er ändert die fellfarbe

  • ach ja mein spitz ist jetzt fast 5 Monate alt und ich habe ihn einer frau abgekauft die am Telefon einen sehr glaubwürdigen eindruck gemacht hat......leider hat sich herausgestellt das die hälfte gelogen ist..... na ja jetzt habe ich die arbeit und die kosten,was solls.... der kleine ist mein ganzer stolz!!!!

  • hallo geli? ist das richtig?
    ich habe mir einen angeblichen zwergspitz von privat gekauft. leider habe ich zu hause festgestellt,das er mit 4 Monaten schon 23-24 cm hatte... auch stubenrein war er noch nicht wie die frau gesagt hat

  • guten morgen


    ich habe mal eine frage, mein kleiner armani war als ich ihn zu mir holte Pech schwarz....... jetzt verliert er fell ohne ende, was mit 5 Monaten glaube ich ok ist.... allerdings wird er am kragen und an den beinen jetzt Schoko braun...... ist das ok? kann mir das jemand sagen? haben eure spitz rüden auch mal die fellfarbe gewechselt?


    l.g. yvonne ?( ?(

  • ich habe da noch eine frage,die mir am herzen liegt, der kleine zieht bei jedem Besucher den schwanz ein und bellt. egal ob es eine fremde Person ist oder jemand der schon öfter da war..... was kann ich tun damit es ihm besser geht? heute hat er das erste mal aus angst gebissen......

  • Gewöhne ihn an einen festen Platz, (Körbchen oder Hundebox) auf dem er bleibt, wenn Besuch da ist. Bis das klappt, sollte er keine Gelegenheit bekommen den Besuch zu beissen und auch der Besuch darf ihn nicht bedrängen.
    Bleibt er auf dem Platz, kann man ihn belohnen, indem ihr Leckerlies zum Platz werft. Der Hund soll merken, dass er belohnt wird, wenn er auf seinem Platz bleibt.

    Liebe Grüße Marlies mit Michl



    Lass den Hund bellen, singen kann er nicht


    Friedrich Schiller

  • Verhält er sich draußen genauso mit Menschen oder ist das nur im Haus?


    Ich würde versuchen, ihm durch positive Begegnungen mit Leuten mehr Selbstsicherheit zu geben und die Angst zu nehmen (zB alles ganz ruhig ablaufen lassen, mit Hund und -absolut nur hundekundigen!!!- Besuch sein liebstes Spiel spielen und nach draußen gehen, wo er mehr Ausweichmöglichkeiten hat und sich die Anspannung aus dem Leib rennen kann).


    Wenn du dir selbst unsicher bist, würde ich mich auf jeden Fall an einen Hundetrainer wenden, denn das kann ja kein Dauerzustand für die nächsten 15 Jahre sein. Je länger du mit einer Intervention wartest, desto mehr wird das Verhalten zur Gewohnheit und desto schwieriger wird der Hund es wieder los. Beißen geht gar nicht, egal, wie klein der Hund ist.


    Für die Zucht würde ich ihn definitv nicht nehmen, denn Zuchthunde sollten nicht nur körperlich, sondern auch emotional kerngesund sein.

  • ok danke ich werde es versuchen..... ich weiss auch nicht warum er das auf einmal tut.... wenn unsere Hündin in der nähe ist ,fühlt er sich sicher, nur allein verhällt er sich so.....
    draussen ist es einfacher,er bellt zwar aber schnuppert dann und lässt sich streicheln.....

  • Vor allem aber, auch wenn es dem Besuch sehr schwer fällt, sollen sie den kleinen einfach ignorieren, nicht ansehen und vor allem nicht streicheln und vielleicht noch hinterher laufen, wenn er von selbst zu ihnen geht ist es dann o.k.
    Wird schon wieder werden! ;)

  • Zitat

    das ist eine in dem Alter häufiger zu sehende Unsicherheitsphase ...


