Wahlen im Verein für Deutsche Spitze - eine Farce!

  • Leider habe ich erst jetzt die aktuelle Ausgabe der Vereinsvorstandszeitschrift ''Der Deutsche Spitz'' lesen können. Ich war schon beim Editorial entsetzt, mit welcher Dreistigkeit der erste Präsident des Hauptvorstandes, Herr Machtanz dort wider besseren Wissens(!) über die zweite, geschäftsführende Präsidentin, Frau Beck herzieht und das auch noch an der fragwürdigen Einberufung von Frau Meyer als Zuchtbuchführerin fest macht.


    Im Innern des Heftes findet man dann den zurechtgestutzten, die Tatsachen verdrehenden Teil des Briefverkehrs zu diesem Thema, mit dem den Mitgliedern mal wieder in unnachahmlicher Weise Sand in die Augen gestreut werden soll. Ich spare mir an dieser Stelle, jeden einzelnen Brief und den jeweiligen Kommentar von Herrn Machetanz zu zerpflücken. Es wäre zwar ein Leichtes, aber ist die Mühe nicht wert. Daher nur das einleitende Beispiel:


    Frau Beck bekräftigte dort ihren Einspruch gegen das Wahlverfahren, welches zum Wechsel von Frau Steinhilber zu Frau Meyer als Zuchtbuchführerin führte, unter Anderem mit der Begründung, es hätten auch noch andere Mitglieder Interesse an diesem Amt bekundet.


    Herr Machetanz kommentiert diesen Vorwurf mit der lapidaren Feststellung, ihm seien bis zur ''Abstimmung'' über dieses Amt keine weiteren Interessenten bekannt gewesen.


    Und genau das werfe ich Herrn Machetanz vor! Es mag vielleicht eine ''Abstimmung'' gegeben haben, jedoch eine Wahl hat nicht stattgefunden! Zu einer Wahl gehört nämlich zum Beispiel eine Wahlausschreibung in angemessen großem Abstand vor der Wahl. Dann hätten interessierte Mitglieder wenigstens den Hauch einer Chance gehabt. Aber so, im stillen Kämmerlein, das ist keine Wahl, das ist Mauschelei oder Vetternwirtschaft oder wie auch immer man das im jeweiligen Bundesland zu nennen pflegt.


    Betreffs Nachwahl von Hauptvorstandsmitgliedern steht in der Satzung ''Scheidet ein Hauptvorstandmitglied vor Ablauf der Wahlperiode aus, so hat der Hauptvorstand sich durch Zuwahl zu ergänzen.'' Diesen Gummiparagraphen kann man natürlich so auslegen, dass der Hauptvorstand nach eigenem Gutdünken festlegen kann, in welcher Form so eine Wahl stattzufinden hat. Nach gesundem Rechtsempfinden heißt das aber keineswegs, dass er sich selber(!) wählen darf.


    Das in diesem Fall praktizierte Verfahren ist zwar laut Satzung nicht ausdrücklich unzulässig, aber das beweist keineswegs, dass es auch rechtens ist, sondern bestenfalls, dass auch hier die Satzung mal wieder völlig unzureichend formuliert wurde. Es ist ein Hohn, dass solch wichtige Entscheidungen nicht eindeutig geregelt sind!


    Wichtiger als diese essenziellen Ergänzungen schien wohl seinerzeit die Hinzufügung des letzten Passus zu sein: ''Der Hauptvorstand wird ermächtigt, redaktionelle Änderungen vorzunehmen.''!? Was man unter ''redaktionell'' zu verstehen hat, darüber lässt die Satzung sich natürlich nicht weiter aus. Ich denke zwar, dass grundlegende Änderungen da nicht inbegriffen sind, doch weiß wohl Jeder, wie leicht eine scheinbar unbedeutende Formulierungsänderung eines Tages gravierende Auswirkungen haben kann.


    Ich halte daher eine vollständige Überarbeitung, wenn nicht gar komplette Neufassung der Satzung für ebenso notwendig wie dringlich!


