Allgemeine Fragen zur BH

  • Zitat

    Frei nach dem Motto "Was dich nicht umbringt macht dich nur noch härter" oder so - joah passt ganz gut auf uns :whistling:


    Bei mir war's umgekehrt: Ich bin weicher geworden, und lockerer! Aber auch klarer, mehr zielgerichtet.


    Grüßlis

  • Oh Gott ich glaube ich werde bei der Prüfung sterben vor Aufregung! :( Ich bin in der Schule vor Tests schon so nervös!


    Und wenn man da das Laufschema auch noch auswendig wissen muss. Ich glaube ich vergess dann alles!!


    Aber ich will die BH machen. Dann hab ich sie in der Tasche, auch wenn ich mit ihm erst in drei Jahren OB anfange. Da steht mir dann wenigstens die doofe Prüfung im Weg.


    Am liebsten würde ich die Prüfung bei euch ablegen, Leona! Wenn ich könnte, würde ich sowieso jeden Tag bei euch auf dem Hundeplatz stehen ta7+n6z

  • Das schöne an so einer BH ist, die Meldegebühr ist nicht so hoch und man kann sie wiederholen so oft man will. :D


    Irgendwann hört man dann auf sich Sorgen und damit den Hund kirre zu machen. Spätestens dann klappt es. ;)


    Wichtig ist einfach sich vor und während der Prüfung mit Leuten zu umgeben die einen verstehen und mit denen zusammen man Spaß haben kann.


    Schöne Grüße


    Elke

  • Danke, dass du mir Mut machen willst!


    Ich mache im September mit Sammy den Hundeführerschein zum Einstieg. Eine Bekannte macht mit ihrem Boxer im Sept. auch den Hundeführerschein. Dann kenn ich wenigsten eine und bin nicht mehr so aufgeregt.


    Ich denke, dass ist eine gute Übung für die BH. Ich hoffe, es läuft gut aber wir haben ja noch Zeit zu üben.

  • Ja, diese Sache mit der Prüfungsangst ...
    also ich glaube, diese spezielle "Angst-Krankheit" kann man nirgendwo besser verlieren als bei der BH ....



    Aber ich will die BH machen. Dann hab ich sie in der Tasche, auch wenn ich mit ihm erst in drei Jahren OB anfange.


    Das ist genau die richtige Einstellung! Und mit OB kannst Du jetzt schon anfangen: Zähne zeigen ist Bestandteil der OB; sich von jemandem Fremden anfassen lassen; Abliegen mit anderen Hunden (so wie im Hundeführerschein), natürlich "Fuß" und Ablage mit Sichtkontakt etc., und Absichern des Hundes im Platz, Sitz und Steh - indem Du mal einen Schritte zur Seite gehst, und wieder zurück trittst, oder Dich vor ihn stellst etc., oder um ihn herum hüpfst (aber erst, wenn er es schon kann!) - halt viel Ablenkungen.


    Apportieren kann man nie früh genug anfangen - mit allen möglichen Gegenständen, zuhause, beim Spaziergang, und auch auf dem Platz.


    Lieben Dank für Dein Kompliment! Ja - es macht Spaß bei uns! Aaaaaber: die meisten Prüfungen laufen wir woanders! Wir sind nur eine kleine Truppe.


    Liebe Grüße

  • Da haben wir uns ja das selbe Ziel gesteckt für dieses Jahr ;-)
    Mir macht am meisten sorgen daweil die Hundebegegnungen wenn Hund außer Sicht angebunden ist, meine verbellt gerne fremde Hunde, naja sie bellt generell gerne, ich arkbeite daran das in die richtigen bahnen zu lenken) und das man den Hund nicht mit Leckerchen loben darf....


    Den Hundeführschein wollen wir auch dieses Jahr machen. Allerdings ist der Freiwillige Hundeführschein bei uns sinnvoll, da bei bestandener Prüfung die Hundesteuer fürs kommende Jahr wegfällt (über 70€)


    Muss bei der BH auch schon apportiert werden oder erst bei den OB Prüfungen? (ist die BH in Deutschland und Österreich gleich? Weis das wer?)


