Gottesdienst für Mensch und Tier in Gödenroth

  • Liebe Spitzfreunde,
    am 15. August findet hier bei uns in Gödenroth auf dem Hupla ein Gottesdienst der besonderen Art statt, für den ich lange gekämpft habe!


    Was soll ich sagen? Ihr seid eingeladen!


    Als Zuhörer, Zuschauer, oder als Mitmacher, die ihre Spitze zwischen Hühnenrn, Gänsen, Ziegen, ponies, Kühen präsentieren wollen! Oder die Spitzwolle verspinnen wollen! Oder Reklame machen für ihn - den Spitz!


    Liebe Grüße

  • Liebe Freunde,
    die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, einen Esel haben wir nun auch mit dabei, genug Bestuhlung, Schatten, verschiedenes Essen, eine gute Abstimmung zwischen den versciedenen Info-Ständen rund um global denken und regional kaufen, Klimaschutz, Tierschutz ... Blumen kriegen wir gesponsert. *froi*.


    Guckt mal auf die HP http://www.hunsrueck-hoehen-hunde.de


    Horst: Das wäre schön,, Ihr seid ja "um die Ecke". :)


    Grüßlis

  • Du sagst das so locker mit der OP - also war's nix Schlimmes?


    Kleine Rasur schadet bei dem Wetter jedenfalls nicht.


    Schön, dass ihr kommen wollt!


    Liebe Grüße

  • Habe ich mir auch gedacht Leona, war sogar am grübeln, ob ich ihn nicht total rasieren lasse


    *prust* - dann hält er her als Schweinchen auf dem Gottesdienst! te1uf2ely


    Grüßlis


  • Als Zuhörer, Zuschauer, oder als Mitmacher, die ihre Spitze zwischen Hühnenrn, Gänsen, Ziegen, ponies, Kühen präsentieren wollen! Oder die Spitzwolle verspinnen wollen! Oder Reklame machen für ihn - den Spitz!


    Hallo Leona,


    ich habe gestern abend noch mit Billy gesprochen, aber wir sind aufgrund der oben aufgeführten " Artenvielfalt " zu dem Schluss gekommen, dass der Gottesdienst speziell im Hinblick auf Cara-Mia einfach nicht zu händeln ist.


    Tut mir wirklich sehr leid, aber inmitten so reichlichem " Jagdangebot " wäre das Stress pur - nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen Anwesenden :rolleyes:


    Wir wünschen euch aber trotzdem einen wunderbaren Gottesdienst für Mensch und Tier und freuen uns über über hoffentlich zahlreiche Bilder und Berichte :)


    Und Horst - auch von mir die allerbesten Genesungswünsche - auf dem Bild sieht das ganze ja sehr gut aus :)

    Viele Grüsse von Martina
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    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

  • Och, das glaube ich gar nicht, Martina!
    Die Tiere sind nicht unmittelbar vor dem Altar (nur der Esel!), das Gelände ist weiträumig, und man kann sich fernhalten. Sitzen tut man eh auf der anderen Ecke. Also Stress ist eigentlich nicht vorgesehen. Nur wer will, kann seine Hunde zu den Hühnern und Ponies und zu den großen Stampfern führen. Das Schweinchen kommt wahrscheinlich nicht - schade! Aber Schweine haben halt leicht Stress.
    Also wenn jetzt keiner hier dazu bereit ist, seinen Spitz von der Schnauze bis zur Schwanzspitze rasieren zu lassen - dann haben wir kein Schweinchen! schweinekram
    Das Wichtigste ist eh die Information rund um "Globales Denken" und Klimaschutz! Diese Infos gibt's an den Ständen, und die sind auch weit weg von den Tieren.
    Und zusammen sitzen - ist auch mal wichtig! :)
    Liebe Grüße

  • Hallo Leona,


    ich werde das Thema am Wochenende nochmal ansprechen und gebe Dir dann endgültigen Bescheid.


    Und ja, einfach mal zusammen sitzen ist auch wichtig - da hast Du recht :)

    Viele Grüsse von Martina
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    (Roger Andrew Caras)

  • Hallo Leona,


    ich habe nochmal mit Billy gesprochen und leider bleibt es bei unserer Absage für den Gottesdienst in Gödenroth :(


    Vielleicht lässt sich ja mal etwas anderes arrangieren - ich würde mich freuen :)

    Viele Grüsse von Martina
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  • Puh!
    Ich komme gerade nachhause. Dich und Prinz und Amor - habe ich nicht gesehen ... :(
    War nass - ("Am Anfang war das Wasser!") - aber schön! Will schauen, dass ich ein paar Bilder rein kriege.


    Erst mal selbst trocknen ...


    Grüßlis

  • Iiiiiiih - AaaaaaH[/size][/b]


    Nur die Härtesten kommen durch ...


    ... und alle alle sind durchgekommen! Menschen wie Tiere! Bei dieser Sintflut!


