Die Forschung

  • moin zusammen,
    anbei einen presseartikel ...
    was haltet ihr denn davon ??
    ich find es einfach nur 2(


    grüße silvia


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    Forscher erwecken tote Hunde zum Leben

    Seit Jahren träumt die Wissenschaft davon, Tote wieder zum Leben erwecken zu können. Jetzt scheint der erste Schritt in diese Richtung getan: Forscher haben einen Weg gefunden, zumindest Hunde, die Stunden lang wissenschaftlich gesehen tot waren, wieder auferstehen zu lassen! Indes schlagen Österreichs Tierschützer Alarm: Immer mehr Tierversuche in den heimischen Labors!

    Wie „Fox News“ berichtete, hätten die Wissenschaftler der Universität von Pittsburgh Dutzende Hunde umgebracht, um sie schlussendlich wieder zum Leben zu erwecken. Dazu wurde das Blut der Hunde durch eine eiskalte Salzlösung ersetzt, die die Körpertemperatur fast bis zum Gefrierpunkt senkte.

    Zu diesem Zeitpunkt waren die Hunde wissenschaftlich gesehen tot: Sie atmeten nicht, hatten keinen Herzschlag und auch keine Hirnaktivität. Doch das Gewebe und die Organe wurden konserviert. Danach wurden die Hunde wieder zum Leben erweckt, indem die Salzlösung wieder durch das Blut ersetzt wurde. Außerdem bekamen sie Sauerstoff und per Elektroschocks wurde das Herz in Gang gebracht.

    Reanimation nach drei Stunden
    Zunächst konnten die Tiere nur innerhalb von zwei Stunden nach Eintreten des Todes reanimiert werden, mittlerweile haben die Forscher diesen Zeitpunkt auf drei Stunden ausgedehnt, indem dem Blut Glukose und mehr Sauerstoff hinzugefügt wurde. Eine Wiederbelebung der toten Hunde nach mehr als drei Stunden ist derzeit aber noch nicht möglich.

    Chance für den Menschen?
    Manche der Hunde hätten von den Experimenten keine Schäden davongetragen, andere würden nach den Versuchen ernste körperliche wie auch Verhaltensprobleme aufweisen. Trotzdem sind sich die Wissenschaftlich sicher, am richtigen Weg zu sein, um eines Tages auch Menschen wieder beleben zu können. Oder schwer verwundete Soldaten oder Opfer von Stich- oder Schussattentaten quasi innerlich tiefzufrieren, um ihnen ein paar Stunden mehr Zeit zu verschaffen.

    "Unvertretbar und grausam"
    „Von unserem Standpunkt aus gesehen glauben wir, dass es ein sehr wichtiger Teil der Forschung ist“, zitiert „Fox News“ Patrick Kochanek, den Direktor des „Safar Center für Reanimations-Forschung“ der Universität Pittsburgh. Ganz anders sehen das naturgemäß die Tierschützer, die die Horror-Experimente als unvertretbar, grausam und unmenschlich bezeichneten.

    Immer mehr Tierversuche in Österreich
    Indes schlagen Österreichs Tierschützer Alarm, weil die Zahl von Tierversuchen im letzten Jahr bei uns sprunghaft angestiegen ist: Insgesamt 187.336 Tiere wurden für Versuche "herangezogen".

    http://www.krone.at/index.php?…7/object_id__32355/hxcms/

    Viele Grüße
    von Silvia und der Friesenbande


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    „Der Spitz bedeutet für Haus und Hof dasselbe, wie der Schäferhund für die Herden.“
    Alfred Brehm (1829-1884)

  • Liebe Silvia,


    ich habe auch davon gehört.
    die Hunde sollen nach der Wiederbelebung verstört bis aggressiv reagiert haben. Irgendwie erinnert mich das alles erschreckend an die Friedhof der Kuscheltiere Filme von Stephen King.
    Ich bin absolut gegen solche Art der Forschung, sowie ich gegen jegliche Forschungen bin bei denen Tieren seelisches und körperliches Leid zugefügt wird!


    Liebe Grüße
    Jessica und Julchen

  • Hei,


    heikles Thema allemal. Grundsätzlich bin ich persönlich gegen jegliche unnützen Tierversuche, insbesondere solche zu kosmetischen Zwecken. Aber bei medizinischer Forschung bin ich in sofern überfragt, weil ich keine Ahnung habe, ob das auch anders erforscht werden könnte. Ich stelle einfach mal in den Raum, darüber nachzudenken, wo unsere medizinischen Kenntnisse derzeit ohne Tierversuche währen.


    Nachdenkliche Grüsse
    Conny

  • Hallo Silvia,
    Ich finde das Ganze auch 2(
    Wenn diese Menschen meinen der Natur ins Handwerk fuschen zu wollen, dann können sie sich ja selber als Verssuchskaninchen mehmen, dazu sind sie ja zu feige. Da kann dann lieber ein Tier verrecken.
    LG Margret