Brauche unbedingt einen Rat....

  • Hallo zusammen.
    Ich brauch mal euren Rat. ?(


    Wie ich ja schon vor ein paar Wochen geschrieben habe wurde Felix Ende letzten Jahren von einem Hovawart gehetzt und hat seit dem Angst vor unserem Hundeplatz. X(


    Allerdings nur vor dem Training bei uns. Wenn wir irgendwo anders hinfahren oder wie letzte Woche bei uns Turnier (und entsprechende Atmosphäre ist) ist ist alles o.k.


    Auch das Training selbst macht ihm einen Wahnsinnsspaß.


    Aber auf der Fahrt zum Training und die ersten 5 Minuten auf dem Platz kriegt er fast die Krise.


    Heute z.B. ich setzte ihn ins Auto und sobald wir aus Orb rausfahren gehts los. Er zittert wie ein ganzer Laubhaufen, hechelt ohne Ende und weint und jammert.
    Nach der Autobahnabfahrt kommt noch hysterisches Gekläffe dazu.
    Er kriegt sich gar nicht mehr ein.


    Wir kommen auf den Platz.Kläfft erst noch. Dann guckt er sich um "o.k. Feind nicht da" Schon ist wieder alles normal und happy.


    Nur alleine anbinden und von im weggehen kann ich nicht(da bellt er seit dem). Aber wenn ich bei ihm bleibe ist alles o.k.


    Was würdet ihr denn machen um ihm über sein Angst zu helfen. ?(Mir fällt bald nichts mehr ein. :(


    Habe die Hovawart Frau gefragt ob wir uns nicht irgendwie absprechen können. Habe aber nur ne dumme Antwort bekommen.
    Deshalb werde ich bald zu einem Tag kommen wo sie garantiert nicht kommt.


    Würde mich über Ratschläge wirklich freuen.
    LG
    Tamara

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Hallo Tamara!



    Das Effektivste bei der Bewältigung von Angst ist das Konfrontationstraining.
    Das gilt sowohl für Mensch als auch fürs Tier.
    Aber da spielt die Halterin des Hovawarts wohl nicht mit. Das ist schlecht!


    Am besten wäre natürlich einen möglichst ähnlichen Hund, der aber "nett" ist, dafür zu verwenden.


    Wenn Du bzw. Ihr die Angst machende Situation immerzu vermeidet, dann wird Dein Felix seine Angst niemals ablegen, denn damit bestätigst Du seine Angst!


    Als ich Mecky noch nicht lange hatte, ließ ich ihn aus Vorsicht nicht von der Leine.
    Bei einer Begegnung mit einem freilaufenden Schäferhund verhedderte sich die Leine, was die Kommunikation der beiden Hunde pervertiert hat, und der Schäferhund schnappte Mecky.
    Es war mein Fehler, ohne Frage!
    Mecky hatte als Folge davon eine Riesenangst vor diesem Rüden, obwohl es ein ganz toller sozialer und souveräner Hund ist.
    Wenn wir uns begegneten, ist Mecky in die ganz andere Richtung geflüchtet. Da unsere Bindung aber ganz ok war, kam er dann, nachdem er einen großen Bogen gemacht hat, wieder zu mir.
    Das war mir aber einfach zu dumm!
    Deshalb habe ich Mecky bei solchen Begegnungen wieder an die Leine genommen und bin ohne Rücksicht auf Meckys (unbegründete) Angst an diesem Rüden vorbei gegangen.
    Und Mecky hat trotz seiner Angst mitbekommen, daß keine Gefahr besteht.
    Bei der letzten Begegnung hat Mecky zwar Abstand vor dem Schäferhund gehalten, aber ich war richtig stolz, daß beiweitem nichts von Panik übrig war.


    Als wichtigster Schritt wäre, daß Du keine Angst hast und zuversichtlich (souverän) die Situationen bewältigst, die Felix Angst machen, daß Du also mit gutem Beispiel vorangehst!



