markieren im haus?!?

  • das ist mir jetzt ehrlich gesagt ein wenig peinlich aber mein rüde (1 jahr) hat schon in zwei verschiedene häuser markiert.... was kann das bedeuten? er ist sonst total stubenrein :S ich hab das schon gegoogelt und da steht was von "mangelnder erziehung" aber ich finde ich habe meinen hund soweit im griff bis auf ein paar macken :) war echt immer voll geschockt als er das bein gehoben hat ?( was kann man da machen?? kastrieren???

  • Hallo,


    wo kommt es denn am häufigsten vor, dort wo Hunde wohnen, oder macht er das nur so.
    Es kann sein, wenn er in einem Haus das Bein hebt, dass da schon ein Rüde wohnt, der eventuell auch schon dort markiert hat und er drüber markiert.
    Auch läufige Hündinnen sind oft ein Auslöser dafür.
    Also erkunde erst mal Dein Umfeld und bekomme heraus wer da oder dort eventuell wohnt.
    Dein Kleiner wird jetzt auch langsam zum Rüden und möchte sein Revier für sich, ja und wenn, wie schon gesagt, noch die eine oder andere schicke gut riechende Hündin wohnt und ein anderer potenter Rüde, wird halt markiert.
    Kastrieren würde ich einen gesunden Hund nicht, er ist ja sicher sonst nicht verhaltensauffällig, Oder?

  • wenn, wie schon gesagt, noch die eine oder andere schicke gut riechende Hündin wohnt und ein anderer potenter Rüde, wird halt markiert.


    das liest sich ja, als wenn es normal wäre, dass ein Rüde in fremden Häusern markiert?


    Nee, würde ich absolut nicht tollerieren.
    Wenn ich so einen Burschen hätte, würde er auf einem angewiesenen Platz bleiben und
    nicht wahllos und ohne Kontrolle durch ein Haus laufen dürfen.

  • Hallo ihrs,
    tolerieren bestimmt nicht!
    Aber, Steffi, erinnerst Du Dich an mein Klagelied mit Jesse James, als er ganz neu war?
    Kam zu uns ins Haus - und pisste an den Küchentisch, dann an den Herd.
    Dann sch.... er auf die Treppe.
    Und so ging das erst mal weiter: wenn ich nicht aufgepasst habe, war der Kerl einfach schneller als ich ... beim Tierarzt, auf dem Markt (der Fischhändler war entsetzt!), bei Freunden ...


    1. war er sehr selbstbewußt, und 2. hatte er dort, wo er vorher war, nix gelernt ...


    Woanders: Leine dran - und aufgepasst! Unterbinden, bevor "es" soweit ist: "Pfui ist das!"


    Zuhause: Aufgepasst, und ebenfalls schnell unterbunden, Pfui ist das, und raus mit Dir! Tür zu - ausgeperrt das Hundi!


    30 Sekunden später wieder rein holen! Brves Hundi, streicheln, irgendwas machen. Und wenn Du am Tisch sitzt, dann wieder - aufgepasst! Konsequenz und völlig ruhiges, aber klares und "ehrliches" Verhalten dem Hund gegenüber zeigen! Dann wird das!


    Kastration - nein danke.


    Liebe Grüße

  • Hallo Ihr lieben,


    es ging doch hier um die Frage, warum er das macht, von daher waren das von mir diesbezüglich nur Anmerkungen.
    Ich wusste ja nicht das der Hund da ohne Leine war.
    Bei mir sind meine Hunde in fremden Gebäuden prinzipiell angeleint, schon aus Sicherheitsgründen, denn man weiß nie wer oder was einen entgegen kommen kann.
    Ja ansonsten muss sie, wie die anderen schon sagten ihren Hund in solchen Situationen immer anleinen und konsequent aber bestimmt auf ihn einwirken.

  • Ja, stimmt, Tosca, es ging darum, warum er das macht.


    Ein stubenreiner, netter Hund, soweit gut erzogen, ein Jahr alt - und der fängt dann sowas an?


    Na, ich musste halt sofort an Jesse James denken. Ich denke - so von ferne - dass der kleine Macker einfach angeben will! Sowas braucht man ihm nicht übelnehmen - man man darf es halt auch nicht zulassen.


    Und man sollte ihm andere Möglichkeiten im Leben eröffnen, wo er sich mal so richtig stratze-stark fühlen kann, ohne zu markieren.


    Grüßlis