Mein Träningsplan/Erziehungsplan

  • Hallo meine Lieben, ich habe einen eigenden Tränigsplan/Erziehungsplan für meine kleine Aschley, ich möchte das ihr euch den anschaut & mir evtl. Tipps o. Kritik gibt. Damit ich einen supi WauWi bekomme :D


    Erstmal eine kleine Vorgeschichte: Ich hab eine etwas über 1 Jährige tochter, meine Oma + Mutter wohnen in einem Haus + Garten, sie haben beide Papillons, falls euch die Rasse was sagt. Meine Mutter holte sich ihr Hund in einer Trennungspahse, der ist verhätschelt und meine Omas,hatte keine Erziehung!! Er beisst ab & zu mal ganz gerne 8| meine Omas Freund in die Lippe die musste genäht werden, das krasse ist..... einfach so, der Hund (Balu) kommt an will gestreichelt werden auf den Arm (also OMas Hund) und BUB beißt er!! :evil: Das schlimme er machte es bei meiner Tochter, wir haben aufgepasst aber es ging so schnell & plötzlich es ist nichts schlimmes passiert zum Glück!! Natürlich haben wir alle ich mein Mann meine Tochter eine schlimme erfahrung damit gemacht. Nun möchte ich einen erzogenen Hund, und einen der natürlich nicht beisst & sich von meiner Tochter auch mal "was" gefallen lässt.


    Dazu meine Vorgehensweiße bis jetz : Meine Tochter greift ihr manchmal grob ins Fell, Aschley legt sich hin und macht nichts dann Lobe ich Aschley. Meine Tochter mahne ich das sie vorsichtig sein soll,das der WauWau ein Baby ist.


    2: Aschley darf nichts vom Boden auf nehmen, wozu ich gleich eine frage habe! Ich sage dan PFUI zu Aschley wenn sie dann auch Pfui macht soll ich sie dann loben mit leckerlie oder nichts? Den bis jetz hab ich nur immer pfui gesagt, und mit dem Fuß gestampft, was ich doof finde, ich glaube wenn sie pfui macht also von ab lässt dann loben :) Ach ich lerne dazu^^


    3: Aschley darf werde aufs Bett noch aufs Sofa, wenn sie am Bett pipst was sie kaum macht lege /setze ich sie immer wieder auf ihr platz,bleibt sie liegen lobe ich sie.


    4: Stubenreinheit wird ;) Loben wenn sie es draußen macht. Pfui wenn sie drinn macht.


    5: Aschley darf nich das Spielzeug vom Kind & andersrum, ist das richtig??? :?:


    6:Appotieren: ich schmeiß & rufe (bring) wenn sie es mit bringt unmittelbar in meine nähe lob ich sie, bringt sie es nich, lobe ich nich und zeig drauf & sag bring.


    7: Frage hierzu, noch macht Aschley im Garten,ausserhalb macht sie kaum,sehr selten, ich möchte das sie nachher nich mehr im Garten macht, klappt das wenn wir beide die Zeiten kennen?Also später noch? Oder muss ich das jetz schon machen? Wollte Aschley auch nich überfordern,da sie ja "schonmal" Draussen macht. Nur gewöhn ich es ihr nich ab hab ich stress mit dem Nachbar (die keine tiere haben) mit denen wir uns den gagrten teilen. :wacko:


    8: Kind muss Hund inruhe lassen wenn sie schläft!!


    9: Hierzu auch eine Frage: Bellen, Aschley bellt beim spielen manchmal,ich weiß nich genau wie ich da reagieren soll noch lass ich sie.... Doch sie Bellt auch die kaninchen im ausegehege an, wo ich Pfui sage, denn wenn das Kind schläft soll der Hund nich bellen! Und vorhin bellte ein andere nachbar hund, wo sie nur schaute und zu mir kam ich lobte sie weil sie "ruhig" blieb, auch richtig so? Um das bellen nicht an zu gewöhnen?


    Ich glaube das wars erstmal.....


    Hoffe es war nich zu viel zum Lesen :D


    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3

  • Hallo!