    Erstens das und zweitens ist der Kleine doch erst seit knapp 4 Wochen bei euch. Das arme Kerlchen muss sich erst einmal richtig an eure Familie gewöhnen und ein solcher Prozess dauert beim einen kürzer und beim anderen eben länger. Ich würde das jetzt nicht dramatisch überbewerten, denn aus Angst/Unsicherheit/Stress kommt es schon mal zu nicht erwünschten Handlungen und bei arger Bedrängnis kann ein Hund auch mal zubeissen. Hier liegt es aber an den Besitzern, das Problem im Vorfeld zu erkennen und eben Abhilfe zu schaffen wie es Marlies schon beschrieben
    hat : ab in Körbchen oder in einen Kennel, damit der kleine Pelz seine Ruhe vor den Besuchern hat und sich erst gar nicht " verteidigen " muss.


    Die Gefahr eines Dauerzustandes sehe ich hier auch nicht, wenn nun besonnen korrigiert/dirigiert wird und der kleine Mann sich in Ruhe und aus sicherer Entfernung den " Gefahren des Lebens " stellen kann - zuerst im häuslichen Bereich und dann draussen im Abenteuer Leben - das wird schon werden !

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • ja, das sehe ich genau so wie Martina,


    dss wird schon noch- diese Phase hatten meine Hunde auch in dem Alter.


    Bei den Spitzwelpen/Junghunden kommt dann ja erschwerend hinzu, das sie EXTREM niedlich aussehen. :love:


    Und jeder Besucher( jedenfalls war es bei uns so) will sie streicheln, kraulen und anfassen.


    Irgendwann war es dann auch Emil zuviel und er hat seine damals winzig kleinen Zähnen gezeigt.


    Wir als Besitzer müssen dafür sorgen,das unsere Junghunde zwar Besucher kennen lernen können/ müssen/,


    aber von uns auch aus solchen Situationen "gerettet" werden, wo es einfach dann zu viel und zu übergriffig werden könnte.


    Ihn in der Box zu belassen als für ihn sicheren Ort, von dem er die Besucher sehen kann,


    ist doch schon ein guter Ansatz.Das wird schon... ;)

  • ja das mit der box habe ich noch nicht ausprobiert,auf seinem platz bleibt er nicht freiwillig...dafür ist er dann doch zu neugierig....lach


    und ja das stimmt,jeder findet ihn süss und will ihn streicheln...was ich vollkommen verstehen kann,lach,ich könnte ihn auch nur knuddeln...


    danke euch für eure tips.....l.g.

  • Die Angstphase kenne ich von unseren und Pflegehunden in dem Alter auch, aber vor Besuch hat trotzdem nie einer Angst gehabt oder gar zugebissen. Ich finde, die Ratschläge hier bringen dem Hund eher wenig - gerade in der Angst- und Sozialisierungsphase ist es doch wichtig, dass der Hund sich traut, "gruseligen" Dinge zu untersuchen. Wenn er bloß auf seinen Platz geschickt oder, noch schlimmer, weggesperrt wird, versteht er die Situation doch immer noch nicht besser.


    Aus Hundesicht ist das, als ob Einbrecher im Haus wären. Natürlich dreht er weiter am Rad, statt sich entspannt hinzulegen, da er keine Gelegenheit zu positiver Interaktion hat. Dh, nun hat man also einen Hund mit großer Angst, dem jedes Mal, wenn die "Eindringlinge" kommen, das normale Rumlaufen und die normale Interaktion mit seinem Rudel verwehrt wird - das macht ihm die Besucher wohl kaum sympathischer und kann dazu führen, dass er sich auf seinem Kissen in die Ecke gedrängt führt, da er woanders nun nicht mehr sein darf. Wenn dann mal jemand zu nah am Kissen vorbeigeht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Hund zuschnappt - natürlich sieht er das als Angriff auf seine letzte Bastion.


    Darum würde ich dem Hund genauso versuchen, die Angst durch positive Begegnung mit Besuchern zu nehmen wie auch vor lauten Geräuschen, anderen Hunden, fremden Gegenständen oder was sonst grad "gruselig" ist. Einen Hund, dessen Verhalten sich zu Besuchern nach 4 Wochen Eingewöhnungszeit im neuen Heim verschlechtert statt verbessert, der mit einklemmtem Schwanz Panik signalisiert und aus Angst bereits gebissen hat, würde ich nicht mit seiner Panik allein auf dem Kissen lassen und darauf hoffen, dass es sich auswächst.

  • ja Nicole,so habe ich das noch gar nicht gesehen......was ich vergessen habe zu erwähnen,was mir aber gerade dazu einfällt, wir ziehen gerade um,es werden kisten gepackt u.s.w. kann das vielleicht auch damit zusammenhängen?