    Bitte nicht falsch verstehen! Ich habe persönlich rein gar nichts gegen Frau Meyer als Zuchtbuchführerin - aber andererseits auch nichts für sie! Für mich ist sie halt schlicht und einfach ein Noname, der vereinsweit noch nirgends seine möglicherweise vorhandene Qualifikation unter Beweis gestellt hat. Wie sollte sie auch, nach so kurzer Mitgliedschaft von nur einigen Monaten!?


    So, ich denke mal, die erste Seite der Sense dürfte hiermit gedengelt sein!?


    In diesem Sinne...


    ...Ulli Urbschat

  • Zitat

    Original von WalterB
    So ist die Einberufung von Frau Meyer als Zuchtwart zwar nicht sonderlich demokratisch, aber durchaus satzungsgemäss.


    Hallo Walter,
    bist Du gerne zahlendes Mitglied in einem Verein, in dem es bei so wichtigen Entscheidungen nicht sonderlich demokratisch zugeht? Wie mag es dann es bei unwichtigeren Dingen ablaufen?


    Gruss

  • Hallo Walter B.!


    Mir ist jetzt nicht ganz klar, worauf Deine Kritik nun abzielt.


    Der Verweis darauf, dass nicht alle hier die Satzung des VfDSp kennen, mag ja durchaus seine Berechtigung haben. Das gilt aber eben keineswegs für alle. Und diejenigen, die sie nicht kennen, können sie doch wohl hoffentlich auf der HP des Vereins nachlesen. Ich beispielsweise kenne sie recht genau.


    Das verhält sich mit den Mitgliedern / Lesern dieses Forums vermutlich nicht anders als mit den Mitgliedern des Vereins selbst. Ich vermute, dass der prozentuale Anteil derjenigen, die die Satzung kennen, dort nicht höher ist, als hier.


    Desweiteren möchte ich feststellen, dass die Beurteilung eines Sachverhaltes manchmal leichter fällt, wenn man selbst nicht involviert ist. Die Gefahr der sog. Betriebsblindheit ist doch bekannt hoch.


    Zitat

    Negative Beurteilungen einzelner Personen sollte man in diesem Forum unterlassen.


    Ich denke, hier unterliegst Du einem der häufigsten Fehler, die im Umgang mit Kritik gemacht werden, Du beziehst die Kritik auf die Person. Das aber kann ich aus Ullis Beitrag beim besten Willen nicht herauslesen. Er hat Verhaltensweisen kritisiert.


    Du wirst mir beipflichten, dass man von einem Verein, der sich in einem solchen Ausmaße gegen Transparenz wehrt, zu Recht annimmt, dass er dafür seine Gründe hat. Wären diese nicht ehrenrührig, so dürften sie wohl jederzeit unbeschadet öffentlich gemacht werden können und dürfen.


    Übrigens: Wer ist "man"?


    Und wer bestimmt, Deiner Ansicht nach, was "man" tun oder lassen sollte?


    Im Gegensatz zum VfDSp geht es hier, soweit ich das beurteilen kann, demokratisch zu und dementsprechend darf hier auch jeder seine Meinung frei äußern. Das gilt für Dich ebenso wie für Ulli!

  • Hallo WalterB


    Zunächst mal finde ich es nicht gerade höflich, meinen Beitrag zu kommentieren und mich dabei in der dritten Person zu benennen. Weiterhin würde mich das ''wieder mal'' interessieren. Welchen Grundsätzen soll ich denn sonst noch untreu geworden sein, außer dem unterstellten? Aber das nur am Rande.


    Nun zur Sache!


    Ich halte es zwar in der Tat nicht für gut, Vereinsinterna öffentlich zu machen, sofern dies dem Verein nicht nützt oder gar schaden könnte, und dabei bleibe ich auch. In diesem Fall habe ich aber nichts preisgegeben, was nicht ohnehin Jedem zugänglich ist, der es wissen möchte. Dazu gehört auch die Satzung, da diese auf der Homepage des Hauptvereins von Jedem eingesehen werden kann.


