das nette wort "nein"

  • hallo ihr lieben,
    ich weiß, ich hab jeden tag ein paar neue fragen und hoffe, daß ich euch mit meiner unwissenheit nicht nerve.
    erstmal möchte ich sagen, daß wir unser schlaflager wieder auf unser richtiges schlafzimmer umgelegt haben, wo joe seinen abgegrenzten schlafbereich jetzt fast neben mir hat. was soll ich sagen... es hat prima geklappt. am anfang wollte er natürlich raus, hat gewinselt, sich aber nach 5 minuten recht zufrieden gezeigt und, stellt euch vor, durchgeschlafen ohne pipi zu machen!!! um sieben bin ich dann super erschrocken hochgeschreckt und mit ihm raus geeilt. dort hat er dann pipi gemacht und leider sonst nix. kaum war ich in der wohnung und ich hab 5 minuten nicht aufgepaßt...das große geschäft und zwar macht er das immer an der gleichen stelle bei uns im eßzimmer. heißt für mich wohl, länger draußen bleiben :D
    nun mein anliegen:
    joe fährt total auf blumen und blumenerde ab. im garten rennt er immer wieder in mein beet und frißt meine blumen und auch in der wohnung hab ich einen recht großen gummibaum, an dem er einfach nicht vorbei gehen kann, ohne ein blatt zu zerreißen. wie bring ich ihm am besten bei, daß er an blumen nix zu suchen hat? wenn ich nein sage und ihn weg nehme, macht er sich ein spiel daraus. er rennt immer wieder sofort hin und ich nehme ihn immer wieder mit einem strengen nein weg. aber fruchten tut es nicht. wie habt ihr das gemacht wenn euer welpe sich so verhalten hat?kann ich was anders machen??
    lg
    stephany

  • Hallo Stephany,
    so einen Gärtnerhund habe ich auch .Mit 9 Monaten ist das Thema zu Glück gegessen (viele meiner Blumen allerdings auch).Es gibt sehr viele giftige Pflanzen ,die für Hunde tödlich sein können .Mir war das Risiko zu hoch und ich habe viele Pflanzen einfach hoch gestellt.
    Nun zum netten Wort nein .Bei uns ist das so-nein heißt lass das was du da tust besser sein -Pfui bedeute -las es sofort, Augenblicklich sein.Das Pfui spreche ich auch dementsprechend scharf aus .Wenn dann auch noch ein Aus folgt ,haben sie im selben Moment auch die Klappe auf .Ich bin der Meinung ein Pfui muss treffen wie ein Hammerschlag ,hört sich zwar sehr hart an ,kann aber unter Umständen ihr Leben retten.
    Luna hat genau so auf das nein reagiert wie Dein Joe.Stinkefinger,ausgelacht,weiter gemacht.Dann kam bei mir das Pfui ins Spiel.Ich habe sie auch durchaus mal geschüttelt(nicht das Genick brechen :D ).Ich habe ihr klar gemacht das sie bei Pfui sofort mit dem was sie tut aufzuhören hat.Ich habe ihr dann ein Spielzeug angeboten und sie ordentlich gelobt wenn sie damit gespielt hat.Eine Hundemama kann auch nicht dem Hündchen erklären ,wenn es jetzt den Oleander frißt könnte es sterben. Nein sind wird es ihm sehr deutlich zu verstehen geben dass man das nicht fressen darf.Hundemamas gehen oft sehr rabiat mit ihren Welpen um.Sie müssen es ja lernen und nicht erst wenn es nach zig Ermahnungen zu spät dafür ist .Man kann schlecht zum Hund sagen ,siehste ich hab es dir doch immer gesagt ,du sollst den Oleander nicht fressen ,das haste jetzt davon jetzt bist du Tod.
    Ich will und muss zu meinen Hunden nicht grob sein,weil sie wissen ,was ich sage ist Gesetz.Sie akzeptieren meine Rudelführerschaft voll und ganz.Ich hätte allerdings auch kein Problem damit ihnen eine Backpfeife zu geben wenn es denn sein müsste .
    Zum Glück habe ich sehr liebe Hunde und meine Hunde einen souveränen Rudelführer.
    Du wirst das alles ganz schnell lernen und Du wirst sehen es überträgt sich vieles in die Kindererziehung.
    Bitte die Kinder nicht schütteln :D :D :D : ;)

  • bei wem?


    bei Lici hab ich immer nein gesagt, hatte ein Leckerli in der Hand und dem ist sie dann hinterher gelaufen.

