hund und beruf??

  • hallo ihr lieben!!


    ich bin ganz neu hier und hätte schon eine frage:
    schon immer war es ein traum von mir,mir einen hund zu holen! doch hatte ich mich noch nie so richtig getraut..der spitz würde da mal an erster stelle stehen! :]
    habe mich aber noch nicht ganz festgelegt bezüglich rasse.
    jetzt brauch ich eure meinung: würdet ihr mir zu meinem hund( kleine rasse) zustimmen?
    ich wohne in einem mehrfamilienhaus im ersten stock also ohne garten.hunde sind laut hausordnung erlaubt.
    ich arbeite in einer fabrik im schichtbetrieb,das heißt entweder von 6.00uhr-14.00uhr oder von 22.oouhr-6.00uhr.gelegentlich habe ich auch nachtschichten.wäre dann also tagsüber ganz daheim.
    meine freizeit würde dich also zum größten teil meinem hund widmen.
    kinder oder mann hab ich keinen.
    allgemein bin ich sehr naturverbunden,mache also gerne lange spaziergänge und bergwanderungen.
    ich wäre auch bereit,eine hundeschule zu besuchen.


    also was meint ihr????
    würde das gehen? oder wäre der hund zu viel allein?


    mfg manuela

  • Hallo Manuela,


    willkommen bei den Spitzverrückten :D


    Hm.... schaffe Dir 2 kleine Spitze an, die können sich dann während Deiner Abwesenheit miteinander beschäftigen ;)


    Das war jetzt noch nicht einmal als Scherz gemeint.


    Ich sehe das bei Petra (Kleinspitzfan), sie hat einen Kleinspitz und eine Katze.....jetzt ist noch ein Zwergspitz dazu gekommen. Sie ist ebenfalls berufstätig und dadurch einige Stunden abwesend. Sie wohnt ebenfalls in einer Mietwohnung im ersten Stock und hat keinen Garten. Ab und zu kann Sie zwar Wolf mitnehmen, aber meistens läßt sie ihn doch in der Wohnung.


    Die Tiere sind an das Katzenklo gewöhnt, müssen sich also nicht stundenlang quälen, weil sie kein Geschäft machen können. Alleine sind sie auch nicht, weil sie sich in dieser Zeit miteinander beschäftigen.


    LG


    Horst

  • hallo horst!
    danke für deine schnelle antwort! :)
    gleich einen zweiten hund dazu nehmen,will ich eigentlich nicht.vielleicht später mal...
    und ansonsten würdest du abraten??


    bin sehr dankbar für erfahrungsberichte!!

  • hi Manuela,


    es gibt hier einige, die viel besser als ich über das Seelenleben unserer Spitze schreiben können und auch wesentlich mehr Erfahrung haben.


    Aber ich glaube nicht, das es einem Hund, egal welcher Rasse, gut tut, regelmässig 6 bis 8 Stunden alleine zu sein.


    LG


    Horst

  • Hallo , Manuela


    ehrlich gesagt rate ich dir ab , wenn , dein Hund so lange alleine bleiben muss .
    Mein Flöckchen ist immer in Gesellschaft und meine Mutter immer da , wenn ich keine Zeit habe , trotzdem wartet sie Stundenlang an der Tür . Das ist einem Hundchen nicht fair gegenüber . Und wenns dann auch noch ganz alleine ist ?( ?( das würde ich ihm nicht zumuten .


    Aber Herzlich Willkommen hier , und toll , daß du dich vorher informierst .


    Lieber Gruss Alexandra mit Flöckchen ( im übrigen gilt das für alle Hunderassen )

  • ja das habe ich befürchtet!! :(
    ich dachte halt,daß heutzutage fast jeder arbeiten muß und auch hunde haben.und ich wäre ja immer vor-bzw.nachmittags zuhause.. ?(


    was ich noch dazu sagen muß: meine mutter ist nicht berufstätig und würde den hund zwischendurch abholen um mit ihm zu spazieren oder zu spielen.
    dann wäre er ja "nur"4stunden am stück allein.. :rolleyes:


    manuela

  • Die meisten Hunde müssen ja so lange allein bleiben. Gut getan hat es noch keinem!


    Allerdings: Da gibt es mehrere Dinge abzuwägen. Ich kenne Hunde, die sind nie alleine (was auch nicht gut ist; sie brauchen auch mal Ruhe!), dafür aber den ganzen Tag lang unterfordert: 3 x täglich eine viertel Stunde raus und das wars. Sie zeigen alle möglichen neurotischen Reaktionen, vom Heulen bis zum Zerfetzen oder gar Zerknabbern der eigenen Pfoten und sie leiden fürchterlich!


