Hallo!
Ich habe ja nun mit keinem Wort erwähnt, dass es bei einer Zucht (bei der die ich als Beispiel nahm) nicht ums Tier geht, oder nur darum, Geld zu machen. Genau das ist es eben nicht!Sie züchten aus Liebe zu der Rasse, weil sie sich ebenso verantwortlich dafür fühlen, die Rasse zu erhalten. Und das, obwohl es Jahre gibt, wo die Zucht nichts "abwirft".
Ich finde es nur unfair, dass es Leute gibt, die nach einem Hund suchen und keine 800Euro für einen gesunden,sozialisierten und liebevoll gezogenen Welpen bezahlen wollen. Ohne zu wissen, was der Hund bis zum Tag der Abgabe gekostet hat. Und das Vereinskosten anfallen gehört für einen Züchter dazu. Gerade in den Zeiten, wo es viele unseriöse Züchter gibt. Denn die Zugehörigkeit zum VDH und zum Spitzverein sollen Vertrauen schaffen. Es soll dem potentiellen Hunde-Neu-Besitzer zeigen, dass in dieser Zuchstätte alles seinen richtigen Weg genommen hat. Mir persönlich ist es egal, ob mein Hund Papiere hat oder nicht,aber mir ist es nicht egal welche Hunde miteinander verpaart wurden, oder ob nun einer an Patella leidet oder nicht. Und ein Züchter,egal ob im Verein oder nicht, der gewissenhaft züchtet sollte selektieren und nicht irgendeinen Hund auf irgendeinen anderen Hund lassen. Und bei einem im Verein eingetragenem Züchter brauche ich mir über solche Dinge nunmal keine Sorgen machen.
Anmerkung: auch Hunde, die nicht an dieser Erkrankung leiden, können Welpen bekommen die später trotzdem daran leiden,. Das weiß ich auch ...