Snooky

Hallo!

Da die Besitzerin über eine längere Zeit ins Krankenhaus muss, sieht sie sich gezwungen ihren "Snooky" abzugeben (eventl. in Pflege??). Da sie den Hund nach einer Eingewöhnungsphase nicht mehr aus seinem neuen Zuhause reißen möchte würde sie ihn schweren Herzens abgeben..:

Snooky -Alter 1 Jahr- 48cm- wurde als ca. 5 Wochen alter Welpe bei einem "Händler" von der Polizei konfisziert und ins Tierheim gebracht. Seit seiner 12 Lebenswoche lebt er bei seinem Frauchen. Snooky mag Hasen/Meerschweinchen und Katzen. Er jagt nicht, schwimmt gerne und liebt es zu spielen. Möchte gerne beschäftigt werden! Anfangs noch "schüchtern"!
Snooky das weiße "Spitzerl"!:

Snooky

Wer Snooky helfen kann, soll sich bitte via e-mail zuerst einmal unter :

hseverin@aol.com melden!

Snooky-Bilder:

Snooky lebt in der Nähe von München!

Ich kann jetzt nur von der Begegnung mit meinem Rüden sagen, daß er wenn er unsicher ist ein bisschen "brummelt"(aber nur an der Leine!) - sobald er abgeleint ist läuft er total brav neben meinem her- bzw. animiert diesen zum Spielen!

Laut Besitzerin ist aber sowohl mit kleinen Kindern, als auch anderen Hunden unkompliziert!

Hallo,

in der Nähe von München wohne ich.
Ich kann ihm aus gesundheitlichern Gründen (Muliple Sklerose) kein optimales Zuhause bieten. Als junger Hund hätte er zu wenig Bewegung.
Sollte sich für die Maus nicht´s finden kann er zu mir kommen. Wäre immer noch besser als schlimmstenfalls ind TH. Voraussetzung ist "Rudelverträglichkeit"

Hallo Spitzfreunde!

Zitat

Original von Wombat1
Da sie den Hund nach einer Eingewöhnungsphase nicht mehr aus seinem neuen Zuhause reißen möchte würde sie ihn schweren Herzens abgeben..:

Was ist denn das für eine Begründung?

Wenn die Dame gesundheitlich nicht mehr fähig ist oder wäre, den Hund zu halten, dann könnte ich es ja verstehen.
Wenn die Bindung entsprechend gut ist, dann freut sich der Hund auch nach Monaten wieder zu seinem alten Frauchen zurückzukehren.

Alles Gute!

Sebastian.

Das, Sebastian, ist ihr erster Hund!! Ich glaube nicht, daß sie sehr viel darüber weiß.
Es soll auch Menschen geben, die nicht mit einem so profunden "Fachwissen" zur Welt kommen- und einfach davon ausgehen, der Hund würde leiden, wenn er nach längerer Zeit wieder aus einer (inzwischen) vertrauten Umgebung gerissen wird..!

Was ist daran so schlimm?

Hallo Barbara!

Zitat

Original von Wombat1
Was ist daran so schlimm?

Spitze sind Hunde, die sich stark an ihren Besitzer binden, die aber gleichzeitig eine gewisse Zeit für diese Bindung benötigen.

Schau Dir einmal z.B. den 'Sepp' an (Tierheim Heinsberg)!
Warum hat er immer noch kein neues Frauchen oder Herrchen?
Wenn ich mir die Beschreibung durchlese, dann ist die Erklärung dafür das, was ich gerade geschrieben habe!

Wenn die Frau aus gesundheitlichen Gründen keinen Hund mehr halten kann, dann kann ich es verstehen, wenn sie für den Hund ein neues Zuhause sucht.

Aber bei jener Begründung frage ich mich, ob sie ernst gemeint ist.
Ich will und werde nichts unterstellen, aber auf mich macht es jedenfalls einen "komischen" Eindruck!
Wenn ich an meinen Hund hinge, dann würde ich alles tun, um ihn behalten zu können. Auf die Befürchtung, daß der Hund leiden könnte, wenn er wieder zu mir käme, auf die würde ich gar nicht kommen. Ich denke, die Wiedersehensfreude würde da bei weitem überwiegen!!

Kennst Du diese Frau persönlich? Es scheint mir, daß Du Dich durch meinen Einwand angegriffen fühlst!
Woher weißt Du z.B., daß es ihr erster Hund ist?
Wie kommt es, daß Du mich anscheinend nicht verstehen kannst?

Alles Gute!

Sebastian.

Ich habe mit der Frau gesprochen:

- die Frau weiß nicht wie lange sie in dieser Klinik bleiben muss!
-die Frau weiß nicht ob sie diese Erkrankung überleben wird!

Im Moment sieht´s nicht danach aus!
Natürlich habe ich ihr gesagt, sie solle den Hund nur in Pflege geben - da ihre Prognose allerdings sehr schlecht ist wollte sie nicht so egoistisch sein, dem Hund einen mehrmaligen Besitzerwechsel zuzumuten!

Ich habe das einfach akzeptiert! Gut vielleicht war das mein Fehler!
Ich hätte ihr wahrscheinlich einen stundenlangen Vortrag über die speziellen Eigenarten und Besonderheiten der Spitzhunde-Haltung halten sollen??! Was hätte das bewirkt??
Das sie den Hund dem erstbesten, der ihr nicht noch ins Gewissen redet den Hund in die Hand gedrückt hätte- ohne Rücksicht darauf, daß dieser eventuell garnichts von Spitzen versteht?

Ich dachte dem Hund würden Spitzliebhaber viel eher gerecht werden!!
Ich weiß, daß Du gerne "lamentierst", Sebastian- ich bin da anders- ich handle lieber. Manchmal auch spontan- weil ich Tiere aus tiefsten Herzen liebe!

Ich hätte Snooky selber genommen- allerdings geht das nicht, da ich bereits letztes Jahr spontan einen Hund aufgenommen habe!

Vielleicht sollte man manches einfach "stehen" lassen können - und darauf vertrauen, daß es schon einen Grund haben wird??
Warum ich sauer bin??
Weil ich einfach helfen wollte! Und zwar dem Hund!!

Es ist immer leicht ein Haar in der Suppe zu finden- besser machen ist die große Kunst!

Erst einmal meinen allerherzlichsten Dank an Manuela und Jutta, für die super Tipps und Hilfsangebote!! Ich fand das spitze, daß ihr diesem Süßen sofort die Tür geöffnet hättet!!

Aber :

Snooky hat ein neues Zuhause!
Obwohl ich der Besitzerin mehrfach versichert habe, daß ich mich um einen Pflegeplatz gekümmert habe, und sie den Hund später wieder bekäme:
Sie bleibt dabei: Der Hund ist in eine hundeerfahrene Familie mit Kindern vermittelt- den Kindern will sie den Hund später nicht wieder wegnehmen!

Mag man "Kopfschütteln"- oder auch nicht- ist nun einmal so!

ich wünsch dem kleinen alles Gute! Wir hätte gern eine Schüssel mehr hingestellt.
Hätt mich über Familienzuwachs gefreut. Leider weiß ich, daß es in meiner Situation ein Irrsinn ist, einen jungen Hund zu nehmen. Aber es hätt sicher geklappt. Was beim Gassigehen nicht geht, geht auf 3000 qm³ Garten.