Panische Angst

  • habe jetzt die ganze zeit hier das unglück von mela gelesen :(
    und gestern kam unseres wo mir noch jetzt der schreck in den gliedern sitzt und ich die ganze nacht nicht schlafen konnte und noch immer zitter am ganzen körper und um wyonna pange. ;( ;( ;(


    ich bin noch nicht so weit es euch ausführlich zu schreiben aber hier nun ein kurzes zusammenfassen was passiert ist. bei dem schönen wetter gestern waren wyonna und kessy im garten unterwegs der so eingezäunt ist das eigentlich keiner rein kann. jörg war auf arbeit und ich mit wäsche beschäftigt als kessy laut zu bellen anfing. als ich nachsah merkte ich das wyonna nicht wie gewohnt mit dabei war. zum glück kam jörg auch gerade von der arbeit so das er gleich nachsah was los war.


    der schock war riesig als er mir wyonna brachte die über und über voller blut war. wie von sinnen bin ich gleich zu unserer tierärztin gefahren hier im ort. sie hat wyonna sofort operiert und konnte mir nicht mal sagen ob sie durchkommt.


    fragt mich nicht was genau passiert ist ich weiß es nicht. auf alle fälle war bei ihr am bauch eine große wunde aus der schon ein stück des darmes rausschaute . laut tierärztin waren es zwei große hundebisse.


    keine angst unsere grossen konnten es nicht sein die sind bei schwiegereltern auf urlaub.


    somit werden wir wie es aussieht auch nicht in münchen sein wo wyonna ja gemeldet ist.


    mit ängstlichen grüssen
    rosemarie :( :( :(

  • Oh Gott Rosy,
    ich drück euch ganz fest die Daumen, dass die süße kleine Maus wieder ganz gesund wird !!
    Es kann wohl sehr gut daran gelegen haben, dass die großen Beschützer nicht da waren und irgendso ein durchgeknalltes Hundevieh die Gunst der Stunde ausgenutz hat.
    Traurige Grüße

  • Hallo Rosi,


    das darf doch nicht wahr sein 8o. Es tut mir sehr leid für Wyonna und ich drücke für sie ganz fest die Daumen. Ist sie denn noch beim Tierarzt?

  • hallo ihr lieben :(


    erst mal danke für die genesungswünsche an die maus.
    nach dem sie heute mittag um 12 uhr so schwach war und nur noch regungslos da lag bin ich sofort in die not tierklinik nach nürnberg gefahren. bin gerade erst zurück von da.


    der jetzige stand ist das wyonna von einem mader angegriffen wurde laut den tierärzten dort. sie wurde sofort an den trop gehängt da sie durch ihre schwäche nicht mehr in der lage war selber zu trinken. sie muss nun erst mal dort bleiben da es nicht gut aussieht mit ihr.


    sie muss extrem viel blut auch verloren haben da ihr blutbild sehr schlecht ist. wir können jetzt nur zitternt hier sitzen und auf anruf von der klinik warten. es ist einfach nur der blanke horror.


    traurige und ängstliche grüsse rosi die nur noch betet um ihre maus. :( :( :( :(

  • Hallo Rosi,


    das ist ja wirklich schrecklich, was Wyonna passiert ist 8o


    Mein erster Gedanke beim Lesen war jetzt auch gerade, dass dieses Blutbad nicht von einem Hund, sondern von einem anderen Tier verursacht wurde. Und wenn ich nun lese, dass es sich wohl um einen Marder gehandelt hat, wird mir auch ein wenig anders. Denn wir wohnen hier sehr nahe am Wald und es kommt des öfteren vor, dass zwei Marder entweder durch die Strasse oder aber auch durch den eingezäunten Garten toben :rolleyes: Nur sind meine Pelze wenigstens in einer Grösse und auch Anzahl, um diesen kleinen Raubtieren im Bedarfsfall den Garaus zu machen ...


    Deine Angst um Deine kleine Maus kann Dir leider niemand von uns hier abnehmen. Aber Du sollst wissen, dass wir der kleinen süssen Wyonna alle verfügbaren Daumen und Krallen drücken, damit sie überlebt. Ich habe sie als eine kleine bezaubernde und taffe Pelzdame kennengelernt und es darf einfach nicht sein, dass ihre Lebensuhr abläuft.


    Fühl Dich mal ganz doll gedrückt und wenn gute Wünsche Berge versetzen können, dann wirst Du ganz bestimmt bald den erlösenden Anruf aus der Tierklinik bekommen : " Wyonna ist auf dem Wege der Besserung " !!!

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo,Rosi,hallo,Jörg


    mehr als ihr bis jetzt getan habt geht nicht,jetzt heißt es Abwarten,wir fühlen und hoffen mit euch und denkt dran die "Kleinen" sind zäh.......Wyonna schafft das,wir drücken alle Daumen und Pfoten und denken an euch.....liebe Grüße alle Pelze Dieter und Christel :( :(

  • Hallo Rosi,


    ich bin wirklich sprachlos! Deswegen kann ich auch nicht mehr schreiben als:
    Wir sind alle bei Dir und drücken Eurer Kleinen ganz feste die Daumen, daß alles wieder gut wird!


    Ich bin ja hier noch nicht so lange dabei, aber es schockiert mich, was alles passieren kann!!


    Ich habe ja meinen Haflingerwallach, mit dem ich 25 Jahre lang aufgewachsen bin, letztes Jahr verloren und zwar als er mit seinen 30 Jahren auf der Wiese tobte (er war noch fit). Er ist ausgerutscht und hat sich das Unterkiefer gebrochen, da war mit seinen 30 Jahren nichts mehr zu machen.... ;(
    Ich war lange völlig fertig, ich weiß nicht ob man das hier richtig ausdrücken und nachvollziehen kann, aber ich wünsche Dir so sehr, daß es Deiner Kleinen wieder besser geht!!!!!!!!!!!