    Herr Machetanz nutzt mittlerweile ''sein'' Vereinsheft für seinen persönlichen Kleinkrieg aus. Er versucht dort mit seinen ebenso einseitigen wie unsachlichen Beiträgen die Mitglieder in ganz erheblichem Maße zu manipulieren! Daher erlaube ich mir, aus der Not heraus nun, dieses Forum hier, auf das er zum Glück keinen Einfluss hat, als Plattform für Gegenargumente zu nutzen und kann nur hoffen, dass es von möglichst vielen Mitgliedern gelesen wird.


    Ich sage es nochmals! Die Art der ''Einberufung'' von Frau Meyer scheint lediglich satzungsgemäß zu sein, weil die Satzung sich eben nicht ausdrücklich darüber auslässt, nach welchem Verfahren so eine Benennung stattzufinden hat. Dies ist aber lediglich eine Lücke in der Satzung, die keineswegs zu undemokratischen Selbsternennungen berechtigt!


    Was die Wahl des derzeitigen Vorstands vor einem Jahr angeht, da habe ich mittlerweile übrigens auch so meine Zweifel, ob die überhaupt rechtens war. Der Hauptvorstand argumentiert nämlich, dass er sich im Fall Kubsch (schade dass gerade ich den jetzt hier aufwärmen muss!) für nichts Vergangenes mehr rechtfertigen müsse, weil er (der alte Vorstand) schließlich vor der Neuwahl entlastet worden sei.


    Unerwähnt lässt er dabei aber geflissentlich, dass diese Entlastung auf Grund von Vorspiegelung falscher Tatsachen erfolgte! Hätten die Delegierten damals schon gewusst, was im Fall Kubsch alles vertuscht worden ist, dann wäre eine Entlastung vielleicht nicht so ohne weiteres ausgesprochen worden und das Ergebnis der letzten Wahl wäre evtl. anders ausgefallen!?


    Und diesen Vorstand, der zumindest nach moralischen Gesichtspunkten gar nicht berechtigt ist, sein Amt auszuüben, soll ich auch noch mit Samthandschuhen anfassen? Sorry, aber da erwartest du etwas zu viel von mir.


    In diesem Zusammenhang möchte auch noch mal daran erinnern, dass unser Ehrenpräsident im letzten Jahr seine Teilnahme an der Generalversammlung ausdrücklich mit der Begründung abgesagt hatte, dass er sich damit von der Vereinsführung distanzieren wolle. Den anwesenden Delegierten hat man aber vorgelogen(!), er habe aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen können. Das sagt wohl Einiges, oder!?


    Das ''negative Beurteilen'' einzelner Personen lässt sich übrigens nicht immer vermeiden. Ich käme mir zudem ziemlich albern vor, wenn ich statt ''Herr Machetanz'' ''Herr X'' schreiben würde, wo doch eh Jeder weiß, wer gemeint ist. Und ist dein Kommentar zu meinem Beitrag nicht ebenfalls eine negative Beurteilung einer einzelnen Person? ;o)


    Lieben Gruß von der Lippe...


    ...Ulli Urbschat :o)

  • Hallo Walter B!


    Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass m.E. selbstverständlich alle Spitzbesitzer und -interessenten ein Recht haben zu erfahren, wie es in dem Verein zugeht, der für sich in Anspruch nimmt, dass gesamte Zuchtgeschehen der Spitze innerhalb der FCI zu bestimmen.


    Und alle Spitzbesitzer und -interessenten haben doch wohl ein Anrecht darauf, zu erfahren, wie die Aufarbeitung z.B. des Falles Kubsch erfolgt. Oder sollen sich Deiner Ansicht nach die zukünftigen Spitz-Interessenten mit dem Gedanken anfreunden, dass die Zukunft weiterhin durch derart insuffiziente Vorstandsmitglieder gestaltet wird, bzw. weiterhin solche Dinge unter dem Deckmäntelchen des Vereins ablaufen können ohne dass irgendwelche vernünftigen Konsequenzen daraus gezogen würden?


