Hilfe, mein Hund bellt.....

  • Hallo,
    ich glaub, ich hatte dieses Thema schonmal und es ist ja auch nichts außergewöhnliches, daß ein Hund bellt.
    Aber es kann peinlich sein, wenn Bessy bellt. Und das tut sie immer- noch-, wenn wir anderen Hunden begegnen.
    Es ist ja eigentlich nicht so, daß sie keine anderen Hunde kennt- aber trotzdem.....
    Ich krieg sie manchmal überhaupt nicht mehr beruhigt und das ist dann auch schon mal peinlich, wenn alle Leute glotzen....


    Vor einiger Zeit war es ja noch so, daß sie desöfteren bei Fußgängern gebellt hat, die an uns vorbeigegangen sind- das habe ich ja schon ziemlich im griff ( passiert aber auch noch z.B.wenn wir direkt angesprochen werden)


    So hoffe ich jetzt mal wieder auf ein paar gute Tips von euch


    Danke!!!

  • Hallo,Petra


    ich kann dir leider keinen Tip geben,du wirst damit weiterhin leben müssen. :D
    Ist Bessy die Cati Tochter?Ich verwechsele das immer.??????Wenn ja,dann ist es vererbt :D und man ist absolut machtlos :(
    Versuchs mal mit den besten Leckerchen um sie abzulenken und dem Clicker.
    Könnte vielleicht ?( ?(helfen.Da Cati kaum noch Zähne hat funzt das bei mir mit den Leckerchen leider nicht mehr.Aber jetzt haben wir so viele Jahre miteinander verbracht....ich hab mich dran gewöhnt :D
    Viel Glück und Erfolg :D liebe Grüße Christel

  • Hallo Petra,


    bei Blacky machen wir es verstärkt so, dass wir das Bellen ignorieren und ihn "belohnen" wenn er ruhig ist. Manchmal gibt es aber auch Situationen, in denen müssen wir mit einem "ruhig" oder "still" - ab und an kombiniert mit "sitz" - reagieren, damit er sich beruhigt. Anfangs hat er jeden Radfahrer, Kinderwagen, Rollstuhl, Rollator etc. angebellt. Das hat sich inzwischen komplett erledigt; heißt, er bellt "nur" noch bei Fußgängern die seinem Empfinden nach zu nahe kommen, bei anderen Hunden und bei schnell laufenden oder rennenden Menschen oder in Situationen, die er nicht kennt. Kennt er etwas nicht, hilft es meist, wenn wir das für ihn Neue ignorieren und ruhig mit ihm reden.


    Schlimmer ist, dass er jedes "tatü-tata" mit wolfsähnlichem Geheule kommentiert. In so einer Situation lässt er sich auch - wenn überhaupt - mit etwas essbarem ablenken.


    Viele Grüße,
    Mechthild

  • Zitat

    Original von Blacky


    Schlimmer ist, dass er jedes "tatü-tata" mit wolfsähnlichem Geheule kommentiert. In so einer Situation lässt er sich auch - wenn überhaupt - mit etwas essbarem ablenken.


    Viele Grüße,
    Mechthild


    Ooooooh jaaaaaa -
    das kenne ich nur zu gut!!!!
    Im Moment sind sie "nur" zu dritt , die heulen aber Ylva hat neulich schon die ersten Ansätze gezeigt. Die drei Großen haben wieder aus vollem Hals geheult - Ylva (knapp 6 Monate alt) saß dazwischen , hat von einem zum anderen geschaut , Schnäuzchen langgestreckt und ein kurzes "wooohooo" losgelassen und wieder geschaut was die Großen denn nun machen..................
    Wenn sie das mal machen , das kriegt man nicht mehr raus und ich habe bis jetzt noch absolut nichts gefunden , mit dem sie sich beruhigen lassen - noch nicht mal mit Leckerli - das lehnen sie dann ganz schnöde ab!

  • Hallo,


    ich kann aus erfahrung sagen, das man auch das Bellen kontrollieren kann.


    Wir haben wenn Hunde kamen Dixi vorher Sitz machen lassen und ihn abgelenkt. Wenn es ohne terz geklappt hat gab es Leckerli.
    Meckern und so ist völlig falsch sonst glaubt er wenn andere Hunde kommen gibts Ärger mit Frauchen.
    Positive unterstützung ist besser auch wenn ich manchmal ihn hät würgen können.


    Hunde verknüpfen anders als Menschen.


    Grüße Nicole

    http://www.ruhrpott-spitze.de



    Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter.


