Luna der Chaos Krümmel

  • Hallo Steffi,


    also im Bekanntenkreis hab ich natürlich Leute die Hunde haben, aber die wohnen weit weg. Das will ich Luna und mir erst antun wenn sie richtig fahrtauglich ist :D Ich wohne halt noch nicht allzulange hier, dementsprechend liegt mein Bekanntenkreis noch in NRW.
    Beim spazieren gehen treffe ich meist gar keinen, ich gehe 200m dann stehe ich im Wald. Da ist meistens niemand außer Luna und mir. Hab mir aber jetztmal die Hundeschule ausgesucht, ich werd am Monatg mal mit der Frau telefonieren :)

  • Neinnein, das verlangt ja keiner, aber vielleicht hast du Freunde mit älteren Hunden, die nett zu Welpen sind?
    Die solltest du dann möglichst oft besuchen! =)


    Edit: Oh, überschnitten.
    Das ist natürlich nicht so geschickt, wenn sie nicht so nahe wohnen, aber wenn Luna im Auto nicht schlecht wird, kannst du ruhig mit ihr Autofahren - je jünger sie das lernt, desto besser. :-)


    Hundeschule ist schon mal besser als gar nichts. :-)

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    Viele Grüße,
    Sabrina mit Spitzin Elli

  • So, nachdem sich die Aufregung nun hoffentlich ein wenig gelegt hat, noch ein paar Richtigstellungen von meiner Seite:


    Zitat

    Claudia, das fand ich übrigens bei den Erziehungstipps oben am unlogischsten: Wenn ein Hund Beschwichtigungsgesten zeigt, darf man ihn dann doch nicht wegsperren! Er versteht dann die Welt nicht mehr! Denn er hat ja schließlich "eingelenkt" und wird dafür dann noch bestraft?

    Da gebe ich Dir recht, das ist dann nicht mehr nötig.

    Zitat

    glaubst du allen Ernstes, nach all dem Anstarren, Schimpfen etc. und was du mit dem Welpen sonst noch vor dem Wegsperren machst, er verbindet dies dann noch mit seiner Handlung (in dem Fall, das Beissen)? Ich glaube das nicht.

    Bitte lest doch genau: Anstarren ja (bei einem Hund der zuvor auf keinen Schmerzenslaut oder Nein! reagiert hat), aber Schimpfen und was sonst noch??? Da war nichts.


    Es scheint auch den meisten hier entgangen zu sein, daß ich Sonja bereits in ihrem Begrüßungs-Thread genau die Tipps gegeben hatte, die dann von Euch kamen; trotzdem schien sie mir recht hilflos/verzweifelt (?) - das kann bei mir aber auch falsch angekommen sein.
    Daß ich ihren Hund "Satansbraten" genannt habe, liegt u.a. daran, daß sie ihn selber Chaos-Terror- usw. nennt - und mein Hund ist je nach Situation mal Schweinehund, Sturkopp und was-weiß-ich sonst noch - und natürlich trotzdem nach meinen menschlichen Angehörigen mir das Liebste auf der ganzen Welt. Ich denke mal, das geht Euch allen ganz ähnlich.
    "Die Weltherrschaft an sich reißen"??? Wo bitte hab ich sowas geschrieben ?( Daß aber auch schon ein 9 Wochen alter Welpe spüren kann, wie er seine Leute um die Pfote wickeln kann, davon bin ich überzeugt; und das ist an sich ja auch nicht schlimm, wenn ich als Rudelchef ansonsten souverän bleibe.


    Wäre da noch die Sache mit dem Badezimmer. Mir fiel bei Sonjas Schilderung "beißt in alles rein, ich weiß nicht mehr, was ich machen soll" (das war jetzt aus dem Gedächtnis zitiert) unser letzter Welpe ein, der immer mal wieder "ausgerastet" ist, Möbel, Tapeten, Wände, Türen und Teppiche ruiniert hat und einfach überdreht war (wir hatten damals 3 Hunde); ignorieren ging in dem Fall leider nicht, der Schaden wäre zu groß geworden, und angefressene Stromkabel gefährden ja auch den Hund selber. Abhilfe schuf dann ein Zimmerkennel, in dem sich der Hund wieder abregen und auch nichts anstellen konnte. Er war dabei, konnte aber auch endlich mal abschalten - und ich konnte mal 30 min. einkaufen gehen, ohne anschließend das Haus renovieren zu müssen. Das habe ich so ausdrücklich nicht geschrieben, war aber eigentlich meine Vorstellung. Die Badezimmer-"Lösung" kam dann von Sonja. Aber bevor Ihr mich jetzt auch wegen des Zimmer-Kennels ans Kreuz nagelt oder mir schon vorab die Fähigkeit, einen Welpen anständig zu erziehen, absprecht: Ich behaupte nicht, daß man Welpen in einen Zimmer-Kennel sperren muß - es kann in bestimmten Situationen und bei bestimmten einzelnen Hunden mal die Lösung sein.


    Eine gute Hundeschule (hab ich auch als erstes zu geraten) mit einem pädagogisch versierten Althund wäre super - leider aber Glücksache, sowas in erreichbarer Nähe zu finden. Bücher, DVDs etc. auch hilfreich; aber eigentlich braucht man doch jemanden, der das Ganze auf einen selber und den eigenen Hund zuschneidet: Kein Mensch-Hund-Team gleicht dem anderen!


    Ich wünsche Sonja viel Geduld, gute Ideen, Hilfe durch erfahrene Leute und Erfolg bei der Erziehung von Luna!
    Ich werde aber in Zukunft keine Tipps mehr geben, ohne die Situation mit eigenen Augen gesehen zu haben. Die Gefahr, falsch zu beurteilen und/oder falsch verstanden zu werden, ist mir zu groß.


    Gruß Claudia

  • Hallo Claudia,


    ich habe von dir nicht's falsch aufgefasst. Ich freue mich über jede Hilfe :) Mach dir also nicht so einen Kopf, ich denke das dich niemand angreifen wollte. Aber wo viele Menschen sind bilden sich auch immer viele Meinungen. Danke die Geduld werde ich brauchen, aber keine Tipps mehr zu geben ist doch quatsch jeder macht es doch auch anders.


    Liebe grüße.