    Ist es für einen Verein nicht vorteilhafter, wenn sich die Mitglieder, zumindest annähernd, mit dem Geschehen innerhalb des Vereins identifizieren können oder ziehen sich da nicht Einige auf die derzeitig noch vorhandene Monopolstellung zurück?

  • Mit ähnlichem Tenor, wie mein Eingangsbeitrag, hat die Gruppe Essen-Mülheim am vergangenen Freitag (15. April) einen Brief an Herrn Machetanz geschickt. Dieser Brief ging zur Kenntnis auch an die Vorstände der anderen Gruppen und wurde zudem auf der Gruppen-Homepage veröffentlicht, zu finden unter ''HV-Situation''.

  • Hallo ? ?(


    Hat keiner den Brief von Euch gelesen, keiner eine Frage dazu ??


    Ich aber.


    Wußte der HV von diesem Zwinger ?


    Wie viele Hunde sind " verloren " gegangen und in welchem Zustand ?



    Entsetzte Grüße aus dem Sauerland

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

    Einmal editiert, zuletzt von WaukiDino ()

  • Zitat

    Wußte der HV von diesem Zwinger ?


    hallo silke,


    da der zustand des kubsch zwinger dem verein bekannt war, gehe ich davon aus, dass auch der andere bekannt war.


    das widerum wird uns der ulli wohl berichten können ... sofern er es hier denn mag.


    grüße silvia

    Viele Grüße
    von Silvia und der Friesenbande


    ****************************


    „Der Spitz bedeutet für Haus und Hof dasselbe, wie der Schäferhund für die Herden.“
    Alfred Brehm (1829-1884)

  • Hallo WalterB,
    also wenn ich mich auf den Seiten der Gruppe Essen so umschaue, da steht eigentlich neben dem Ringtraining, daß die Versammlungen um 11.00 Uhr stattfinden.
    Im Gästebuch wurdest Du auf Dein Nachfragen hin informiert, dass sich Verzögerungen ergeben haben, die Transparenz aber für die Mitglieder durch die Versammlungen erhalten bleibt.
    Daß du persönlich informiert würdest, davon steht da nichts.
    Es ist natürlich schade, daß Du an den Versammlungen aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen kannst, dass kann aber nicht das Problem der Gruppe sein.
    Aber daß selbst Dir nichts anderes einfällt als austreten und weglaufen, das stimmt mich sehr traurig.
    Viele Grüße
    Anette

  • Zitat

    Original von dieFriesen
    da der zustand des kubsch zwinger dem verein bekannt war, gehe ich davon aus, dass auch der andere bekannt war.
    das widerum wird uns der ulli wohl berichten können ... sofern er es hier denn mag.


    Nun bringt ihr mich aber in Erklärungsnot!


    Die Erwähnung dieses Falles sollte eigentlich nur ein ''Wink mit dem Zaunpfahl'' in Richtung Hauptvorstand sein, der recht genau wissen sollte, was gemeint ist.


    Mir persönlich haben unsere gruppeninternen Diskussionen völlig ausgereicht, um zu erkennen, dass hier seitens des Vereins etwas hätte getan werden können, um eine sich abzeichnende Entwicklung in andere Bahnen zu lenken.


    Die Veröffentlichung meines persönlichen Kenntnisstandes würde aber vermutlich mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Daher möchte ich zunächst noch mal bei den Mitgliedern nachhaken, die besser informiert sind. Vielleicht kann ich da auch Jemanden motivieren, selber hier zu schreiben?


    Ich bitte also um etwas Geduld. Sollte es euch zu lange dauern, dürft ihr mir aber gerne auf die Füße treten.


    Lieben Gruß von der Lippe...