    3: Jeder entscheidet selbst ob der Hund aufs Sofa darf! Wenn sie brav am Platz liegt loben! :thumbup:


    4: Kurzes Pfui ist ok doch wenn sie gerade dabei ist reinzumachen würd ich sie schnell raustragen und dann loben wenn sie noch ein par Tropfen macht! 8)


    8: Ja kind muss Hund in Ruhe lassen wenn sie schläft!


    9: BRAV! :D :D :D



    Ps: Die anderen Fragen kann ich dir nicht beantworten ist auch mein erster Hund, aber die Profis hier werden dir sicher helfen, verlass dich drauf!

    Liebe Grüße von Magdalena mit
    Filou *4.4.11


    "Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, OHNE gleichzeitig einen Fehler zu besitzen"!


    "Ein kleiner Hund - ein Herzschlag zu meinen Füßen"

  • Bestimmt so einiges *g*...


    Apportieren, sagt man, ist noch nichts für ganz kleine Welpen, wenn sie's macht, super. Aber die spielen oft selber mit ihrem Spielzeug rum, bringen/werfen kommt dann so mit der Zeit.


    Meiner darf aufs Sofa, weil mit der Zeit haben das alle unsere Hunde eh gemacht. *Kapitulation* gleich vornweg, haha!


    Bei der Stubenreinheit würd ich sagen, wenn du merkst, sie geht "komisch suchend" rum, gleich raustragen und suuuper loben, wenn sie dann draussen macht. Ich hab mir pfui für herinnen fast gespart, weil's dann eh schon passiert war.. ausser man steht direkt gleich daneben. Korrigieren sollte man immer sofort, innerhalb 5 Sekunden oder so, damit er das damit verbindet. Lumpi ist jetzt 21 Wochen und es passiert nur noch gaaaaanz selten was im Haus. :]

  • Doch, es ist zuviel zum Lesen ;)


    Also die Vorgeschichte ist nicht schön! Aber auch nicht weltbewegend! Ich kann von hier aus nicht entscheiden, wie "heftig" das war, und ob der Papillon "'ne Macke" hat, oder ob es Unsicherheit, Angstreaktion war. der Gesamtzustand scheint mir von Unsicherheit und z.T. Ratloigkeit geprägt. Da kann ein Hund nicht stabil werden!


    Zu 1: Vöölig klar, dass Dein Töchterchen lernt, dass der Hund kein Spielzeug ist und dass sie - nach und nach - "vernünftiger" mit ihm umgehen lernt.


    Zu 2:

    Zitat

    mit dem Fuß gestampft, was ich doof finde

    , hihi, ja, das soll halt "bedrohlich" wirken. Aber einen (jungen) Hund zu bedrohen heißt nichts anderes, als ihm Angst zu machen. Es heißt nicht, dass man ihm was beibringt.
    Ich würde so wie Du mit strengem - aber ruhigem!!! - Gesicht ein Tabu-Kommando geben, also z.B. "Pfui" (wobei ich mehrsiblige Kommandos vorziehe, z.B. "Pfui ist das!"), ruhig hingehen, das Aufgenommene in aller Ruhe aus dem Maul nehmen, wegwerfen, Hände waschen ... das volle Programm. Dann das Hundchen tätscheln, und mit irgendwas, was ihm gehört, spielen, aber sanft!


    Dinge, die meinen Hunden gehören, verwahre ich in einer Extra Kiste, bzw. ich hänge Bällchen an der Garderobe auf. Niemals liegen sie herum. Das hat sehr viele Vorteile, aber in diesem Zusammen hang jetzt den Vorteil: Ich bestimme auf "natürliche" Weise, womit gespielt wird und womit nicht - basta. Wenn ich jetzt in Richtung Kiste gehe - freut sich mein Hund! Oder Du hast das Spielzeug immer in der Westentasche, Schürzentasche, Hosentasche - immer! Du ziehst es raus, einmal, zweimal spielen - und danach sammelst Du es ein (nicht gewaltsam wegnehmen in dem Alter!) und steckst es wieder an die Stelle, an die der Hund sich gewöhnen soll bzw. darf. Du fixierst ihn auf Deine Handbewegung, auf Deine "Ordnung", und er weiß, dass ihm dann was Schönes geschieht. Das stabilisiert wunderbarerweise auch das Tabu-Kommando!