  • Guten Morgen,


    ich habe ganz oben zwei Postings kopiert, damit die Situation von Armani vielleicht ein wenig besser verstanden wird ( beide Postings aus der Vorstellung ).


    Und aus diesem Verständnis heraus bleibe ich bei meiner Meinung, dass dieser kleine Pelz im Augenblick - und nun auch noch mitten im Umzugsstress seiner neuen Menschen gefangen - schlicht und ergreifend überfordert ist. Er hat eine ganze Menge Neues zu verdauen, man weiss anscheinend nicht viel über seine ersten viereinhalb Lebensmonate - er muss sich in eine neue Familie einfinden - es kommen Besucher, die ihn vermutlich ordentlich knuddeln wollen - er muss sich mit dem bereits vorhandenen Hund arrangieren - er ist noch nicht stubenrein usw. usw. Sorry, aber ich finde sehr wohl, dass man diesem kleinen Hund erst einmal eine Verschnaufpause gönnen muss, bevor man ihn nach " Lehrbuch " durch die üblichen Sozialisierungsphasen geleitet.


    Es gibt Hundenaturen/Hunderassen, die sind von ihrem Wesen her taff und denen macht ein Crashprogramm vielleicht weniger aus, aber es gibt auch andere Hundenaturen, die weich und sensibel sind und auf Veränderungen in ihrem Leben einfach auch mal nach vorne reagieren sprich sie beissen auch mal zu, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr sehen, weil Mensch einfach sämtliche Signale übersieht. Einen Hund wie Armani in seiner Situation erst einmal ins Körbchen ( in dem er ja wohl nicht bleibt ) oder dann in eine Box zu schicken, halte ICH in der derzeitigen Situation nicht für falsch, sondern es bringt ihn aus dem Stressbereich heraus und hoffentlich in etwas RUHE. Er kann sich aus sicherer Entfernung den ganzen Trubel ( und von dem gibt es ja im Moment mehr als genug ) anschauen und wenn dann auch der Umzug überstanden ist, fängt nach der neuen Umgewöhnungszeit die ARBEIT an : an fremde Situationen behutsam heranführen - fremde Menschen kennenlernen - fremde Hunde kennenlernen - positiv bestärken, wenn er etwas richtig gemacht hat ( viele nehmen dazu Leckerlie ) - und vielleicht auch mal ein gutes Buch kaufen ( siehe interne Linkliste ) da kann man auch noch einiges lernen. Ganz wichtig ist aber auch die Bindungsarbeit zwischen ihm und seinen neuen Menschen, denn nur wenn er zu denen absolutes Vertrauen hat, wird er solche Situationen meistern können - und dazu muss man eben auch ZEIT investieren.


    Das ist wie immer meine ganz persönliche Meinung bzw. so würde ich vorgehen, aber jeder so wie er beliebt !

    Viele Grüsse von Martina
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    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
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    (Roger Andrew Caras)

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  • Es geht auch nicht darum den Hund in eine Box zu sperren oder ihn auf eine Decke zu verbannen. Der Platz soll keine Strafe sein, sondern ein sicherer Ort von dem er alles beobachten und sich entspannen kann. Irgendwann wird er dann von sich aus Kontakt zum Besuch aufnehmen wollen, das ist dann auch gut, wenn er sich beruhigt hat. Dazu muss man sich die Zeit nehmen um ihn an den Platz zu gewöhnen.

    Liebe Grüße Marlies mit Michl



    Lass den Hund bellen, singen kann er nicht


    Friedrich Schiller

  • Es gibt Hundenaturen/Hunderassen, die sind von ihrem Wesen her taff und denen macht ein Crashprogramm vielleicht weniger aus, aber es gibt auch andere Hundenaturen, die weich und sensibel sind und auf Veränderungen in ihrem Leben einfach auch mal nach vorne reagieren sprich sie beissen auch mal zu, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr sehen, weil Mensch einfach sämtliche Signale übersieht.


    Das ist so etwas, das anscheindend so manche Kleinhundehalter von ihren Schützlingen eher akzeptieren als man es bei einem Rottie, Pitbull oder anderen Hund mit größerer Maulgröße täte.


    Aber wie du sagst, es muss jeder für seinen Hund selbst entscheiden.