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hallo Tamara,


    nachdem sich viel auf der Fahrt abspielt würde ich das "Ritual" mal ändern.
    Ich kenne deine örtlichen Gegebenheiten nicht, aber vielleicht hast du die Möglichkeit, eine andere Strecke zu fahren?
    Oder du fährst die Strecke, aber dann nicht zur Hundeschule, sondern ihr macht einen Spaziergang woanders.


    Was den Hovawart betrifft, würde ich es machen, wie von Sebastian geschrieben.


    viel Glück
    Beate


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo ihr zwei.


    Danke für eure Antworten. Es ist halt schade wenn er so einen Streß hat.Denn auf dem Platz und bem Training ist er sonst halt einfach nur glücklich


    Leider kann ich keine andere Strecke fahren. Ich muß ne knappe halbe Stunde Autobahn fahren bis nach Hanau. Über Land käme ich da nie an.


    Aber ich denke ich werde einfach mal die Shelties als moralische Unterstützung mitnehmen. Vielleicht hilft es ihm wenn er nicht allein ist.



    Bin grad am überlegen. Vielleicht sollte ich nen Zwischenstopp mit Spaziergang machen ?(?( Vielleicht hilft das


    Wir nehmen ihn ja in letzter Zeit extrem viel im Auto mit. Damit er Micra+Autobahn nicht automatisch mit Hundeplatz gleich setzt.


    Es war auch schon besser. Nur hat er letzte Woche das Mistviech wiedergesehen (ganz kurz) und seit dem ist es wieder vorbei.


    Konfrontation habe ich schon gemacht. Gibt ja genug Golden Retriver die genauso aussehen :P
    Aber er tut höchstens mal kurz bellen, dann guckt er hin "ach so ist ein anderer" und schon ist alles in Ordnung.


    Blöd ist er net. :rolleyes:



    Ansonsten werde ich wieder mit viel Geduld und weiterer Konfrontation versuchen.


    LG
    P.S:Hovawart hat letzte Woche übrigens mal wieder nen anderen Hund gebeutelt. Nur was diesmal nen Retriver. Manche Menschen sollten keine Hunde halten. Oder zumindest keine sooooo großen.

    LG
    Tamara




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    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

    Einmal editiert, zuletzt von Felix ()

  • Hallo Tamara,


    vergiß die Hovawart-Frau, mit der wirst Du nicht reden können. Aber es sollte schon möglich sein, auf dem Platz (jede Menge) andere Hunde zu trefen, mit denen positive Erlebnisse gestaltet werden können.


    Seine Angst im Auto würde ich nicht durch vermehrte Aufmerksamkeit bestätigen. Felix zeigt doch gute Ansätze, wenn er aussteigt und "abtestet" und sich beruhigt, wenn die "Luft rein" ist - das wird noch seine Zeit brauchen, aber er zeigt ja, das er sehr wohl in der Lage ist, seiner Angst seine Freude entgegen zu setzen.


    Also mach Dich an seiner Seite als souveräner und gelassener HF "stark" und achte im Training vor allem auf die Dinge, die ihm Spaß machen und ihn versichern. Schöne "Fuß"-Arbeit eignet sich neben Ballspielen immer gut dazu, und vielleicht Agi.


    Was sagt denn Euer Trainer/Eure Trainerin zu der SAche? Hat er/sie keine geeigneten großen Hunde zur Hand, mit denen man mal Paarlauf oder SImultanspiele machen könnte? Ohne direkte Begegnung?


    Liebe Grüße


    Kopf hoch - das wird!