  • Und was hat Lici dabei gelernt? Wenn mein Frauchen nein sagt bekomme ich immer ein Leckerli.Sonst aber nix.Oder denkst Du der Hund weiß ,ich bekomme das Leckerli weil ich jetzt da weg geblieben bin?Nach meiner Meinung ist das die Methode zum Verwöhnen aber nicht zum Erziehen.
    Ich vergleiche immer gerne die Hunde und Kindererziehung.Stell Dir mal vor ein kleines Kind steht ganz am Rande eines tiefen Sees,Du hat Angst es würde rein fallen .Gehst Du dann nicht zu dem Kind und erklärst ihm dass es sehr gefährlich ist so dicht am Wasser zu stehen oder noch sehr viel besser Du nimmst das Kind und erklärst es ihm in Sicherheitsabstand warum man das nicht tun sollte.Du nimmst es auf jeden Fall aus der Gefahrenzone (je nach Alter)Klar Du kannst ihm auch einen Lutscher hin halten ,vermutlich kommt es dann auch zu Dir ,weil es den Lutscher möchte.Was aber wenn es keinen Lutscher möchte und Dich eh ignoriert?
    Ich verlasse mich bei meinen Hunden lieber auf einen guten Gehorsam.

  • Bei Lici hat es funktioniert. Sie hört jetzt auch auf NEIN. Es gibt auch nicht mehr immer ein Leckerli. Jeder macht das doch anders.

  • Klar macht das jeder anderst.Ist ja auch OK wenn sie jetzt auf nein hört.
    Was aber wenn sie sich früher einmal nicht mit einem Leckerli weglotzen hätte lassen und in der Zeit eine giftige Pflanze gefressen hätte?Du weißt wie schnell die flitzen können wenn man versucht ihnen was weg zu nehmen.
    Da ist mir mein Pfui ,das sofort akzeptiert wird sicherer.
    Es sind Hunde( keine Babys) die zu ihrer Sicherheit auf uns hören müssen .Wie man das erreicht bleibt jedem überlassen.

  • Hallo Stephany,
    Ich wollte Dir noch was zu den Leckerlis erklären und Dir ein paar gute Hundebücher empfehlen.
    Leckerlis gibt es bei uns nur für gute Leistung und brave Hunde.
    Bei meinen Welpen habe ich immer die Tagesration Futter in den Napf getan und mir dann immer eine Handvoll davon in die Hosentasche gesteckt .Dann habe ich das Hündchen immer wieder mit seinem Namen und dem Kommando komm gerufen ,wenn es kam ordenklich gelobt und ihm etwas von dem Futter gegeben.Meine Hunde mussten das -komm -perfekt beherchen bevor sie im Wald von der Leine durften.
    Du glaubst nicht wie schnell sie das lernen.Was sie ganz früh lernen sitz eh immer am Besten.Luna musste nie an die Leine .Wir haben sie im Winter bekommen ,da sind wir nicht direkt in den Wald und nach ein paar Tagen hat das wunderbar geklappt.Wenn sie es sich mal erlaubt hat etwas hinter uns zu bleiben oder zu weit vorgelaufen ist hat Kira sie sofort zurück geholt.(tut sie immer noch)Erspart mir das Rufen.Auf meinen Pfiff oder Ruf kommt sie angeflitz wie ein Pfeil.
    Lecckerlis,sind richtig eingesetzt ein super Erziehungsmittel.