    Zu 3: Ich liebe es, wenn mein Hund bei mir auf dem Sofa ist. Oder ich setze mich zu ihm auf den Boden.


    Zu 4: Drinnen macht sie nichts, wenn sie pünktlich rauskommt, und wenn sie vor nichts Angst haben muss.


    Zu 5: Mach das wie unter 2). Deine Tochter kann eh nicht an das Hundespielzeug, wenn es hoch hängt oder in Deiner Tasche steckt. Ist schon richtig so.


    Zu 6: Zum Apportieren hab ich hier irgendwann mal was eingestellt. Also am Anfang - beim Welpen - braucht man kein Kommando (wird es nicht befolgt, dann hat es keine Bedeutung und nutzt sich ab, bevor der Welpe verstanden hat). Wenn man schön und sanft spielt, bringt der Welpe von ganz alleine das Spielzeug zurück, dann wird ein bißchen zart gezergelt und wieder ein oder 2 Meter weit weg geworfen - nicht mehr. Das ritualisiert man ein paar Monate lang, bis es läuft wie geschmiert, dann führt man das Kommando ein, vorher nicht.



    Zu 7:

    Zitat

    Wollte Aschley auch nich überfordern

    Das ist der richtige Ansatz! Wenn Du so viele Dinge auf einmal von ihr willst, wirst Du sie überfordern und auch verunsichern, dann kriegst Du statt eines klugen Hundes, der gut begriffen hat, einen verunsicherten, verkrampften Hund, und wer verkrampft ist, kann nichts Neues mehr lernen.
    Macht sie im Garten - mit ihr hingehen, aufnehmen, sagen "Weg mit dem Dreck", demontrativ wegwerfen, und ansonsten auf ihre Zeiten achten und genügend raus führen.
    Auch draussen kann man Häufchen aufnehmen!


    Zitat

    8: Kind muss Hund inruhe lassen wenn sie schläft!!

    Klar doch!


    9:

    Zitat

    Bellen, Aschley bellt beim spielen manchmal,ich weiß nich genau wie ich da reagieren soll noch lass ich sie.... Doch sie Bellt auch die kaninchen im ausegehege an, wo ich Pfui sage, denn wenn das Kind schläft soll der Hund nich bellen!


    Ach quack! Ein Kind schläft auch, wenn nebendran Kirmes ist ... und das Bellen gehört zum Alltagsgeräusch. Ich würde weder meinen Kindern noch meinen Hunden Überempfindlichkeit anerziehen - das schränkt sie später im Leben zu sehr ein! Sie müssen auch mal was abkönnen.
    Beim Spielen wird fröhlich gelacht, und gebellt!


    Zitat

    Und vorhin bellte ein andere nachbar hund, wo sie nur schaute und zu mir kam ich lobte sie weil sie "ruhig" blieb, auch richtig so? Um das bellen nicht an zu gewöhnen?


    Das ist ja was anderes: Sie soll ja nicht jedes "Konzert" mitmachen oder gar zum Kläffer werden! Egal ob jemand schläft oder nicht! Ein Kläffer, dem fehlt die Klugheit! Und aus Deinem Welpi soll ja nach und nach kein "verschüchterter" Hund werden, der Angst hat zu bellen, sondern ein kluger Hund, der nicht bei jedem Mist mitmacht, sich aber über's Spielen trotzdem freut und dem natürlich auch Ausdruck gibt!


    Verlang nicht zu viel von Ashley, lass sie Hund sein, und wiederhole alles, was Du von ihr willst, in Ritualen, ohne viel "Text".


    Man sagt: 80 Mal zum "Grundverstehen", 800 Mal zum Etablieren - so häufig muss man was täglich wiederholen, um es problemlos und leicht zum festen Alltags-Bestandteil zu machen!


    Also Geduld, und am Ziel sollte der "kluge" Hund stehen, nicht der "brave" Hund. Der kluge Hund bringt im Alltag mehr ...


    Grüßlis

  • Hallo Kirby,


    nach eurem Erlebnis mit einem bissigen Hund, kann ich deine Angst und Vorsicht verstehen.
    Ich weiß aber nicht, was genau du darunter verstehst, dass der Hund sich auch mal "was" von deiner Tochter gefallen lassen muß.


