Fragen übers Fell :)

hallo Mel,

richtig, ein Spitz hat erst mit 3 Jahren sein fertiges Fell, am schlimmsten sehen sie
vom Pelz her mit 4-6 Monaten und mit 1 Jahr aus

Hallo Mel,

willkommen im Forum und ein gutes Neues Jahr

Zitat von Cooper

Ich hoffe ihr könnt mir meine Frage beantworten & mir vielleicht noch Tipps zur Fellpflege geben

Das wichtigste ist meiner Meinung nach das " richtige Handwerkszeug " - will heissen, eine richtig gute Bürste. Ich habe für meine Hunde die Mason Pearson : einmal mit Wildschwein/Nylonborsten gemischt und einmal nur mit Nylonborsten zwecks normaler Fellpflege. Für den Fellwechsel benutze ich noch einen Kamm mit rotierenden Metallstiften - damit löst sich die Unterwolle recht gut heraus. Ansonsten gibt es noch Bürsten mit reinen Metallstiften - da muss man einfach ein bisschen ausprobieren

Meine reinrassige Wolfsspitzin hat auch nicht soviel Fell, und sicherlich nicht als sie 1 Jahre alt war. Erbliche Sache denke ich.

Hallo Cooper,

willkommen im Forum !!!

Also meine Smilla hat mit einem Jahr vom Fell her am schlimmsten ausgesehen.

Ich kann auch nur bestätigen, dass unsere Spitze vom Fell her einige Jahre brauchen.

Also ich brste meine Spitze auch nur einmal die Woche. Machmal auch nur alle 2 Wochen

Wenn sie allerdings am abhaaren sind wird alle 2 Tage fest gebürstet und zwar so das die Unterwolle mit raus geht. Wenn es warm ist braucht der Spitz sie ja nicht.

So jetzt kommt vermutlich der Schock

Bewusst und gründlich bürste ich meine Spitze genau 1 mal im Jahr

Ja das ist mein Ernst und kein Tippfehler. Meine Rüden kommen im Frühjahr/Frühsommer - sobald sich die Wettertendenz abzeichnet warm zu werden - in die Wanne, werden gründlich durchgeschrubbt und danach ausgekämmt. Dann ist die gesamte Unterwolle raus und bis zum Herbst sehen die Bürsten nurnoch zur Schönheitskontrolle.

Und nein man sieht ihnen das nicht an. Sie haben trotzdem schönes und unverfilztes Fell. Nur ist es im Sommer nicht so dicht

Das hat allerdings den Nachteil, dass ich sie auf Ausstellungen erst ab ca Oktober melden könnte weil sie da wieder völlig aufgehaart haben. Was mich aber nicht großartig interessiert weil ich sowiso nicht ausstellen wil

Aber mann bürstet nicht nur um zur Ausstellung zu gehen!! Mann bürstet um die Haut luft zu geben!
Die Haut muss atmen können, und deshalb mussen wir unsere Spitz ein mal pro Woche bürsten.
Ja, ich weiss, Wölfen wirden nie gebürstet, aber sie leben 5 jahre, keine 15!! Und ihre Deckhaare sind auch nicht so lange.

Zitat von Cooper

Denn ich habe gehört man muss stark darauf aufpassen das man nich zuviel bürstet da ansonsten das Unterfell auch weggekämmt wird...

Hallo Mel,

wenn Pelz keine lose Unterwolle hat, kämmt man meiner Erfahrung nach mit einer " normalen Bürste " ganz bestimmt kein Unterfell/Unterwolle heraus. Eine gute Bürste mit Naturhaarborsten nimmt aber z.B. Staub aus dem Fell und massiert gleichzeitig die Haut, was manche Hunde als sehr wohltuend empfinden.

Du musst es einfach ausprobieren, denn jeder Hund ist anders - auch in seiner Haut- oder Fellbeschaffenheit.

Zitat von Bosliefje

Aber mann bürstet nicht nur um zur Ausstellung zu gehen!! Mann bürstet um die Haut luft zu geben!
Die Haut muss atmen können, und deshalb mussen wir unsere Spitz ein mal pro Woche bürsten.
Ja, ich weiss, Wölfen wirden nie gebürstet, aber sie leben 5 jahre, keine 15!! Und ihre Deckhaare sind auch nicht so lange.

Vielleicht haben meine Spitzjungs auch einfach komisches Fell. Keine Ahnung.

Felix zumindest sieht aus wie aus dem Ei gepellt und hat prima Haut und Haare. Und das seit jetzt 5 Jahren.

Außerdem hab ich ja nirgendwo gesagt, dass sie danach keine Bürsten mehr sehen. Aber es ist kein Auskämmen mehr nötig - wie gesagt Schönheitskontrolle mit Bürste

Hallo Spitzbürstefreunde!

Meine Spitze werden nur zum Fellwechsel durchgebürstet, wie meine anderen Hunde auch.
Ein Hund der einmal die Woche gebürstet werden MUß weil sonst keine Luft mehr an die Haut kommt und er total verfilzt, ist nicht das was ich haben möchte.

Meine Spitze haben auch nicht ganz wenig Fell, aber sie sind in der Lage alleine ihr Fell zu wechseln und das ist gut so. Wenn ich sie gar nicht Bürsten würde könnten sie auch überleben und würden nicht nach fünf Jahren in ihrem Pelz ersticken.

Klar hilft es nix wenn man nun mal so ein Exemplar zuhause hat, aber erstrebenswert finde ich das nicht.

Ich bearbeite meine Hunde übrigens mit dem Kamm und mit der Zupfbürste wenn ich verhindern will das sie ihre Wolle im ganzen Haus verteilen. Außerdem filze ich nette Ballis für die Welpen draus. Versponnen hab ich die Hundewolle auch schon ...

Viele Grüße

Jutta und die J`s

Hallo liebe Foris!

Bei meiner Hündin ist das so eine Sache. Sie hat massive Probleme mit der Unterwolle. Gerade jetzt im Moment ist es wieder besonders schlimm. Sie verfilzt sehr schnell und bekommt dann auch Probleme mit der Haut. Also sie bekommt dann Schuppen, da das Fell verfilzt und nicht genügend Luft an die Haut kommt. Sie verliert beim Kratzen auch jedes Mal kleine Büschel Unterwolle. Also, wie gesagt. Momentan ist es wieder sehr schlimm, weil sie wahrscheinlich jetzt schon anfängt das Fell zu wechseln. Ich muss sie eigentlich mindestens alle zwei Tage bürsten. Sie sieht sonst aus wie ein Igel, da das Fell durch das Verfilzen in einer Art "Stacheln" absteht. Ich habe insgesamt drei Bürsten: eine Drahtbürste mit gebogenen Haken, eine ganz normale Bürste mit Noppen und den sogenannten "Furminator". Eine Bürste speziell nur für die Unterwolle. Und obwohl ich sie an zwei Tagen damit gebürstet habe und auch jede Menge Unterwolle heraus gekämmt habe, hat sie trotzdem noch ein wenig Probleme. Aber nun benutze ich nur noch die normale und ab und an die Drahtbürste. Man vermutet, dass sie solche Fellprobleme hat, da sie vor ihrer ersten Läufigkeit kastriert worden ist. Einstein hat gar keine Probleme mit der Unterwolle. Ihn bürste ich nur gelegentlich und gut ist

hallo FayeValentine

alle deine drei Bürsten hören sich für Spitzfell nicht so optimal an, schaff dir mal eine Maxi-Pin an
und einen Kamm mit routierenden Zähnen, du wirst sehen, das erleichtert das Bürsten ungemein.

Hallo Angela,

ich denke auch, dass Dein " Werkzeug " nicht ganz so gut geeignet ist und was den Furminator angeht - mit dem komme ich bei meiner Emmi z.B. überhaupt nicht klar, weil sie eine extrem dicht verwobene Unterwolle hat. Bei den Rasis funktioniert das Teil besser, aber ich bin trotzdem nicht zufrieden damit.

Die von Steffi empfohlenen Bürsten/Kämme gibt es gerade im Angebot bei einem grossen Auktionshaus - guckst Du :

http://cgi.ebay.de/Hundeb%fcrs…012b0a479e753b803ffce5556

Bin ich denn wirklich so schlecht ausgestattet?Das hätte ich jetzt gar nicht gedacht.Danke für die Hinweise und den Link zu den Bürsten!Ich werds wirklich mal austesten und mir nächsten Monat mal dieses Set anschaffen und hoffen, dass in Zukunft das Bürsten für beide Seiten angenehmer und vorallem auch effektiver wird!!!Daaaankeee!!