerne hinstellen wollen.
    Aber der Chip gilt eben nur als sicher!
    Du bist doch Anwalt?
    Es müßte Dir doch bekannt sein, daß wenn etwas amtlich anerkannt ist, es auch vor Gericht Bestand hat! Wenn es anders sein sollte, dann kläre mich bitte auf!
    Nun stelle Dir vor, Rocco würde gestohlen (nicht einfach bei einem Spitz! ;))!
    Der Dieb würde einfach den Chip austauschen gegen einen neuen, den er auf einen Spitz wie Rocco registriert hätte!
    Wenn der Chip nun so sicher wäre, dann wäre Rocco zweifelsfrei Eigentum des Diebes!
    Für mich ist die Chipperei Veralberung der gesamten Tierhalter.
    Und wenn der Chip zur Pflicht wird, dann wird auch die Registrierung kostenpflichtig. Machen wir uns doch nichts vor! Das ganze ist doch in erster Linie ein riesiges Geschäft!
    Und registriert sind doch nicht die Tiere, sondern die Halter. George Orwell läßt grüßen!


    Ich habe den Eindruck, Ihr denkt, daß ich Euch kritisiere, weil Ihr Eure Tiere chippen laßt. Dem ist nicht so!
    Ich sage nur, wie ich die Sache sehe und scheue mich nicht, dafür Fakten anzuführen.



    Alles Gute!


    Sebastian.


    P.S.:
    Ich trage die Adresskapsel nicht um den Hals. Das wäre zu schonend!
    Am Schlüsselbund in meiner Hosentasche ist die Beanspruchung viel höher!

  • Hei,


    meine Meinung zu dem Thema ist mittlerweile nicht mehr so negativ gegenüber dem Transponder wie zuvor. Als Diina kam, musste eine Kennzeichnung erfolgen und die finnischen Tierärzte wollten nur bei Vollnarkose tätowieren. Das war mir für einen 12 Wochen alten Welpen zu riskant. Daher blieb nur der Transponder. Ich war bei beiden Welpen beim Chippen anwesend und sie haben keinen Mucks von sich gegeben und nicht gestrampelt etc. und noch ist der Transponder da wo er implantiert wurde. Allerdings sahen die Kanülen auch weniger gefährlich aus wie die, deren Bilder Sebastian seinerzeit eingestellt hatte.


    Mittlerweile hörte ich von meiner TÄ, die selbst Hunde züchtet, das ein Chip nur dann wandern würde, wenn er nicht genau zwischen den Hautschichten plaziert wäre. Und das ist um so schwieriger, je jünger ein Welpe ist. Also wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, würde ich bei meinem derzeitigen Wissensstand erst chippen ab einem Alter von 6 Monaten.


    Ja Sebastian, wenn Du doch schon den Adressanhänger angebracht hast, kann doch garnix mehr passieren! Nu ist das Foritreffen doch schon quasi vor Deiner Haustür, und Du bist noch immer nicht angemeldet??? Überlegs Dir nochmal!

  • Hallo Sebastian!


    Zitat

    Ja Sebastian, wenn Du doch schon den Adressanhänger angebracht hast, kann doch garnix mehr passieren! Nu ist das Foritreffen doch schon quasi vor Deiner Haustür, und Du bist noch immer nicht angemeldet??? Überlegs Dir nochmal!


    Vorsicht Falle :D :D!!
    Du schreibst ja selbst, wie unsicher der Chip ist...
    Nich, das Du beim Treffen eins über die Rübe bekommst, morgens aufwachst und in der Adresskapsel steht plötzlich
    Karl-Otto
    dann haste ein Problem !


    Mal wieder zum Thema:
    Ich bin immer noch gegen diesen Chip, mittlerweile würde ich ja auch mal gerne wieder auswärts mit Hundis reisen, wenns nur mal zum Shoppen nach Holland wäre, aber leider, leider hat Wauki keinen Chip und da ihre Tätonr. nicht mehr lesbar ist :evil:...
    bleibt das Geld in Deutschland und wir sorgen hier für den wirtschaftlichen Aufschwung :P!


