Echte Hundeliebe

Ich würde sagen, dass es für einen Hund, der das menschliche Rudel wechseln muss, immer Stress ist, auch wenn man es nicht sieht oder besser gesagt merkt.
Unserer Sally merkte man auch nichts an, bis auf die riesige Stresswarze, die ihr wuchs.

LG

Mein alle Drei hätten totalen Stress wenn sie wo anders hin müssten.
Ich hatte einmal meine Alina als sie das erste mal läufig war zu meiner Bekannten in die Pension gegeben, sie hat sich dort von keinen anfassen lassen, die einzige war meine Bekannte.
Sie hat nicht gefressen und auch nicht geschlafen, ich habe sie dann nach dem zweitem Tag wieder abgeholt.
Zuhause hat sie erst richtig gefuttert und dann den ganzen Tag verschlafen.
Jetzt gebe ich sie nie mehr wo anders hin, da habe lieber ich in dieser Zeit Stress.
Ja und bei meinem Addy wäre es glaube ich noch viel gravierender, der würde ganz sicher auch bei der erstbesten Gelegenheit abhauen, und anfassen ich glaube da könnte es sogar passieren das er schnappt oder auch beißt.
Meine Kessy nimmt ihr Schicksal mit hängenden Ohren in Kauf, aber glücklich ist was anderes.
Also bleiben meine Drei verrückten immer in ihrem Zuhause.

Ich kenn das auch. Ich war mal 2 Wochen von meinem Freund getrennt und habe dann wieder bei meiner Mutter gewohnt. Als ich dann ne Fortbildung hatte, war ich länger weg. Hund war nicht allein. Meine Eltern waren da und ihre 4 Hunde.

Meine Mum hat erzählt, dass er immer vor der Eingangstüre saß und gejault hat und das, bis ich wieder zuhause war. Mogli ist eh ein mega Kontrollfreak. Sobald einer von uns geht, fängt er an zu winseln. Dauert kurz und dann beruhigt er sich wieder.
Er kennt das alles vom Züchter auch nicht, dieses kuscheln und diese volle Aufmerksamkeit. Beim züchter war er in der PferdeBox oder aufm Hof mit seinen Geschwistern. Aber so engen Menschenkontakt hatte er nie

Naja, Kontrollfreak würde ich das nicht nennen, eher will er nicht von dir getrennt sein und hat einfach Verlustangst. Wir waren gestern auch bis spät abends weg und haben ihn in die Küche gesperrt. 7 Stunden waren schon sehr heftig und er war total aufgeregt uns zu sehen. Das war ihm zu viel. Auch in der Nacht hat er das ein oder andere Mal gefiept, was er sonst nie tut.

Nee, einmal und niewieder! Das nächste Mal kommt er zu meinen Großeltern (sind unsere Nachbarn ) und gut ist.

Wenn Mogli ein Kontrollfreak wäre, folgt er dir auf Schritt und Tritt durchs ganze Haus und du kannst nicht mal in einen Raum ohne ihn gehen, dass er hinter der Tür gleich Panik schiebt.

Zitat von SammyMaus

Wenn Mogli ein Kontrollfreak wäre, folgt er dir auf Schritt und Tritt durchs ganze Haus und du kannst nicht mal in einen Raum ohne ihn gehen, dass er hinter der Tür gleich Panik schiebt.

und genau das macht der kleine Kontrollfreak mittlerweile ist es schon deutlich besser geworden, aber anfangs hat er mich wirklich auf Schritt und Tritt verfolgt. Ich konnte nicht mal ohne ihn auf Toilette gehen. Da war es auch egal, ob mein Freund da war oder nicht. Frauchen musste bespitzelt werden. Da ist er sogar vom Schlafen aufgestanden und hat mich verfolgt. Ich dachte anfangs auch "oh wie süß" aber nach ner Zeit war es doch schon sehr anstrengend. Mittlerweile bleibt er aber liegen, wenn ich sage er soll warten. Hat aber lang gedauert.
Aber wenn er mal länger allein ist, dann freut er sich auch wie ein Honigkuchenpferd wenn wir wieder da sind

Zitat von Basima

Oh hoppela!!!!! Was ist denn das für ein hahnebüchener Unsinn???

Kannst du deine Aussage irgendwie nachvollziehbar begründen?

