Hundegesetz in Schleswig-Holstein!

Guten Morgen,

ich habe einen bekannten in Schleswig-Holstein und der hat noch nichts davon gehört, Züchtet selbst Hunde.

Hmmmm also unser Socke hat ein helblaues Halsband, tja er ist ja auch super Kuschel gefährlich
33)

LG Ulla

Interessant!

Ich schlage vor, das Ganze noch dahingehend zu ergänzen, dass die Halter solcher Hunde in Zukunft eine Armbinde mit einem blauen Stern tragen müssen!

Hallo,

habe gerade noch mal info bekommen das es doch stimmt.

jeep.

so isses.

wird der hund als " gefährlich" eingestuft, muss er das blaue band tragen.

als gefährlich gelten eben auch hetzende / jagende hunde.

Micha

LG Ulla

Nein, wir haben ein Landeshundegesetz (LHundG NRW), unter das meine Hunde beispielsweise fallen.

Außerdem das Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde

Hier mal ein Auszug aus dem LHundG NRW:

Zitat

§ 3 Gefährliche Hunde

Im Einzelfall gefährliche Hunde sind
[...]
Hunde, die einen Menschen in Gefahr drohender Weise angesprungen haben,
[...]
Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen.

Hat sich hier mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie dehnbar solche Aussagen sind?

Ich denke nicht, dass es darum geht, sich verrückt machen zu lassen, sondern doch eher darum, mal zu realisieren, was in unserem Land eigentlich so abgeht. Und zwar möglichst frühzeitig!

Es ist weniger so, dass uns dieses blaue Band nicht betrifft, als vielmehr so, dass es uns noch nicht betrifft.

Zitat

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.”

Martin Niemöller

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Hallo Spitzfreunde!

Zitat

Original von Arche
Es ist weniger so, dass uns dieses blaue Band nicht betrifft, als vielmehr so, dass es uns noch nicht betrifft.

Wie wahr, wie wahr!
Ich habe einmal eine Statistik gelesen, in der die Beißvorfälle der jeweiligen Rasse auf die Anzahl der Gesamtpopulation bezogen, aufgelistet wurde.
In dieser Statistik belegte der Spitz einen der obersten Ränge.
Wäre der Spitz häufiger,... wer weiß?

Ob diese Statistik nun wahr oder falsch war, ist eher uninteressant. Entscheidend ist doch, ob sie als Aufhänger für irgendeine Kampagne mißbraucht wird.

Und irgendwie hat anscheinend noch keiner begriffen, daß die Gefährlichkeit eines Hundes in erster Linie von seinem Halter abhängt.
Wieso haben "Kampf"hunde so einen schlechten Ruf?
Weil gerade zumindest einige von ihnen von Menschen bevorzugt werden, die den Hund als Waffe verwenden wollen. Scharfmachen von Hunden geschieht meiner Meinung nach mit dem gleichen Zweck wie Schießübungen mit einer Waffe.

Das oberste Ziel von Politikern ist es, wiedergewählt zu werden, an der Macht zu bleiben, das sogar weit vor finanziellen Interessen.
Und blinder Aktionismus ist für die uninformierte(!) Masse weit beeindruckender als gutdurchdachte Maßnahmen, die unauffällig ablaufen und sich nicht publikumswirksam verkaufen lassen und vielleicht sogar die Stammwähler treffen würden.

Mit Ängsten läßt sich die Masse außerordentlich gut manipulieren. Wieviele unsinnige prophylaktische Maßnahmen allein in der Medizin werden aufgrund von Ängsten durchgeführt?
Das Chippen z.B. wird doch in erster Linie vom gemeinen Bürger toleriert, weil er Angst hat, sein Tier im Verlustfall nicht wiederzubekommen.
Ich allerdings reagiere außerordentlich allergisch, wenn jemand mich mit Ängsten zu manipulieren versucht.
Davon können Versicherungsvertreter, die mir irgendwelche (Unfall-)Policen andrehen wollten, ein Liedchen singen.

Ich frage mich aber auch, wie man sich das mit dem "Chip im Ohr" vorzustellen hat. Ist da nicht das gewöhnliche Chippen gemeint? Wurde da vielleicht genauso schlecht recherchiert wie beim Rest der Geschichte? Oder werden die Staffis in Zukunft wie die Rinder mit Ohrmarken herumlaufen?

Sebastian.