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Zitat (S. 88 Von den 549 angeschriebenen Hundeschulen beteiligten sich 153 an der Fragebogenaktion. Die Rücklaufquote lag somit bei 27,9 %.
woran das wohl liegen mag? ...und ist eine darauf basierende ''Statistik'' dann überhaupt noch repräsentativ?
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Schwierige Frage - ab welcher Zahl ist eine Umfrage repräsentativ?!?
Ich denke, wenn man n kennt kann man eine solche Untersuchung auf einer solchen Grundlage interpretieren. Auffällig finde ich z.B., dass sich wohl hauptsächlich "modern" arbeitende Hundeschulen beteiligt haben.
Ich habe übrigens dort mitgemacht...
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es geht hier nicht um die Zahl, sondern um eine tendenziell getroffene Vorauswahl.
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Welche Tendenz befürchtest Du?
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ich befürchte, daß sich die Fans von ''klassicher Ausbildung'' und Teletakt nur ungerne outen...
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Zitat
Auffällig finde ich z.B., dass sich wohl hauptsächlich "modern" arbeitende Hundeschulen beteiligt haben.
Das hatte ich damit auch gemeint...
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Zitat
Original von Arche
Inaugural-Dissertation zu
Bedeutung, Ausbildungsmethoden und Leistungskontrollen der privaten Hundeschulen in Deutschland und tierärztlichen GesichtspunktenDie "Fans" der klassischen Ausbildung bzw. ihre Vertreter sind überwiegend in Vereinen zu finden. Nach wie vor sind es (m.E.) häufig Vereine, die sich auf die Ausbildung großer Hunde bzw. eingeschränkt der Gebrauchshunde spezialisiert haben. Das Problem ist, dass diese Ausbilder oft nicht mit Nicht-Gebrauchsrassen zurecht kommen: Ob Münsterlä#nder, ob Kuvacz, ob Spitz: Die Ausbilder stehen buchstäblich am Schlauch, wenn sie mal keinen DSH, Rotti, Dobermann oder Riesenschnauzer vor sich haben. Selbst bei einem Hovawart sind sie überfordert - ein altes Leid! (Weswegen es mittlerweile sehr viele speziell auf den Hovawart ausgerichtete Ausbilder auf eigenen Zuchtvereins-Plätzen gibt, wo jedoch auch andere Rassen ausgebildet werden).
Geh mal mit 'nem Spitz auf einen Schäferhundeplatz! Da kannst du die harten Männer sich bekreuzigen sehen ...
Wiederum gibt es auch andere ehrenamtlich arbeitende Vereine so wie die Hunsrück-Höhen-Hunde, die allumfassend arbeiten und jedem hund gerecht werden können. Jedoch: Sie sind nicht privat, machen kein Geld mit Hunden, und können solche Studien daher auch nicht in Auftrag geben.
Von daher halte auch ich diese Studie eher für einseitig. Die tierärztlichen Gesichtspunkte sind unter polarisierenden, propagandistischen Gesichtspunkten natürlich klasse lanciert.
Nicht leicht, zwischen diesen allseits mit "Ideologie" überfrachteten Fronten - hier die "Klassischen", nicht-kommerziellen Vereine, die scheints alle gegen den Tierschutz verstoßen - dort die "modernen" privaten Hundeschulen mit ihren Umsatzinteressen und ihrer Propaganda in eigener Sache - eine gute und saubere ehrenamtliche Arbeit mit dem Hund, für den Hund anzubieten. Die "leisen Töne" hört man halt am wenigsten ...
Wenn die Ente ein Ei legt - schnattert sie leise und vergnügt. Wenn ein Hun ein Ei legt, gackert es entsetzlich. Also ißt die ganze Welt Hühnereier ...
Grüßlis
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Da finden sich sehr viele Pauschalaussagen in Deinem Beitrag. Ich sage dazu nur noch, dass ich vor meiner Hundeschul-Zeit in einem Verein als Ausbilder tätig war. Weder das eine noch das andere macht mich persönlich als Ausbilder schlechter oder besser...
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Zitat
Original von flying-paws
sehr viele PauschalaussagenNaja - ich wollte mit diesen "Pauschalaussagen" eigentlich die "Pauschalaussagen" der "Klassischen" und der "Modernen" ein wenig vor ihrem jeweiligen Hintergrund beleuchten und vor dem Pauschalisieren warnen ...
Grüße
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Ich kann hier sicherlich auch nicht die Gesamtheit der Hundeschulen beurteilen, sondern nur zu den HuSchus hier in der Umgebung etwas sagen. Und da stelle ich fest, dass die mit einem Spitz ebenso überfordert sind wie solche DSH-Hundevereine.
Sie sind alle toll in der Erziehung von Goldies, Labbies und anderen leicht zu erziehenden Hunden. Aber bei den meisten Terriern oder bei Spitzen erledigt sich das Thema HuSchu sehr schnell von selbst.
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Zitat
Original von Leona
Naja - ich wollte mit diesen "Pauschalaussagen" eigentlich die "Pauschalaussagen" der "Klassischen" und der "Modernen" ein wenig vor ihrem jeweiligen Hintergrund beleuchten und vor dem Pauschalisieren warnen ...
Grüße
Na dann, sind wir uns ja einig
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Original von just-4-fun
So wenig ich den SV leiden kann, DAS stimmt aber nicht.
Mein Sir Henry hatte ihnen ganz schnell gezeigt, was ein Wolfsspitz alles kann UND das ein Spitz VIIIIIIIIIIEL intelligenter als ein DSH istVielleicht nicht jeden Scherz auf die Goldwaage legen.
Jesse James ist mittlerweile auch gern gesehen auf jedem SV-Platz - ich habe übrigens keinerlei Vorurteile gegen SV-Plätze, arbeite auf dem einen gerne, auf dem anderen nicht - und Jesse war letzten Samstag auch der gern gesehene und wunderbar arbeitende Clown auf dem Hovawartplatz in Peine :D.
Niemals würde ich als Liebhaber der drei archaischen deutschen Arbeitshundetypen Spitz, Hütehund (Schäferhund) und Hofhund/Karrenhund )heute als "Hovawart" gezüchtet) die drei gegeneinander ausspielen. Selbstverständlich ist der Spitz nicht intelligenter als der DSH. Er ist anders! Beide sind klasse!
Grüße