    Zu den Büchern die ich Dir Empfehlen kann:
    Wolf unter Wölfen v. Werner Freund ( finde ich pers.wichtig)
    Lassie,Rex & Co v. Dr. Felicia Reinhage (witzig u. lehrreich)
    Step by Step v. Celina Del Amo (Lehrreich und gut )
    Calming Signals v. Turid Rugas ( ein muss für jeden HH)
    die Bücher von Jane Fennell ( interessant u. lehrreich)
    Lassie ,Rex & Co ist sehr witzig geschrieben und macht einfach Spass .Ich finde das Buch sehr geeignet für Anfänger.


    Viel Spass bei der Aufzucht und Erziehung des kleinen Kerlchens.

  • Hallo Stephany,


    eines gleich vorweg - Du nervst nicht. Also wenn Du Fragen hast, nur zu - schliesslich ist noch kein Meister in Sachen Hundehaltung und allem, was dazu gehört vom Himmel gefallen ;)


    Ich finde es toll, dass die erste Nacht im Schlafzimmer so prima geklappt hat. Bei meinem ersten eigenen Hund hatte ich auch die Befürchtung, dass ich des Nachts vielleicht nicht aufwache. Aber weit gefehlt - der " Mutterinstinkt " war gleich voll ausgeprägt und beim geringsten Geräusch wurde ich hellwach - und dann war eben Rennen angesagt :D


    Nun kommt Joe ja von einem Bauernhof, konnte dort vermutlich frei wie ein Vögelchen leben und so ziemlich all das machen, was eben einem kleinen Welpen Spass macht, ohne das ihm Mensch ab und zu mal seine Grenzen aufgezeigt hat 8) Und genau das wirst Du jetzt machen müssen - geduldig, liebevoll, aber sehr konsequent. Er wird lernen, dass z.B. NEIN - PFUI - AUS sowie KLASSE - PRIMA - TOLL ab sofort zu seinem täglichen Ablauf gehören bzw. in bestimmten Situationen immer wieder ausgesprochen werden und nach einer gewissen Zeit kann er die Verknüpfungen herstellen. Also vereinfacht ausgedrückt - bei unerwünschten Verhalten gibt es ein Nein, Pfui oder Aus und bei erwünschtem Verhalten gibt es ein Klasse, Prima oder Toll und als absolute Belohnung ein Leckerchen :) Wie schnell oder langsam das alles umgesetzt wird, muss sich bei Joe erst noch zeigen - wir dürfen gespannt sein ;)


    Und was Deine Blumen oder sonstige Dir liebegewordene Gegenstände angeht - bring sie am besten in Sicherheit, denn es gibt fast nichts schärferes als Welpenzähne und manche Dinge wandern sogar in den Bauch :rolleyes:


    Weiterhin viel Freude mit Deinem kleinen Lausbuben und Dir ein schönes Wochenende von Martina

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

    Einmal editiert, zuletzt von Martina ()

  • Hallo Stephany,


    hier noch meine Idee, die auch wirkt, wenn man nicht da ist:


    Alles, was nicht angefressen oder ausgebuddelt werden soll wird markiert! Die Teppichfransen oder Tischbeine mit Zitrusöl, Planzenerde betreue ich mit Chilly-Pulver. Die Blätter vom Ficus würde ich auch mit Zitrusöl bestreichen.
    Das wirkt, ohne dass du dich mit dem Hund auseinander setzen mußt! Zumindest fressen meine Gärtnerhunde keine Zimmerpflanzen mehr.


    Zu seinem großen Geschäft: nimm es, und lege ihm eins als Anreiz in den Garten oder wo er sich lösen soll.


    Claudia,
    auch Hunde soll man nicht schütteln! Im Nacken nehmen und weg stellen, aber ohne zu Schütteln!


    Spitzengrüße,
    Beate mit Spitzenrudel


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo Spitzfreunde!



    Zitat

    Original von Claudia
    Und was hat Lici dabei gelernt? Wenn mein Frauchen nein sagt bekomme ich immer ein Leckerli.Sonst aber nix.Oder denkst Du der Hund weiß ,ich bekomme das Leckerli weil ich jetzt da weg geblieben bin?


