Hunderassenraten

  • das ist für mich ein hütehund !


    aber welcher .... ?
    hab da aber zu wenig ahnung von den rassen ?(


    grüße silvia

    Viele Grüße
    von Silvia und der Friesenbande


    ****************************


    „Der Spitz bedeutet für Haus und Hof dasselbe, wie der Schäferhund für die Herden.“
    Alfred Brehm (1829-1884)

  • Hütehund.


    Die waren anfangs ja äußerlich nicht besonders homogen: Der "Schäferhund" konnten lockig oder glattfellig sein, stehohrig oder kippohrig oder sonstewie.


    Der Deutsche Schäferhund und der Border Collie sind letzlich unterschiedlichen Züchtungen aus demsleben Urtyp zu verdanken...


    Also ein "Schäfer's Hund".


    Kein Hovawart. (Damalige schärfere Wachhund-Variante)


    mit Zorbas und Jesse James im Herzen,
    Mojo und dem frechen Chillywicht auf Erden


    Fröhlich, fröhlich, fröhlich,
    wie die Hunde glücklich sein können,
    einfach so, mit der Unumschränktheit
    unverschämter Natur.
    Pablo Neruda


    http://www.hunsrueck-hoehen-hunde.de

    Einmal editiert, zuletzt von Leona ()

  • Tja, also Hütehund ist wohl richtig!


    Hier mal ein neueres Foto (1979 ) von dieser Rasse:

  • Achtung! Jetzt wird es wieder etwas schwierig. Deshalb gleich noch ein Tipp dazu.


    Hund Nr. 4 ist ein deutscher Hütehund und die meisten stolzen Besitzer eines solchen Hundes würden sich beim Anblick dieses Vorfahren wohl im Grabe umdrehen :P :

  • Hallo Steffi!


    Richtig!


    Aber davon gibt es ja ziemlich viele! :D


    Nun beißt Euch mal schön an Hund Nr. 4 die Zähne aus! ;)
    (Ich lach mich jetzt schon kringelig hier!)

  • Hallo Monika!



    Bist Du wirklich sicher, daß es ein Collie ist?
    Ein Collie vor der Entdeckung durch Königin Viktoria?


    Oder ist es eher ein English Shepherd?
    http://www.nesr.info/pedigrees/pedigrees/rion.html
    http://www.englishshepherd.org/ESHistory/History5.htm
    http://www.englishshepherd.org/twins/twins.htm



    Der Hund Nr. 4.
    Von den deutschen Hütehunden fällt mir (abgesehen von den Altdeutschen Hütehunden mit all ihren Variationen) nur der Deutsche Schäferhund ein.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat

    Hund Nr. 4 ist ein deutscher Hütehund und die meisten stolzen Besitzer eines solchen Hundes würden sich beim Anblick dieses Vorfahren wohl im Grabe umdrehen :P :


    der DSH würde passen :D


    grüße silvia

    Viele Grüße
    von Silvia und der Friesenbande


    ****************************


    „Der Spitz bedeutet für Haus und Hof dasselbe, wie der Schäferhund für die Herden.“
    Alfred Brehm (1829-1884)

  • Hallo Sebastian!


    Nr. 3 ist ein sog. rough coated collie, also Langhaar-Collie, wie er im übrigen auf einem Deiner Links auch unter dieser Bezeichnung zu sehen ist. Der english shepherd ist ja u.a. aus diesen herausgezüchtet worden.

  • Tja, Ihr seid wieder richtig gut!


    :d


    Es ist ein deutscher Schäferhund! :D


    Hier ein Bild von 1979...

  • Nun habe ich leider keine soo alten Hundebilder mehr, die eindeutig zugeordnet sind.


    Aber die Veränderungen der verschiedenen Hunderassen sind m.E. z.T. sehr frappant!


    Man kann auch bestimmte Trends erkennen. Wenn man die ganz alten Bilder anschaut, so habe ich den Eindruck, dass es hier auf Äußerlichkeiten verhältnismäßig wenig ankam. Bei den Fotos von 1979 kann man ganz gut erkennen, dass hier äußere rassetypische Merkmale stark herausgezüchtet waren, so dass sich ein sehr homogenes Bild der jeweiligen Rasse ergab.
    Der Vergleich zwischen den Bildern von 1979 und heute scheint zu ergeben, dass seitdem aus den teilweise relativ leichten Hunden wahre "Schlachtschiffe", bzw. "Muskelprotze" geworden sind, oder "Fellmonster".
    Die massive Zunahme der Fellmasse kennen wir ja auch von unseren Spitzen, die Ausrichtung der Zucht auf Größe und Gewicht von den Chow-Chows.


    Das wirft bei mir die Frage auf, welche Veränderung in den Köpfen der Züchter und Hundebesitzer allgemein hier wohl stattgefunden haben mag...


    Warum wollen Leute lieber einen riesigen Muskelprotz / Fleischberg statt eines leichtfüßigen und behenden Boxers oder Schäferhundes?


    Warum wollen Leute lieber Fellmonster?


    Vielleicht hat irgendeine(r) von Euch ebenfalls noch so uralte Bilder und Lust, das hier fortzuführen!

  • moin zusammen,
    mir gefallen diese veränderungen überhaupt nicht. die eigentliche arbeit wird den hunden in den meisten fällen nur unnütz erschwert, von der gesundheit mal ganz zu schweigen.


    ein bild habe ich, aber da gibts es keine "so" großartigen veränderungen.

    Viele Grüße
    von Silvia und der Friesenbande


    ****************************


    „Der Spitz bedeutet für Haus und Hof dasselbe, wie der Schäferhund für die Herden.“
    Alfred Brehm (1829-1884)

  • Hallo Silvia!


    Zitat

    Original von dieFriesen


    mir gefallen diese veränderungen überhaupt nicht.


    In der Hundezucht ist leider das Problem, das es fast keine Gebrauchshundezucht mehr gibt. Die meisten Rassehunde werden zur Zucht gezüchtet und zu keinem anderen Zweck.
    Es entwickeln sich sogar zwei Linien wenn die Hunde tatsächlich noch zur Arbeit gebraucht werden. Das kann man sehr schön beim Bodercollie und beim Schäferhund beobachten.


    Es scheint in der Hundezucht sehr wichtig zu sein, den Hund eine unverwechselbare Silhouette zu verpassen und dabei auf keine Übertreibung zu verzichten.


    Selbst bei sochen "Exoten" wie den Australian Shepherds gibt es fast keine Arbeitsliniehunde mehr, die sind nicht fellig genug und haben nicht genügend Knochenstärke. Jetzt werden halt Hunde gezüchtet, die aussehen wie kleine Bernersenner und genauso gut zum Hüten zu gebrauchen sind. Sehr schade .......


    Das auf dem Bild ist doch kein hütender Dobermann? Die armen Schafe! :D
    Dann wohl eher ein Beauceron.


    Viele Grüße


    Jutta und die J`s