jeden 2.tag was anderes?

  • Hallo Leute, ich mal wieder...nachdem ich Buffys Haarausfall langsam in den Griff bekommen habe...Anabolika vom Arzt und Futterumstellung...musste ich feststellen, dass Buffy erst ihr Futter total gerne futtert, es aber dann am 2.Tag nicht mehr anrührt...Habe es auch mal 3-4Tage einfach stehen gelassen, aber nö, dann hungert sie lieber..das tut mir in der Seele weh...also habe ich ihr heute mal wieder zu ihrem Trockenfutter (Adult Select) wieder etwas Nassfutter (Reste noch von Pedigree) dazu gefüttert und sie hat wieder reingehauen. Aber ich sage euch, spätestens am 3. Tag rührt sie diese Mischung nicht mehr an! Hätte gerne von euch, ein paar abwechslungsreiche Futtertipps...wo man hinterher dann auch nicht so viel von über hat...wegschmeissen tut mir nämlich auch weh..:-(
    Dürfen Hunde z.B. Joghurt, Nudeln, Reis?
    Was füttert ihr so als Trockenfutter...?
    Das Adult Select soll Buffy jetzt aber erstmal auffuttern...habe schon 4 angefangene Säcke...und 3 davon, werden jetzt irgendwie leer gemacht...geht ja gar nicht...:-)
    LG Christina

  • Hallo Christina,


    bin zwar ein ganz frischer Hundebesitzer und habe auch nicht
    die große Ahnung, aber Joghurt, Nudeln und Reis dürfen die Hunde.
    Alex bekommt morgens immer 2 Löffel Joghurt unter sein Trockenfutter,
    da bleibt nicht der kleinste Rest, der Napf ist wie abgewaschen.

  • Hallo Christina!



    Zitat

    Original von PimboliAngel
    Hallo Leute, ich mal wieder...nachdem ich Buffys Haarausfall langsam in den Griff bekommen habe...Anabolika vom Arzt und Futterumstellung...musste ich feststellen, dass Buffy erst ihr Futter total gerne futtert, es aber dann am 2.Tag nicht mehr anrührt...Habe es auch mal 3-4Tage einfach stehen gelassen, aber nö, dann hungert sie lieber..das tut mir in der Seele weh...


    Und wo liegt das Problem?
    Wenn sie das Futter nicht anrührt, dann hat sie schlichtweg keinen Hunger.
    Ich glaube nicht, daß ein gesunder Hund schon einmal vor einem vollen Freßnapf verhungert ist.


    Du solltest bei Deinem Hund souveräner sein!
    Wenn Du immer nachgibst, dann kann es passieren, daß Du Dir ein Problem anerziehst.
    Dein Hund frißt Futter A gerne. Also frißt er vielleicht mehr, als daß es ihn satt macht und ist längere Zeit gesättigt. Futter B bedeutet einen größeren Anreiz, weil es etwas Neues ist. Und mit der Zeit merkt er, daß es einfach interessanter ist, das Futter nicht gleich zu fressen, weil er dann vielleicht etwas bekommt, was ihm besser schmeckt.


    Mecky ist auch nicht auf den Kopf gefallen. Bevor er sich bequemt, sein Futter zu vertilgen, wartet er auch erst einmal ab, ob etwas von meinem Essen für ihn abfällt.
    Und ich handhabe es so, daß er durchaus etwas abbekommt, aber eben nur, wenn ich dementsprechend drauf bin und es aus meiner Sicht unbedenklich ist.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • jo Christina,


    so wie sich das liest, bist du auf dem besten Wege, dir einen
    Mäckler ranzuziehen :D
    Wenn Hundi sein Futter nicht frisst, räum´ es nach 10 oder
    20 Minuten kommentarlos weg, und stell sein Futter am nächsten
    Tag genauso kommentarlos wieder hin, auch wieder nur für
    10 bis 20 Minuten, DU musst halt durchhalten :rolleyes:


    Wie Sebastina schon sagt, kein Hund verhungert vor einem vollen Napf 8)

  • Zitat

    Original von Balou_2004



    Und wo liegt das Problem?
    Wenn sie das Futter nicht anrührt, dann hat sie schlichtweg keinen Hunger.