    Es gibt mehr als nur eine Methode der (Hunde) Erziehung.
    Man kann dem Hund mit 'nem Knüppel auf den Kopf hauen, wenn er etwas nicht tun soll, oder man kann ihn, wie Sabrina es beschrieben hat, ablenken.
    Noch besser ist es, das Befolgen des "Neins" zu belohnen!
    Das ist eine Sache des Timings!
    Man kann auch, wenn sich das Ablenken etabliert hat, zu der Belohnung auf Gehorsam übergehen, um die Sache besonders am Anfang zu ermöglichen.



    Dummerweise, ich habe es bereits geschrieben, ist die negative Konditionierung (z.B. Knüppel) nachgewiesenermaßen effektiver als die positive.
    Fehler dabei können aber auch äußerst negative Folgen für Hund und Halter haben.


    Außerdem, finde ich jedenfalls, sollten wir Menschen unseren angeblich höher entwickelten Verstand zum Führen des Hundes anwenden und nicht die nicht unbedingt vorhandene körperliche Überlegenheit.
    Auch ein kleiner Hund ist besser bewaffnet als der durchschnittliche Zivilist! :) ;) :)




    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hallo Sebastian ,
    ich kann Dich beruhigen,den Knüppel haben wir entsorgt als unsere Kinder aus dem Haus waren ;)Da ich sehr liebe ,brave Hunde habe brauche ich keine Gewalt.Meine Stimme hat bis jetzt immer ausgereicht .Würde mich einer meiner Hunde aber zB. anknurren oder gar versuchen zu beisen bekämen sie so schnell eine geknallt das sie es sich nie wieder versuchen würden.Da ich aber wie schon geschrieben ein souveräner Hundeführer bin ,bin ich mir sicher das es so weit nicht kommen wird.Mal ehrlich wäre doch erbärmlich wenn man als Mensch körperliche Gewalt bräuchte um ein Hündchen zu erziehen.Ich meinte damit ,wenn es denn notwendig wäre würde ich reagieren wie es auch die Hundemama tut.
    Will damit sagen ,ein Hund sollte wissen wer sein Rudelführer ist.Wenn ich so manche Fam. beobachte sieht man sehr schnell wer da der RF. ist.In den allermeisten Fällen der Hund .Ob das dem Hund gut tut?
    Ein guter RF. braucht keine Gewalt.(wird sich aber durchzusetzen wissen)

  • Hallo Claudia!



    Zitat

    Original von Claudia
    Hallo Sebastian ,
    ich kann Dich beruhigen,den Knüppel haben wir entsorgt als unsere Kinder aus dem Haus waren ;)


    An meine sprichwörtlichen Übertreibungen hat man sich hier immer noch nicht gewöhnt. :)
    Obwohl - leider gibt es tatsächlich Leute, die Erziehung in ein Tier hineinprügeln wollen. Das wollte ich Dir aber nicht unterstellen.


    Ich versuche es immer nach der Devise zu händeln, so sanft wie möglich, so nachdrücklich wie nötig.


    Zitat

    Original von Claudia
    Würde mich einer meiner Hunde aber zB. anknurren oder gar versuchen zu beisen bekämen sie so schnell eine geknallt das sie es sich nie wieder versuchen würden.Da ich aber wie schon geschrieben ein souveräner Hundeführer bin ,bin ich mir sicher das es so weit nicht kommen wird.


    Wenn man von Anfang an mit einem Hund halbwegs richtig umgeht, dann knurrt er einen sicher kaum an. Wenn überhaupt, dann in extremsten Situationen.
    Aber wenn man es mit Hunden mit ungewisser Vergangenheit zu tun hat, dann ist es durchaus nicht trivial, sie so zu behandeln, daß sie einem vertrauen und einem die Führung überlassen. Immer klappt das aber auch nicht. Man denke nur an das übliche Geplänkel zwischen Rüden. Die fragen selten nach, ob sie das dürfen.