Warum sollte es unter Hunden keine Liebe / Zuneigung geben? Sprichst du unseren Hunden da etwa die Möglichkeit für Gefühle ab? Warum freut sich ein Hund ganz dolle wenn er Hund A begegnet und Hund B ignoriert er? Wobei ich noch so weit gehe und sage: ein Hund liebt ehrlicher , denn er fragt nicht was und wer man ist - er liebt ganz einfach und gut ist!

Warum gibt es dann immer wieder Hunde , die Tage und wochenlang am Grab ihres Besitzers liegen und trauern?
Oder die nichts mehr fressen , weil ihr Artgenosse mit dem sie viele Jahre zusammen gelebt haben ins Regenbogenland gegangen ist?

Und was die Liebe unter Menschen angeht ...................... deinen Äusserungen nach zu urteilen hast du diese scheinbar leider noch nicht erleben dürfen

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Normalerweise würde ich dir jetzt ausführlich mit Quellen antworten, da du aber einen Ton an den Tag legst, der für mich unter aller Sau ist, habe ich keine Lust meine Zeit mit dir zu verschwenden, dazu kommt dass du nicht die Sekunde Zeit hattest, das was ich sagte nachzuschlagen, hättest du das nämlich getan, wäre es kaum zu dieser Antwort gekommen.

Gruß Gudrun

Zitat von Basima

Zitat von »Thia« Ich glaube nicht, dass es unter Hunden Liebe gibt, genausowenig wie es unter Menschen Liebe gibt, zumindest, wenn Liebe wie Verliebtheit definiert wird. Verliebthei ist ein rein chemischer Vorgang, der ca knappe 2 Jahre anhalten kann.
Danach muss dieser Vorgang enden, ansonsten wäre das für uns tödlich, verliebt sein dient nichts anderem als der Fortpflanzung.

Na das Du es nicht glaubst ist ja ok, Glaube ist ja bekanntlich vielfältig. Liebe und Zuneigung hat auch nichts mit Verliebheit zu tun. Letzteres ist der wohl von Dir beschriebene Vorgang.

Es gibt unter den Säugern mehrere Beispiele das es Zuneigung ( kann man auch Liebe nennen) oder Abneigung gibt. Es gibt da genauso viele Studien dafür wie dagegen. Was den Menschen angeht......? da habe ich wohl schon 26 Jahre einen chemischen Vorgang, denn genauso lange bin ich mit meiner Frau zusammen - und ich liebe sie immer noch. Schade das Du sowas nicht kennst. Da brauche ich auch keinen Wissenschaftler dazu um es heraus zu finden.

Im Tierreich gibt es zahlreiche Beispiele, z.B. halten auch dort Partnerschaften ein Leben lang, oder es wird bis zur Selbstaufgabe um einen Partner getrauert . Auch bei Hunden ist es festzustellen das es dicke Freundschaften gibt oder sich Zwei überhaupt nicht riechen können.

Wo ich Dir leider zustimmen muß ist das es unter den Menschen weniger bis keine Liebe mehr gibt. Das ist jedoch eine andere Liebe. Da findet man zunehmend nur noch Hass,Neid, Egoismus geprägt durch eine Profilierungssucht und Geldgeilheit und das ganze gefördert durch unsere Gesellschaft. Nur wer was hat ist auch jemand..... aber das ist wieder ein anderes Thema.

Zitat von Floh

Was den Menschen angeht......? da habe ich wohl schon 26 Jahre einen chemischen Vorgang,

Sieste mal Steffen da biste jetzt mal aufgeklärt nich..., aber jetzt mal im Ernst, es gibt Ergebenheit, Treue und eine andere Liebe unter den Tieren.
Was ich von meinen Hunden sagen kann ist, sie sind mir sehr, sehr Treu und Ergeben, aber ob die mich lieben...?, kann sie ja mal fragen.
Sicher freuen sie sich wie holle wenn ich vom Einkaufen oder sonstigen Erledigungen nach Hause komme, aber ob da liebe im Spiel ist, ich weiß nicht.
Unter den Tieren selbst mag es da wohl wieder anders sein, so wie bei den Störchen, oder Adlern, Papageien und wer weiß nicht noch alles, die sind sich, da kann sich der Mensch eine große dicke fette Scheibe von abschneiden ein ganzen Leben lang treu.
Es ist halt noch nicht komplett wissenschaftlich erwiesen, also gehen wir davon aus das es so ist.