Hallo Spitzfreunde!
ZitatHildepilde
wenn ich mir ausrechne wie viel Euros die Vermittlerin am Sonntag mal eben mitgenommen hat bei 23 Hunden mal 250
5750€! 
Und das bei einem Transport!
Ich glaube, da kommt so mancher Züchter auf den Gedanken, daß sich das Züchten eigentlich wirklich nicht so richtig lohnt. 
Muß der "Importeur" eigentlich Einfuhrzoll bezahlen, wenn solche Summen zusammenkommen? 
Alles Gute!
Sebastian.
Ne Sebastian - eben nicht!
Wie gesagt, ich will niemandem was Schlechtes anhängen, aber es ist eine Menge Geld und sie nimmt es ja in bar so wie ich das mitbekommen hab.
Und alle zwei Monate so ein Transport ....
Und in Polen sind ja die Geschichten wie Impfen und Chippen etwa die Hälfte wie hier bei uns....
So ist das nun eben - aber es macht mich auch leicht sprachlos ehrlich gesagt auch wenn ich nix unterstellen will und gerne eines Besseren belehrt werde!
Ich als Pflegestelle habe einen Hieb und Stichfesten Vertrag unterschrieben dass ich für alle Kosten des Hundes aufkomme 8)...
Selbst schuld...Leila ist es wert.
Leila soll einen tollen Platz bekommen - es ging ihr schlecht dort, sie ist jetzt hier und es geht ihr gut und ein Plätzchen wird sich auch noch finden!
Liebe Grüße
Hilde
Interessant,oder???Wobei die Impfungen und das Chippen in Polen lange nicht das kosten was wir bezahlen. 8oUpps,ich wollte ja nichts mehr dazu schreiben,obwohl mir noch mehr dazu einfällt......das hat nichts mit Hildegard zu tun....da gibts bestimmt ne Menge was sie nicht weiß......schon gut ich sag jetzt echt nix mehr.
Doch ich sag noch was,ich will auch nichts irgendjemand unterstellen,aber wieviel reinrassige Tiere kommen eventuell bei so einem Transport mit und werden hier an Vermittler oder Besteller verteilt???? 
Wenn Leila vermittelt ist können wir das gerne ausdiskutieren 
es schockt mich bei näherem hindenken ja selbst!
Aber ich möchte nicht dass ich noch eine auf den Latz bekomme und die Dame mir aus Frust oder aus was auch immer Leila hier abholt oder mir anderweitig Probleme macht...
Wenn Leila gut unter ist dann ist nichts gegen eine solche Diskussion in allen Einzelheiten einzuwenden....
Das ist halt ein öffentliches Forum und man weiß halt nicht wer das hier noch liest...gelle
Grüßle
Hilde
Hallo,Hilde,das wird sie nicht und das kann sie auch nicht,kümmere dich unbesorgt um einen schönen Platz für Leila,wird bestimmt klappen.Kopf hoch....
Noch als Antwort christel auf deinen NAchtrag...
Es kamen eigentlich keine reinrassigen Tiere mit!
Aber viele Welpen - auffallend viele für meinen Geschmack!
Von den 23 Hunden waren vielleicht - hm - 7 Hunde erwachsen.
Und man muss nur mal in die Anzeigenteile schauen - im Grunde genommen verkaufen sich Tierschutzhunde und dann auch noch Welpen total problemlos.
Der Preis ist der Schnitt jeder Auslandsorganisation... mit dem Unterschied dass es sich hier eben um keine Organisation sondern um eine Privatperson handelt.
Ich will ihr auch garnicht absprechen dass sie einen Teil sicher FÜR die Tiere tut - wie schon erwähnt, die Hunde sind in KEINEM verwahrlosten Zustand sondern sehr gepflegt. Nur Leila die eben direkt aus dem Tierheim kam sah so zerpflückt aus...
Aber ich denke - man kann halt auch einen guten Teil für sich nutzen....
Grüßle
Hilde
Hallo Spitzfreunde!