    Andererseits gibt es Hunde, die 8 bis 10 Stunden täglich im Zwinger leben, dennoch aber täglich über längere Zeit hin ausgelastet werden, und zur Auslastung gehört sowohl viel Auslauf als auch Beschäftigung in der Wohnung.


    Meine waren, bevor mein Mann in Rente ging, von 07°° bis 13.³° allein, das ist auch lang! Aber: Jeden Morgen 05.²° Uhr laufe ich eine 3/4 Stunde mit ihnen, ich lasse sie richtig toben, oft mit dem Fahrrad. Wenn ich aus dem Haus gehe, sind sie erst mal müde und schlafen, der Eine draußen im Hof, der Andere drinnen im Haus. Dann warten sie natürlich auf mein Kommen mittags- und dann geht's gleich wieder raus, wenigstens kurz. Gegen Abend ist an mindestens 4 Tagen pro Woche Hundeplatz angesagt, am Wochenende Fährte.


    Sie dürfen eine Menge lernen und sind im Alltag absolut ausgelastet, sie machen Agility, OB und sie gehen Fährte, was sie sehr glücklich macht. Natürlich gehen sie auch sonst überall hin mit, in die Stadt oder auf Besuch.


    Einen Welpen würde ich Dir in Deiner Situation nicht empfehlen. Aber - Dein o.g. Engagement vorausgesetzt - könntest Du einen erwachsenen Hund, der sich im TH 24 Stunden lang langweilt, vielleicht sehr glücklich machen! Zum Eingewöhnen solltest Du Dir eine gewisse Zeit Urlaub nehmen.


    Liebe Grüße

  • Hallo Spitzfreunde!



    Zitat

    Original von Leona
    Ich kenne Hunde, die sind nie alleine (was auch nicht gut ist; sie brauchen auch mal Ruhe!), dafür aber den ganzen Tag lang unterfordert: 3 x täglich eine viertel Stunde raus und das wars. Sie zeigen alle möglichen neurotischen Reaktionen, vom Heulen bis zum Zerfetzen oder gar Zerknabbern der eigenen Pfoten und sie leiden fürchterlich!


    Was sind das für Hunde?
    Spitze, das muß man immer wieder betonen, sind äußerst flexibel!
    Man kann mit ihnen fast alles machen.
    So haben Spitze früher Karren bewacht und sind den ganzen Tag auf dem Karren mitgefahren. Unterfordert im eigentlichen Sinne waren sie da nicht!
    Auf der anderen Seite kann man mit einem Spitz den ganzen Tag zu Fuß unterwegs sein, ohne daß ihn das überfordert.
    Ersteres sollte man mit einem Jagdhund eben nicht machen, der kann dann am Rad drehen!


    Dieses ständige Etwas-mit-dem-Hund-Machen wird sogar von Hundeprofis kritisch betrachtet.
    Wenn man nicht gerade einen hochaktive Hund hält, dann muß man das auch nicht gerade übertreiben.



    Zitat

    Original von Leona
    Einen Welpen würde ich Dir in Deiner Situation nicht empfehlen.


    Das sehe ich auch so!
    Aber auch bei einem Hund aus dem Tierheim sehe ich das problematisch.
    Wenn ein Hund acht Stunden oder länger in der Wohnung warten muß, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß es Probleme gibt und daß er darunter leidet.
    Bei einem Spitz kann das durchaus funktionieren, muß aber nicht! Vor allem bei einem "gebrauchten" Spitz mit Vorgeschichte.
    Es ist ein Risiko!
    Einem Welpen oder auch Junghund sollte man das nicht antun!


    Ich bin mit meinem Mecky fast 24 Stunden am Tag zusammen. Das heißt aber nicht, daß er die ganze Zeit an mir klebt. Er legt sich manchmal im Nebenraum hin und schläft.
    Aber es kommt auch vor, daß er zu meinen Füßen liegt und mich nicht aus den Augen verliert.


    Im Büro muß er im gleichen Raum wie ich sein. Und die Zeit nutzt er auch verschiedentlich. Entweder schläft er oder beobachtet mich oder schmeißt sich an mich, weil er gerne Leckerchen oder Schmuseeinheiten haben möchte.
    Die Mittagspause oder der Feierabend ist hochwillkommen.
    Mit diesem Alltag hat er sich arrangiert - als Spitz ist er flexibel genug, um so leben zu können!


