ängstliche spitzhündin als zweit hund tuh ich ihr damit einen gefallen????? bitte um rat ..

  • hallo
    vieleicht kennt ihr mich.. und meine hündin mine. :D


    so vom anfang an hab ich ja gesagt wir werden uns wenn mine gross genug ist noch einen spitz dazuholen.. :rolleyes:


    so ich habe mehrere spitze in die engere wahl genommen


    es sind nicht mehr wirglich welpen,, eine hündin wäre 1 jahr alt ein rüde 6 mon und seine schwester
    so die kleine soll laut besitzer sehr ängstlich sein eher schon schreckhaft ..sie kommt wohl zu ihm und leckt seine hand aber er muss sie einfangen und streicheln ist blöd..
    würde mal sagen da ist die prägungsgeschichte schief gelaufen.. die anderen aus dem wurf sind den menschen sehr zugetan..


    irgendwie..schlägt da wieder mein mutterherz.... ^^ aber ich will der kleinen auch nicht zu viel zumuten.. will ja einen zweiten auch glücklichen hund haben



    zu uns..meine mine ist ja nun schon aus dem gröbsten raus eine liebe aufgeschlossene hündin.. dann mein mann und unsere kinder der jüngste ist 3 jahre alt.. ist das zu viel für so ein scheues wesen..meint ihr das bekommt man wieder hin????


    der mann ist wohl nicht oft zu hause so ganz hab ich das alles nicht verstanden.. aber die hunde sind wohl tagsüber draussen und nachts drinnen und in ihren chaneln..


    ich befürchte einfach das die kleine untergeht dort..(ist sie ja schon) :huh:



    ich will nur den rat von euch experten ob so eine familie nicht noch mehr stress bedeuten würde und ob man sie mit 6 mon überhaupt noch sozialiesieren kann


    und ob das für meine mine überhaupt gut ist ..


    und?????ß ob ihr eher ein zweites mädel oder einen bub.. dazu nehmen würdet


    vielen dank schon mal im vorraus..
    liebe grüsse bine und mine :D

  • so die kleine soll laut besitzer sehr ängstlich sein eher schon schreckhaft ..sie kommt wohl zu ihm und leckt seine hand aber er muss sie einfangen und streicheln ist blöd..
    würde mal sagen da ist die prägungsgeschichte schief gelaufen.. die anderen aus dem wurf sind den menschen sehr zugetan..


    Hört sich komisch an, was sind das für Leute, weisst du da mehr? Sind das die Züchter?


    zu uns..meine mine ist ja nun schon aus dem gröbsten raus eine liebe aufgeschlossene hündin.. dann mein mann und unsere kinder der jüngste ist 3 jahre alt.. ist das zu viel für so ein scheues wesen..meint ihr das bekommt man wieder hin????


    Wenn deine Kinder die Problematik verstehen, dem Hund Zeit lassen, sich Gedanken machen, dann sehe ich da kein Problem, vielleicht hängt das Wesen vom Hund mit dem jetzigen Besitzer zusammen, deswegen meine Frage, was da genau los ist.
    Hm, du kannst am besten entscheiden, ob der Hund wirklich genügend Rückzugsmöglichkeiten hat und deine Kinder das respektieren.


    der mann ist wohl nicht oft zu hause so ganz hab ich das alles nicht verstanden.. aber die hunde sind wohl tagsüber draussen und nachts drinnen und in ihren chaneln..


    Ich weiss ja nicht, das hört sich nicht so toll an, kümmert sich denn keiner um die? wenn die quasi den ganzen Tag sich selbt überlassen sind, dementsprechend auch nix kennen...


    ich befürchte einfach das die kleine untergeht dort..(ist sie ja schon) :huh:


    Ich weiss genau was gerade in dir vorgeht :)


    ob so eine familie nicht noch mehr stress bedeuten würde und ob man sie mit 6 mon überhaupt noch sozialiesieren kann


    Das geht auf jeden FAll, ich habe immer mal Pflegehunde gehabt, die aus ausländischen Tierheimen kamen, die kannten nichts, die trauten sich nicht mal über das Parkett laufen, bekamen Panik , ect, ect...
    Das ist alles zu machen aber es kostet vieeeel Zeit, vieeeel Nerven und vieeel Rücksicht. Wenn du da deine Kinder als Unterstützung hast, ist doch perfekt. Ihnen muss halt klar sein, was da kommt.


    und ob das für meine mine überhaupt gut ist ..