Ich würde im Prinzip nichts dagegen sagen, wenn jemand sein Einkommen auf diese Weise aufbessert (:D), obwohl ich dagegen bin, Hunde aus dem Ausland in Massen bei uns einzuführen.
Das Problem ist aber, daß prinzipiell vehement abgestritten wird, daß sich die Sache rentiert.
Nein, man tut dies ja nur aus Tierliebe und zahlt dann auch noch dabei drauf!
(Es gibt aber genausogut Züchter, welche dieses Argument vorschieben.)
Und der Witz bei dieser Sache ist, daß eine derartige Geldquelle wohl kaum versteuert wird.
Denn wer wird denn Tierliebe bestrafen wollen?
Alles Gute!
Sebastian.
Naja, ich bin mal gespannt wohin ich das Geld für Leila überweisen soll - ob es wohl auf ein deutsches Konto geht oder ob ich es wohl in bar schicken soll oder vielleicht gehts ja auch auf ein polnisches Konto?
Ginge es als solcher Eingang auf Dauer unversteuert auf ein deutsches Konto wäre sie schon lange dran - sie hat ja schon über 300 Hunde nach Deutschland vermittelt!!
Also bin ich da mal gespannt
Hilde
Hallo Hildepilde!
ZitatOriginal von Hildepilde
sie hat ja schon über 300 Hunde nach Deutschland vermittelt!!
75.000€!
Dafür muß eine alte Frau lange Holz sammeln! 
Alles Gute!
Sebastian.
Hallo zusammen,
wow, dieser Thread hat Wendungen, da staune ich nur noch.
Von Hildes Ankunft hier, die Freude darüber, dass sie einen Nothund aufnimmt, dann Vorwürfe und Misstrauen ihr gegenüber, aus Gründen, die sich mir nach wie vor nicht erschließen, bis jetzt hierher, wo man gemeinschaftlich der Vermittlerin Hundehandel vorwirft...ach nein, entschuldigung, ja nicht vorwirft, ihr diesen nur andenkt. Und das einzig und allein aus der Tatsache heraus, dass die Hunde aus Polen stammen und eine für Deutschland absolut gängige Tierschutzgebühr verlangt wird? Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
Bevor hier gehetzt wird, würde ich vorschlagen, beschäftigt euch mit der Arbeit dieser Frau. Wenn es dann Ungereimtheiten gibt, klärt sie dort. Und wenn es sich dann tatsächlich als Hundehandel rausstellt, könnt ihr immer noch mit Steinen werfen. Bis dahin würde ich aber vorschlagen, dass hier in einem öffentlichem Forum niemand schlecht gemacht wird, von dem ihr anscheinend absolut nichts wisst und wozu sich diese Person nicht mal äußern kann. Sowas nennt man Rufmord und ob das tatsächlich im Sinne der noch zu vermittelnden Hunde ist, wage ich zu bezweifeln. Mir fällt da noch kurz ein Spruch zu ein: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Ich klinke mich hier aus, damit will ich nichts zu tun haben.
Laila wünsche ich eine gute Vermittlung!
ZitatOriginal von Hildepilde
Dieses Misstrauen hatte ich auch und habe ich noch immer wenn ich mir ausrechne wie viel Euros die Vermittlerin am Sonntag mal eben mitgenommen hat bei 23 Hunden mal 250 und mit dem Gedanken dass die Hunde in Polen ja nicht halb so viel kosten wie z.B. die Versorgung in Spanien etc...dann noch die Private Vermittlerin ohne Organisation im Hintergrund und so...
Ja wie denn nun Hilde ?
Wenn die Hunde bzw. auch Leila am Sonntag bei der Übergabe bezahlt wurden, wieso musst Du dann nochmals 250 Euro auf ein noch zu benennendes Konto bezahlen ?
Grübelnde Grüsse von Martina
Hi Mela,
du hast recht - wollte ich ja am Anfang auch nicht und hab mich jetzt doch hinreißen lassen....
Also lassen wir das Thema.