    Aber einen Hund, auch einen Spitz, so lange zuhause zu lassen, das würde ich nicht tun.
    Auch ein Spitz ist ein Hund, der seinen Sozialkontakt haben möchte und die Anwesenheit seines Menschen genießt.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • also eigentlich hätte ich schon gerne einen welpen! ;(
    aber wenn das egoistisch und nicht artgerecht für den hund ist,wird das wohl nix werden.
    bevor ich arbeiten gehen,hätte ich eine stunde auslauf geplant wenn der hund dann ein bißchen älter ist.
    ich dachte,er würde dann erst mal 1-2stunden schlafen,wenn er munter ist,würde es noch ca.1-2stunden dauern bis meine mutter kommt.Hmmm...


    mfg manuela

  • Manuela lass Dich nicht Bange machen, meine beiden Vorredner zoffen sich nur zu gerne, wobei beide sehr gute Hundekenner sind :-)


    Schaffe dir ruhig eine Welpen an, aber habe in den ersten Wochen Urlaub und somit Zeit für ihn. Er wird Dich brauchen, um die Trennung von seinem alten Zuhause zu überwinden und um sein neues Zuhause kennenzulernen.


    Spitze sind wirklich sehr anpassungsfähig und passen sich nur zu gerne Ihrem Herrchen oder Frauchen an.


    Wenn es dein Herzenswunsch ist, einen Hund bei Dir zu haben, dann mache es einfach. Es gibt bei jedem Ding ein pro und kontra, lasse einfach dein Herz entscheiden, aber dann gehe diesen Weg konsequent.


    Dieser Hund wird nicht Dein Spielzeug, sondern Dein Freund sein. Du wirst den Sinn meiner Worte erkennen, wenn Du Dir tatsächlich ein Spitzlein zu Dir holst.


    LG


    Horst

  • Hallo,jetzt muß ich meinen Senf auch noch dazu geben.
    Auch Spitze haben unterschiedliche Charaktäre.Es gibt die Einzelgänger und es gibt die Rudelgänger und es gibt die Menschengänger,aber das weiß man nicht so genau wenn man sich so ein Baby holt.
    Hat einer eine Ahnung in welchen Stress man geraten kann,wenn z.B. das Hundchen nicht alleine bleiben will und das ganze Haus zusammen heult,wer muß das später ausbaden,doch nur der Hund wenn man ihn nicht behalten kann.Na,ja oder man holt sich die Tiernanny :D(Scherz)aber schon mit tieferem Sinn.
    Den Wunsch kann ich echt verstehen aber genaue Regeln beachten auch mit der Mama vielleicht funktionierts ja dann,aber auf jeden Fall gehst du ein Risiko ein.Und kleiner Rat von mir,nimm dir auf keinen Fall einen Rüden,denn die sind noch viel anhänglicher als Mädchen.


    16 Jahre nur Spitze,ich liebe sie .....es Grüßen alle Pfoten und Christel

  • Zitat

    Original von Balou_2004
    Was sind das für Hunde?


    TERRIER! ;)


    Zitat

    Spitze, das muß man immer wieder betonen, sind äußerst flexibel!
    Man kann mit ihnen fast alles machen.


    Das sollte man auch tun!


    Zitat

    So haben Spitze früher Karren bewacht und sind den ganzen Tag auf dem Karren mitgefahren. Unterfordert im eigentlichen Sinne waren sie da nicht!


    Die Idee! Manuela - schaff Dir einfach einen Karren an, Spitz eingespannt und auf die Straße vor Deinem Arbeitsplatz gestellt - alles paletti! !


    Zitat

    Manuela lass Dich nicht Bange machen, meine beiden Vorredner zoffen sich nur zu gerne, wobei beide sehr gute Hundekenner sind :-)


    Danke, Horst ;) , ist schon wichtig, dass wir Manuela hier nicht verschrecken!


    Ob ein TH-Hund geeignet ist oder nicht, hängt natürlich auch davon ab, wie alt, wie ruhig, wie ausgeglichen er/sie ist. Mein Jesse James wäre ein Gegenbeispiel gewesen. Der war sehr anspruchsvoll; ich vergaß, zu erwähnen, dass er im ersten Jahr hier bei uns immer mit meiner inzwischen verstorbenen Althündin im Haus zusammen war. Die beruhigte ihn, und sie lehrte ihn Alltagsroutine.


    Aber Wolfsspitzhündin Tammi zum Beispiel, deren Besitzer kurz hintereinander verstarben, wäre ideal für Deine Bedingungen gewesen!