    ...Ulli Urbschat

  • Zitat

    Original von WalterB


    Mit welcher Mehrheit hat die Gruppe denn diesen Brief beschlossen?


    Immerhin waren etwa 2/3 der Mitgkieder anwesend und wir waren einhellig der Meinung, dass wir hier nicht schweigen dürfen. Da es keine Gegenstimmen gab, sollte das also reichen, oder?


    Zitat

    Original von WalterB Da ich aus beruflichen Gründen, die der Gruppe bekannt sind, an den regelmässig sonntagmorgens stattfindenden Versammlungen nicht teilnehmen kann, habe ich mehrmals nachgefragt, wie denn der Stand der Dinge sei, zuletzt im Gästebuch der HP der Gruppe Essen/Mühlheim (Ruhr).


    Dort hast du auch Antwort erhalten!


    Zitat

    Original von WalterB Mir wurde von der Vorsitzenden zugesagt, mich auf dem Laufenden zu halten.


    Mir ist nicht bekannt, was ihr untereinander ausgemacht habt, aber das muss ja nichts heißen. Macht das bitte unter euch aus.


    Zitat

    Original von WalterB Stattdessen erfahre ich jetzt in diesem Forum von dem o.g. Brief. Ich wurde weder zur der offensichtlich stattgefundenen Versammlung eingeladen...


    Wie du selber schreibst, ist dir doch bekannt, wann und wo unsere regelmäßigen Versammlungen stattfinden. Bedarf es da wirklich einer ausdrücklichen Einladung?


    Zitat

    Original von WalterB...noch nach meiner Meinung zu dem Brief gefragt.


    Entschuldige bitte, aber es bedarf doch wohl keiner 100-Prozent-Mehrheit, um einen Brief zu schreiben!?


    Zitat

    Original von WalterB Inzwischen habe ich meinen Austritt aus der Gruppe erklärt.


    Dies haben wir zwar mit Bedauern zur Kenntnis genommen, doch wird unsere Vorsitzende dich diesbezüglich noch mal kontaktieren, um sich persönlich zu vergewissern, dass dies tatsächlich dein Wille ist. Denn ein Feed-back-Formular könnte auch Jeder andere ohne dein Wissen in deinem Namen ausgefüllt haben.


    Zitat

    Original von WalterB Übrigens war ich, wie mir mitgeteilt wurde, der erste, der den Antrag auf eine ausserordentliche Generalversammlung unterschrieben hat.
    WalterB


    Na, dann bist du doch durchaus auf dem Laufenden gehalten worden!?


    Walter, ich muss gestehen, dass ich langsam sauer werde. Nein, stimmt nicht. Ich bin es bereits.


    Zum Thema Sitzungstermin:


    Man kann es nun mal nicht Jedem recht machen. Unsere Mitglieder kommen immerhin aus dem gesamten Ruhrgebiet und zum Teil weit darüber hinaus. Da kann ein Vereinstreffen inklusive Anreise leicht 5 bis 6 Stunden oder noch mehr in Anspruch nehmen. Sitzungstermine an Werktagen nach Feierabend scheiden also völlig aus. Und dazu zählen auch die Samstage, an denen zum Beispiel im Einzelhandel mittlerwile bis in den späten Nachmittag gearbeitet wird. Im Winter käme noch das Risiko des Fahrens bei Dunkelheit hinzu. Für die Mehrheit der Mitglieder ist also der Sonntag der einzig mögliche Tag, sich zu treffen. Wer sonntags verhindert ist, kann da aber nicht erwarten, dass er seitens des Vereins ständig auf dem Laufenden gehalten wird. Das muss er schon selber tun! Die Kosten für ein Telefonat dürften vermutlich sogar geringer als die Reisekosten sein.


