Ich denke, es gibt durchaus einen entscheidenden Unterschied zwischen Jemandem, der einen Hund vom Leben zum Tode befördert um damit einem Menschen oder meinetwegen auch einem Tier das Leben zu retten und Jemandem, der das tut, obwohl es nichts mehr zu retten gibt!
Ich bewerte das also unterschiedlich, weil im einen Fall noch etwas verhindert werden kann und nicht, weil es "nur" ein Chihuahua ist.
Aber ich musss mich Leona anschließen - obwohl ich selbst auch keine Garantie für das würde übernehmen wollen, was ich in einem solchen Fall tun würde, muss ich mir doch der Tatsache bewusst sein, dass eine solche Reaktion nicht in Ordnung ist.
Es liegt mir fern, die alte Dame für die Missaschtung entsprechender Auflagen und die Missachtung ihrer mangelnden körperlichen und erzieherischen Fahigkeiten als Hundehalterin auch noch in Schutz nehmen zu wollen, aber trotz alledem muss ich doch sehen, dass das Eine das Andere nicht legitimiert. Sonst sind wir ganz schnell wieder da angekommen, wo dem Dieb die Hand abgehackt wird.
Darüberhinaus muss man doch feststellen, dass dieser Mann selbst Hundehalter ist. Und da stellt sich mir die Frage, welche Art von Vorbild solch ein HF ist!?
Was lernt ein Hund von seinem HF, wenn dieser seine eigenen Aggressionen derart ungehemmt auslebt?
Da kann man nur sagen "Welch ein Glück, dass dieser Mann einen Chihuahua hält und nicht einen größeren Hund!"
Ich denke, über das Verhalten eines durch ein solches Vorbild erzogenen Hundes kann hier wohl jeder selbst spekulieren!!!
In die Hände eines solchen Menschen gehört m.E. überhaupt kein Tier, auch kein Chihuahua! Und das ist sicherlich ein Punkt, an dem ich die Ansicht vertrete, dass keineswegs nur Halter eines Listenhundes, denn bei denen ist das vorgeschrieben, sondern grundsätzlich jeder Hundehalter durchaus ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen dürfte, das allerdings differenziert betrachtet werden sollte.
Solche Menschen können auch den harmlos-trotteligsten Goldy zur Bestie erziehen!