    Leicht solltest Du es Dir bei der Auswahl nicht machen - sonst machst Du es Dir und Deinem potentiellen Partner hinterher erst recht schwer, und ein Scheitern wäre vorprogrammiert.


    Ein Welpe - bitte nicht, auch dann nicht, wenn Du erst mal 6 Wochen mit ihm ganztägig zusammen bist. Ehrlich: Das würde ich nicht raten können!


    Liebe Grüße

  • tja,wenn es nach dem herzgefühl gehen würde,dann hätte ich wohl morgen einen hund!! :D
    daß das wuffi kein spielzeug ist,weiß ich.
    2-3wochen urlaub würden gehen..
    sehe es halt bei meinem nachbarn,der ist VOLL berufstätig und es scheint wunderbar zu funktionieren.allerdings ist es sicher eine andere frage,wie es in dem hund aussieht..
    ach herr je!!! :rolleyes:
    jetzt weiß ich GAR NICHT MEHR was ich tun soll!!?? ;) :rolleyes:


    manuela

  • Zitat

    Original von loona
    tja,wenn es nach dem herzgefühl gehen würde,dann hätte ich wohl morgen einen hund!! :D


    Das kenne ich! Und dennoch musste ich 11 Jahre lang auf meinen Hund warten!


    Zitat

    daß das wuffi kein spielzeug ist,weiß ich.


    Das merkt man jedem Deiner Worte und Deiner Gedanken an!


    Zitat

    2-3wochen urlaub würden gehen.


    Wenn Du einen Welpen nimmst - 8 Wochen alt - dann wäre er nach den 3 Wochen Eingewöhnungszeit 11 Wochen alt und immer noch ein kleines unselbständiges Baby.
    Im freilebenden Rudel ist das nicht die Zeit, in der Welpen üblicherweise völlig alleine auf sich gestellt sind, absolut nicht! Sie sind zwar Nesthocker, aber sie sind Rudeltiere. Die Kleinsten müssen längere Zeit alleine in der Höhle bleiben, bis es wieder Fressen gibt - aber gemeinsam! In der Zeit alleine trauen sie sich nichts - sie durchleben eine von der Natur vorgegebene "Angstphase", die verhindert, dass sie sich alleine aus der engsten Umgebung entfernen (was ihr Tod wäre!). Gemeinsam aber liegen sie eng beieinander ("Kontaktliegen") und helfen sich gegenseitig über die Zeit bis zum Eintreffen der Mutter und des Fressens. Dann geht die Post ab!


    Werden sie in dieser genetisch bedingten "Angstphase" vereinsamt - dann kriegen sie wirklich Angst, und das prägt ein Leben lang.

    Zitat

    sehe es halt bei meinem nachbarn,der ist VOLL berufstätig und es scheint wunderbar zu funktionieren.allerdings ist es sicher eine andere frage,wie es in dem hund aussieht.


    Das kann man am Hund ablesen! Unterhalte Dich mit dem Nachbarn, frag ihn aus, wann und unter welchen Bedingungen er sein Hundchen bekommen hat; vielleicht gibt es die Möglichkeit, Deinen Hund anfangs beim NAchbarshund zu lassen?


    Zitat

    ach herr je!!! :rolleyes:
    jetzt weiß ich GAR NICHT MEHR was ich tun soll!!?? ;) :rolleyes:


    Du sollst Dich vorsichtig an Deinen Herzenswunsch herantasten! Und ihn Dir eines Tages erfüllen!


    Liebe Grüße

  • Achja Leona,


    ich erlebe gerade die "Angstphase" von Django....Zwergspitz von Petra, 9 Wochen alt, der räumt ab und kennt keine Angst. Der wurde so richtig naturbelassen aufgezogen.....


    Allen Fachleuten zum Trotz, die Liebe zu einem Tier ist allemal besser ;-)

  • Django tobt sich zuhause aus - in völliger Sicherheit mit Wolf an der Seite - aber nicht "vereinsamt", und auch nicht dazu gezwungen, in diesem Alter über seine ihm gesteckten Grenzen hinaus zu müssen! ;)
    So lernt er Sicherheit, Urvertrauen und - da Wolf ja nicht gerade der "dominante Typ" ist - auch ganz sicher seine Durchsetzungsfähigkeit!


