Tag der Alten Haustierrassen 2008

Zitat

Original von Leona

Natürlich ist Sobernheim nicht ausschließlich den Spitzen vorbehalten. Schon was Anderes!

Aber was sehrsehr Wichtiges, denn es weden viele Menschen erreicht, die niemals speziell zu einem Spitz-Treffen kämen, die sich jedoch für "alte Haustierrassen" interessieren und hier ihren Ansatz finden.

Genau das ist der springende Punkt Leona.

Eine solche Veranstaltung spricht ganz andere Menschen an als es z.B. eine Rassehundeausstellung tut. Ausserdem können sich die Hunde in diesem lockeren natürlichen Rahmen viel besser präsentieren und Mensch hat auch sehr viel mehr Zeit, um Fragen ect. zu beantworten.

Wir hatten bis zum Nachmittag über fast alle Hunde frei laufen und so konnten die Besucher sich auch von der Ortstreue der Spitze überzeugen - ebenfalls ein wichtiges Kriterium für viele Interessenten. Auch gab es im Gegensatz zu manch anderen Rassen kein ständiges Gebelle, vielmehr waren die Hunde ruhig und trotz der fremden Umgebung absolut ausgeglichen, ebenfalls ein positiver Aspekt.

Auf unserem Rundweg durchs Gelände begegneten wir im Gegensatz zum Vorjahr wesentlich weniger Menschen - dafür aber einem jungen Paar mit einem weissen Frettchen an der Leine. Hier zeigte sich dann ganz deutlich der Unterschied zwischen den Wölfen und den Rasi´s ( übrigens als wunderschöne bunte Spitzmischlinge erkannt ) - letztere hatten mächtig " Interesse " an dem kleinen Tierchen, während die Wölfe keinen rechten Hunger hatten

Eine " Besucher - Zahl " kann ich nicht nennen, die lässt sich aber sicherlich bei der Museumsverwaltung erfragen. Aber es waren auf jeden Fall deutlich weniger Aussteller und auch Besucher als im letzten Jahr - vielleicht lag es daran, dass nur 2 Wochen später der Bauernmarkt stattfindet - keine Ahnung.

@ Horst,

bis zum nächsten Tag der alten Haustierrassen ist es noch ein ganzes Jahr hin - Du hast also genügend Zeit, auch im Verein bzw. in Züchterkreisen um entsprechende Mithilfe zur Verwirklichung Deiner Pläne zu bitten. Für einen einzigen Tag im Jahr von morgens 10 Uhr bis abends 18 Uhr sollte das wohl möglich sein, auch wenn es keine Pokale für die Teilnahme gibt

Es war ein sehr schöner und angenehmer Tag .

Zum Einen weil man nette Spitzleute und ihre braven Hunde kennen lernen durfte und zum Anderen war es für mich ein sehr erfolgreicher Tag was meine Wolle betrifft.
Zum Glück kam Horst doch noch mit Amor vorbei .So konnten die Besucher auch noch den schwarzen Großspitz kennen lernen.
Leider hatte ich für Euch alle viel zu wenig Zeit.
Hätte gerne noch ein wenig mit Euch geplaudert.

Das Wetter hat zum Glück auch mit gespielt.

Das Spinnrad war der absolute Publikumsmagnet .Ich musste von morgens bis abends fast pausenlos spinnen . Als die Leute dann noch hörten das ich die Wolle meines Spitzes verspinne war das Erstaunen immer sehr groß.
So konnte ich ganz viele Fragen beantworten und auch ganz viel über die Rasse Spitz erzählen .
Alle durften die Spitzwolle fühlen und die Meisten haben spontan daran gerochen und sich sehr gewundert das die Wolle nicht nach Hund riecht.

Liebe Leone , unsere Spitze waren nicht zum ersten Mal offiziell dabei . Da täuscht Du Dich.
Vor zwei Jahren waren wir auch angemeldete Gäste.
Im letzten Jahr konnte ich aus gesundheitlichen Gründen nicht offiziell dabei sein aber wir konnten dann doch als Besucher teilnehmen und haben unsere Rasse dennoch den ganzen Tag präsentiert.