    Grinse-Grüße aus dem Sauerland

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Hallo Conny!



    Zitat

    Original von lumi
    Allerdings sahen die Kanülen auch weniger gefährlich aus wie die, deren Bilder Sebastian seinerzeit eingestellt hatte.


    Ich kann Dir versichern, daß ich das Teil nicht unter eine Lupe gehalten habe! ;)



    Zitat

    Original von lumi
    Mittlerweile hörte ich von meiner TÄ, die selbst Hunde züchtet, das ein Chip nur dann wandern würde, wenn er nicht genau zwischen den Hautschichten plaziert wäre.


    Das interessiert mich!
    Wenn der Chip nicht zwischen die Hautschichten - ins Bindegewebe - plaziert wird, dann steckt er in einem recht festen Gewebe, z.B. in der Fettschicht oder im Muskelgewebe, wie es bei Pferden gehandhabt wird. Einen solchen Hund kenne ich sogar! :)
    Und bei ihm ist der Chip auch nicht gewandert!
    Es wird aber höchstwahrscheinlich nicht so gemacht, weil man es nicht "normieren" kann. Hunde haben verschieden beschaffene Fettschichten.
    Deshalb wird der Chip ins Bindegewebe gesetzt. Das ist sozusagen "wabbelig". Und es ist reiner Zufall, wann der Chip vom Körper eingekapselt und so fixiert wird.
    So sind meine Erfahrungen.


    Zitat

    Original von lumi
    Ja Sebastian, wenn Du doch schon den Adressanhänger angebracht hast, kann doch garnix mehr passieren! Nu ist das Foritreffen doch schon quasi vor Deiner Haustür, und Du bist noch immer nicht angemeldet??? Überlegs Dir nochmal!


    Vor meiner Haustür? ?(
    Hast Du schon einmal auf den Globus geschaut? ;)



    Alles Gute!


    Sebastian.


    P.S.:
    Silke
    Ja, wir halten zusammen! :]

  • Hei Sebastian,


    also wäre das demnach falsch was die Tierärztin sagt?
    Fühlen kann sie den Chip bei Diina nicht. Im Jagdhundehalterforum sind viele mit Wandertranspondern. Und jemand schreibt von einem befreundeten Falkner, das Greifvögel nicht gechipt werden weil der Chip wandert. Andererseits, solange dieses Teil zwischen Hautschichten wandert, wärs doch Brille. Was könnte da gross passieren?

  • Hallo All,
    also bei Rocco sitzt der Chip immer noch wo er hingehört.
    Er hat ihn vor 5 Jahren bekommen. Die letzte Überprüfung war letztes Jahr im Spätherbst, bei der Begleidhundeprüfung.
    LG Margret

  • Hallo Conny!



    Zitat

    Original von lumi
    also wäre das demnach falsch was die Tierärztin sagt?


    Du hast geschrieben, daß die Tierärztin folgendes gesagt hat:


    Zitat

    Original von lumi
    Mittlerweile hörte ich von meiner TÄ, die selbst Hunde züchtet, das ein Chip nur dann wandern würde, wenn er nicht genau zwischen den Hautschichten plaziert wäre.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Leute gerne eindeutig scheinende Behauptungen aufstellen, sobald sie eine einzige These widerlegt haben.
    Bevor ich jemandem unterstelle, etwas Falsches behauptet zu haben, müßte ich wissen, wie er auf seine Behauptung gekommen ist.
    Im konkreten Fall frage ich mich, ob Deine Tierärztin auf Studien zurückgreifen kann.
    Oder, was auch interessant wäre, was bedeutet das "genau zwischen den Hautschichten"?
    Dieser Bereich ist äußerst schmal, jedoch sehr nachgiebig, so daß es nicht allzuschwer ist, ihn beim Chippen recht genau zu treffen.


    Vielleicht hat Deine Tierärztin äußerst präzise Kenntnisse des Hautaufbaus der Hunde und weiß, wovon sie spricht. In diesem Fall würde ich nicht behaupten, daß es falsch ist, was sie gesagt hat.


    Aber das glaube ich nicht!