    "Angstphase" bezieht sich darauf, dass ein Welpi niemals ungeschützt - d.h. alleine, ohne ein adultes Tier/einen RF an seiner Seite - das ihm sicher erscheinende Terrain verlassen würde. Er orientiert sich an den "Erwachsenen", fühlt sich innerhalb ihres Bereiches sicher und je nach Wesen stark bis superstark, fällt jedoch unmittelbar in die Hilflosigkeit, wenn er sich selbst überlassen (vereinsamt) ist. Das ist auch gut so: Würde ein solcher täppischer Winzling z.B. die Höhle ohne den Schutz eines adulten Tieres/RF verlassen - wäre er leicht die "fette Beute" eines Beutegreifers aus der Luft.


    Also: Die eigenen Kraft wird im geschützten Raum/Höhle ausprobiert - aber da heraus traut man sich alleine nicht und zusammen nicht weit, der Radius bleibt in Anwesenheit der "Erwachsenen" noch eng (Nesthockerprinzip). So, dass man sich beim kleinsten Alarm schnell in Sicherheit bringen kann.


    Das ist gemeint! Nicht das Selbstbewußtsein, mit dem man sich "ausprobiert". ;)


    Grüßlis

  • Hallo Manuela,


    erstmal Herzlich Willkommen hier :)


    So, und nun zu deiner Frage: Ich finde es auch bedenklich, bei deinen
    Arbeitszeiten an einen Welpen zu denken, selbst mir ein paar Wochen
    Urlaub zur Eingewöhnung, es wäre in meinen Augen einfach nicht richtig,
    einen Welpen / Junghund sooo lange Zeit allein zu lassen. Und dabei geht
    es nicht nur darum, dass so ein kleiner Hund etwa alle 2 Stunden rausmuss,
    (ich finde das mit dem Katzenklo für Hunde nicht toll :P )
    er braucht in der Zeit einfach viel mehr, wie Leona schon erklärt hat.

  • Hallo Manuela,


    von mir auch erst mal herzlich willkommen.


    Bei deinen Arbeitszeiten würde ich auch von einem Hund abraten.
    Wenn du aber deine Mutter noch einspannen kannst, dann könnte ich mir das eher vorstellen.
    Urlaub zur Eingewöhnung ist klar, aber auch danach müßte deine Mutter sich wohl öfter mal um den kleinen kümmern - und dann hat wahrscheinlich eher deine Mutter einen Hund als du ;)
    Für einen erwachsenen Hund sind 4 Stunden meist kein Problem und wenn der erste Hund gut erzogen ist, finde ich die Idee mit dem Zweithund auch ganz gut :]


    liebe Grüße,
    Beate


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo an alle,


    berufsbedingt muss ich Wolf manchmal einige Stunden alleine in der Wohnung lassen und ich bin ihm dann sehr dankbar, das er in diesen Fällen das Katzenklo benutzt.


    Natürlich gehe ich regelmässig mit Wolf und jetzt auch Django raus, damit sie auch ausreichend Auslauf haben.


    Das ich mir die Katze dazugeholt hatte, war eine gute Idee, Wolf und Kimi sind dicke Freunde und beschäftigen sich sehr viel miteinander, sodaß Wolf nie wirklich alleine ist.


    Neuling Django wurde mittlerweile von beiden voll akzeptiert und jetz jagen drei Monster durch die Wohnung und stellen beim Spielen alles auf dem Kopf.


    Ich glaube nicht das meine Hunde Schaden nehmen, wenn ich sie mal für ein paar Stunden alleine lasse.


    Bei Manuela sehe ich eigentlich kein Problem, wenn ihre Mutter helfend einspringt.


    Die meisten Hundebesitzer sind berufstätig und sehr viele lassen gewungener massen ihre Hunde für einige Zeit alleine, deswegen muss es ihnen nicht schlecht ergehen.


    Liebe Grüße


    Petra

  • Zitat

    Das ich mir die Katze dazugeholt hatte, war eine gute Idee, Wolf und Kimi sind dicke Freunde und beschäftigen sich sehr viel miteinander, sodaß Wolf nie wirklich alleine ist.


    Eine KAtze hilft auch sehr viel, ja.


    Aber Du musst auch bedenken, dass Wolf nicht gerade das TEmepramentsbündel ist. So fand er bei ihr in einsamen Stunden Anlehnung.
    Für Django - den Racker - ist diese fest integrierte Umgebung bestimmt kein Problem! Aber stell Dir vor, Du hättest ihn neu ohne Wolf und Katze!


    Zwei Möglichkeiten: er würde irgendwann zitternd und verängstigt und pieselnd in der Wohnung herumlaufen, oder er würde sich beschäftigen und fetzen, was es zu fetzen gibt - woraus sich heftige Neurosen entwickeln.


    Grüße