    Viel Spaß beim Training Tanja!

  • Unser Carlo hat die Stadt zusammen gebellt, wenn ich ihn vor dem Supermarkt angebunden habe, um mal eben was beim Bäcker zu holen. Vor wie nach der BH.


    Bei der BH hingegen hat mein Hund brav wie ein Lämmlein und still wie das Schweigen im Walde da gesessen.


    Kluger Hund.


    Schöne Grüße


    Elke

  • Apportieren müssen sie zum Glück nicht sonst bräuchte ich mir mit Caya über die Prüfung erstmal keine Gedanken zu machen :rolleyes: Die hat ein derart weiches Mäulchen :rolleyes: , dass sie noch nach Monaten des Clickern der Meinung ist man könne ein Kunststoffapportel auf keinen Fall festhalten. Ob sie das jemals lernen wird frag ich mich auch und an Metall will ich noch garnicht denken. Übrigens - weiche Stoffpüppchen apportiert sie.


    Mit dem Aussenteil mach ich mir übrings auch so meine Sorgen, denn meine Lady kläfft ...äh.. sehr gerne.. :S Es sei denn sie muss sich beim arbeiten konzentrieren

    LG
    Tamara




    "Je mehr Menschen ich kennenlerne - desto mehr liebe ich meinen Hund ! "


    Das ist kein Hund - das ist Felix :D

  • Ja, das Kläffen ist auch eine meiner größten Sorgen! Er hat riesige Angst vor großen Männern mit tiefer Stimme. Wenn ich einem beim Spaziergang treffe und er sich zu ihm runterbeugt und wieder den berühmten Satz sagt: "Ist das ein Spitz?! Den hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen." Dann knurrt und verbellt ihn Sammy. Bei dem Hundeführerschein werden aber die Hunde absichtlich so provoziert, ob sie bei solch einer Situation ruhig bleiben, oder ist das nur bei der BH?


    Hoffentlich fallen wir desswegen nicht durch!

  • Hallo Tanja,
    das Beenden dieses Meideverhaltens - kläffen und Angst zeigen - ist im Training bei allen drei Disziplinen angelegt: BH, Führerschein, und OB erst recht.


    Das kann man aber mit schnellen Reaktionen auf das unerwünschte Verhalten selbst sehr viel machen: Wird gekläfft, heißt es klar und freundlich und bestimmt: "Lass das!" - und wenn er still ist, wird sofort (schnell) gelobt: "Prima! Gut gemacht!" - Kleinen Kreis gelaufen und wieder ran an den "bösen Mann".


    Der Trick ist eine sehr schnelle Reaktion auf das unerwünschte und ebenso auf das brave Verhalten. Nicht lange rum reden, nicht lange in der Spannungs-Situation verweilen, sondern deutlich "Schlecht" und deutlich "klasse" zeigen - und Hundchen klopfen und aus der Hand mit Leckerles belohnen.


    Auf dem Hupla immer wieder üben: Laufen, stehen bleiben, der "Fremde" kommt und gibt die Hand, Hundchen darf nicht mucksen. Beruhigen ist immer gut, aber auch klares Unterbinden.
    Oder ich gehe auf den stehenden Fremden zu - der darf "in die Luft" gucken, anfangs, das erleichtert dem Hund die Sache. Hand geben und Tschüss sagen - fertig. Später wird der "Fremde" dann von mir umarmt. Oder mein Hund sitzt da, ich gehe einen Schritt zur Seite, und der Fremde geht eng am Hund vorbei.


    Undsoweiter undsoweiter, also da gibt's 1000 kleine Schritte, die man üben kann und muss. Nie zuviel! Aber jede noch so kleine Übung muss gut sein!


    Liebe Grüße