    Du kannst sie ja nochmals fragen. Inwieweit definiert sie "nicht genau zwischen den Hautschichten"?


    Ich habe behauptet, der Chip könne in der Fettschicht nicht wandern. Das war vereinfacht!
    Richtiger wäre es, zu sagen, er wandert langsamer und mit kleinerer Wahrscheinlichkeit.


    Man muß sich auch klar darüber sein, daß verschiedene Hunde(rassen) verschieden aufgebaute Haut haben, vor allem natürlich quantitativ.
    Inwiefern sich das Bindegewebe unterscheiden kann, entzieht sich meinen Kenntnissen. Wahrscheinlich haben solche Untersuchungen nicht einmal die Chiphersteller durchgeführt.


    Der Prozeß der Abstoßung eines Fremdkörpers vom Körper, ist kompliziert.
    Der Körper erkennt den als verträglich angepriesenen Chip sehr wohl als Fremdkörper. Warum würde er ihn sonst einkapseln? Bitte betrachte es als das, was es ist, als eine Notwehrreaktion des Körpers.
    Es wird immer wieder berichtet, daß sich der Chip nicht mehr auslesen läßt.
    In solchen Fällen würde es mich brennend interessieren, ob der Chip einfach kaputt gegangen ist oder ob der Körper es geschafft hat, den Chip vollends abzustoßen.


    Aber solche Dinge bekommt man kaum in Erfahrung, weil die Halter den Transponder meist schlichtweg nicht finden können.


    Die Hunde, bei welchen ich eine Migration des Chips registriert habe, trugen ihn sehr wohl im Bindegewebe zwischen der Fettschicht und dem Muskelgewebe!
    Solche vermeintlichen Erklärungen zur Migration, wie das der Tierärztin, findet man zuhauf. Sie basieren im Grunde genommen alle auf der Behauptung, die Person, die die Kennzeichnung vorgenommen hat, sei nicht kompetent.



    Zitat

    Original von lumi
    Fühlen kann sie den Chip bei Diina nicht.


    Und kannst Du ihn fühlen?
    Ich kann Dir eines aus vielfacher Erfahrung sagen. Es ist manchmal gar nicht so einfach, den Chip zu finden, wenn man nicht weiß, worauf es ankommt.
    Aber anders als wie oft behauptet wird, braucht man keine Röntgenaufnahmen dazu!
    Was die Sache ebenfalls schwieriger macht, ist die Tatsache, daß der Chip im Bindegewebe (zwischen den Hautschichten) keineswegs fix ist, sondern ein enormes Spiel aufweist, sich also den tastenden Fingern immer wieder gern entzieht.


    Zitat

    Original von lumi
    Andererseits, solange dieses Teil zwischen Hautschichten wandert, wärs doch Brille. Was könnte da gross passieren?


    Der Chip kann in den Bereich der Gelenke wandern.
    Der Chip kann in den Bereich eines Nervengeflechts wandern oder schlichtweg einen Nerv reizen.
    Ich habe von einem Fall gelesen, in dem ein Hund offenbar Schmerzen hatte, wenn der Bereich berührt wurde, in dem sich der Chip befand. Der Halter überlegte sich ernsthaft, den Chip entfernen zu lassen.


    Es sind außerdem Fälle bekannt, aber das möchte ich nur mit äußerster Vorsicht behaupten, in denen sich genau an der Stelle um den Chip ein Tumor gebildet hat. Möglicherweise und wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein Gerücht.


    Das Dumme an den Chips ist auch, daß sie so klein und "verschwiegen" sind. Wenn sie im Einzelfall dann wirklich Probleme machen, werden sie gar nicht als Ursache dafür gesehen.


    Wenn Dein Hund anfangen würde, zu humpeln, würdest Du gleich als Erstes an den Chip denken?



    @Margret

    Zitat

    Original von rocco
    also bei Rocco sitzt der Chip immer noch wo er hingehört.
    Er hat ihn vor 5 Jahren bekommen. Die letzte Überprüfung war letztes Jahr im Spätherbst, bei der Begleidhundeprüfung.