  • Hallo,


    ich würde dir raten,deinen Tagesablauf und eure "Rituale" für ein paar Wochen komplett umzustellen.Vor allem mußt DU deine Angst verlieren,und versuchen dem Ganzen gleichgültig gegenüber zu stehen.Dein Hund spürt deine Anspannung und wahrscheinlich auch deine Ablehnung,wenn auch nur unterbewußt.
    Versuch mal dein Auto zu "präparieren",sprich neue interessante Gerüche zu platzieren,wie z.B. ein getragenes T-Shirt von den Kindern,Oma oder Mann oder sonst welchen Bekannten,aber so daß es nicht gleich gefunden wird.Oder vielleicht ein Katzenspielzeug.....usw. Ablenkung ist alles.Und du mußt auch versuchen dich abzulenken....vielleicht mit dem Gedanken an ein schönes Stück Kuchen? :DBei mir wärs ein anständiges Steak mit entsprechenden Beilagen..... :D :D ;)
    LG Christel

  • Hallo :)


    Ich glaube ich habe jetzt eine Lösung gefunden.


    Gestern habe ich die Shelties mitgenommen. Und da hat mein Winzling die ganze Fahrt über seelenruhig geschlafen.


    Vielleicht geben ihm seine "Brüder" Sicherheit.


    Mal sehen wie er sich entwickelt.


    Aber trotzdem vielen Dank für die Antworten :P
    Tamara

    LG
    Tamara




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  • Hallo zusammen.


    Letztes Update "von der Front" ;)


    Felix hat seinen Schock wohl endlich überwunden. Zumindest weint und zittert er nicht mehr im Auto.
    Aber ganz fertig sind wir noch nicht. Wir üben noch an seiner neuen Angewohnheit "Angriff ist die beste Verteidigung" 8o Hmm früher hat er das nie gemacht ?(


    Na ja. Aber es wird.



    Übrigens hat der Hovawart inzwischen die BH bestanden. Was der Prüfung Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest
    wie es eigentlich heißt doch eine völlig neue Bedeutung gibt.


    Natürlich hört der Hund genauso schlecht wie früher und benimmt sich "wenn er keine Lust hat" weiter wie die Axt im Wald.


    Aber er muß ja nicht mehr hören. Unterordnung oder Erziehungsarbeit machen wir ja jetzt nie mehr. Er hat ja die BH und kann auf Turniere ?(

    LG
    Tamara




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    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Hallo Tamara,
    schön, dass Felix sich stabilisiert hat!


    Was die Hovawart-Frau betrifft: Macht sie Agility?


    In dem Fall würde ich freundloich darauf bestehen, dass sie vom Platz geht, wenn Felix läuft, und dass Felix vom Platz geht, wenn der Hovi läuft.


    Wir hatten letztlich eine ähnliche GEschichte: Eine DSH-Hündin hat eine andere Hündin - nein - nicht gebissen - aber gemaßregelt, und das geht halt auch mit den Zähnen. Wir haben die andere Hündin sofort aus der anfänglichen Beeindrucktheit herausgeholt, sie hüpfte und sprang völlig gelassen, aber die DSH haben wir erst mal "weggepackt". Und mittlerweile Möglichkeiten gefunden, so zu trainieren, dass jeder von den beiden drankommen kann, ohne sich am anderen aufzuheizen. Das geht! Das ist eine Sache der TRainings-Organisation!


    Liebe Grüße

  • Hi Leona.


    Sie macht auch Agility. Allerdings in ner ganz anderen Gruppe als ich.
    Deshalb kann ich ihr dieses Jahr sehr gut aus dem Weg gehen.


    Und was nächstes Jahr ist warte ich erstmal ab. Wer weiß ob sie diesen Hund dann noch hat.


    Ich bin geheilt. Wenn sie auf ihre 40kg Hund nicht aufpassen kann muß ich halt vorsichtiger sein

    LG
    Tamara




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    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Schön, dass Felix schon bissl seinen Schock berarbeitet hat.