    George Mikes

  • Hallo Petra,


    wenn sie schon nicht mehr bellt, wenn euch Fussgänger begegnen, dann hast du doch schon allerhand erreicht. Wie hast du es denn aufgebaut? Könntest du diese Methode nicht auch weiter ausbauen für Hundebegenungen?
    Ich denke auch, man muss sich nicht mit der Bellerei abfinden. Zuerst einmal würde ich austesten, mit welchem Abstand dein Hund zu anderen klarkommt. Diesen würde ich ihr dann gewähren. In diesem Abstand dann ablenken und gaanz viel loben, wenn sie sich auf dich konzentriert. Diesen Abstand kannst du dann ganz langsam und nach und nach verringern. Immer nur so viel, wie dein Hund es akzeptiert. Und auch dann natürlich immer viel viel loben, wenn sie ruhig ist. Wenn sie wieder anfängt zu bellen, ignorieren und für das nächste Mal den Abstand wieder etwas weiter wählen. Diese Methode dauert sicherlich seine Zeit, aber wenn dein Hund dich das erste Mal fordernd anschaut, um ihr Spiel und Leckerlie einzufordern statt den anderen Hund anzubellen, wird dir das all deine Mühen bestätigen. Alles Gute!

  • Hallo Petra,


    so Hunde habe ich auch... ;) :D
    Molly und Chilly haben wir schon ganz gut hingekriegt, aber Amie ist ein etwas hartnäckigerer Fall.
    Das Leute anbellen legt sich irgendwie mit der Zeit - aber Hunde... mit genügend großem Abstand ja, aber der darf nicht kleiner werden. Die Leckerchen werden entweder runtergeschlungen oder es wird mit vollem Maul weiter gebellt.
    Wie Mela halte ich den bellfreien Abstand auch für die ideale Lösung, auch wenn wir da etwas auf der Stelle stehen zur Zeit; ganz doof ist, wenn sie an der Leine sind "waff und zerr"


    @ Mechthild und Ilo
    das ist ja interessant, Molly wirft auch bei jedem "tatü tata" den Kopf in den Nacken, spitzt die Lippen und heult - ich dachte, das ist ein Erlebnis aus der Welpenzeit, aber wenn eure das auch machen, bringt der Ton vielleicht Wolfsinnenleben zum Vorschein ^..^


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo Spitzfreunde!


    Was stört Euch eigentlich am Heulen? ?(


    Der Hund meines Onkels hat immer geheult, wenn er Sirenen von Einsatzfahrzeugen gehört hat.
    Ich fand das soetwas von niedlich!
    Leider hat er es nur sehr kurz getan. :rolleyes: :)


    Mecky heult leider überhaupt nicht! :rolleyes:



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hallo Sebastian,


    mich stört das gar nicht, ich habe es bisher nur anders interpretiert. Mir gefällt es, wenn Molly die Mundwinkel faltet und los legt. Sie macht es, so lange man die Sirene hört, das war´s - bei einem Mittelspitz auch nicht sonderlich laut, aber mit Seele =)
    Ihre Tochter Chilly hat da übrigens gar keinen Bezug dazu, ich müßte direkt mal erfragen, wie das bei den Geschwistern ist.


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine

  • Hallo Beate,


    unser Blacky macht das von Anfang an *sfz*. Da wir an einer Hauptverkehrsstraße wohnen, kannst du dir vielleicht vorstellen, wie oft hier manchmal ein "tatü-tata" vorbeifährt :rolleyes:.


    Ich habe zwar mal gelesen, dass es so etwas wie ein "ich-rufe-mein-Rudel-zusammen-heulen, bwz. sind-alle-vom-Rude-da-heulen" sein soll, welches von den Wölfen stammt, aber ich habe keine Ahnung ob das stimmt. Der Ton vom "tatü-tata" soll wohl irgendwie Ähnlichkeit mit dem Ursprungsgeheul der Wölfe haben.


    @Sebastian: Es stört erst dann richtig, wenn bis zu 10 "tatü-tata" hintereinander an der Wohnung vorbeifahren. Und nachts ist es auch nicht immer lustig *Augen reib*.

  • Hallo Mechthild und die anderen!



    Wenn der Hund heult, dann einfach mitmachen!
    Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. :)


    Zu dem Thema kann ich aber noch mehr beisteuern!
    Ein paar hundert Meter entfernt (quasi in Sichtkontakt) hat jemand etwa fünf Huskys.
    Die heulen nicht nur, wenn Sirenen ertönen, sondern auch wenn es etwas zum Fressen gibt.
    Tag und Nacht!