    Ganz so einfach würde ich die Angelegenheit nicht sehen, denn es soll ja Hunde geben, die aus sehr gutem Grund ihr Futter verweigern : z.B. aus Krankheitsgründen oder auch deshalb, weil sie um die leckeren Inhaltsstoffe und deren Auswirkungen auf ihre Gesundheit wissen ...


    Die Futterverweigerung von Buffy würde ich nach der " ärztlichen Vorgeschichte " durchaus ernst nehmen und zumindest über eine Umstellung nachdenken.


    Meine Grosse habe ich im ersten Lebensjahr übrigens auch auf Anraten der Züchter mit FEFU gefüttert und alle paar Wochen hat sie mir die Futteraufnahme ebenfalls verweigert. Verhungert ist sie natürlich nicht, aber nach heutigem Wissensstand würde ich ein solches Verhalten nicht mehr durch ständiges Wechseln von FEFU zu verändern suchen, sondern dem Hund ein artgerechtes Futter füttern - meine bescheidene Meinung zu diesem Thema 8)

    Viele Grüsse von Martina
    24810515nm.gif



    **** Vier leuchtende Sterne auf immer in unseren Herzen ****



    " Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Zeit.
    Dafür schenken sie uns alles, was sie uns zu bieten haben.
    Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat "


    (Roger Andrew Caras)

    Einmal editiert, zuletzt von Martina ()

  • Hallo Christina,
    Wotan ist auch ein Mäkler. Seid ich sein Futter nach einiger Zeit wegstelle und er einmal in der Woche einen Fastentag einlegen muß, frißt erviel besser und auch mit gesunden Appetit.
    Natürlich würde ich erst mit dem TA abklären ob der Hund gesund ist und das richtige Gewicht hat.
    Joughurt, Quark und Hüttenkäse dürfen Hunde und man kann bedenkenlos etwas unter das Trockenfutter mischen.
    Es ist ähnlich wie bei kleinen Kindern, wenn sie wissen dass es vielleicht noch was besseres gibt warten sie einfach noch ein bißchen.

  • Hallo Martina!



    Zitat

    Original von Martina
    Ganz so einfach würde ich die Angelegenheit nicht sehen, denn es soll ja Hunde geben, die aus sehr gutem Grund ihr Futter verweigern : z.B. aus Krankheitsgründen oder auch deshalb, weil sie um die leckeren Inhaltsstoffe und deren Auswirkungen auf ihre Gesundheit wissen ...


    Da Du geschickt meinen nachfolgenden Satz weggelassen hast, möchte ich noch einmal wiederholen, daß noch kein gesunder Hund vor seinem vollen Napf verhungert ist.


    Und gegen Abwechslung spricht rein gar nichts. Vor allem wenn man mit Fertigfutter füttert, minimiert es das Risiko einer Unausgewogenheit einer Futtersorte!


    Nur sollte man sich nicht vom Hund beeinflussen lassen, z.B. wie oft gewechselt werden soll.


    Früher habe ich mich immer gewundert, warum Leute problematische Hunde haben. Inzwischen habe ich mehr erfahren und gesehen und habe deshalb aufgehört mit wundern! :)



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Bei uns gibt es jeden Tag was anderes.Und wer noch Hunger hat bedient sich am Trofu,das steht immer.
    Ich kenne bei meinen Hunden keinen Futterneid,noch sind sie übergewichtig.
    Einen Tag ohne Futter gibt es bei uns nicht.Ich finde das nicht so gut,da die Hunde dann meistens Magensäure überproduzieren,und am nächsten Tag dann meist am brechen sind.Allerdings machen wir auch mal einen Obst-oder Gemüsetag mit wenig Fleisch.Auch mal einen oder zwei Tage mit light Futter was in Portionen pro Hund verfüttert wird.Ich denke ein allgemeines Rezept gibts nicht,und jeder wird selbst merken,was seinem Tier am besten bekommt.
    LG

  • Einen Tag ohne Futter gibt es bei uns nicht.Ich finde das nicht so gut,da die Hunde dann meistens Magensäure überproduzieren,und am nächsten Tag dann meist am brechen