Leider hatte ich nicht die Zeit mit den Kindern ein Quiz zu machen .Ohne meine Schwiegertochter ,die den Verkauf geleitet hat, wäre ich aufgeschmissen gewesen .
.
Dafür bekamen alle Kinder reichlich Süßigkeiten als Belohnung weil ich ihnen ein Loch in den Bauch über die Spitze geredet habe.
Ich war wie eine Schaltplatte mit Sprung .Immer wieder kamen die selben Fragen .
Wo genau hat sich das Dornröschen denn nun gestochen und wie oft ich meinem Hund das Fell abschneiden muss.
Die letzte Frage war dann immer die Einleitung um über die Rasse zu erzählen.

Ein kleiner Junge wollte mir unbedingt die Wolle seiner Kuh bringen ,damit ich sie ihm verspinne.

Ach ja , Leona ,die Besucherzahl belief sich auf ca. 2000.

Wir werden am Museumsfest am 28.09. wieder dabei sein und jede Gelegenheit nutzen um unsere Rasse zu Präsentieren.

Natürlich sind wir auch nächstes Jahr wieder beim Tag der alten
Haustierrassen vertreten.

Nun wollte ich Euch auch noch ein paar Bilder einstellen aber ich kann keine Datei anhängen ,das Programm lässt mich nicht

Hallo,
ja, der Tag war interessant. Für Valentino und Ramon ganz besonders. Ach was waren die Zwei vernarrt in Martinas Mädels. Sie konnten nicht genug davon bekommen. Die Herzchen in den Augen waren nicht zu übersehen Damit , vor allem Valentino, wieder etwas ruhiger wurde nutzten wir die Bank gegenüber des Spitzstandes und ließen uns dort nieder. Valentino nutzte die Gelegenheit und präsentierte sich ziemlich auf dem Gehweg damit nur ja keiner ihn übersehen konnte. Ganz schön pfiffig. Alles in Allem waren es schöne Stunden. Leider konnten wir nicht ganz so lange bleiben weil wir doch eine relativ weite Heimfahrt noch vor uns hatten.
Schade Horst wir müssen uns um Haaresbreite verpasst haben.
Für Rollstuhlfahrer ist aber diese Veranstaltung, auch wenn man einen Motor am Rollstuhl oder einen Menschen mit starker Muskelkraft dabei hat, nicht gerade ideal. Ich befürchtete jedes Mal wenn mein Mann sein Gefährt in Bewegung setzte das vor lauter Ruckelei der Akku raus springen würde.
Habe auf dem Weg zum Auto dann noch ein super tolles Langhaar-Schaffell erstanden. Ein Traum von Schaffell.
Nun rüsten wir uns für die nächste Veranstaltung.
Gruß
Jutta

Ist doch schon mal eine gute Basis, wenn alle, die dieses Jahr teilgenommen haben, nächstes Jahr ebenfalls erscheinen wollen. Darauf kann man aufbauen.

Claudia erscheint 200%tig, sie hat ihr Herz an Amor verloren

LG

Horst

Da hast Du Recht Horst .

Ich erscheine 200%tig und ja ,ich habe mein Herz an Amor verloren .

Ich muss Dir gestehen ,als junger Hund gefiel er mir überhaupt nicht so gut .
Er war mir zu groß und schlacksig.
Ich hatte ihn immer mit meinem damals erst kürzlich verstorbenen lieben Strolch verglichen,der viel kleiner und kompakter war und einen kürzeren Rücken hatte.

Nun muss ich sagen Amor hat sich prächtig entwickelt und sein Wesen ist SUPER.
Seine Ruhe und Gelassenheit haben mich tief beeindruckt.
Er hat mich da sehr an meinen Strolch erinnert.
Durch ihn ist mir wieder mal richtig aufgefallen wie hektisch eine Beiden Kleinen doch sind .

Zum Glück wissen sie wann und wo man sich ordentlich benehmen muss.
Alle Hunde waren sehr brav und erstaunlich ruhig und friedlich .

Kira hatten wir dann am Nachmittag auch frei laufen lassen.
Die Luna musste angesichts der Hühnerjagd vor zwei Jahren an der Leine bleiben.
Sie gehorcht zwar sehr gut aber ich konnte ja kaum auf die Hunde achten und ich wollte den Schafen ein super Marathon Jogging ersparen .
Eine Sekunde Unaufmerksamkeit hätte da locker ausgereicht.

