Hallo Udo,
ich spreche vom Wesen und von der Robustheit des Spitzes, nicht von der Lieblosigkeit vieler - nicht aller! - damaligen Halter.
Dass es auch heute viel Lieblosigkeit bzw. auch Unverstand unter Haltern und Züchtern gibt, tierschutzrelevante Zuchtmethoden etc. - ja, das ist furchtbar, und es dient ihm nicht, dem Spitz, es trifft halt andere Hunde, oft Sofakissen-Spitze.
Ich unterstütze weder das Eine noch das Andere. Ich bin einfach auf der Suche nach Spitzliebhabern mit Know-How und züchterischem Sachverstand, und mit gutem klaren Blick für das Wesen des Spitzes, das unendlich wertvoll ist! Und das gefördert werden muss - züchterisch und haltungsmäßig, auslastungsmäßig.
Ein "harter" kleiner Hund ist keiner, der einen Tritt aushalten soll - es ist einer, der nicht friert, wenn's kalt ist, keine nackten Stellen im Fell hat, und der nicht anfängt zu röcheln, wenn er mal kalte Luft einatmet oder so. Der auf gesunden Beinchen läuft. Der den Mut hat, seine Welt zu erkunden! Der ein gesundes Herz und Lebensqualität durch Freude an Bewegung und Spiel hat bis ins hohe Alter!
Der keine genetischen Defekte hat.
Der nicht um seine Abstammung auf der Ahnentafel betrogen wurde.
Für all das würde ich durch's Feuer gehen!
Vom Spitzverein kommt da nix; blättert man das Spitzheft durch, kommt da bestenfalls Schau-Wesen.
Aber Bewußtseinsbildung läuft nicht, bzw. läuft in die falsche Richtung-
Im letzten Heft war mal was über den Spitz im Hunsrück - da hätte ich auch noch Sachen beizutragen ...
Historisches, Ausbildung in Agility, Obedience, das gehört betont!
Liebe Grüße