Ich weiß nicht ganz, was Du sagen willst, Conny: Meinst Du, sie wedelt "zu wenig" und signalisiert damit Distanz oder meinst Du, sie will am liebsten nur mit Spitzen Kontakt aufnehmen?
"Wedeln" ist ja das "Lächeln" bzw. Lachen der Hunde ...
Jesse wackelt wie bekloppt mit allem, was er hat, wenn er mich oder "Freunde" sieht. Bei Begegnungen mit anderen Hunden ist das zunächst ein angedeutetes, etwas zittriges Wedeln, manchmal bei steifer Imponierhaltung.
Er verträgt sich - knurrig wie er ist - ansonsten mit jedem, geht seiner Wege, kümmert sich so wenig wie Diina um die anderen. Macht massiv klar, wo seine Reviergrenze ist, wenn er z.B. mit anderen gemeinsam unterm Tisch liegt - oder wenn er auf der Couch liegt und Zorbas auch drauf will - dass zeigt er lange Zähne, aber ohne sich in Kämpfe zu verwickeln. Gewedelt wird dann natürlich nicht.
Er hat zum Glück gut gelernt, abzudrehen,wenn ihm mal was nicht paßt. Nicht in Panik abhauen, sondern knurrig und unwillig, aber einsichtig signalisieren: "Ich räum jetzt hier das Feld, weil ich da drüben ja auch noch Platz habe" - damit ist er sehr zufrieden.
Kluger Spitz!
Grüße