    Wenn man Tiere liebt und sich diese hält, kann immer etwas Schlimmes passieren, aber es gibt so viel schöne Zeiten, die einen für schlimme Zeiten stark machen.
    Ich wünsche Euch alles Gute!!


    LG
    Susanne

  • Hallo Rosi!


    Ich drücke der kleinen Wyonna die Daumen und hoffe das sie genug Energie hat und sich aufrappelt.
    Aber ein Marderangriff am helllichten Tag? Meine Marder sind ausgesprochen nacht- und vielleicht noch dämmerungsaktiv.
    Meine Katzen prügeln sich öftermal mit den Viechern und auch Jilly hatte schon unliebsame Begegnungen,aber mehr als ein paar Schrammen und einen großen Schreck hatten wir nie.


    Ist Wyonna wirklich so klein, das sie ins Beuteschema eines Marders passt? Packen Marder ihre Beute am Bauch? Ich hatte da mal eine Broschüre ....



    Jedenfalls wünsche ich Dir und der kleinen Wyonna alles erdenklich Gute!


    Jutta und die J`s

  • Steinmarder (Martes foina) auch als Hausmarder bezeichnet


    Länge: 40-55 cm; Schulterhöhe: bis 12 cm; Gewicht: bis zu 2,3 kg
    etwas größer als der Baummarder
    Nach der Ranzzeit im Juli/August leben der Rüde und die Fähe getrennt. Die Fähe geht einschließlich der Eiruhe ca. neun Monate dick und bringt zwischen März/April zwei bis vier fast nackte ca. 30 g schwere Junge zur Welt.
    Der Steinmarder besitzt eine weißen, teilweise bis auf die Vorderläufe gegabelten Kehlfleck, der aber auch gelblich-gräuliche Töne annehmen kann. Die Farben und die Größe des Kehlfleckes variieren auch bei Wurfgeschwistern sehr stark.
    Steinmarder werden 10 bis 12 Jahre alt
    erbeutet Mäuse und andere Kleinsäuger, Vögel, Insekten, Obst aber auch Fasane, Rebhühner und besonders gerne Eier.






    ********************************************************


    Wir haben so ein Steinmader Weibchen in unserer Garage gefunden die von uns nicht genutzt wird. Da sie hinden im Garten so blöd liegt das man mit dem Auto immer über die Wiese müsste. Da wir Umziehen hat Jörg die Garage offen gehabt.


    Wyonna ist ein extrem Neugiriges Mädel. Wir wissen nicht was da passiert ist. Ob sich das Weibchen betroht fühlte oder was auch immer. Das Weibchen hat gestern am Späten Abend unser Jäger gefangen.


    Es hat uns einfach keine Ruhe gelassen was da abgelaufen ist am Samstag. Auch waren wir auf der suche nach Blutspuren im Garten. Da die Maus ja Wirklich sehr viel verloren hatte. In der Garage wurden wir Fündig.


    Ich werde später in der Klinik anrufen und euch dann Mitteilen wie die Maus die Nacht überstanden hat.


    Gruss Rosemarie

  • Hallo,Rosi,


    vielleicht sind irgendwo in der Garage noch Marderbabys,das könnte natürlich der Grund fürs Verhalten des Marders sein,und Wyonna befindet sich von ihrer Größe her durchaus im Beuteschema eines Marders,da sollte man sich nicht täuschen.Auch an Greifvögel müssen wir bei unseren Winzlingen und auch bei den Welpen immer denken.Ich hab mir deshalb extra eine Überdachung machen lassen,um die Kleinen unbesorgt draussen spielen zu lassen.Sag bitte gleich Bescheid wies Wayonna geht,ich muß als dran denken.Liebe Grüße....

  • Hallo Rosi,


    ich hoffe, du hast bereits positive Nachrichten von deiner kleinen Wyonna gehört!!! Ich drücke weiterhin die Daumen, dass sie es gut übersteht.

  • Hallo Rosi,


    danke für die Infos über die Steinmarder, die Du eingestellt hast! Ich denke, so schlimm es ist, ist es auch für uns als Forenbenutzer eine Warnung! Ich hätte nie gedacht, daß sich so ein Marder mit einem Hund anlegt. Ich könnte es mir wirklich nur erklären, weil das Weibchen evt. Junge zu betreuen hatte.....
    Wir selber hatten auch schon Marder bei uns im Garten, da auch im Nachbarsgrundstück eine Menge Holzhütten stehen, ideal für Marder.....


    Bitte gib uns Bescheid, wenn Du Neuigkeiten hast! Alles alles Gute für Deine Kleine!!!


    @all: Werden Kleinspitze denn auch von diesen Viechern angegriffen ?? 8o
    Sagen wir mal ein Kleinspitz hat 5 kg, das hält die doch auch nicht davon ab, oder?? 8o 8o


    LG
    Susanne

  • Hy,


    für so einen Angriff müssen immer bestimmte Faktoren zusammenkommen,ich denke auch,das hier in dem Fall Welpenmarder eine Rolle spielen,aber auch Wayonna selbst,da sie echt sehr klein ist,und durchaus als Beute geeignet wäre.Bei einem Kleinspitz sieht es schon wieder anders aus.Aber alle wild lebenden Tiere,wie Marder oder Ratten oder andere können durchaus sehr heftig werden wenn sie sich bedrängt fühlen.