Danke für die Komplimente Claudia,

werde sie aber nicht an Amor weitergeben, dieser Charmeur wickelt eh schon alle Leute ein, mit denen er in Kontakt kommt

Dein Eindruck stimmt, anfangs machte er wirklich einen schlacksigen Eindruck und er hat fast 3 Jahre gebraucht, bis er zum kräftigen und kompakten Großspitzrüden wurde.

Seine Ruhe und Gelassenheit gefällt mir auch, Du konntest ja sehen, kleinere Hunde können in Anmachen wie sie wollen, er ignoriert sie einfach. Er kann auch anders auftreten, wenn er in Abwehrstellung geht und ausrastet, meinste, Du hättest nen anderen Hund an der Leine.

Wie es andere auch schon schrieben, die Ruhe und Verträglichkeit unserer Hunde war schon auffallend. Ich vermute mal, Frauchen und Herrchen waren auch alle gelassen (kein Ausstellungsstress) und das hat sich auf unsere Hunde übertragen. Der Spitzstand war auffallend ruhig, im Vergleich zu den anderen Hunden

Die Hühnerjagd vor 2 Jahren hätte ich zu gerne erlebt

Es waren schöne Spitzvertreter anwesend, beeindruckt hat mich das Mädelrudel von Martina. Schade, das ich Jutta mit ihren 2 Weißen verpasst habe

Ich muß sagen, das Sobernheim mir gefallen hat, wir haben hier eine gute Plattform unsere Spitze zu zeigen und die Möglichkeit uns in lockerer Atmosphäre kennenzulernen.

Klar das es bis zur nächsten Ausstellung noch viel Zeit ist, aber man kann mit den Vorbereitungen nicht früh genug anfangen.

Ich stelle mir so eine Art "Spitzdorf" mit Ortseingang- und Ortsausgangschild am Weg vor *lach

Claudia mit Ihrem Wollstand und ihrem Spinnrad, ein absoluter Zuschauermagnet, vielleicht ein Verkaufstand für Hundezubehör und/oder Hundegeschirre, zu Silke schiele 3 bis 4 Stände von Spitzzüchtern und einem Vorführplatz.

Klar, der schwarze Großspitz ist da so ein bisserl der Aufhänger, wäre aber super, wenn soviele Spitzvarianten wie nur möglich, vertreten sind, denn jede Variante hat so ihre Vorzüge.

2 oder 3 Programmpunkte zu festen, angekündigten Uhrzeiten, vielleicht sogar ein Vortrag über den Deutschen Spitz von einem unserer Spezialisten..........

Möglichkeiten gibt es dort genug........

Wenn es uns gelingt, das rechtzeitig auf die Beine zu stellen, wird die Ausstellungsleitung das mit Sicherheit besonders in ihrem Programmheft erwähnen.

@Martina
Mit Vereinsunterstützung rechne ich jetzt nicht unbedingt. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das auch schon vergeblich in Dörentrup versucht.

LG

Horst

Die Hühnerjagd vor 2 Jahren hätte ich zu gerne erlebt

Ich weiß nicht ob Du das wirklich gerne erlebt hättest . Nun ja später kann man dann doch wieder über solche Sachen lachen .

Kurz nochmal die Geschichte .

Wir spazierten durch ein ruhiges Waldstückdes Dorfes. Unser kleiner Enkelsohn durfte die damals 9 oder 10 Monate alte Luna an der Leine führen ,weil sie ja im Gegensatz zu Kira nicht zieht .
Plötzlich flattert ein Huhn aus einer Hecke genau vor Lunas Nase . Das Kind konnte den Hund nicht mehr halten und die wilde Hühnerjagd begann .
Zu allem Unglück hat Kira im selben Moment so stark an der Leine gezogen das auch sie mir aus der Hand flutschte .
Beide nahmen nun gemeinsam die Wilde Jagd auf und genau vor den Füßen des Museumsdirektors und einer Gehilfin hatten sie das Huhn dann gefangen und wollten es auseinander reißen .
Du musst Dir vorstellen wie ich wild schreiend den Beiden nachgerannt bin .
Ich wusste nicht das ich so schnell sein kann .Ich hätte locker auf der Olympiade gewonnen .
Der Museumsdirektor und die Gehilfin schrien auch wie am Spieß.