@ Martina
Da ich Leila ja von Vornherein erstmal als Pflegehündin genommen habe, musste ich natürlich die Schuztgebühr noch nicht bezahlen und habe daher auch den Impfpass noch nicht!
Die Meisten die beim Transport Hunde abgeholt hatten waren ja Endkunden sozusagen und haben die Hunde direkt vor Ort dann auch bezahlt.
Liebe Grüße
Hilde
ZitatOriginal von Hildepilde
@ Martina
Da ich Leila ja von Vornherein erstmal als Pflegehündin genommen habe, musste ich natürlich die Schuztgebühr noch nicht bezahlen und habe daher auch den Impfpass noch nicht!
Hallo Hilde,
vielleicht solltest Du Dich tatsächlich nochmals persönlich mit Frau K. besprechen. Auch im Hinblick darauf, ob tatsächlich für eine Pflegehündin - in diesem Fall Deine Leila - eine " Schutzgebühr " in Höhe von 250 Euro zusätzlich zu Deinen Pflegekosten anfällt oder ob es sich hier um ein Missverständnis Deinerseits handelt ...
ZitatOriginal von gremlin1
Doch ich sag noch was,ich will auch nichts irgendjemand unterstellen,aber wieviel reinrassige Tiere kommen eventuell bei so einem Transport mit und werden hier an Vermittler oder Besteller verteilt????
Über die " Zahl " solcher reinrassiger Tiere gibt es sicherlich keinen Nachweis. Aber es gibt mit Sicherheit auch Menschen, die mal eben mit solchen augenscheinlich reinrassigen Tieren den schnellen Rubel verdienen wollen:
- Da werden die Tiere auf grossen Autobahnrastplätzen aus dem Kofferraum heraus verkauft ...
- Da werden die Tiere mit gefälschten Papieren ausgestattet und anschliessend als reinrassig verkauft ...
- Da werden Welpen tatsächlich reinrassigen Papier-Hündinnen untergelegt und anschliessend ebenfalls als reinrassige Tiere verkauft ...
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen und nach meinen bisherigen Erfahrungen sind der Phantasie von Menschen mit kriminellen Eigenschaften keine Grenzen gesetzt 
. Solche Konsorten interessierte es nicht im geringsten, aus welchen unsagbar traurigen Verhältnissen diese armen Geschöpfe stammen. Und es interessiert sie auch nicht im geringsten, dass sie den gläubigen Käufer betrügen - ihm vielleicht einen kranken Hund verkaufen - oder das solche Hunde vielleicht sogar noch in die offizielle Rassehundezucht gehen .
Wer keine Skrupel hat, dem sind in diesem Bereich tatsächlich Tür und Tor geöffnet
@Martina - ich glaube wir verstehen uns falsch was die SChutzgebühr angeht. Ich bin nur für die anfallenden Pflegekosten zuständig!
Die Schutzgebühr bezahlt der zukünftige Besitzer. Ich gehe einfach davon aus dass der Hund ja bei mir abgeholt wird vom zukünftigen Besitzer und ich dann den Betrag überweise oder schicke oder wie auch immer....
Also ICH bezahle die Schutzgebühr natürlich nicht!
Und was die Hunde angeht.
Ich denke dass die Hunde typischer Vermehrer oder Hundehändler nicht in einem solch guten Zustand sind wie diese Hunde die direkt von ihrem Gnadenhof kamen!
Die Kleinen und die Großen waren alle fit und haben Felltechnisch auch nicht gestunken.
Der Pfleger der die Hunde gebracht hatte konnte zu jedem einzelnen Tier etwas sagen und man konnte deutlich sehen dass er besonders zu den erwachsenen Gnadenhoftieren eine Beziehung hat.
Die Hunde hörten auf ihn.
Aber ich denke - auch wenn DIESE Vermittlerin sauber ist - es gibt halt leider genügend schwarze Schafe die Quasi auf den Zug mit aufspringen.
Liebe Grüße
Hilde
ZitatOriginal von Hildepilde
@Martina - ich glaube wir verstehen uns falsch was die SChutzgebühr angeht.