    Zum Thema Beschlüsse:


    Abgesehen von Entscheidungen, für welche die erforderlichen Mehrheitsbeschlüsse klar geregelt sind, halten wir es in unserer Gruppe so, dass bei den monatlichen Treffen die Meinung der Mitglieder erfragt und bei Unstimmigkeiten abgestimmt wird. Hier muss allerdings die einfache Mehrheit der anwesenden Mitglieder ausreichen, denn ansonsten wäre man über kurz oder lang handlungsunfähig. Es steht zudem jedem Mitglied frei, auf einem der folgenden Treffen solche Punkte erneut zur Sprache und ggf. erneut zur Abstimmung zu bringen. Kann man mehr verlangen?


    In diesem Sinne...


    ...Ulli Urbschat

  • Zitat

    Original von WalterB
    ...
    Aber warum wurde ich nicht über den geplanten Brief informiert - der 15. April war ein Freitag?


    Stimmt, der 15. war Freitag. Beschlossen wurde es allerdings mehrheitlich (siehe meinen anderen Kommentar) bereits am Sonntag. Entschuldige, dass sich die Umsetzung bis Freitag hingezogen hat. *Ironie ein!* Ich gehe einfach mal davon aus, dass unsere Schriftführerin zu der unbedeutenden Gruppe der Bevölkerung gehört, die nicht sonntags, sondern an den anderen Tagen der Woche erwerbstätig ist und einfach nicht früher die Zeit und Ruhe fand, den Brief auszuformulieren. *Ironie aus!*


    Zitat

    Original von WalterB
    ...
    Jedenfalls bin ich nicht an dem Brief beteiligt gewesen, wenn da geschrieben wird: "Die Gruppe Essen/Mülheim hat..."
    Mir ist die Sache schon wichtig. Aber um "die Einhaltung gewisser demokratischer Regeln" müssen sich alle bemühen.


    Da muss ich dich eines Besseren belehren. Da die Entscheidung, den Brief zu schreiben sehr wohl demokratisch erfolgte, bist auch du als Mitglied daran beteiligt, wenn auch nur passiv. Undemokratisch dagegen ist das Nichtanerkennen demokratischer Entscheidungen. Du kannst schließlich auch Gesetze der Regierung nicht ignorieren, nur weil die Partei deiner Wahl nicht die Mehrheit bekommen hat, oder?


    Und nun gute Nacht...


    ...Ulli Urbschat

  • Hallo,
    ich denke, es ist wichtig, Kritik am Hauptvorstand nicht mit Kritik am Verein zu verwechseln. Es wird eben nicht der VfDSp kritisiert, sondern die Mitglieder des HV, welche, bis auf Frau Beck und die Schriftführerin, alle durch verschweigen, vertuschen und wegsehen zum Fall Kubsch beigetragen haben. Es geht hier eben nicht um einen Verein für Briefmarkensammler, sondern um die ordentliche Haltung und Aufzucht unserer Spitze- und das geht alle an!
    Es mag ja sein, daß Machetanz und Co. bisher mit ihren oben beschriebenen Methoden durchgekommen sind, sie sollten aber die Möglichkeiten des Internets nicht unterschätzen.
    Weder die Hansa-Gruppe um Frau Fischer noch die Essener Gruppe oder Ulli Urbschat schaden dem Verein, sondern genau diese jetzt noch vier verbliebenen, "alten" HV-Mitglieder, die an ihren "Pöstchen" kleben, anstatt ordentliche Arbeit zu leisten. Ich brauche ja wohl nicht zu betonen, daß wir immer noch auf eine Stellungnahme des HV zum Fall Kubsch warten, und da diese, wenn sie ehrlich wäre, nur den sofortigen Rücktritt um Herrn Machetanz zur Folge haben könnte, wird sie wohl auch nie erfolgen.
    Für den VfDSp halte ich es für überaus wichtig, daß sich Mitglieder sowie Gruppen, wie z.B. die Hansa- und Essener Gruppe, auch öffentlichzu den durch den HV verursachten Mißstände im Verein äußern.
    Da die nächste Gerneralversammlung noch gut 2 Jahre auf sich warten lassen wird, ist die die einzige Möglichkeit, zwischenzeitlich etwas positives zu bewirken.
    Ich bin jedenfalls nicht der Meinung,daß man Herrn Machetanz und Co. noch 2 Jahre die Möglichkeit geben sollte, ruhig "Ihr Süppchen" weiterzukochen und somit dem Verein und den Spitzen zu schaden.


