Obwohl ich mit sicherem Instinkt just den Tag mit dem allerschlechtesten Wetter für die Fahrt (für uns immerhin 2 Stunden für einen Weg...) gewählt hatte, war es doch ein schöner Ausflug; allerdings fiel die Ausbeute an Fotos recht mager aus und das überhaupt auch nur, weil meine Tochter ihre Unterwasser-Kamera benutzt hat ... Hier also die Beweis-Fotos:
Man kann den Regen sogar auf dem Foto erkennen als bläuliche Streifen...
Nicht alle Bären trotzten dem Wetter: Eine Bärin lag in ihrer Höhle und schaute traurig raus...
Ben, der größte der Bären, beim genüsslichen Verspeisen von - Butterblümchen!
Neben den aus miserabler Haltung geretteten ehemaligen Zirkus- und Zoobären lebt auch die Mutter von "Problembär" Bruno dort; da sie aber eine echte Wildbärin war, die samt ihren Jungen von einem Hotelbesitzer angefüttert worden war, scheint sie ihre Freiheit doch zu vermissen und trottet unablässig am Zaun entlang...
Die Wölfe (scheue europäische Grauwölfe) konnte man mit bloßem Auge kaum erkennen: Sie lagen zusammengerollt im Dämmerlicht und sahen aus wie Steine; zum Glück hatten wir ein Fernglas dabei. Es hatte wirklich den Anschein, als wären wir in der Wildnis, nicht in einem Tierpark.
Besonders gefreut hat es mich natürlich, Christina persönlich kennen zu lernen, die uns durch ihr "Revier" geführt hat. Wir wollen das bei besserem Wetter auf jeden Fall mal wiederholen und dann vielleicht noch die Vogts-Bauernhöfe besuchen.
Claudia