Die populärwissenschaftliche Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" veröffentlicht in ihrer jüngsten Ausgabe sinngemäß folgendes (abschreiben darf ich ja nicht):
Nach einer Studie der Université de Sherbrooke in Quebec leben Hunderassen, die von Natur aus gehorsam und nicht aggressiv sind, gemessen an ihrer Größe länger.
So verbrauchten "friedliche" Hunde wie Neufundländer und Labradore durch ihren angeblich niedrigeren Stoffwechsel weniger Energie als "zum Beispiel der schwer erziehbare Spitz", und hätten daher eine höhere Lebenserwartung.
Ich finde das sehr ärgerlich, denn so werden mal wieder die Vorurteile gegenüber dem Spitz geschürt! Vielleicht für einige Menschen noch ein Grund mehr, sich keinen Spitz anzuschaffen.
DIE Studie würd ich aber gern mal sehen (vor Allem wundert es mich,dass es jemanden gibt, der so etwas bezahlt). Und dann würde ich gern mal ganz genau prüfen, ob das statistisch wirklich so haltbar ist, was die da behaupten.
Und die Zeitschrift druckt das brav ab.
Meine persönliche Meinung dazu: Das KANN nicht wirklich stimmen - soweit ich weiss werden Spitze sehr alt. Und die Neufundländer und Labradore (komisch, beides nordamerikanische Rassen, übrigens), die ich kannte, wurden alle nicht viel älter als 10 Jahre.
Edit: Tippfehler rausgemacht.