    Liebe Grüße
    Detlef

    Viele Grüße
    Detlef




    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war und
    wer es immer sein wird.


    So mach Dir keine Gedanken
    über die Menschen aus Deiner Vergangenheit,
    denn es gibt einen Grund,
    weshalb sie es nicht
    in Deine Zukunft geschafft haben.


    Mittelspitze vom Kaiserhof

  • Hallo Ulli !


    Wie weit bist Du denn mit Deiner Zwingerinformationssammlung ?


    Sonnige Grüße aus dem Sauerland

    Viele Grüße


    Silke


    Hindernisse sind die schrecklichen Dinge, die Du siehst, wenn Du das Ziel vor Augen verloren hast


    Dino, der schöööönste Forumsspitz !

  • Zitat

    Original von WaukiDino
    Hallo Ulli !
    Wie weit bist Du denn mit Deiner Zwingerinformationssammlung ?
    Sonnige Grüße aus dem Sauerland


    Sorry, aber ganz so schnell geht's nicht. Neben meinem Beruf bleibt mir werktags gerade mal die Zeit, mich um die eigenen Hunde zu kümmern. Aber vielleicht bekomme ich ja am Wochenende ein paar Informationen.
    Lieben Gruß von der Lippe...
    ...Ulli Urbschat

  • So, ich habe mittlerweile ein paar Gespräche geführt und komme zu dem Schluss, dass es sich hier ähnlich verhält, wie seinerzeit im Fall Schneewittchen (Kubsch). Es ist wieder mal äußerst schwierig die tatsächlichen Fakten von den bloßen Vermutungen zu unterscheiden.


    Wir dürfen aber davon ausgehen, dass dem Hauptvorstand die Probleme des Zwingers sehr wohl bekannt waren. Herr Machetanz hat in der Vergangenheit selber dort Würfe abgenommen. Wie weit damals die Entwicklung bereits absehbar war, ist zwar kaum noch nachvollziehbar, doch spätestens als ein anderer Zuchtwart (der hier nicht genannt werden möchte) eine Wurfabnahme abgelehnte, wurde dies dem HV mitgeteilt.


    Die Verantwortung für die Zustände in einem Zwinger liegt selbstverständlich beim jeweiligen Züchter, dessen Schuld hier auch keineswegs geschmälert werden soll. Was wir dem HV vorwerfen, ist aber, dass er auch hier wieder tatenlos einer negativen Entwicklung zugesehen hat.


    Statt einzugreifen oder zumindest Hilfe anzubieten, hat man abgewartet, bis die finanziellen Mittel der Züchterin so knapp wurden, dass sie nicht mal mehr den Vereinsbeitrag zahlen konnte, was dann zum automatischen Ausschluss führte. Und für Nichtmitglieder ist man halt nicht zuständig!?


    Als die Züchterin sich privat an einen anderen Züchter wandte, der einen oder mehrere Hunde hätte übernehmen oder vermitteln können (und auch dazu bereit war), war es leider schon zu spät. Noch bevor man sich über die Modalitäten einig werden konnte, ließ der Amtstierarzt die Tiere (keine Ahnung wie viele und in welchem Zustand) ins Tierheim bringen.


    Ich denke, diese Informationen sollten ausreichen, um unseren Vorwurf an den HV zu verstehen!? Missstände in Zwingern, egal ob aus Gewissenlosigkeit oder persönlicher Not heraus, kann man natürlich nie ausschließen. Die Frage ist aber, wie man damit umgeht, wenn sie bekannt werden!


    In deisem Sinne...


    ..Ulli Urbschat