    Am sichersten werden die beiden die dicksten Freunde, wenn der Hund mit deiner Tochter nur positive Erlebnisse verbindet. Grobzärtliches Fell ziehen gehört da nicht unbedingt dazu - je nach Hund.
    Aber daran arbeitet ihr ja bereits.


    Liebe geht oft auch durch den Magen und wenn deine Tochter mit dem Hund mal Kekse teilt, dann lass´ sie, das verbindet die beiden - hinterher kann man Hände waschen und dem Hund schaden ein paar Krümel Kekse auch nicht.


    Zur Stubenreinheit:
    lass Aschley erst mal in den Garten machen, bis sie sicher stubenrein ist. Später gebt ihr Aschley gar nicht erst die Chance, sich im Garten zu erleichtern, weil ihr vorher mir ihr Gassi geht.
    Die meisten Hunde machen ohnehin nicht ins eigene Revier, wenn sie regelmäßig die Möglichkeit haben, sich auf einem Spaziergang zu lösen. Das kam bei unseren automatisch - aber natürlich auch noch nicht im Welpenalter!
    Feste Gassi-Zeiten sind da sehr hilfreich, das kriegt ihr bestimmt hin!


    So und nun wünsche ich euch vor allem viel Spaß miteinander


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Danke Danke, für die guten Tipps :tongue: Das hilft mir eine menge den auch sie ist mein erster Hund. Und ich kenne ja wie gesagt die meiner Mutter & Oma und sie sind alles andere als erzogen kläffen sobald die garten tür ein muks macht, und wenn jemand in garten kommt und sie schon wissen wer es ist hören sie immer noch nicht auf, schlimm finde ich das!! :O


    Und ich möchte halt nich auch diese Fehler machen sondern einen KLUGEN Hund herraus bekommen :]


    Also nich mehr "erschrecken".... gut zu wissen,den ich wusste mit Boden stampfen ist nich richtig. Mit dem Spilzeug aufhängen / weglegen ist auch eine gute idee, noch liegt das nämlich rum, an ihrem platz. Nur da welpen an allem kauen hab ich ihr das liegen gelassen, damit sie nich den teppic hauseinander nimmt.. :tongue:

    Der Hund begleitet uns nur einen Teil unseres Lebens, wir begleiten den Hund sein GANZES Leben


    Liebe Grüße Bianca mit Aschley <3


  • Nur da welpen an allem kauen hab ich ihr das liegen gelassen, damit sie nich den teppic hauseinander nimmt.. :tongue:


    Leg ihr Kauknochen aus Büffelhaut hin, die kann sie zerknabbern/zermantschen wie sie mag, oder Putenhälse, also Knabberzeugs ohne Fett. und ohne besondere Geschmacksanreize. Sie soll ja nicht fett werden vom Knabbern und sie soll sich auch nicht auf "Fressen" fixieren - sie soll nur ihre natürliche Welpenart ausleben dürfen. Man braucht als Welpe was für die Zähnchen, das muss man ausleben dürfen.
    Na klar darf sie alle 3 oder 4 Tage auch mal ein Stück Ochsenziemer haben - der enthält viel Fett und schmeckt lecker. Aber halt nicht jeden Tag!


    Aber die Spielsachen - die behält sich der Rudelführer - das bist Du! - vor!


    Beobachtung und - Liebe!!! - das ist die halbe Miete. Der Rest kommt mit der Erfahrung!


    Liebe Grüße

  • Meiner zieht den Ochsenziemer wochenlang durch die Gegend.. er hat etliche im Gebrauch sozusagen, die dann ausgesucht werden. Die von Penny sind recht trocken und gehen kaum kaputt - vor allem stinken sie nicht sooo sehr wie der von der BayWa (Bau- und Gartenmarkt) z.B., ob die Qualität der von Penny so gut ist, naja.. ich weiss es nicht, aber so viele Kausachen wie unserer braucht, kann ich nicht immer die ganz teuren kaufen.


    Viel Spass beim Kauen für Aschley (und kauf gleich Gasmasken für Euch mit ein.. lol.. die Dinger riechen echt oft komisch..) :D :D