    Wie wurde das übersprüft?
    Mit einem handelsüblichen Lesegerät oder durch Ertasten?
    Die Lesegeräte erfassen i.A. einen recht großen Bereich, so daß Wanderungen, wenn sie nicht zu extrem werden, nicht bemerkt werden.




    Alles Gute!


    Sebastian.


    http://www.foebud.org/
    http://www.foebud.org/rfid
    http://www.foebud.org/rfid/wo-gibt-es-rfid#tiere

  • Hallo Sebastian,
    es wurde mit Lesegerät überprüft.
    Da mein TA das jedes Jahr beim Impfen überprüft und wie gesagt dann noch vor der Prüfung. Jedes mal gab das Gerät etwa bei der gleichen Stelle Laut. Wenn der Chip gewandert sein sollte kann das nur minimal sein.
    Gruß Margret

  • Hallo Margret !



    Zitat

    Original von rocco
    es wurde mit Lesegerät überprüft.
    ...
    Wenn der Chip gewandert sein sollte kann das nur minimal sein.


    Das kommt auf das Lesegerät an. Je teuerer das Lesegerät ist, desto größer die Reichweite. Das kann man grob pauschal so sagen.
    Wenn es also an den Hals des Hundes gehalten wird, kann sich der Chip zwar genau am Hals befinden, er kann aber bei der Größe eines Großspitzes als extremes Beispiel auch im Bein oder im Zahnfleisch sitzen.
    Wenn das Gerät beim Einlesen noch bewegt wird, vergrößert sich das Erfassungsgebiet aber noch weiter.


    Ich spreche aber immer von den teureren Geräten mit Luftspule. Mit den verhältnismäßig billigen Geräten, die aussehen wie Taschenrechner, habe ich leider keine Erfahrungen.



    Zitat

    Original von rocco
    Da mein TA das jedes Jahr beim Impfen überprüft...


    Übrigens ist sogar das Auslesen des Mikrochips durch den Tierarzt laut GOT mit Kosten verbunden!
    Wenn das jeder Tierhalter beispielsweise beim Impfen machen läßt... $$$ ;)



    Man stößt doch immer wieder aufs Neue auf Gründe, warum das Chippen so vorangetrieben wird. :rolleyes:




    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hei,


    leider kann ich den Chip nicht fühlen deshalb hab ich ja so doof beim TA gefragt. Ich lasse keine Gelegenheit aus, um den Standort zu überprüfen und werde nicht zögern, den Transponder sofort wieder entfernen zu lassen sobald mir irgendwas komisch vorkommt. Von daher würde ich jede Lahmheit etc. immer auf eventuellen Ursachen mit diesem dubiosen Chip in Verbindung bringen.


    Es ist halt einerseits ein gutes Geschäft für alle Beteiligten denn die Herstellung kostet definitiv nur einige Eurocent.


    Ich hab da nach wie vor Probleme mit und frage mich grundsätzlich wer uns Menschen das Recht gibt, einen Fremdkörper nebst allen Risiken in ein anderes Lebewesen zu implantieren. Wo bleiben an dieser Stelle die, die schon bei der Diskussion über den gezielten Einsatz eines ERG-Gerätes durch den Fachmann aufschreien und lautstark protestieren.
    Und ich wundere mich allgemein, wieviele Menschen jeglicher gesetzlicher Vorgabe nur Positives unterstellen und sich so garnicht damit auseinandersetzen möchten.

  • Hallo Sebastian,
    bis jetzt waren es drei verschiedene Geräte mit den geprüft wurde.
    Kann mir nicht vorstellen das der der Chip so irre weit gewandert sein soll. Denn wie schon gesagt war der Punkt in etwa der gleichte.
    Gruß Margret

  • Zitat

    Original von lumi
    leider kann ich den Chip nicht fühlen deshalb hab ich ja so doof beim TA gefragt. Ich lasse keine Gelegenheit aus, um den Standort zu überprüfen und werde nicht zögern, den Transponder sofort wieder entfernen zu lassen sobald mir irgendwas komisch vorkommt.


    Da ich den Chip bei unserem Nesthäkchen selbst nicht mehr fühlen bzw. finden kann, werde ich das nun bei unserer TÄ überprüfen lassen.
    Und sollte er tatsächlich gewandert sein, wird er je nach Lage und bevor er Schaden anrichten kann, entfernt.


    Für anderweitig gekennzeichnete Tiere (Tätowierung) gibt es übrigens eine Übergangsfrist bis 2011 - ab dann müssen auch sie elektronisch gekennzeichnet werden.

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo Margret!



    Zitat

    Original von rocco
    bis jetzt waren es drei verschiedene Geräte mit den geprüft wurde.
    Kann mir nicht vorstellen das der der Chip so irre weit gewandert sein soll. Denn wie schon gesagt war der Punkt in etwa der gleichte.


    Ich wollte natürlich keinesfalls behaupten, der Chip wäre bei Rocco tatsächlich gewandert.
    Eine solche Behauptung wäre völlig absurd!


    Die Lesegeräte, die ich kenne, arbeiten aber in einem so großen Umkreis, daß sie zur Aussage, ob eine Migration stattfand oder nicht, nicht taugen.
    Das ist auch so beabsichtigt und durchaus ein Vorteil im Sinne des Erfinders.
    So kann man einen Hund sozusagen berührungslos identifiezieren, falls er natürlich registriert ist.
    Man stelle sich die Polizei vor, die einen um sich beißenden Hund händeln muß.
    Mit einem Lesegerät, das im weiten Umkreis empfindlich ist, kann sie dann schon etwas anfangen.


    Mit großen Einschränkungen kann man aber auch mit den Lesegeräten eine Abschätzung treffen, ob der Chip gewandert ist.
    Dazu müßte man den Bereich testen, in dem sich der Chip auslesen läßt und mit dem Bereich kommender Jahre vergleichen.
    Das ist aber nicht nur vage, sondern es macht auch kein Tierarzt, schon gar nicht kostenlos.


    Es sollte sich aber auch kein Hundehalter auf ein Röntgen nur zu Bestimmung der Chiplage einlassen.




    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat

    Original von Balou_2004


    Dazu müßte man den Bereich testen, in dem sich der Chip auslesen läßt und mit dem Bereich kommender Jahre vergleichen.
    Das ist aber nicht nur vage, sondern es macht auch kein Tierarzt, schon gar nicht kostenlos


    Doch, meiner.


    Ich lasse das beim Imptermin immer mittesten. Das Impfen wird dadurch nicht teurer und ich weiß, ob bzw. wie weit der Chip gewandert ist. Bei Zorbas ist er Richtung Schulter gewandert. Bei Jesse wird es jetzt demnächst wieder überprüft.


    Grüße

  • Hallo Sebastian,
    wollte nur damit sagen das der Chip nicht umbedingt wandern muß.
    Bei Zorbas ist er gewandert.
    Werde es jedenfalls weiter überprüfen lassen.
    LG Margret

  • So, inzwischen haben wir den Chip doch noch gefunden - er ist ein Stückchen in Richtung linke Schulter gewandert. Ehrlich gesagt machen wir uns jetzt schon Sorgen, denn es wurden tatsächlich z.B. nach unklaren Lahmheiten als Ursache auch schon Transponder im Ellbogen gefunden 8o


    Zitat

    Original von lumi
    Mittlerweile hörte ich von meiner TÄ, die selbst Hunde züchtet, das ein Chip nur dann wandern würde, wenn er nicht genau zwischen den Hautschichten plaziert wäre. Und das ist um so schwieriger, je jünger ein Welpe ist. Also wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, würde ich bei meinem derzeitigen Wissensstand erst chippen ab einem Alter von 6 Monaten.


    Hallo Conny,


    unsere TÄ implantiert - wenn es nach ihr geht - am liebsten erst Tiere ab dem ersten Lebensjahr. Das Bindegewebe ist dann nicht mehr so locker wie z.B. bei einem 8-wöchigen Welpen und die Gefahr des Wandern´s um ein vielfaches niedriger.

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



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    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)