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    Grüße

  • Ich komme noch nicht zu den Bildern.
    Aber hier mal der Text für die Kirchenzeitung, daraus kann man schon ein wenig erkennen :)


    Am Anfang war das Wasser


    Schöpfungs-Gottesdienst am 15. August in Gödenroth


    von Presbyterin Leona Riemann


    Es war Schlechtwetter angesagt, ja, aber Meteorologen sind ja auch nur Menschen, also fehlbar wie selbst der Papst. Es hätte ja sein können – ja, es hätte ja sein können – dass die Meteorologen sich irren! Oder dass der angesagte Regen wie von Presbyter Kristian Schaum vorausgesagt um Punkt 2°° Uhr nachmittags beginnt, vorher Sonnenschein oder wenigstens gedämpft trockenes Wetter.
    Aber nein – daraus wurde nichts! Vielmehr war es ein Gottesdienst im Angesicht der Sintflut!


    Mit bescheidener, jedoch umso konsequenter vorangetriebener Logistik hatten wir für Schatten gesorgt, Zelte gegen die harte Sonneneinstrahlung organisiert, für unsere Partner von AKUT = „Aktion Kirche und Tiere“ und von der Aktion „Eine-Welt-Laden“ in Kastellaun, die ihre Informations-Stellwände vorbereitet hatten. Das Pflanzen-Energie-Zentrum, besser bekannt als „Rapsöl-Mühle von Gödenroth“ hatte sich angesagt. Überhaupt gab’s viel Unterstützung aus Gödenroth: Benjamin Theiß hatte mit Strohballen für Sitzgelegenheiten vorgesorgt, Angela und Frank Weckmüller standen mit Ziege und Ponies parat, Detlev Schneider und Bernd Werner hatten die scharrende, pickende, eierlegende gefiederte Gesellschaft mitbringen wollen.


    Aber um 06.²³ Uhr öffnete der Himmel seine Schleusen. Heu und Stroh wurde nass, Hühner sind keine Enten und können Nässe nicht gut vertragen, der Ponytransporter blieb im Matsch stecken und an Info-Stände zum Thema „Global denken- regional kaufen“ war gar nicht zu denken. Nur die Härtesten unter den Zwei- und Vierbeinern hielten durch, und die wurden von Pfarrer Holger Sprenger aus Beltheim gleich zu Beginn des Gottesdienstes daran erinnert, dass der Ursprung aller Schöpfung doch das Wasser sei!


    Kein Platz unter den Zelten blieb leer! Mit anderen Worten: Dieser Gottesdienst war voll besucht, gerade so, wie es trockene Plätze gab, sozusagen perfekt abgezählt. Die vielen Helfer sowie unser vielseitiger Kirchenmusiker Matthäus Huth mit Sängerin Christine Rausch fanden ihr trockenes Plätzchen etwas abgedrängt unter dem geschützten Vorbau der HHH, und in strömendem Regen harrten aus die eigentlichen Akteure dieses Gottesdienstes: Angie Weckmüller’s im Kofferraum ihres Kleinwagens transportierte anti-allergisch milchgebende Ziege; Sam, der Tinker und Lukas, der wunderbar kinderfreundliche und charmante Stampfer der Familie Gutenberger, und nicht zuletzt Joschi, der Esel von Nils und Christina Frank aus Bell. Der Esel – er ist das wichtigste Tier der Bibel, und, liebe Leser, denkt einmal nach: Was können wir von ihm lernen? Für die, die’s interessiert: Der Predigt-Text findet sich im 4. Buch Mose 22-24 des Alten Testaments.


    Vielleicht war es auf Noah’s Arche ein bisschen ähnlich: Tiere, die mit der ihnen eigenen Gelassenheit immer das Beste aus ihrer Situation machen, dazu der Mensch, der etwas im Sinn hat, planend nach vorne schauen kann - besonders wenn gerade mal „Land unter“ ist.
    Heute, im Jahre 2010 – so die Botschaft der Predigt Holger Sprengers - müssen wir nachdenken über Fragen zu globalen Themen wie Klimaschutz, aber auch zum Thema: „Wie lebt heute das Huhn, das Rind, das Schwein, das wir essen?“
    Die Antwort eines jeden von uns – das ist unsere evangelische Schöpfungsverantwortung!


    Grüße

  • Aber hier mal der Text für die Kirchenzeitung, daraus kann man schon ein wenig erkennen :)


    Hallo Leona,


    das ist ein sehr schöner aussagekräftigerText und da es bei uns hier unten seit Samstag- auf Sonntag fast ununterbrochen und ebenfalls sintflutartig regnet, kann ich mir sehr gut vorstellen, wie es bei euch war :rolleyes:


    Aber trotz dieser Widrigkeiten haben alle Beteiligten - einschliesslich der tierischen Freunde - das Beste aus der Wettersituation gemacht und mit Sicherheit wird dieser erste Gottesdienst für Mensch und Tier allen in Erinnerung bleiben.


    Und hast Du uns vielleicht noch ein paar Bilder zum anschauen - vorausgesetzt, bei diesem schlechten Wetter konnte man überhaupt einigermassen fotografieren ...

    Viele Grüsse von Martina
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    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
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    (Roger Andrew Caras)