    Nun, das kannst nur du entscheiden, meine ist einen Tag beleidigt, und am nächsten Tag wird schon zum Spielen aufgefordert. Zu Welpen ist sie unglaublich lieb, erzieht aber schon auch mit.


    und?????ß ob ihr eher ein zweites mädel oder einen bub.. dazu nehmen würdet


    Puh, also zu meiner hätte ich lieber einen Rüden, mit Mädchen läuft das auch, aber es wird ganz fix mal gezickt, mit einem Rüden ist das einfach was ganz anderes.
    Ich denke das kommt wirklich ganz auf deine an.
    Ich würde mir das gut überlegen, wenn du das probierst und es dem Hund zu viel wird, dann musst du auch davon ausgehen dass mal geschnappt wird, auch wenn es nur Unsicherheit ist.
    Wenn er in dem Moment wieder gehen muss, dann würd ichs lassen, dem Hund zuliebe.


    Hast du nicht die Möglichkeit, dort mal mit deinen Kindern hinzufahren? Einfach mal um zu gucken wie der Hund überhaupt auf die Kinder reagiert?


    Das fände ich am sinnigsten erst mal.



    LIeben Gruß Gudrun

  • Hi,
    Ich würde dir abraten. Erstens ist deine Maus noch lange nicht aus allem raus, da kommt die erste Läufigkeit, die Pubertät ect. Eine gleichaltrige Hündin dazu zu nehmen kann kritisch werden... Dazu muss ein schlechtsozialisierter Hund intensiver Betreut werden. Und ob eine Familie mit Kleinkindern und welpe dazu das optimale ist weiß ich auch nicht. Ich kenn ja eure Situation nicht. Aber es könnte sein das ihr euch zu viel zu mutet und nachher irgendwer zu kurz kommt oder die Hündinnen sich nach oder während der Läufigkeit oder pubertat in die Haare bekommen.


    Rüde und Hündin ist in der Regel einfacher, aber da muss man natürlich aufpassen weger der Fortpflanzung. Wenn gleichgeschlechtlich würde ich immer sehen das die Hunde nicht gleichstark sind, also min. Mehrere Jahre auseinander und wenn es geht nicht gleichgross...


    Diesen Hund jetzt aus Mitleid zu nehmen ist auch nicht Ideal, Mitleid ist ein schlechter Berater. Hunde die es nicht gut haben, gibt es immer, auch in einem Jahr oder so noch... Oder ihr schaut nach einem Erwachsenen Spitz...

  • Ich würde auch abraten, ich hätte da bedenken, dass vieles vom Verhalten der ängstlichen Hunde
    auf dein Hündin abfärbt, und wenn du Kinder im Haus hast, ist das nochmal ein Grund dagegen :(


    Und 2 fast gleichaltrige Hündinnen, oh weh, davon würde ich auch die Finger lassen, das kann sowas
    von daneben gehen, vor allem, wenn eine Hündin nicht ordentlich sozialisiert ist.


    Egal wie ihr euch entscheidet, aber man solte niemals einen Hund aus Mitleid kaufen, nein.

  • guten morgen..


    vielen dank für die guten ratschläge und ehrlichen antworten..
    ich habe heute nacht noch laaaaaaaaaaange über das ganze nachgedacht..


    und es ein wenig emutionsloser gesehen.
    1 klar habt ihr recht mitleid ist ein schlechter berater ,und ja es gibt noch mehr notleidende hunde..
    2 es viel mir wie schuppen von den augen.. mine ist ja echt noch nicht aus dem gröbsten raus....hust ich war mit meiner rechnung irgendwie viel weiter 8o


    liegt wohl daran das sie mir bis jetzt so gut wie keine sorgen gemacht hat und einfach mal nur gut hört :rolleyes:


    3meine kinder wissen wie man mit tieren umgeht es ist selbst den jüngsten klar das tiere ihren freiraum brauchen.. und sie kann sich auch immer zurückziehen aber lieber ist sie mitten bei den kindern und heckt mit blödsinn aus.. ^^