    Wenn ich Besuch habe, dann sage ich immer: "Willkommen in der Wolfsschlucht!" :D


    Aber stören tut es mich nicht wirklich!
    Ich liebe Hunde! Schlimmer sind die Nachbarn, die samstags (und manchmal sonntags) mit ihrer Flex oder Motorsäge zugange sind.
    Oder die Leute, die unbedingt einen Sportauspuff haben müssen! 8o X(


    Aber bellende oder heulende Hunde - gegen die muß man ja unbedingt etwas unternehmen! :rolleyes:


    Ich kenne sogar jemanden, den der Kuckuck im Frühjahr stört! :rolleyes:


    Ich weiß nicht, was die Leute haben! In unserer Zeit, in der Verkehrslärm vorherrscht, sollte man doch eigentlich froh sein, etwas Natürliches (wie z.B. auch nur einen Hund) hören zu können.



    Alles Gute!


    Sebastian.

  • Hallo,liebe Mechthild


    mach dir nix draus,es ist der Ton,der ist leider für die Hunde nicht so angenehm.Du bist da nicht alleine,bei uns kommt das Gott sei Dank nicht so häufig vor,aber wenn...dann heul ich mit :D :D liebe Grüße

  • Hallo Sebastian,


    Nachbarn mit lauter Musik in der Nacht, Dauerrenovierer von morgens um 7 bis nachts um 0 Uhr, Menschen, die ihre Türen grundsätzlich nur knallen können, hochgetunte Autos oder Karren....ich könnte die Liste beliebig lang fortsetzen, kennen wir hier auch. Sicherlich sind dies Geräuschbelästigungen, die ich partout nicht mag und die mich auch mega nerven. So gesehen *gggg*, ist das Wolfsgeheule schon "angenehm", jepp. Dennoch frage ich mich, warum manche Hunde auf diesen Ton vom "tatü-tata" reagieren und manche nicht.


    Damit das nicht falsch rüberkommt: ich möchte keinen stummen Hund!


    @Christel: Nee, mit Blacky heulen geht nicht, meine Tonlage ist nicht so hoch und für die passende zweite Stimme ist Blacky nicht musikalisch genug *fg*.

  • Hallo,


    @Christel
    nein, Bessy ist nicht die Kati-Tochter. Das ist Alexa. Die bellt zwar auch, aber doch eher zu Hause, wenn Detlef nicht da ist.


    Mit Leckerlis haben wirs auch schon versucht. Da hört die "Liebe" dazu beim fremden Hund dann aber auf- lieber wird gebellt.


    Beruhigen ist meist auch nicht mehr drin.
    Auf Entfernung klappts inzwischen relativ gut- besonders bei Detlef (also, ich meine, wenn Detlef sie mit hat)


    Beim "Fußgängeranbellen" habe ich gemerkt, daß sie das mit Vorliebe macht, wenn sie vor mir geht . Wenn ich feststelle, daß sie anfängt, tief zu atmen, ziehe ich sie mit der Leine hinter mich- das klappt dann meist.


    Der Walko, der morgens mit Bessy auf der Gassitour dabei ist, ist das genaue Gegenteil- der muckst sich nicht bzw. äußerst selten. mit ihm kann ich ganz nahe an nem anderen Hund vorbeigehen, da hört man keinen Ton- außer, er wurde vorher von den anderen angesteckt.
    Juckt ihn aber selten.


    Tja- 6 Hunde- 6 verschiedene Charaktere. Es hat halt jeder so seine Macken.


    Und heulen- das höre ich immer von meinem Sohn. Dessen Mischlingshündin kann heulen wie ein Wolf.

  • Mitheulen genau -
    so kann man Molly als Ersatzsirene auch animieren....


    aber es stört ja nicht das Bellen an sich, wenn man noch irgendwie einen Grund erahnen kann.
    So wie auch Petra geschrieben hat, nämlich dass ein Hund sich nicht mehr einkriegt, nicht mehr auf unsereins reagiert - das ist dann anstrengend, nicht nur, weil einen der Ton stört.


    Unsere bellen auch, wenn uns ein Heißluftballon überfliegt - und zwar bis zur Grundstücksgrenze, von da ab macht dann der Nachbardackel weiter und später hört man noch den Cocker *gg* aber da sieht man den Grund und dann ist auch wieder Ruhe.


    Ein Spaziergang, bei dem du an keinem anderen Hund vorbei kommst ohne dich seitwärts in die "verzeckten" Büchse zu werfen - das ist lästig.
    Ich gebe da viel der Leine schuld!


    Spitzengrüße,
    Beate mit Mittelspitzrudel

    Warte nicht auf ein großes Wunder, sonst verpasst du viele kleine