    Eine Ähnliche Situation hatte ich mit Dangi:


    Zum Teich und den Feldern führt der Weg an den Bungalows vorbei. Da ist eine Stelle, die nicht so einsehbar ist.....
    eines Tages sind wir genau da langspaziert und plötzlich sind zwei Cockerspaniel unangeleint auf meine Hunde gerannt gekommen. Sie meinten es nicht böse, aber meine Dangi hat damals einen tierischen Schock bekommen. 8o
    Eine ganze Zeitlang wollte sie partout nicht diesen Weg langgehen. Sie stand jedesmal exakt vor dieser "bösen" Stelle und war wie angewurzelt.Man kommte gar nicht richtig weiterlaufen ... aber zum Glück gibt es noch andere Wege :D
    Nach und nach bin ich mit ihr diesen Weg gegangen, auch von anderen Seiten und habe gehofft, dass es ich legt und gleichzeitig gebeten, dass kein Hund auf sie genau da zukommt :( (das ist eine Stelle wo viele mit ihren Hunden langgehen und daher auch recht wahrscheinlich...) Ein weiterer schock hätte sie komplett verwirrt! Es ist nichts weiter dort passiert....
    Und durch zureden, Leckerlies und die "furchtlose" Tinki hat sie es einigermaßen vergessen können. Nur noch sehr sehr selten guckt sie da unsicher , läuft aber dann weiter - vielleicht in einem leicht schnellerem Tempo ;)

  • Das mit dem "Angriff ist die beste Verteiligung" kommt mir bekannt vor.


    Im November wird Amor 4 Jahre alt, trotz seiner Jugend wurde er bereits 4 mal von größeren, freilaufenden Hunden angegriffen. Bisher ist nie etwas gravierendes passiert, aber zum besseren Schutz schleppe ich jetzt immer ein Pfefferspray mit, wenn ich es nicht gerade vergessen habe :D


    Das ganze hat natürlich Spuren bei Amor hinterlassen, sobald ein gleichgroßer oder größerer Hund ihm zu Nahe kommt, greift er an.


    Da Amor beim Spaziergang, Tierarztbesuch, im Restaurant usw. ständig angeleint ist, kann zwar nichts passieren, aber gefallen tut es mir nicht, dann einen Kampfspitz an der Leine zu haben.


    LG


    Horst

  • Hallo Horst!



    Zitat

    Original von Großspitzfan
    Das ganze hat natürlich Spuren bei Amor hinterlassen, sobald ein gleichgroßer oder größerer Hund ihm zu Nahe kommt, greift er an.


    Da würde ich aber unbedingt daran arbeiten!


    Ich habe es ja vor einiger Zeit mehrfach erwähnt, Mecky hat auch einen "speziellen Freund" einen Terrier, Jagdterrier oder ähnlichen Mix.
    In diesem speziellen Fall habe ich allerdings keinerlei Möglichkeiten.
    Einerseits sind die Fronten zwischen den Hunden total verhärtet, andererseits sind die Halter anscheinend ahnungs- oder hilflos.
    Sie bestätigen mit ihrem Verhalten das Verhalten ihres Hundes vollkommen, ohne sich desse auch nur bewußt zu sein! :rolleyes:


    Dessen ungeachtet lege ich aber großen Wert darauf, daß Mecky mit anderen Hunden zusammenkommt!
    Meine Gassigänge im Tierheim sind da eine große Hilfe!
    Und im Park, wo ich mit Mecky meine Mittagspausen verbringe, sind Begegnungen völlig an der Tagesordnung.


    Ganz am Anfang - das habe ich aber auch erwähnt - habe ich Mecky nicht von der Leine gelassen und er hat sich damit mit einem Schäferrüden verfangen, so daß ihn dieser geschnappt hat.
    Es war langwierig, bis Mecky halbwegs Vertrauen zu diesem Hund bekommen hat.
    Mein Glück war aber einerseits, daß dieser Rüde ein absolut souveräner Bursche ist, andererseits habe ich aber auch überhaupt nicht zugelassen, daß wir diesem Hund aus dem Weg gingen.


    Man kann einem Hund, auch einem Spitz, vorleben, wie er sich zu verhalten hat!



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Zitat


    Das ganze hat natürlich Spuren bei Amor hinterlassen, sobald ein gleichgroßer oder größerer Hund ihm zu Nahe kommt, greift er an.


