Hallo zusammen bin neu hier und am Sonntag hohle ich meine Kleine Lady nach Hause , sie ist 12 Wochen alt .und ein Zwergspitz. Ich kann es nicht abwarten sie entlich nach Hause zu bringen. Jetzt meine Frage da ich in der Schweiz wohne habe ich den begriff barfen noch nie gehört , was bedeutet das genau ?
Danke im voraus gruss Lina
Hallo Lina,
soweit ich weiß bedeutet barf soviel wie "bones and raw food" oder auf deutsch "biologisch artgerechte rohfütterung", was nichts anderes bedeutet als dass man dem Hund rohe Knochen, Feisch und Gemüse gibt, also so in die Richtung ursprüngliche Ernährung (Beutetiere...). (Auch wenn ich noch nie von einem Apfel fressendem Wolf gehört habe ;)).
Lg, Lena
Schau mal hier: http://www.barfers.de/barf_info_start/barf.html
Ich nenne es schlicht Rohfütterung.
Viele Grüße
Corinna
Hallo Lina!!
Einen Hund zu "barfen" bedeutet schlichtweg, ihm rohes Fleisch zu füttern. Das Fleisch wird in keinster Weise vorgekocht, gebraten,gedünstet oder ähnliches. Das ist die Fütterungsweise die der ursprünglichen Fressweise des Hundes am nächsten kommt. Das Fleisch kaufst Du am besten bei deinem Metzger deines Vertrauens oder noch besser, Du findest einen Handel, der ausschliesslich Frischfleisch als Hundefutter verkauft. Was das angeht, musst Du dich einfach ein bisschen schlau machen, denn wo man am besten Frischfleisch in der Schweiz kauft, wird hier kaum einer wissen 
Was Du allerdings noch wissen solltest: Füttere niemals! rohes Schwein!Rohes Schweinefleisch kann eine bestimmte Krankheit übertragen, deren Name mir so jetzt nicht einfällt.Ansonsten darfst Du wirklich von jedem Tier beinahe alles verfüttern. Für den Anfang ist Rind ganz gut und auch am einfachsten zu beschaffen. Einfach ein wenig Rindergulasch, bzw. Suppenfleisch kaufen.Was Obst und Gemüse angeht, das wird NICHT roh gefüttert. Der Hund ist nicht in der Lage rohes Obst/Gemüse zu verwerten,aufzuspalten. Also wird Obst/Gemüse püriert. Somit spaltet man die Fasern und der Hund kann Nährstoffe etc. aus dem Gemüse ziehen. Denn ein Wolf oder auch Hunde in freier Wildbahn (Streuner ertc.) jagen kleinere Beutetiere und fressen sie komplett. Also auch die Knochen und Innereien. Und da die meisten Beutetiere Pflanzenfresser sind, nimmt der Jäger durch das Fressen des Magens samt Inhalt auch eventuell vom Beutetier gefressenes Obst/Gemüse zu sich. Und im Magen des Beutetieres, bzw. im Darm, findet er schon verdautes, also aufgespaltenes Obst etc. vor, das er dann verwerten kann. Daher pürieren wir Obst/Gemüse. Natürlich kann man auch Obst/Gemüse roh anbieten, wenn der Hund das gerne frisst. Allerdings hat der Hund nährwerttechnisch davon gar nix. Aber meine Schwarze frisst sehr gern mal ein Stück Gurke, Apfel oder ähnliches. Schaden kann es so schnell nicht. Und Knochen sind besonders gut für die Zähne, da der Hund schön an ihnen nagen kann. Aber du hast ja bereits einen lehrreichen Link erhalten. Lies dich einfach durch!Es gibt eine Menge lesenswertes über "BARF" im Internet !
Viel Erfolg!!Ach ja..und wenn deine kleine Maus dann bei dir ist, würden wir uns besonders dolle über ein paar Fotos freuen, gelle ?! 