Hallo,
Moritz wird im Sommer ein Jahr lang bei uns sein und hat sich auch bereits prima eingelebt.
Abgesehen von kleinen Macken, die er wohl immer haben wird (wedelt mit dem Schwänzchen und drückt sich zu einem hin - wird gestreichelt- knurrt... naja, man arrangiert sich), läuft alles wunderbar und wir verstehen uns sehr gut.
Jezt that er seit kurzem die tolle Angwohnheit, unsere Nachbarn anzubellen und reagiert gar nicht mehr auf meine Kommandos (mit denen man ihn eigentlich selbst von Mäuselöchern wegbekommt). Wir haben ja auch schon Anfangs, als Moritz noch nicht so sehr folgte, den Garten eingezäunt.
Heute hatte die Nachbarin Besuch von den Enkelkindern, etwa 3 und 4 Jahre alt. Anfangs hat er nichts gemacht, und alles war in Ordnung. Er lag neben mit im Garten und hat sich nicht weiter um die Kinder gekümmert. Als die dann allerdings etwas lauter wurden, sprang der Hund meiner Schwester auf und begann die Kinder anzubellen. Moritz hinterher wie eine Rakete, mit einem Satz über der Mauer, die das Gründstück noch zusätzlich trennt. Da stand er also etwa 1 1/2 Meter von dem Jungen entfernt und hat gekläfft was das Zeug hält.
Bin natürlich sofort hingegangen und den Hund erstmal vom Kleinen weggeholt, denn leider kann ich nicht mit Gewissheit sagen, dass er harmlos ist, das heißt nicht dass er beißen würde, aber zwicken schon eher. Zum Glück sind die Nachbarn alle sher tolerant und mögen unsere Hunde in der Regel auch. Aber vor moritz haben sie Angst.
Leider muss Moritz sich jetzt erstmal mit einer langen Gartenleine abfinden, die am Tisch befestigt ist. Reicht natürlich auch ganz schön weit, aber eigentlich habe ich nicht vor ihn im Garten anzuleinen, wenn es auch anders geht.
Was ich merkwürdig finde: Mal bellt er gar nicht, dann ist es wieder ganz schlimm, auch wenn es sich um die gleiche Person handelt.
Wenn er bellt, befinden sich die Nachbarn NICHT auf unserem Grundstück.
Aüber Tipps wäre ich sehr dankbar, denn der Sommer rückt immer näher
Liebe Grüße, Tanja und Moritz