    Zitat

    Original von Claudia
    Mal ehrlich wäre doch erbärmlich wenn man als Mensch körperliche Gewalt bräuchte um ein Hündchen zu erziehen.Ich meinte damit ,wenn es denn notwendig wäre würde ich reagieren wie es auch die Hundemama tut.


    Erbärmlich ist es vor allem, wenn die Gewalt gegen alle Logik der Hundekommunikation verwendet wird.
    Ein Schnauzgriff ist durchaus als körperliche Gewalt anzusehen. Angemessen angewendet ist er jedoch gerechtfertigt.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat

    Original von miniwolf


    Alles, was nicht angefressen oder ausgebuddelt werden soll wird markiert!
    Die Teppichfransen oder Tischbeine mit Zitrusöl, Planzenerde betreue ich mit Chilly-Pulver.
    Die Blätter vom Ficus würde ich auch mit Zitrusöl bestreichen.


    Das wirkt, ohne dass du dich mit dem Hund auseinander setzen mußt!


    Hallo Beate,


    hast Du das tatsächlich bei Dir alles so wie beschrieben gemacht ?


    Ich habe derzeit drei Hunde im Haus und ab und an müssen sie auch mal alleine bleiben. Allerdings hat noch keine meiner Süssen die Teppichfransen - die Tischbeine - oder gar die Zimmerpflanzen angefressen. Und zwar ohne jegliche Hilfmittel wie Zitrusöl oder gar Chilly-Pulver.
    Allerdings habe ich mich schon mit meinen Hunden auseinandergesetzt - und zwar bereits ab dem Welpenalter. Da haben sie gelernt, welche Dinge im Haus, im Garten bzw. generell für sie tabu sind und welche eben nicht. Ehrlich gesagt halte ich das für sehr wichtig, denn Grenzen oder Tabu´s gelten für alle Lebenwesen auf dieser Welt - frei nach dem Motto : Deine Freiheit hört da auf wo die meine anfängt ;)

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo Sebastian,



    Zitat

    Obwohl - leider gibt es tatsächlich Leute, die Erziehung in ein Tier hineinprügeln wollen. Das wollte ich Dir aber nicht unterstellen.


    das weiß ich doch.


    Zitat

    Ich versuche es immer nach der Devise zu händeln, so sanft wie möglich, so nachdrücklich wie nötig.


    Genau ,meine Meinung.


    Zitat

    Wenn man von Anfang an mit einem Hund halbwegs richtig umgeht, dann knurrt er einen sicher kaum an. Wenn überhaupt, dann in extremsten Situationen

    .


    Da ich alle meine Hunde mit 10Wochen bekam und ich denke auch richtig behandelt habe, war ich zum Glück noch nie in solch einer Situation.




    Zitat

    Erbärmlich ist es vor allem, wenn die Gewalt gegen alle Logik der Hundekommunikation verwendet wird.
    Ein Schnauzgriff ist durchaus als körperliche Gewalt anzusehen. Angemessen angewendet ist er jedoch gerechtfertigt.



    Man sollte die Hundekörpersprache (Calming Signals)schon beherchen,dann erspart man sich in der Regel Gewalt.

  • Hallo Martina,


    freu dich, dass du so brave Hunde hast.
    Jeder meiner Hunde hatte im Welpenalter so seine Flausen, der eine "kümmerte" sich um den Teppich, der andere um Tischbeine und der nächste grub Zimmerpflanzen aus.
    Bei Zirusöl wie Chily-Pulver reichte eine Anwendung und die Sache war erledigt.
    Ich lege keinen Wert drauf, dass der Hund bei jeder Missetat weiß, dass ich das nicht will, er soll es nur lassen. Eine Auseinandersetzung muß ich nicht haben, wenn es auch anders geht - nur Ignorieren unerwünschten Verhaltens hätte ohne Hilfsmittel hier länger nicht geklappt ;)
    viele Grüße,
    Beate


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine