Zuchtstätten und Aufzucht der Welpen

  • Zitat

    Original von Großspitzfan
    Wenn wir Hundekäufer generell so vorgehen, haben die Vermehrer keine Chance mehr und suchen sich ein anderes Geschäft aus. Das Schöne an der Geschichte wäre dann, das vielen Hunden diese Qualen erspart bleiben.


    LG


    Horst


    Das bleibt Wunschdenken :rolleyes:. Der Hundehandel boomt wie nie zuvor. Die Leute sind viel zu geizig, um sich bei ordentlichen Züchtern Hunde zu kaufen. Schau Dich doch um. Beim VDH wird nur ein kleiner Bruchteil gezüchtet. Die meisten Welpen werden außerhalb des VDH gezogen. Ich sehe da kein Ende :(.


  • Nein, st.olz sollte man wirklich nicht darauf sein, sondern eher beschämt. Beschämt darüber, was Menschen den Tieren antun.


    Ich kann nicht sagen, dass die geretteten Hunde bei ihren neuen Besitzern unglücklich sind. Ich weiß nicht, welche und wieviele Hunde Du aus solchen Anlagen kennst. Die, die ich kenne, sind aufgeblüht und glücklich darüber, so wie sie jetzt leben dürfen.

  • Letzte Woche habe ich Post vom deutschen Tierschutzbund bekommen und war sehr positiv überrascht, denn seit die Welpenschwemme aus dem Osten bei uns herrscht kommt selbst vom Tierschutz der Rat beim seriösen Züchter seine Welpen zu kaufen. Auch wenn diese auf den ersten Blick weit teurer sind als so ein armes Würmchen. Die Tierarztkosten gehen meist ins unermeßliche.
    Ich versuch das Schreiben hier mal einzustellen:

  • Zitat

    Original von Balou_2004
    Aber wenn man dann einen Hund hat, der problematisch ist, der sein Leben aufgrund nicht vorhandener oder mangelhafter Sozialisierung in Angst verlebt und somit seine Haltung auch unangenehm macht, dann ist das m.E. einfach nur unvernünftig!


    So so und was wäre d.E. vernünftig? Schlecht sozialisierte Hunde die Angst haben einschläfern?


    Sorry aber mir läuft die nicht mehr vorhandene Galle grad über !!!


    Meine Mädels sind schlecht bzw. garnicht sozialisiert (Mensch und Umwelt) Haben angst vor alltagssituationen die für andere hunde selbstverständlich sind... Aber trotzdem leben sie glücklich, ich muß meinen hund dann halt auch nicht überall mit hinzerren. Ich habe mein Leben nach meinen Mädels ausgerichtet, gehe auf veranstalltungen halt nur begrenzte zeit, damit sie nicht so lange alleine sind. vermeide großen Straßenverkehr, Menschenansammlungen und ja sogar Kindergärten und spielplätze, denn Kinder machen ihnen noch mehr angst als erwachsene !! Was durch ein schlüsselerlebnis ausgelöst wurde.*wen wunderts bei den vielen nicht erzogenen kindern die in D rumlaufen dürfen ohne maulkorb und leine)


    Aber trotzdem haben sie auch spaß am leben, lieben es durch wald und flur zu stöbern mit der nase im dreck. Auf dem feld mäuse zu fangen, ihre streicheleinheiten genießen sie besonders. Sie leben halt ein anderes leben , nur ist es wirklich ein so anderes leben? oder ist es einfach ein leben ausserhalb dieser ach so tollen gesellschaft die diktiert was richtig und was falsch ist.

  • Hallo Spitzfreunde!



    Zitat

    Original von Luziferia
    So so und was wäre d.E. vernünftig? Schlecht sozialisierte Hunde die Angst haben einschläfern?


    Solange es Leute wie Dich gibt, besteht die Gefahr ja nicht!


    Oder vielleicht doch?
    Was passiert denn mit solchen Hunden, die keine Leute finden, deren Mitleid die kritische Masse überschritten hat?


    Das Problem ist doch, daß die Leute nur das Retten von Leben im Kopf haben!
    Und sie reden sich dann meistens ein, daß der Hund ja so glücklich bei ihnen ist.



    Zitat

    Original von Luziferia
    Meine Mädels sind schlecht bzw. garnicht sozialisiert (Mensch und Umwelt) Haben angst vor alltagssituationen die für andere hunde selbstverständlich sind... Aber trotzdem leben sie glücklich, ich muß meinen hund dann halt auch nicht überall mit hinzerren.


    Wer im Wald lebt und seinem Hund nicht die Zivilisation zumuten muß, bei dem mag die Haltung solcher Hunde ja noch vertretbar sein.



    Ich habe hier übrigens nur meine Meinung kund getan!
    Ich finde, die Haltung von Hunden, die mit dem Leben, das sie mit mir streßfrei führen können, viel artgerechter ist, als wenn ich dem Hund ein Leben in Angst zumuten muß!
    Das ist nämlich das Problem bei der Einstellung mancher Leute!
    Sie sehen nur das Leid, das womöglich von ihren eigenen Problemen ablenken soll, sie sehen aber nicht, daß man mit einem optimal sozialisierten Tier ein für beide Seiten angenehmes Leben führt!



    Aber jeder wähle den Weg, der ihn glücklich macht! ;)


    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat

    Original von Balou_2004



    Ich habe hier übrigens nur meine Meinung kund getan!
    Ich finde, die Haltung von Hunden, die mit dem Leben, das sie mit mir streßfrei führen können, viel artgerechter ist, als wenn ich dem Hund ein Leben in Angst zumuten muß!



    Artgerecht?? was ist artgerecht? der hund lebte mit seinem menschen in höhlen, beschütze und meldete eindringlinge ... das ist artgerecht, denn dazu ist er eigentlich da der hund.. und nicht um die sogenannte zivilistation zu erdulden... aber bitte du magst eben hunde die verhätschelt sind, die abgestumpft nebenher laufen.. wie schriebst du so schön? jeder wie er will... ende !

  • Zitat

    Original von Balou_2004


    Sie sehen nur das Leid, das womöglich von ihren eigenen Problemen ablenken soll, sie sehen aber nicht, daß man mit einem optimal sozialisierten Tier ein für beide Seiten angenehmes Leben führt!


    Guten Morgen,


    welch wahre Worte!
    Bisher hatte ich auch nur eingesammelte Hunde, die keiner mehr haben wollten. Wenn ich so in Nachhinein überlege, mit was für Verhaltensweisen man sich da irgend einer Form arrangiert hat, genieße ich die Zeit total mit meinem Hund vom Züchter, scheinbar optimal aufgezogen.


    Grüsskes, Conny

  • Guten Tag :rolleyes:,


    wobei ich da nur sagen kann, das es auch genügend Hundebesitzer gibt, die ihren Hund von Welpenbeinen an besitzen und den Hund dann mit einem Jahr auch "vermurkst" haben und nicht selten landet er ja dann auch im TH.


    So, und dann?
    Gleiches Recht für alle Sebastian? Eigentlich schon, oder nicht :P.


    Und auch hier gibt es solche wahnsinnig ängstlichen Hunde, war meine Wauki auch, als ich sie mit 2 Jahren vom Züchter holte, der übrigens netterweise nicht mehr züchtet.
    Sie hat so 1 Jahr in Angst gelebt, weil nicht mit alltäglichen Dingen sozialisert.


    Heute ist sie ein sehr typische Spitzhündin, eine kleine Mistratte, die so nett aussieht, es aber auch faustdick hinter den Ohren hat.


    Keiner, der sie 2002 erlebte, würde denken, das sie es wirklich ist.


    Nur, wer kann schon vorher genau sagen, der Hund wirds schaffen, ein schönes, angstfreies Leben zu führen und welcher Hund nicht?
    Keiner.


    Ein heißes Thema, wo wir nie auf einen Nenner kommen werden, das ist klar.


    War nur mal ein Bericht, das "es" auch Hunde trifft, die nicht aus Spanien etc. kommen.
    Auch ich bin nicht für die massenweise Verfrachtung von ausländischen Hunden, weil hier genug im TH hier sitzen, aber unter dem Stichtwort "nicht artgerechtes Leben" führen können, nee, datt iss kein Argument Sebastian ;).


    Viele Grüße
    Silke

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Nein,auf einen Nenner,wird man wohl nie kommen,ich weiß nur,daß ich vor 3 Jahren ein völlig verängstigtes Häschen und auch noch mit körperlichen Beschwerden bekommen habe.Hätte ich sie wieder zurück schicken sollen??
    Nein,da hätte ich im Traum nicht dran gedacht.Mittlerweile hab ich zwar immer noch einen kleinen Wackeldackel,der sich aber zu einem selbstbewußten Hund entwickelt hat.Zum vermurksen gehört eine ganze Menge.Und dann sind für mich,die Elterntiere schon nicht in Ordnung.Denn die erste Prägung geschieht durch die Mutter,und kann durch einen Menschen nicht ersetzt werden.
    Haben Welpen eine gute Mutterhündin,dann kann man als Mensch gar nicht so viel verkorksen,was nicht zu beheben wäre.Ich beobachte meine Hündinnen im Umgang mit den Welpen.Manchmal muß man korrigierend eingreifen.....aber eine gute Mutterhündin erzieht ihre Welpen.Und das ist Maßgebend,egal was passiert aber diese Hunde finden auch später einen guten Weg ins Leben.Ist aber die Mutterhündin schon so ein armes Wesen,kann sie ihrer Aufgabe der Erziehung nicht gerecht werden und so werden dann auch die Welpen.Das gilt für Hunde die schon mit der 5.oder 6.woche abgegeben werden.Die welche ohne die Prägung der Mutter aufwachsen müssen.Der Mensch alleine,kann in der Aufzucht viel falsch machen.Und der Mensch alleine,ist dafür verantwortlich,ob es gute oder schlechte Hunde gibt......
    LG

  • Hallo Christel!


    Zitat

    ,dann kann man als Mensch gar nicht so viel verkorksen,was nicht zu beheben wäre


    :D 8)


    Ich sehe, du warst noch nicht in vielen Hundeschulen, dann wüßtest du, was ich meinte.
    Oh doch, der Mensch vermurkst leider auch sehr viel und ist dann leider oft mit Blindheit vgeschlagen beim Beheben der Fehler.


    Aber das driftet vielleicht nun auch zu sehr vom Thema ab, auf und zurück zu den Zuchtstätten ;)!


    Viele Grüße
    Silke

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Zitat

    Original von Balou_2004
    sie sehen aber nicht, daß man mit einem optimal sozialisierten Tier ein für beide Seiten angenehmes Leben führt!


    Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. So soll es ja auch sein. Für beide Seiten so angenehm wie möglich, dann macht Hundehaltung auch Spaß.


    Nur was wird aus den Hunden, die nicht das Glück hatten, liebevoll bei einem netten Züchter aufgezogen zu werden? Sind sie es nicht wert, dass man ihnen ein angenehmes Leben bietet? Auch wenn sie es vorher nicht kannten, aber irgendwann schätzen sie es genauso wie die sozialisierten Hunde vom guten Züchter.


    So kam Libby 2004 zu uns. Eine traumatisierte Hündin, schlechtes Fell, dicke Beine, auf denen sie kaum laufen konnte. War vollgepumpt mit Hormonen (das Lieblingsmedikament der Vermehrer, um möglichst viele Welpen zu produzieren).




    Die erste Zeit ließ sie sich nicht gerne anfassen - nicht, dass sie gebissen hätte, aber Menschenhände waren ihr unangenehm. Sie schaute uns auch nicht an. Ständig war sie auf der Flucht, wenn ihr etwas nicht geheuer war. Sie musste erst alles lernen, wie ein Welpe. Ganz langsam hat sie Vertrauen gefaßt. Es hat fast ein Jahr gedauert. Solche Hunde brauchen Zeit, viel Zeit. Nichts für ungeduldige Menschen.


    Und heute ... geht sie gerne spazieren, vor zwei Jahren noch undenkbar. Ist total offen, lieb, anhänglich und verschmust. Ein toller Hund.


  • Hallo Spitzfreunde!



    Zitat

    Original von WaukiDino
    Auch ich bin nicht für die massenweise Verfrachtung von ausländischen Hunden, weil hier genug im TH hier sitzen, aber unter dem Stichtwort "nicht artgerechtes Leben" führen können, nee, datt iss kein Argument Sebastian ;) .