    So ähnlich geht es mir hier mit den Kleinhunden! :( Leider muss man es hier wo ich wohne echt im Kalender ankreuzen, wenn man mal auf einen erzogenen, gut sozialisierten Kleinhund trifft. :( Flavius hat sein ganzes Leben lang fast täglich die Erfahrung gemacht, daß kleine Hunde ihn anknurren und ankläffen. Er greift sie zwar nicht direkt an, zeigt sich aber stets "negativ interessiert" und beobachtet sie äusserst misstraurisch. (Ausser bei ein paar ganz speziellen, aggressiven Zeitgenossen, bei denen fliegt ihm direkt der Draht aus der Mütze und er würde sie sofort zu Katzenfutter verarbeiten wenn ich ihn lassen würde. Interessant sind dabei meist die Blicke dieser Kampfrattenbesitzer: Sie starren einen angewidert an als ob sie sagen wollten was mir denn überhaupt einfällt, hier mit so einer gefährlichen Bestie herumzulaufen, die ihr "armes kleines Hündchen" fressen will... . X( )


    Ist leider so, Horst: Wir, die wir uns die größte Mühe gegeben haben, unsere Hunde gut zu erziehen und zu sozialisieren, müssen unsere Hunde leider an der Leine halten, damit anderer Leute Hunde sich frei entfalten und wie die Axt im Walde benehmen können! X(

    Astrid


    - Versuche nie, mit Idioten zu diskutieren: Sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit Erfahrung! -

  • Ich habe da ein wenig in die Trickkiste gegriffen.
    Auch bei uns laufen eine ganze Reihe unerzogener Hunde frei...........
    Die möchte ich echt nicht in der Nähe von meinen haben.
    Ich rufe dann meist schon von weitem:
    Bitte machen sie ihren Hund fest. Meine husten momentan irgendwie komisch. Könnte sein, dass es was ansteckendes ist.................
    Ihr glaubt gar nicht, wie anständig (und vor allen Dingen an der Leine) die nun an mir vorbei gehen können.


    Heißt zwar wahrscheinlich hier, die Hunde haben immer was, aber damit kann ich gut leben.
    So gehen sie mir wenigstens aus dem Weg..............


    Liebe Grüsse,
    Ulla

  • Das geht aber wohl bestimmt nicht auf Dauer :D Irgendwann glaubts dir vielleicht keiner mehr.


    Ich sage immer bei den "Der-Tut-nix-Hunden" - "Meiner aber !!"
    Hilft auch :D

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Hallo Tamara,


    ich gehe meist am Morgen sehr früh hier raus - ansonsten fahre ich oft an den Rhein.
    Um die Uhrzeit laufen noch sehr wenige.
    Schlimm ist es hier nur, wenn man zu "Stosszeiten" mal gehen muss.
    Und das ist nicht so oft, dass das auffallen würde.............


    Liebe Grüsse,
    Ulla

  • Hallo Spitzfreunde!



    Ich finde, Ihr macht es Euch ein wenig zu leicht! :rolleyes:


    Das eigentliche Problem sind weniger die "aggressiven" Hunde als ihre angstaggressiven Halter.


    Ich erlebe es nun tagtäglich, daß manche Halter es mit allen Mitteln zu verhindern suchen, daß ihr Hund mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen kann.
    Dann gibt es die Leute, die ihren Hund NIEMALS von der Leine lassen und sich dann wundern, warum er sich nicht mit anderen Hunden verträgt.
    Über die Leute, die ihren Hund dann gleich auf den Arm nehmen, damit sie der fremde Hund nicht frißt, will ich gar nicht erst sprechen! :rolleyes:


    Ein Hund, dem kein Kontakt mit seinen Artgenossen erlaubt wird, dem sind oder werden seine Artgenossen fremd.
    Ein Hund, der nicht von der Leine gelassen wird, dem wird die Leine zum massiven Hindernis, die seine Kommunikation wahrlich behindert.
    Er kann sich nicht zurückziehen, er kann keine beschwichtigenden Bewegungen machen und hilft sich dann durch Aggressionen, die ihm den nötigen Freiraum bescheren sollen.



    Alles Gute!


    Sebastian.