Zum Glück war ich schnell genug und dem Huhn ist nichts passiert.

Fazit, man sollte wirklich einem Kind keinen Hund an die Leine geben.
Auf der anderen Seite muss ich ganz schön die Klappe halten ,mir ist die Kira ja auch durchgebrannt.

Heute lachen wir alle über die Sache ,damals war uns echt nicht zum Lachen.

Kannst Du Dir vorstellen wie meine Hunde heute auf Hühner reagieren .

Das IST NICHT LUSTIG

Gröhl...... Claudia Du versaust das ganze Image der nichtjagenden Spitze mit Deinen "Kampfhunden" und dann auch noch vor den Augen des Museumsdirektors *lach

Klar, das Euch damals nicht zum Lachen war, da war das Stress pur, aber ist zum Glück ja nochmal gut gegangen.

Das mit der Leine aus der Hand reissen ist mir auch schon passiert. Ich habe seitdem die Schlaufe immer um das Handgelenk gelegt, damit mir das auch bei Überraschungen nicht mehr passieren kann. Zumal wenn Amor anzieht, ist da noch etwas mehr Power hinter.

LG

Horst

So, was lange währt wird endlcih gut
Ich habe es geschafft, doch das ein oder andere Bild vom Handy auf den PC zu bekommen.
Hier das Ergebnis:

Noch ein kleiner Zusatz:

Ich halte es für grundweg falsch, nur eine (seine) Varietät des Spitzes in den Vordergrund stellen zu wollen.

Der Spitz in seiner großen Vielfalt, ob groß ob klein einfarbig oder bunt sollte an solch einem Tag im Mittelpunkt stehen!!!

@Annette
Mit dem Hervorheben einer Varietät sehe ich es genau wie Du. Ok, bei Veranstaltungen der GEH oder wie auch in Bad Sobernheim wird der Schwarze hervorgehoben, weil er auf der Roten Liste steht und weil er ausgesprochen selten in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Man sieht ja, in Dörentrup ist dieses Jahr kein einziger anwesend, wie es ausschaut.

Das heist aber noch lange nicht, das der schwarze Große jetzt irgendwie besser ist, als die anderen Spitzarten.

Wenn mein Hund oder andere Schwarze als Zugpferd dienen, um Spitzinteressierte an den Spitzstand zu locken, finde ich das ok. Dort werden die Besucher sehr schnell feststellen, das die anderen Spitze auch ihren Charme haben, jeder auf seine Art.

Mir selbst geht es doch auch so, das ich mich wahnsinnig für einen Zwerg-, Klein-, Mittel- und/oder Wolfspitz begeistern kann.

Leona
Alles hat auch irgendwie seine Vorteile Leona. Ok, der Spitzverein könnte uns mit Informationsmaterial oder gar einem Spitzstand unterstützen, aber wenn ich jetzt an den Stand von Annette denke.....vielmehr Info kann der Spitzverein auch nicht bieten.

........... und so kann uns niemand Vorschriften machen.

Klar, die Spitzgruppe Mainz-Darmstadt hat es nicht weit nach Bad Sobernheim. Zur Zeit dürfte diese Gruppe allerdings andere Probleme haben.

LG

Horst

Zitat

Original von Großspitzfan

Leona
Alles hat auch irgendwie seine Vorteile Leona. Ok, der Spitzverein könnte uns mit Informationsmaterial oder gar einem Spitzstand unterstützen, aber wenn ich jetzt an den Stand von Annette denke.....vielmehr Info kann der Spitzverein auch nicht bieten.

........... und so kann uns niemand Vorschriften machen.

Genau so sehe ich das auch !! 8):D

Hallo!

Ich hab hier nur gelesen, aber ich finds wirklich toll mit der Werbung in Bad Sobernheim, ich weiß ja von Dörentrup, was da für Arbeit hintersteckt!

Einen Verein brauchen wir für solche Sachen nicht!!, die können meinetwegen weiterschlummern... :D.

Viele Grüße
Silke