    Ich gebe zu, daß ich vereinfachend ein wenig pauschalisiert habe. :)
    Wenn jemand die Fähigkeit hat, aus einem Problemhund einen tollen Begleiter zu machen, dann ist das aus meiner Sicht sogar positiv zu werten!
    So gesehen ist beinahe jeder Hund an der Seite eines "problematischen" Menschen ein Problemhund! ;)


    Das Sache aber ist, daß Problemhunde eben sehr häufig an Anfänger oder an Leute vermittelt werden, die sich überschätzen und/oder das Problem unterschätzen.
    Und wenn dann solche Leute jahrelang einen Hund, der mit seiner Umwelt nicht zurecht kommt, durchs Leben ziehen oder bei Betreten der Zivilisation zu Hause lassen müssen (auch nicht gerade artgerecht), dann habe ich dafür eher weniger Verständnis!



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • @Christel:


    Original von gremlin1

    Zitat

    Ist aber die Mutterhündin schon so ein armes Wesen,kann sie ihrer Aufgabe der Erziehung nicht gerecht werden und so werden dann auch die Welpen.Das gilt für Hunde die schon mit der 5.oder 6.woche abgegeben werden.Die welche ohne die Prägung der Mutter aufwachsen müssen.


    Hallo Christel,


    meinst du nicht, du verallgemeinerst mit obigem Zitat ein bisschen heftig??? Unser Blacky ist vieel zu früh, nämlich mit rund 5 Wochen von der Mutter getrennt worden, war dann gute 7 Wochen im TH und ist keineswegs "verkorkst".



    Gruß,
    Mechthild


  • Da gebe ich Dir recht. Solche Hunde gehören nicht in Anfängerhände. Aber das liegt am jeweiligen Tierschutz, wie gewissenhaft er die Bewerber aussucht und später auch betreut.


    Was das Zuhause lassen betrifft, muss ich sagen, dass Libby das erste Jahr bei uns auch nicht viel kennengelernt hat, als nur das Haus und die Felder hier ringsum. Fremde Umgebung machte ihr Angst. Nur das Haus und der Garten gaben ihr Sicherheit. Dahin flüchtete sie stets zurück. Alles andere, wie Autofahren, Spaziergänge, Besuche bei Freunden und Fremden, musste ganz langsam aufgebaut werden. Wie gesagt, bei uns dauerte es ein Jahr und noch heute lege ich ihr ein Geschirr an, wenn ich sie irgendwohin mitnehme, wo sie vorher noch nicht war. Sie hat zwar eine Bindung zu mir aufgebaut, aber sie wird immer noch schnell unsicher. In die Stadt würde ich sie nie mitnehmen, warum auch. Den Stress muss ich ihr nicht antun. Wir sind eben Landeier, die Stadt brauchen wir nicht ;).

  • Hallo,Mechthild


    natürlich kann man vieles nicht verallgemeinern.Auch wenn euer Hund früh von der Mutter weggenommen wurde,kann er bei entsprechender Liebe ein ganz normaler Hund werden.Ist aber auch ein Rüde.Hündinnen,die Sozialverhalten nicht von der Mutter gelernt haben werden nie,z.B. gute Zuchthündinnen weil sie es nicht weiter vermitteln können.
    Ab der 6.Woche haben meine Hündinnen,den Welpen z.B. beigebracht fürs Pipi-und Geschäft machn raus zu gehen.Daß sie natürlich bei den neuen Besitzern auch noch mal in die Wohnung machen versteht sich von selbst,das ist ja alles neu.(und der Tagesablauf ein anderer)
    Für mich allerdings eine Angenehme Sache,wenn ich beobachte wie die Mama ihre Welpen durch stubsen und schieben,dazu bringt auf die Terasse zu gehen,oder Mama mit Welpen an der Tür sitzen und mit den Füßen trampeln,damit wir raus gehen.(Natürlich geht auch immer mal wieder was daneben)aber die Aufzucht geht nun mal nicht ohne eine gute Mutterhündin.Auch Verhaltensweisen gegenüber dem Mensch und spielen wird von der Mama gelernt.Wenn diese schon von Haus aus irgendwo im Zwinger oder im Stall sitzt,kaum Kontakt mit Mensch hat,nix weiß,nix lernen darf und nur als Gebärmascjine gebraucht wird,ist es doch nicht verwunderlich,wenn man kleine,verstörte und ängstliche Welpen erhält.Denn dann schlägt die Natur zurück,solche Tiere verwildern eigentlich wieder.
    Manchmal habe ich das Gefühl man versucht ganz bewußt,mich mißzuverstehen,oder aber ich bin doch zu blöd mich richtig auszudrücken.
    Nix desto Trotz,hattet ihr keine Anfangsprobleme mit Blacky??
    Grüße Christel

  • Hallo Christel,


    kommt drauf an, was du unter Problemen verstehst.