    4 ich denke ich werde die finger davon lassen eure antworten haben meinen in der nacht entschlossene entscheidung noch unterstützt.. es wäre wohl wirglich zuviel.. und ich glaub auch für mine


    müssen wir halt weiter sehen das ist ja kein entschluss den man übers knie bricht ;)
    wir haben ja alle zeit der welt.. ^^



    zu den mann und den lebensverhältnisen..
    der wurf war ein unfall.. es waren insgesamt 5 2 mädels hat er verkauft auf den anderen 3 ist er sitzengeblieben .lebt wohl im ausland hat aber die hunde in deutschland und wohl leute die sich um die tiere kümmern..



    klar bin ich immer noch der meinung die kleine muss da weg.. aber bei uns würde sie wohl auch nicht am richtigen platz sein.. ich denke ich werde mal etwas rumtelefonieren.. 8)


    ich hab jahrelang bei einen tierschutzverein als pflegestelle für katzen babys gearbeitet.und misshandelte und verweiste babys wieder gepeppelt . aber ein spitz ist eben keine katze!!!! :whistling:


    ich halte euch auf den laufenden..
    vielen dank für die antworten..

  • Zitat

    ich denke ich werde die finger davon lassen eure antworten haben meinen in der nacht entschlossene entscheidung noch unterstützt.. es wäre wohl wirglich zuviel.. und ich glaub auch für mine


    Hallo Bine,


    auch wenn es im Herzen vielleicht schmerzt, so ist es doch bestimmt in der derzeitigen Situation die richtige Entscheidung - und zwar für euch alle, ganz besonders jedoch Mine ...


    Als meine Emmi 5 1/2 Monate jung war, haben wir eine Wolfsspitzin von 15 Monaten zwecks Vermittlung in Pflege genommen. Kira lebte damals bei einer älteren Dame - kannte lediglich das Grundstück und das Erdgeschoss sowie Essen vom Tisch. Sie war eine sehr fröhliche und aufgeschlossene Hündin, hatte keine Wesensschwächen, aber sie war schlicht und ergreifend auf dem Stand eines Welpen. Wir mussten ihr beibringen, wie man an der Leine geht - wie man Treppen auf- und absteigt ( ich sehe heute noch meinen Mann auf Knieen mit Käsewürfeln in der Hand =) ) - das man kein Essen vom Tisch klaut bzw. dass es auch andere Nahrung ausser Wurst-Käse- und Marmeladenbrot gibt - dass man ohne Probleme über Kanaldeckel laufen kann - dass man nicht ungefragt auf Sofa oder Bett schläft und noch vieles andere, für uns und unsere Hunde alltägliche mehr. Kira war sehr lernwillig und hat schnell begriffen, aber sie hat eine ganze Menge an Zeit und Geduld erfordert - und manchmal blieb meine Emmi dabei ein bisschen auf der " Strecke ".


    Es war im Nachhinein eine tolle Erfahrung und wenn es nach meinem Mann gegangen wäre, dann hätten wir Kira damals behalten. Aber ICH habe mich mit der Situation einfach überfordert gefühlt und auch wenn man es nicht gerne zugibt - manches blieb einfach liegen oder wurde bei den anderen Hunden nicht so konsequent umgesetzt. Stünde ich heute mit meiner viermonatigen Pina vor der gleichen Situation, würde ich einen Pflegling nicht aufnehmen und ich würde mir auch keinen anderen Hund ins Rudel nehmen, weil eben alles seine Zeit zum Reifen braucht.


    Was die generelle Zusammenstellung meiner pelzigen Truppe angeht, da habe ich schon immer Mädels und die im Grössenverhältnis Eurasier und Wolfsspitz. Allerdings lagen bei uns aus Gründen der hundlichen Entwicklung immer mindestens 2 1/2 bis 3 Jahre zwischen den einzelnen Damen bzw. aktuell ist meine Wanja 13 Jahre, meine Emmi 6 1/2 Jahre und Pina wird am Samstag 4 Monate.


    Den armen Fellchen wünsche ich von Herzen ein gutes neues Zuhause mit lieben Menschen, die sie fördern und liebhaben :)

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Kann aus Erfahrung sagen das es mit ein Angst Hund nicht leicht ist zu leben .wir haben unseren SAM mit 9 Monaten übernommen .
    er hat nichts kennen gelernt er ist jetzt nach einen Jahr stubenrein .
    Und Angst hat er immer noch wir gehen regle mäßig auf dem Hundeplatz und wir machen sehr kleine Fortschritte.
    Also ich würde den Tierschutz informieren ob man nicht Hund und Halter helfen kann.