Den Eindruck hatte ich nach den vorherigen Beiträgen zwar nicht Hilde, aber trotzdem vielen Dank für Deine Richtigstellung, die sich dieses Thema betreffend mit meinen Informationen deckt.
Alles Gute für Leila !
Hallo Mela!
ZitatMela
Und das einzig und allein aus der Tatsache heraus, dass die Hunde aus Polen stammen und eine für Deutschland absolut gängige Tierschutzgebühr verlangt wird? Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
Bevor hier gehetzt wird, würde ich vorschlagen, beschäftigt euch mit der Arbeit dieser Frau. Wenn es dann Ungereimtheiten gibt, klärt sie dort. Und wenn es sich dann tatsächlich als Hundehandel rausstellt, könnt ihr immer noch mit Steinen werfen.
Offenbar ist Dir nicht klar, worauf das hinausläuft!
Du glaubst doch nicht allen Ernstes daran, daß irgendeiner dieser Leute auch nur irgendetwas zugibt, was ihn nicht als Wohltäter des Hundewesens darstellt?
Anhand dieses Falles kann man aber exemplarisch erkennen, warum die Vermittlungsorganisationen, welche Tiere aus dem Ausland zu uns bringen, wie Pilze aus dem Boden schießen!
Aber keiner von denen hängt es an die große Glocke, die Zahlen der Tiere im Zusammenhang mit der "Vermittlungsprovision" zu nennen und daraus Schlußfolgerungen zuzulassen!
Daß immer nur mit der Motivation der Tierliebe gehandelt wird, wird von den "Käufern" dieser Tiere natürlich nur zu gern geglaubt, denn sie hängen da sozusagen mit in der Sache drin.
Es gibt aber genug Tierschutzvereine, ich möchte das jetzt nicht konkretisieren, die bei dieser Sache nicht mitmachen und demgegenüber entsprechend kritisch eingestellt sind.
Sie sehen ihre Aufgabe nämlich völlig berechtigt darin, die Tierheime möglichst leer zu halten und nicht irgendeine Nachfrage von "Kunden" zu befriedigen.
Noch einmal ganz klar gesagt:
Wenn jemand irgendwo Hunde einsammelt und sie entweder direkt an Interessenten weitergibt oder willige Pflegestellen hat, dann hat er bei den "absolut gängigen Tierschutzgebühren" eine beträchtliche Gewinnspanne! Und es geht pauschal nicht darum, ein einziges Tier herüber zu bringen, sondern gleich ein Rudel im mindestens zweistelligen Bereich, was die Sache erst richtig rentabel macht.
Zum Vergleich hat ein gewöhnliches Tierheim für einen Hund Vermittlungsgebühren von - ich sage einmal durchschnittlich - 150 Euro.
Es gibt welche, die 200 Euro verlangen, es gibt aber auch welche, die sich mit 90 Euro oder noch weniger zufrieden geben.
250 Euro sind "gängige" Zahlen bei den Organisationen, welche Tiere aus dem Ausland einführen. Würden sie noch mehr verlangen, dann würden die meisten Interessenten wohl abspringen und zum Züchter gehen.
Wenn die besagte Frau die 75.000 Euro für ihre Hunde bekommen hat, dann kann sie sich für diesen Betrag schon ein kleines Häuschen kaufen.
Vielleicht war sie aber so schlau, das Geld in Form eines Lkws zu investieren, um noch mehr Tiere auf einmal zu transportieren.
Unter diesen Gesichtspunkten macht der Ärger an der Grenze durchaus seinen Sinn!
Als was würdest Du jemanden bezeichnen, der mit 23 Hunden (vielleicht nicht das erste Mal) über die Grenze will, wenn nicht als Hundehändler?
Alles Gute!
Sebastian.
Doch, Sebastian, mir ist die Problematik durchaus bewusst. Aber ich kenne auch die Probleme von Tierschützern im Ausland, die in den Anfängen ihrer Tierschutzarbeit sind oder es eben noch nicht geschafft haben, als anerkannte Organisation Fuß gefasst zu haben.