    Als Problemhund sehe ich Blacky definitiv nicht und auch nicht als verkorkst. Die einzige "Macke" die er hat, ist die, dass er alles wegschmust, was nicht schnell genug weg ist. Er mag auch mehr Aufmerksamkeit benötigen als manch anderer Hund, aber das ist für uns nicht problematisch. Auch die Tatsache, dass er schlecht alleine bleibt und sehr sehr stark auf sein Menschenrudel - besonders auf Olaf - fixiert ist, ist für mich nicht problematisch. Seine Lebhaftigkeit, seinen Charme, seine Spritzigkeit, sein Temperament, seine sehr stark ausgeprägte Fähigkeit, durch Mimik seine Gefühle/Stimmungen zeigen zu können, sehe ich ebenfalls nicht als Problem. Gut, er war kränklich anfangs und es hat sich dann ja auch nach relativ langer Odysee mit enormem Fellverlust gezeigt, dass er kein Getreide und kein Hühnereiweiß verträgt, aber auch das wird bei uns noch nicht als Problem eingestuft. Sorgen haben wir uns öfter um ihn gemacht, auch größere, aber das, denke ich, gibt es bei jedem Tier. Blacky macht alle "Macken", Mankos etc. (und auch die Begriffe Macke und Manko sind genau so diskutierfähig wie der Begriff Problem) einfach durch seine unvergleichliche Art wieder wett und wir lieben ihn genau so wie er ist. Und selbst wenn wir mal denken" ach, wäre er doch jetzt ein wenig ruhiger".....auch das ist m. E. n. völlig normal.


    Die ganzen "Anfangsschwierigkeiten" die wir hatten, sehe ich wirklich nicht als Problem. Mag daran liegen, dass es sehr lange braucht, bevor ich etwas als "Problem" oder "problematisch" einstufe.


    Abschließend kann ich nur sagen, ich habe dich nicht missverstehen wollen, wenngleich auch deine Äußerung in einem anderen Thread, dass lediglich Josh beim Spitztreffen nicht auf deine Teppiche gepinkelt hätte, mich ziemlich verletzt hat. Blacky hat auch nicht ein einziges Mal auf deine Teppiche gepinkelt. Er ist brav und artig - sich an seinem Freund Josh orientierend - nach draußen gegangen.


    Gruß,
    Mechthild

  • Hallo alle,


    was diese Zuchtanstalten angeht, sind wir uns ja ziemlich einig, wir lehnen sie alle grundsätzlich ab, verlangen Aufklärung über alles und nach Möglichkeit Verbot solcher Fabriken.


    Was den Kauf von Hunden aus solchen Fabriken angeht, da haben wir 2 Fraktionen. Die eine Seite sagt, ja, solche Hunde kaufen um zumindestens das Leid einzelner Hunde zu beenden. Die andere Seite sagt, auf keinem Fall solche Hunde kaufen, weil man damit die Fabrikverkäufer letztendlich sogar unterstützt.


    Da dürften wir alle Argumente ausgetauscht haben und dürfte wohl nichts neues dazu kommen.


    Zurück zum Thema "Massenzüchter in Deutschland". Unter welchen Vorraussetzungen seht Ihr sie als Negativ an oder unter welchen Vorraussetzungen würdet Ihr es ok finden ?


    Wieviel Zuchthunde darf nach Eurer Ansicht ein Züchter unter welchen Vorraussetzungen halten ?


    Wieviel Würfe, gleichzeitig oder innerhalb eines Jahres findet Ihr ok ?


    Verliert ein Hund nicht die Bindung zum Menschen, beziehungsweise kann sie nicht aufbauen, wenn er in einem großen Rudel gehalten wird ?


    Das sind nur einige Fragen, die sich für mich stellen.


    LG


    Horst