    Hi,
    das ist für mich ein ganz besonderer Satz....denn ich hatte das Futter für Buffy wirklich lange genug stehen gelassen...doch wenn nach 4 Tagen immer noch ca.80g von 100g drinne sind...dann wird dir schon anders. Und wenn dann der Hund ständig zu seinem Napf läuft oder anfängt zu lungern..dann tut mir das einfach weh. Vom Tisch bekommt sie von MIR gar nichts...denke dass das nicht gut ist für Hunde...(Gewürze und so)
    Und Buffy hat wirklich die Tage wo sie nichts gefuttert hat, sich 1-2mal übergeben..so eine gelbe schaumige Flüssigkeit. Dachte das würde an ihrer hippiligen Art liegen, weil es meistens nach einem Freu/Aufgeregt oder Was-passiert-jetzt-Anfall geschehen ist. Jetzt wo ich ihr seit 2 Tagen wieder Nassfutter untermische, bricht sie nicht mehr und frisst. Denke dass Buffy die Abwechslung braucht oder es ihr wirklich nicht schmeckt dass Futter.
    Werde es auch mal mit Joghurt probieren, denn sowas liebt sie...Vielen lieben Dank für die vielen Tipps und Anregungen!!!
    Ich werde wieder berichten..

  • Hallo Spitzfreunde!



    Zitat

    Original von PimboliAngel
    Vom Tisch bekommt sie von MIR gar nichts...denke dass das nicht gut ist für Hunde...(Gewürze und so)


    Gibt es dazu eigentlich Untersuchungen oder Studien? ?(
    Oder ist das einfach nur ein Vorurteil, was man immer wieder hört?


    Warum soll ein Hund Gewürze schlechter vertragen als der Mensch? ?(


    Gut, es gibt Nahrungsmittel, die für Hunde/Tiere im Gegensatz zum Menschen schädlich sind.
    Umgekehrt ist es für Menschen nicht gerade gesundheitsförderlich, Aas zu essen. Und da wird meistens vermenschlicht, und der Hund darf auch das nicht fressen.


    Mecky bekommt kaum etwas von meiner Nahrung, ich glaube aber kaum, daß es ihm (von den erwähnten Ausnahmen abgesehen) schaden würde.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hallo Ihr!


    Irgendwie sind meine Hunde da anders und ich auch.
    Ein zwei Tage kein Futter ist kein Problem, auch keine Kotzerei wegen überschüssiger Magensäure.


    Ich füttere generell nicht jeden Tag, sondern immer dann wenns vom Metzger wieder überreichtlich Nachschub gibt. Ich teile auch keine Portionen zu, sondern jeder nimmt sich was ihm gefällt.


    Das Futter darf auch etwas reifen, den viele Sachen mögen meine Hunde nicht frisch. Im Sommer heißt es halt die Fliegen fernhalten, aber im Winter haben meine Hunde draußen ihre Depots.
    Trockenfutter kaufe ich überhaupt nicht mehr und Büchsen auch nicht. Es gibt kein Gemüse und keine Öle, höchstens mal ein paar Semmeln oder Brotanschnitterl.
    Vom Tisch kriegen meine Hunde natürlich alles, denn ich esse sicher nichts was meinen Hunden schaden könnte.


    Meine Hunde fressen eine ganze Menge Heu, Gras und Erde mit, wenn sie ihre Knochen knabbern und Schaf und Ponyscheiße finden sie ebenfalls super.
    Eier gibt ganz und ungekocht und Molke oder Milch vom Schaf, sobald ich anfange zu Melken.


    Viele Grüße


    Jutta und die wilden J`s

  • Hallo,Jutta


    früher wurden die Hunde auf dem Land auch nicht anders gehalten,und ich denke wenn sie das von klein an gewohnt sind ist das vollkommen ok.
    Ich stamme aus einem Metzgerhaushalt und die Hunde meiner Grosseltern bekamen,das gleiche Futter wie auch die Schweine.Die Küchenabfälle, die Reste vom Essen,Rübenschnitzel und morgens vom Melken ihre Ration frische Milch.Die Katzen übrigens auch.Die Tiere waren gesund und wohlgenährt,auch sind die "Strubbis" recht alt geworden,und die Metzgerhunde immer riesen Tiere(Doggen) zum Wagen ziehen haben auch Biblisches Alter erreicht,gegen die heutigen "Verwöhnten" :D


    LG Christel